Eine Weinheit

WeinSpiegel

Hast dich
Hast dich jetzt gefunden
Wieder mal gefunden
Bist wieder
Wieder Da
Wo dein Schicksal
Dir vorherbestimmt
Hast es erkannt
Bist mit Anstand
Euer Würden

Du bist so stark
So unglaublich stark
Wie ich selten eine Seele
Gesehn
Mit so einem Fell
Glänzt wie Öl
Glänzt wie Tausend Sterne im Schnee

Das hat mich
Mich fast krank gemacht
Dich in deiner Gefangenschaft zu sehn
Sag jetzt nicht
Es war schön

Seh in meine Augen
Kannst ihn
Kannst dir heut traun
vertraun

Es geht nicht nach nirgendwo
Du bist schon lang
Schon lang zu Haus
Bis
Bis - Na du weißt schon…
Bis die Sehnsucht ruft

… oder haben du fertig

Nein - ich hoffe nicht - will nicht die Neugier auf´s Leben verlier´n
 
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Tiefer Wein

Von ganz unten
Kam der Ton
Nicht gewohnt
Tiefer kaum einer wohnt
Bist ihm gefolgt
Du hast es so gewollt
Mein Mein
Wolltest sehn
In eine andere Welt hinein
Wolltest wissen
Ob es wahr
Ob ER dir so gewahr
Und
Hast du gefunden
Nach was du gesucht
Oder nur Selbstbetrug
Nein
Was ich gefunden
War ein anderer Raum
Wie im Traum
Hatte es nur vergessen
In all den Ecken
Wollt es sich verstecken
So wie die Hiddensee
Ob es jeder finden kann
Das Land
Das nicht außerhalb zu finden ist
Nur in sich
Weiß ich nicht
Ob jeder die kraft
Den Mut
Es versucht
Dorthin zu reisen
Auf nicht gewohnte Weisen
Musst dich erst daran gewöhnen
Das dein Verstand stöhnen
Und sich mit deiner Seele versöhnen
Kann
Nicht so leicht
Wie ein jeder weiß
Der so gereist
In sein Land
In unser Land
In unser aller Land
Wo nur Gefühl
Von Ton
Von Musik
 
… der Wein gehört Dir

Tanz
Tanz
Deinen Tanz
Genieß ihn
Schritt für Schritt
Genieß ihn
Und wenn´s ne lange Weile ist
Tanz
Tanz so wild
Deine Füße dich tragen
Dir ihren Dienst
Ihren Dienst dir nicht
Dir nicht versagen
Nicht an schlechten
Nicht an guten Tagen

Tanz
Tanz
Sie tot
Die Zeit
Hol sie dir
Dir nicht in dein Boot
Die Zeit
Der Gedanke an sie
Wird dich versenken im Rot
Wollen tun wir das nicht
Doch nicht
Will dich tanzen hör´n
Will den Tanz schmecken
Der so süß
Beinah wie im Paradies

Tanz
Tanz
Dich leer
Langsam
Immer langsamer
Tanzen
Tanz dich zurück
Zurück in dein Meer
Wirst spüren
Wirst dich erinnern
Wie leicht
Schwimmen
Mit den Wellen ist
Genieß den Tanz
Deinen Tanz
Tanz der Wellen
Mal rauf
Mal runter
Lebensbunter
Geht´s nicht
Ist das nicht´s
Doch wir
Wir gehn nicht unter

Tanz
Tanz
Vergesse ihn nicht
Schritt für Schritt
Mal rauf
Mal runter
Wir
Wir gehn nicht unter
Nein
Wir tanzen
Tanzen hinaus auf´s Meer
Sind nicht mehr schwer
Tanzen im Mondenschein
Nicht allein
Nicht allein
Behütet von so vielen
So vielen Sternen
Sag
kann
Kann
Das Leben schöner sein
Noch schöner sein

