Eine traurige Geschichte

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das ständige Aber...

du, wo du dich schön des Öfteren gefragt hast, wegen Ausländerfeindlichkeit und Esoterikforum und so... warum ziehst du nicht die Konsequenz? Meldest dich hier ab und in einem Kameradschaftsforum an?

ich mein hier gibts ja eh nix für dich... Esoterik will dich ja zu einem Guten Menschen machen, der aufs Herz anderer Menschen und nicht auf deren Hautfarbe, Sprache, religion oder Nationskennzeichen in den Papieren kümmern, also zu besseren Menschen sozusagen, zu hilfsbereiteren, offeneren, toleranteren, genügsameren, weisern...

das ist nix für dich und wird dir nicht gefallen... ist sozusagen deine Hölle :rolleyes:

lG

FIST

ach fist um mich musst da ka sorge machen --- ich lass mir auch nix in mund legen ...:rolleyes:
 
Ich habe eine radikale und sehr krasse Einstellung.

Wenn ich einen Typen sehe, der voll in der scheiße sitzt.
Dann lasse ich ihn solange in der scheiße sitzen bis er auf mich zugeht und sagt. ALTER, bitte hilf mir raus, ich werde alles tun, damit ich selbst auf die Beine komme, aber ich brauche deine Hilfe.
Der Person gebe ich die Hand und die andere Person lasse ich in der scheiße versinken, denn insgeheim "will" sie das. Sie will es erfahren.

Ihr glaubt mir nicht? Das wird euch jeder Streetworker und Psychologe bestätigen oder jede Person, die selbst in der scheiße war oder Personen kennt, die in der scheiße waren. Mitleid ist fehl am Platz. Das ist nur ein eigener Mangel.
Aber schön ist es, wenn man diesen dann beseitigt, indem man etwas von sich aus tut. :)


Das mit den Streetworker und Psychologen hast du gut erklärt.
Es steckt viel Wahrheit in dem was du da sagt....

Ich persönlich habe eine etwas andere Sicht,weil es meiner Meinung nach immer leichter ist "in Scheiße" zu rutschen als wieder hinauszufinden.

Das mag wohl in der Natur der Sache liegen.
Ich finde es nur nicht gut,dass es den Anschein hier erweckt du würdest "pauschalisieren".

Jeder Mensch hat einern ganz bestimmten Grund andere Umstände die sie in Notlagen bringen.
Ich persönlich habe bei Abhängigen die Erfahrung gemacht das es genauso ist wie du es oben schilderst.

Doch ist nicht jeder Obdachlose ein Junkie oder Alkoholiker ebenso wie umgekehrt....

lg
 
Das mit den Streetworker und Psychologen hast du gut erklärt.
Es steckt viel Wahrheit in dem was du da sagt....

Ich persönlich habe eine etwas andere Sicht,weil es meiner Meinung nach immer leichter ist "in Scheiße" zu rutschen als wieder hinauszufinden.

Das mag wohl in der Natur der Sache liegen.
Ich finde es nur nicht gut,dass es den Anschein hier erweckt du würdest "pauschalisieren".

Jeder Mensch hat einern ganz bestimmten Grund andere Umstände die sie in Notlagen bringen.
Ich persönlich habe bei Abhängigen die Erfahrung gemacht das es genauso ist wie du es oben schilderst.

Doch ist nicht jeder Obdachlose ein Junkie oder Alkoholiker ebenso wie umgekehrt....

lg

Ich pauschalisiere sogar bewusst mit dem Begriff scheiße.
Jeder Mensch ist anders, aber jeder Mensch hat sein eigenes Ungleichgewicht, welches er erkennen möchte. Jeder Mensch trifft im Leben auf Schwierigkeiten. Das macht ihn erst zum Menschen, erst das ermöglicht Entwicklung und aus dieser Sicht heraus beurteile ich Menschen.
Ich kann erkennen wer schon einiges durchgemacht hat, wer innere Reife besitzt. Ich verurteile daher keinen Menschen. Ich sehe das als Entwicklungsmöglichkeit. Deshalb ist es mir auch grundlegend egal, aus welchem Milieu du kommst, welche Sprache du sprichst oder welche Hautfarbe du hast. :)
 
ich finde die traurige geschichte schön auch wenn der anlass traurig ist....
ich finde es toll dass es so menschen gibt wie euch die aufmerksam durch die welt gehen und geben ohne etwas zu erwarten..

