VitavaWein
Siehst du
Siehst du ES
Kannst du
Kannst du Es
Es fühlen
Diese leichten Töne
Hörst du sie
Wie Tropfen deines Flusses
Diese Leichtigkeit
Nie erreicht
Und doch
Und doch
Da ist ein Gefühl
Willst mit
Auf jenen Schwingen
Die um Seele ringen
So zu fliegen
Das dich Wind erfasst
Der Sturm
Er dreht dich
Er dreht mich
Wie im Wirbelwind
Aus tausend Träumen geborn
Im goldnen Glanz verlorn
Du versuchst das Tempo einzuholen
Es kann dir nicht gelingen
Viel zu schnell
jagst hinterher
Wie nach Siebenmeer
Was glaubst du
Was
Was glaubst du zu finden
(na mich - was sonst?)
Denkst kannst ihm entrinnen
Ihm entkommen
Diesem einen
Diesem einen hohen Turm
Du fängst an
Fängst an
Mit deinem Gewand zu spielen
Breitest es aus
Werden Flügel daraus
und du kannst fliegen
raus
Raus aus deinem Haus
Raus aus deinem Turm
Du fühlst
Fühlst dich
Fühlst dich Frei
Du fühlst dich Frei Frei Frei
Unsagbar Frei
So wie nie
So wie du nie gedacht
Auch nicht
Auch nicht
Nicht in jener Nacht
In keiner Nacht
Musst warten
Musst warten
Bis das der Tag
Bis das der Tag erwacht
Die Nacht dein Kind mitgebracht
Wie einst das Kind
Das deinen Namen
Fliegst über alles geschwind
Fliegst so schnell
Fliegst ins Hell
Über diese Welt
Fliegst
Fliegst mit Licht
vergesse dein eigenes nicht
Fliegst - Fliegst
Über diese Welt
Durch andere hindurch
Weißt nicht wie dir geschieht
Denkst nur an das eine
An das eine Lied
Was dir so gefiel
Es führt dich hin
Bewegen musst du dich
Bewegung Pur
Bewegung Sonnensterne
Ein Tor
Ein Tor
Und du
Hindurch
langsam
lass dir Zeit
hast alle Zeit
Zeit unendlich weit
Schritt für Schritt
Beide müssen mit
Sonst verlierst du
Du und dich
Kannst keinen Schritt
Nimmt kein Ende
Nimm deine Hände
Nehm deine Hände
Sag
Sag mir
Was du siehst
Das du bist
Dein Herz
Dein Herz erinnert sich nicht
Nicht mehr
Ertrunken
Ertrunken
Ertrunken vor langer Zeit
Lang - lang ist´s vorbei
im Meer
Aber Du
Du kannst es fühlen
Wieder fühlen
Es gibt alles wieder her
Wenn die rufen
Wenn sie rufen
Die Geister die gescheiter
Die nicht vergessen
Nie vergessen
Die Ouvertüre
Geh
Geh durch die Tür
Deine Tür
Komm verführ
Verführe mich
Komm verführe mich
Wie dein Eigenlicht
Ja
Licht
Verbrenn
Verbrenne mich
Das ich nun Funke bin
Funkenflug
Mancher Brand
Asche
In ewiger Ruh
(was hätt Tucholsky? - „… dann hätt ich gleich ein Ruhemöbelstück werden können
Aber Nein
So
So kann es nicht
Kann es nicht sein
Sieh das ein
Sieh das ein
Will leben
Will leben
Und meinen Kopf
Nicht neben mich legen
Nein
Will leben
Pur
Nicht im Regen nur
Ein Tal durchschreiten
durchreiten
Ja gewiss
Das Leben ist
Leben ist
Das gehört dazu
Komm gib mir Mut
Gib mir Mut
Das ist Leben
Ist eine Art von Segen
Diese Täler
Gäbe es sie nicht
Wo bliebe das Gleichgewicht
Gäbe es keine Berge
Gäbe es die Sehnsucht nicht
Wie fürchterlich
Wer will
Wer will nicht
Wer will nicht von oben schaun
Auf die Welt
Seine Welt
Auf seinen Lebensbaum
Lebenstraum
Ihm vertraun
Komm
Müssen gehen
Im Takt
Dieser Musik
Hörst du die Flöte
Ertönt immerzu
Sie schenkt uns Töne
Breiten ihre Flügel aus
Schwing dich hinauf
Können das Leben vollbringen
Vollbringen
Damit wir es Leben
Unser Leben
Und schenken
Was uns geschenkt
Das ein Jeder seinen Namen kennt
Seinen wirklichen Namen kennt
Und ihn finden kann
Frau wie Mann
Es gibt nur den Einen
Den Einen
Den Seinen
Sie verbinden
In der Musik
Im Tanz
Zu Einem
Was wäre das für ein Fest
Oh
Was für ein Strom
Was für ein Wasser
Nässer als nasser
Das kostbare Wasser
Durchtränkt das Leben
Es ist ein Segen
Diese Blumen zu sehen
Neues Leben
Dein Leben
Mein Leben
SEINS
Eins
Ein
Es bleibt dabei
Ei
E