Tanz
Tanz
Dein Tanz im Mondenschein
Vergesse ihn nicht
Erinner dich
Schritt für Schritt
An Deinen Tanz
Den du zuvor nie
Noch nie so gekannt
Wusstest nicht
Nicht mal das du tanzen kannst
Also
Komm schon
Nimm meine Hand
Und schau auf dein Land
Das du betanzt
Dafür brauchen wir
Zeit
Die nicht ist
Welch ein Glück
Die haben wir tot getanzt
Die gab´s einfach nicht
Was für ein Glück
Für ein Glück
Diesen Tanz
Mit dir
Mit wir
 
hörst
du den Donner
Donner der Trommel
spürst
du deine Schwingungen
wie sie in dir
in dir sind
und sie beginnen
ihr Leben
sich mit dir zu verweben
dich segnen
in Kreisen
den Bunten
das ist dein Schutz
sorgen musst du selbst dafür
beginn
dich zu erheben
beginn dich zu sehen
schweben
fliegen
im Geist
Achtfarben Reich
erlebst den Rausch
Klangrausch
Du willst mit
Welch ein Gefühl
Welch ein Gefühl
Von endlosen Frieden
Und du wünscht dir
In diesem Augenblick
Nur EINS
Das alle
Alle fähig sind
es einmal zu erleben
Das erleben
Können
Sehen mit denselben Augen
Hören mit demselben Ohr
Verstehen im selben Geist
So die Welt bereist
Bringt Frieden
Wie er einst gedacht
In EINGottes Nacht
 
Die Zeit
Spielt
Sich auf
Wie ´ne Königin
Die Närrin
Nein
Wir ihre Narren
Die Königin
Bestimmt
Was
Wann
Ihre Diener
Tun
Und wir
Irren mit
Nicht zu Dritt
Nur der eine
Die anderen Beiden
Suchen Trost im Weine
Und erkennen
Was uns wirklich lenken
Lenken soll
So Gott gewollt
Dank meinem König
In Liebe
Mora
 
Sehen mit denselben Augen
Hören mit demselben Ohr
Verstehen im selben Geist
So die Welt bereist
Bringt Frieden

das erinnert mich jetzt an meinen Morgen
gestern fiel mir noch etwas zu Berlinerinen's Träumen ein
(will ich Ihr noch posten...)
sie träumt am Ende nicht weniger komplex als ich
alle hier
jeder für sich
ein Universum
und doch an die selben universellen Gesetze gebunden
damit wir hören können
den Einen, das Eine
mit dem selben Ohr
sehen können,
den Einen, das Eine
mit dem selben Auge
erfassen können,
den Einen, das Eine
mit der selben Hand
nicht weil uns ein Ohr fehlt
und wir so taub sind, für den anderen
nicht weil uns eine Auge fehlt
und wir so blind sind, für den anderen
nicht weil uns eine Hand fehlt und wir so unfähig sind,
es zu erfassen,
sondern weil da nur noch EINEs ist oder EINER ist,
den oder das man Hören, Sehen und Erfassen kann

aber zurück zu heute Morgen...
mein Morgenritual nach dem Kaffe ist ja, rausgehen in den Garten
und Rauch erzeugen (lach)
und an einem strahlenden Tag wie heute..

Da ist ein toter Baum, am Nachbargrund
nicht gefällt,
man konnte sich nicht einigen
der eine wollte Ihn fällen und das Holz nutzen
um einzuheizen, für seine Familie
der Besitzer wollte das Holz aber nicht verschenken

darum steht er da noch immer
ich hab Ihm zugesehen bei seinem Sterben
ja, es stimmt
er ist jetzt wirklich tot
aber auf seinen Ästen ruhte heute Morgen
eine weiße Taube

das hat mich verblüfft, sonst besuchen den toten Baum
nur ein Buntspechtpaar
(wegen der Würmer, lach)
und die Raben

aber heute saß sie da
SCHEEWEISS
also nicht wie künstl. Weiss oder Zuchtfarbe,
sondern wie ein Scheehase
NATURWEISS

und ich begrüßte sie
(ich spreche immer mit den Vögeln, wenn ich glaube,
dass sie mit mir sprechen wollen)

sie war echt lieblich, denn sie flog näher
und wir sahen uns am Ende
einfach still erfreut an
erfreuten uns aneinander

