flimm
Sehr aktives Mitglied
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Es ist nicht einmal wichtig, daß er weiß, warum er süchtig ist. Wichtig ist, daß er bereit dafür ist, daß etwas in Bewegung kommt. Er muß nicht einmal verstehen, wie. Er muß nur Veränderung zulassen können. Das ist alles. (Und das ist nicht so einfach, wie es klingt.)
Das ist schon klar, der Klient muss bereit zum Entzug und zur Lösung sein.
Das ist ja mittlerweile geklärt und das kann sicher auch eine FA unter guter Führung bringen.
JA. Das geht. Und ich schreibe das, weil ich es mit eigenen Augen gesehen habe. In meiner allernächsten Umgebung. Jeder einschlägige Arzt sagt dir, daß das nicht geht - aber ich erlebe es täglich: daß Alkohol nicht mehr miß-braucht, sondern zweckgemäß ge-braucht wird. Das ging nicht von heute auf morgen, und da war einiges zu lösen, aber es war möglich... (In dem Fall, den ich meine, war der Betreffende nicht einmal selbst bei der Aufstellung, sondern seine Frau - aber er war einverstanden und bereit, mitzumachen. Selbst das hat genügt.
Ist vielleicht möglich bei einigen, die einen starken Willen haben.
Wenn jemand nur psychisch abhängig war, dann denke ich mir auch das das geht.
Aber davon reden wir die ganze Zeit ja garnicht.
Wir reden von Alkoholsüchtigen, deren Körper abhängig vom Alkohol ist, und somit auch ein körperlicher Entzug vonstatten geht.
Auch bei denen wo noch keine körperlichen Schäden aufgetreten sind.
Wie siehst du es hier?
LG
flimm