Ich geh jetzt mal davon aus, dass du mit "ihr" - "uns Aufstellungsleiter.innen" - meinst.
Meinte ich, ja
Wenn dem so ist, muss ich sagen - das hatte ich so nicht behauptet - ich kann und will - in meiner Funktion als Aufstellungsleiter - aus niemanden nichts anderes machen - und ich tus auch nicht - nicht mal, wenn ichs könnte.
Du zeigst also nur etwas auf.
(der Satz gefällt mir: aus niemanden nichts anderes machen, man beachte das Wort "niemand"
Wäre das nicht auch eine Aufstellung wert
)
Die FA macht genauso wenig mit Menschen wie der Aufstellungsleiter - wenns denn ein guter ist - falls du nochmals nachlesen magst - ich hatte geschrieben
Bedeutet in meinem Weltbild - dass, wenn der Klient nicht bereit ist, das Problem lösen zu wollen - auch eine FA da keine Wunder vollbringen kann - ich hatte zu keiner Zeit behauptet, dass FA eine Wunderdroge sei, die man sich einwirft, um eine Sucht mit der anderen zu bekämpfen.
Gut sagen wir der Klient ist bereit, er macht die FA, er weiß nun warum er süchtig ist, deswegen ist er immer noch süchtig, wie passiert es nun, das er von der Sucht wegkommt, was bei Alkohol ja auch physisch nicht ganz unproblematisch ist.
Wäre ein gutes Thema für eine Aufstellung
Meine Neugier und mein Wissensdurst bedarf keiner Fa, glaub mir.
Ich bin einfach interessiert.
Unabhängig davon, dass eine FA wirklich Wunder bewirken kann, wenn ich mich als Klient auf das einlasse, was sich zeigt, funktionieren auch Wunder nur, wenn man der Möglichkeit eine Chance gibt, dass sie sich manifestieren dürfen.
Ok, also manifestiert sich das aufgezeigte .
Wie vollzieht sich der Entzug? Der physische Entzug? darf er dann wieder ab und an Alkohol trinken?
Müßte ja eigentlich gehen, wenn das Warum gelöst ist.
Aber wenn ein Klient wirklich will, und eigentlich somit die Sucht auch alleine bezwingen kann, dann braucht er sowieso auch keine FA mehr.
LG
flimm