eigene Alkoholprobleme

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Bei einer FA geht es nicht so sehr ums "belichten", denn ums lösen - wenn also wer nur wissen will, woher das Problem kommt, ohne es auch wirklich lösen zu wollen, ist eine FA verlorene Liebesmüh, merkt aber ein guter Aufstellungsleiter schon im Vorgespräch, obs Sinn macht :daisy:

Hallo ChrisTina

Du meinst also (oder auch andere) das Familienstellen eine Sucht lösen können, könnte?

Wie geht das?

lg Pia
 
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Bei einer FA geht es nicht so sehr ums "belichten", denn ums lösen - wenn also wer nur wissen will, woher das Problem kommt, ohne es auch wirklich lösen zu wollen, ist eine FA verlorene Liebesmüh, merkt aber ein guter Aufstellungsleiter schon im Vorgespräch, obs Sinn macht :daisy:

Hallo,

also ihr meint wirklich ihr könnt Alkoholiker zu Antialkoholikern,
Raucher zu Nichtrauchern, usw. machen,
nur allein mit Hilfe der FA?

Ja das will ich nun auch erklärt haben.
Das wäre ja das Wundermittel der heutigen Zeit schlechthin.

LG
flimm
 
Du meinst also (oder auch andere) das Familienstellen eine Sucht lösen können, könnte?

also ihr meint wirklich ihr könnt Alkoholiker zu Antialkoholikern,
Raucher zu Nichtrauchern, usw. machen,
nur allein mit Hilfe der FA?

Wenn´s wirklich so einfach wäre.

Sucht hat noch mit negativen Prägungen zu tun, die während des eigenen Lebens entstanden sind. Diese können, nach meinen Erfahrungen, nicht mit FA gelöst werden. Dazu bedarf es anderer Techniken, wie z.B. psychologische Kinesiologie-Behandlungen oder Trauma-Therapien. Denn das, was während der Kinderjahre in der Erziehung schief gelaufen ist, kann nur mit sog. Trauma-Aufstellungen gelöst werden. In der Trauma-Aufstellung wird nämlich berücksichtigt, dass der Aufstellende die wichtigste Person ist, und nicht seine Eltern.

Auf anderer Erklärungen bin ich gespannt.

LG Pluto
 
Wenn´s wirklich so einfach wäre.

Sucht hat noch mit negativen Prägungen zu tun, die während des eigenen Lebens entstanden sind. Diese können, nach meinen Erfahrungen, nicht mit FA gelöst werden. Dazu bedarf es anderer Techniken, wie z.B. psychologische Kinesiologie-Behandlungen oder Trauma-Therapien. Denn das, was während der Kinderjahre in der Erziehung schief gelaufen ist, kann nur mit sog. Trauma-Aufstellungen gelöst werden. In der Trauma-Aufstellung wird nämlich berücksichtigt, dass der Aufstellende die wichtigste Person ist, und nicht seine Eltern.

Auf anderer Erklärungen bin ich gespannt.

LG Pluto

Ich kann mich dem nur anschließen. Eine Familienaufstellung ist aber trotzdem einmal ein Anfang um die Lösung des Problems in Angriff zu nehmen. Es wird aber nicht ausreichen um einen Süchtigen zu heilen.
 
Hall brauchst kein angst haben sie wollen dir nur Helfen also, es geht nur das du aufhörst zu trinken.Ich Ratte dir in erste Tag abnehmende Mond langsam aufzuhören, oder extrem von heute auf morgen. So hab ich mit Rauchen aufgehört ob wohl keine wollte Glauben. Denke an deine Kinder sie sollen dir Kraft geben. Nur wenn du das Wirklich willst hörst du auf, es fängt immer in Kopf an. Kein Arzt wird und kann dir helfen, ohne deine Willen egal wie sehr er das will. Also Gute besserung du schaffst es deine Kinder werden dir schon helfen. Es ist schon große schriet getan das du das erkennst das du Problem mit Trinken hast, also für mich hört sich so an, das du es möchtest wegen deine Kinder, und Große Angst hast Kinder zu verlieren.
Ich Wunsche mir das viele Mutter mit Alkohol problem an dir Beispiel nehmen sollen.
 
Hallo,

also ihr meint wirklich ihr könnt Alkoholiker zu Antialkoholikern,
Raucher zu Nichtrauchern, usw. machen,
Ich geh jetzt mal davon aus, dass du mit "ihr" - "uns Aufstellungsleiter.innen" - meinst.

Wenn dem so ist, muss ich sagen - das hatte ich so nicht behauptet - ich kann und will - in meiner Funktion als Aufstellungsleiter - aus niemanden nichts anderes machen - und ich tus auch nicht - nicht mal, wenn ichs könnte.

nur allein mit Hilfe der FA?
Die FA macht genauso wenig mit Menschen wie der Aufstellungsleiter - wenns denn ein guter ist - falls du nochmals nachlesen magst - ich hatte geschrieben

Bei einer FA geht es nicht so sehr ums "belichten", denn ums lösen - wenn also wer nur wissen will, woher das Problem kommt, ohne es auch wirklich lösen zu wollen, ist eine FA verlorene Liebesmüh, merkt aber ein guter Aufstellungsleiter schon im Vorgespräch, obs Sinn macht
Bedeutet in meinem Weltbild - dass, wenn der Klient nicht bereit ist, das Problem lösen zu wollen - auch eine FA da keine Wunder vollbringen kann - ich hatte zu keiner Zeit behauptet, dass FA eine Wunderdroge sei, die man sich einwirft, um eine Sucht mit der anderen zu bekämpfen.