sie freute sich über mich
und ich mich über sie


und die Sonne schien von einem makellosen Himmel


und die Quelle am Biotop hat so etwas wie eine Höhle oder ein Ei erschaffen
sieht so lebendig aus, wie ein Ei
aus dem soeben ein Kücken schlüpfen will
auf einer Seite angebrochen mit vielen Luftblasen darin
da kommt nun Sauerstoff zum Atmen in den Teich
auch wenn ich nicht weiß
was oder wer oder wozu das nützt
aber ich dachte mir es ist gut so
darum habe ich die Teichpumpe angelassen

trotz des Eises


AL


Regina
 
Für Johannes
Warst Du ein Großer?
Warst Du ein Lauter?
Warst Du ein Weiser?
Warst Du ein Leiser?
Warst Du ein Guter?
Warst Du ein Roter?
Warst Du ein Trivialer?
Warst Du ein Träumer?

Du bIST Du

Konntest das Komplizierte schreiben auf einfache (die Schwerste!) Weisen
Konntest mit Deinen Worten auf Wunden zeigen
Konntest schreiben wie ein Arbeitstier

Und?
Was hat´s gebracht?
Für Dich?
Für die Welt?
Bücher!
Bücher von Simmel
Mit
Deinem Sinn
In Wort getaucht
Leben eingehaucht
Mit
Deinen Silben
Zu Sinn geschrieben
Mit Deinem Wort
Trägst die Botschaft immer fort

Danke Dir für Deinen … unmöglichen Traum

Nun ist für dich Nacht
denke ich
Du weißt es besser
Du wirst es mir bestimmt erzählen - am anderen Ende des Regenbogens

PS.
Ist Schreiben auch eine Kompensationshandlung - weil wir uns verkünstlichen, vertechnisieren lassen? … und eben nicht mehr Sammler, Sucher und Jäger… - müssen wir auf andere Arten, Weisen diesen Mangel ausgleichen…
Dann ist eine jede Art von Kunst eine Art von Ersatzhandlung oder EIN Befreiungsschlag!
Ja - wer außer der Maler, Schreiber, Sänger, Komponist, Instrumentalisten… könnte schon von sich behaupten - er kann jeden Tag SEIN Innerstes nach Außen leben - so wie es ihm gegeben
 
JanuarWein

MurmeltierSchlaf
Mittagessen zubereiten
Gemeinsames Essen
Dann endlich
Endlich
Raus
Natur
weiß
leis
klar
rein
Atme ein
diesen Traum
traumschön
so zu gehn
so zu sehn
ruhendes Holz
Bäume im Brautkleid
Verwehte Spuren wilder Tiere
Vögel halten Waldklatsch
Mehr
Mehr nicht
Braucht´s
Zum Glück
Komm nach Haus
Atme aus
 
WeinGedankenRanke

Gedanke
Ranke
Dich
In
Wort
Forme
Dich
In
Zeichen
In
Bild
Und
Ton
Zeige
Dich
In
Farbe
Auch
Mit
Narbe
In
Gedankenrunden
All
Die
Wunden
Gefunden
Verneige
Mich
Vor
Dir
Du
Gedankenelixier
dAS
Mich
In
Schwingung
Hat
Gebracht
Und
Bewacht
 
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…Einst gedacht
Sei erwacht
Aus der RealitätenNacht
Bis mir wahr bewusst
Es war nur des TraumesFluss…
War eingeschlafen
Die Strafen
Folgen auf dem Huf
Dem Pferdehuf
Hörst ihn
Wie er klingt
Wenn er dir den Traume näher bringt
Bis er ganz nah bei dir
Bis er ganz in dir
Und hat gewonnen
So der Traum zerronnen
So ist´s
Wenn du sie betrittst
Die uralte Pflasterstrasse
Wie
Was
Hab doch nur geträumt
Im Gänseblümchengrase
All das kann man sich ersparen
Lieber das Gänseblümchen mal befragen
Soll ich
Soll ich nicht
Die Sonne blinzelt ins Gesicht
So hätt ich nicht
Meines Verstandes Gleichgewicht verloren
Steh nun wie Thor vor den Toren
Und bekenne
Wenn man sich nicht verrennen will
Dann halt mal still
Nimm dir Zeit
Sei einmal bereit
In dir zu lauschen
Hörst dann die weißen Wolken rauschen
 
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