ich selbst gebe auch kein geld, essen und meine zeit (wenn ich nicht grad in die arbeit fahre) gern

vor jahren, da hab ich noch studiert und kam grad vom kellnern auf einem fussballmatch zurück und da kam mir ein obdachloser entgegen stinkend und abgemagert, dennoch war meine erste intention dass er das geld für alkohol will und somit meinte ich auch zu ihm dass ich ihm kein geld gebe damit er sich dann alk kauft er meinte dann nein ich habe nur schon seit 4 tagen nichts gegessen - also sagte ich na gut dann gehen wir da rüber zum pizzamann und du kannst dir eine warme mahlzeit aussuchen - gesagt getan er wollte ein schnitzel , ich hab ihm dann noch ein bier dazu bestellt , fragte ob er hier bleiben darf um es zu essen und verabschiedete mich dann als sein essen da war

ich kauf mir auch regelmässig in der früh einen kakao und ne topfenstange bei meinem bäcker und oft geschiehts dass ich mein topfenstangerl dem kind in der vorgartenstrasse abgeb dass da bettelnd mit der mama sitzt, die von der Mafia dazu gezwungen wird...

dass es grad den leuten, die quasi organisiert betteln scheisse geht, weiss ich denn ich arbeite als sozialarbeiterin in diesem feld , kinder die geschnappt werden, kommen in eine wg wo sie meist sich kurz nur ausruhen was essen und dann auch schon wieder abhauen, denn die angst was mit ihnen oder ihren angehörigen passiert falls sie nicht abhauen ist um einiges größer als von der polizei geschnappt zu werden - auch wenn es ihnen in so einer wg viel besser gehen würde zumindest die kurze zeit bevor sie dann wieder in die heimat abgeschoben werden ...

ich habe meine erlebnisse hier nicht aufgeschrieben um mir selbst den bauch zu pinseln wie toll ich bin sondern um diese menschenfreundlichkeit, die diese geschichte für mich ist zu unterstützen und ich hoffe es steckt vielleicht den einen oder anderen an das gleiche zu tun, wenn sie wiedermal einem armen menschen begegnen egal woher und wieso ....
soulshine
 
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Ich pauschalisiere sogar bewusst mit dem Begriff scheiße.
Jeder Mensch ist anders, aber jeder Mensch hat sein eigenes Ungleichgewicht, welches er erkennen möchte. Jeder Mensch trifft im Leben auf Schwierigkeiten. Das macht ihn erst zum Menschen, erst das ermöglicht Entwicklung und aus dieser Sicht heraus beurteile ich Menschen.
Ich kann erkennen wer schon einiges durchgemacht hat, wer innere Reife besitzt. Ich verurteile daher keinen Menschen. Ich sehe das als Entwicklungsmöglichkeit. Deshalb ist es mir auch grundlegend egal, aus welchem Milieu du kommst, welche Sprache du sprichst oder welche Hautfarbe du hast. :)

Ok...Das kann ich jetzt voll unterschreiben...:D

Was mich noch nachdenklich gemacht hat war die Aussage.."Die wollen in der Scheiße sitzen"..
Das ist bei einigen auf jedenfall richtig...

Nur gibt es auch genügend Menschen denen es schlecht geht ohne selbst schuld daran zu sein...
Warum soll ich ihnen nicht entgegengehn?
Ich denke schon das es wichtig ist zu differenziern...
Nicht zwischen den Menschen selbst,sondern in der Art der Hilfe die wir anbieten.
Von Mitleid hat keiner was...Aber ich werde doch mit einem der unverschuldet alles verloren hat mitfühlen dürfen, oder?

Mitleid geht oft von einem schlechten Gewissen aus -genauso wie das Gefühl helfen zu wollen...
Gut man kann das nicht immer selbst tut..
Aber ist es nicht wichtig überhaupt was zu tun?
lg
 
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