>Einsicht < oder, es ist niemals zu spät.......

Ich bekenne mich schuldig...Ich esse Fleisch,ab und an,,es schmeckt und mein Körper braucht es..:):):)
 
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Jepp, bis zum Dezember. Dann wird der Weihnachtsbaum aufgestellt und die Geburt des Jesus-Kindes gefeiert.
Es geht doch nichts über den New-Age-Religions-Misch-Masch!

Ist es so bei dir? Bei mir nicht. Ich feiere da nicht, zumindest die letzten Jahre nicht mehr.

An "Jesus" bin ich bisher auch nicht wirklich rangekommen. Im Grunde gar nicht, warum auch immer.
 
Nein, so ist es bei mir nicht :D
Ich habe mich für eine Religion entschieden und picke mir nicht überall das raus, was mit am besten in den Kram passt, was ja dieses New-Age-Misch-Masch ausmacht.

Ich hab mich bisher für keine entschieden, bin auch nicht getauft. Wenn ich mich aber entscheiden müsste, warum auch immer, würde ich evtl. den Hinduismus wählen. Ich find's einfach interessant, die vielen verschiedenen Religionen ...
 
Jepp, bis zum Dezember. Dann wird der Weihnachtsbaum aufgestellt und die Geburt des Jesus-Kindes gefeiert.
Es geht doch nichts über den New-Age-Religions-Misch-Masch!

R.

Ohne :ironie: wäre das doch sogar eine super feine Sache, überall das verbindende Element zu finden und zu bejahen. :)

Geht nur beim Fleisch essen schlecht, da gibts nur entweder oder.
 
Ohne :ironie: wäre das doch sogar eine super feine Sache, überall das verbindende Element zu finden und zu bejahen. :)

Geht nur beim Fleisch essen schlecht, da gibts nur entweder oder.

Womit wir uns dem eigentlichen Thema wieder annähern.
Auch sollte es keine Diskussion werden um Pro und Kontra Fleisch essen oder Gesundheitsfragen, sondern sich auf Mondins Blog-Beitrag beziehen, der da heißt:
TODESANGST

Es geht ihr nach meinem Verständnis um unsere Gefühllosigkeit und Abstumpfung, mit der wir Tiere tagtäglich und wie selbstverständlich in den Tod schicken.
Was ist es, was uns so empfindungslos gegenüber unseren Mitgeschöpfen macht ?
Könnte man im 21. Jahrhundert nicht endlich von einer aufgeklärten Menschheit ausgehen, die die unsere Mitgeschöpfe achtet statt schlachtet ?
Stattdessen zeigt die bittere Realität, was wir Tag für Tag mit ihnen machen.
Sie werden gequält und wir fügen ihnen unsagbares Leid zu.

Und nun nochmal meine Frage: Wie werdet ihr damit fertig, wie geht ihr damit um ?
schmitt :)
 
Von mir hörste an der Stelle die typischste aller Antworten, die bei mir aber auch stimmt: ich esse nichts von Wesen, die gequält wurden und ich esse auch keine Kinder (Kalb).
Wo mein Fleisch herkommt, weiss ich, da ich die Tiere da hab vorher herum laufen sehen.
Natürlich ist mir bewusst, dass dieses Tier sterben mußte, damit ich es essen kann. Ein schlechtes Gewissen entwickele ich deshalb nicht, da ich denke: ich kanns essen. Mehr denkt / empfindet ein Löwe auch nicht, wenn er Hunger hat.

Das mit dem schlechten Gewissen ist ein von Menschen gemachtes Unikum und wird leider viel zu oft missbraucht, um klein zu halten, in Angst zu halten und damit manipulieren zu können. Ich will mich diesem Dogma einfach auf keiner Ebene mehr beugen- und es kann gut sein, dass ich deshalb auch ein wenig aus Trotz Fleisch esse... je mehr man mir suggeriert, wie gefühllos das sei.
Möglicherweise finde ich für mich mal eine ganz andere Lösung, eine- die wirklich FREI ist. Frei von Schuld, frei von Pflicht und dafür voller Liebe. Diese werde ich dann umsetzen.
:)
 
Und nun nochmal meine Frage: Wie werdet ihr damit fertig, wie geht ihr damit um ?

Gibt's da eigentlich so viele Möglichkeiten? Ich glaube, nur zwei oder drei, oder?

Die einen, die mitfühlen, die das Leid nicht ertragen, die todtraurigen Augen, die Schreie; die es ungewöhnlich finden, ein Stück von einem anderen Lebewesen zu verzehren usw. - also die, die es dann folglich auch nicht tun, Tiere/Fleisch essen.

Und die anderen, die meinen sie brauchen es, ihr Körper, ihr Kopf, ihre Seele; diejenigen, die auch kein schlechtes Gewissen deshalb haben, weil sie glauben, es sei ok so usw. - also folglich die, die Fleisch essen.

Ich vermute aber, dass es auch Menschen gibt, die da ein schlechtes Gewissen haben, was ich glaube, was u.a. auch aus einem selbst heraus kommt, weil es was mit den eigenen Gefühlen, dem Herzen zu tun hat, die es trotzdem tun, es sich aber evtl. auch schönreden.

So wirklich offen und ehrlich darüber reden wollen einige womöglich auch gar nicht ...
 
Die einen, die mitfühlen, die das Leid nicht ertragen, die todtraurigen Augen, die Schreie; die es ungewöhnlich finden, ein Stück von einem anderen Lebewesen zu verzehren usw. - also die, die es dann folglich auch nicht tun, Tiere/Fleisch essen.

Ich frage mich an dieser Stelle, inwiefern Pflanzen keine Lebewesen sind.
Es gibt Biologen, die behaupten, dass auch Pflanzen fühlen können:
http://www.stern.de/wissen/natur/pf...nzen-koennen-sehen-hoeren-fuehlen-602051.html

Und dann denke ich manchmal: Vielleicht essen Vegetarier (die aus empathischen Gründen) nur deshalb keine Tiere, weil tierische Gefühlsäußerungen, Blut und "Mimiken" den menschlichen am ähnlichsten sind. Heißt: Feuer frei für unsere Spiegelneuronen, Mitleid, Mitgefühl.

Würde man jetzt aber die Sprache der Pflanzen verstehen und spüren, wie ein abgeschnittener Stengel, aus dem der Lebenssaft tropft, jammert ... Was dann? Ganz konsequent sind da theoretisch nur Frutarier. Die essen nur das, was die Pflanze quasi verschenkt, ohne dass sie stirbt.

Mich beschäftigt das schon lange und ich habe keine Antwort gefunden. Vielleicht Prana-Ernährung, aber die schmeckt einfach nicht so gut wie Möhrensuppe. :)
 
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Lionéz, es werden in der Regel ja nicht die Pflanzen an sich gegessen, sondern die Früchte bestimmter Pflanzen.

Äpfel, Birnen, Pflaumen, Feigen, Datteln, Kirschen, Pfirsiche, Johannisbeeren, Himbeeren, Erdbeeren, Tomaten, Gurken ...

Und wenn ich z.B. bestimmte Kräuter nicht esse, dann vertrocknen sie innerhalb kurzer Zeit.

Welche Pflanze leidet da?
 
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