Ja das will ich nun auch erklärt haben.
Wäre ein gutes Thema für eine Aufstellung

Das wäre ja das Wundermittel der heutigen Zeit schlechthin.
Unabhängig davon, dass eine FA wirklich Wunder bewirken kann, wenn ich mich als Klient auf das einlasse, was sich zeigt, funktionieren auch Wunder nur, wenn man der Möglichkeit eine Chance gibt, dass sie sich manifestieren dürfen.
 
Hi Pluto,

Wenn´s wirklich so einfach wäre.
Ist es - allerdings halt nicht für dich, weil dein Trauma mit dem Trauma eben alles verhindert, was einer Lösung dienlich wäre - aber das ist hier nicht Thema.

Ich komm nochmal zurück auf meinen ursprünglichen Beitrag.

Wenn der Klient die Sucht beenden will, dann kann er das theoretisch ganz alleine - wenn ers wirklich will - und da lass ich persönlich absolut keine Ausreden gelten wie

Sucht hat noch mit negativen Prägungen zu tun, die während des eigenen Lebens entstanden sind.
Ja - und?

Will ich weiter Opfer meiner Sucht bleiben - oder will ich aufhören?

Die Entscheidung liegt immer bei jeder/jedem Einzelnen - und wenn wer mit Ausreden anfangt, dann ist das für mich ein Hinweis darauf, dass ers vielleicht gar nicht lösen will.

Diese können, nach meinen Erfahrungen, nicht mit FA gelöst werden. Dazu bedarf es anderer Techniken, wie z.B. psychologische Kinesiologie-Behandlungen oder Trauma-Therapien. Denn das, was während der Kinderjahre in der Erziehung schief gelaufen ist, kann nur mit sog. Trauma-Aufstellungen gelöst werden. In der Trauma-Aufstellung wird nämlich berücksichtigt, dass der Aufstellende die wichtigste Person ist, und nicht seine Eltern.
Auch hier wieder - ja kann durchaus sein - für dich ist es so - und wird es immer so bleiben.

Ich weiß, dass es auch anders geht - unabhängig davon, ob derjenige eine Aufstellung macht oder nicht - es kommt immer nur auf die Einstellung des Klienten an.

Wenn die passt kann auch eine ganz kleine Intervention - auch in einer Aufstellung - das Problem lösen. Wenn die nicht passt nutzen auch Kopfstände jeglicher Therapeuten absolut nichts.

Auf anderer Erklärungen bin ich gespannt.
Auch hier wieder - das allein wär eine Aufstellung wert.
 
Ich geh jetzt mal davon aus, dass du mit "ihr" - "uns Aufstellungsleiter.innen" - meinst.
Meinte ich, ja;)

Wenn dem so ist, muss ich sagen - das hatte ich so nicht behauptet - ich kann und will - in meiner Funktion als Aufstellungsleiter - aus niemanden nichts anderes machen - und ich tus auch nicht - nicht mal, wenn ichs könnte.

Du zeigst also nur etwas auf.

(der Satz gefällt mir: aus niemanden nichts anderes machen, man beachte das Wort "niemand"
Wäre das nicht auch eine Aufstellung wert;))


Die FA macht genauso wenig mit Menschen wie der Aufstellungsleiter - wenns denn ein guter ist - falls du nochmals nachlesen magst - ich hatte geschrieben
:confused:

Bedeutet in meinem Weltbild - dass, wenn der Klient nicht bereit ist, das Problem lösen zu wollen - auch eine FA da keine Wunder vollbringen kann - ich hatte zu keiner Zeit behauptet, dass FA eine Wunderdroge sei, die man sich einwirft, um eine Sucht mit der anderen zu bekämpfen.
Gut sagen wir der Klient ist bereit, er macht die FA, er weiß nun warum er süchtig ist, deswegen ist er immer noch süchtig, wie passiert es nun, das er von der Sucht wegkommt, was bei Alkohol ja auch physisch nicht ganz unproblematisch ist.


Wäre ein gutes Thema für eine Aufstellung
Meine Neugier und mein Wissensdurst bedarf keiner Fa, glaub mir.
Ich bin einfach interessiert.


Unabhängig davon, dass eine FA wirklich Wunder bewirken kann, wenn ich mich als Klient auf das einlasse, was sich zeigt, funktionieren auch Wunder nur, wenn man der Möglichkeit eine Chance gibt, dass sie sich manifestieren dürfen.

Ok, also manifestiert sich das aufgezeigte .
Wie vollzieht sich der Entzug? Der physische Entzug? darf er dann wieder ab und an Alkohol trinken?
Müßte ja eigentlich gehen, wenn das Warum gelöst ist.


Aber wenn ein Klient wirklich will, und eigentlich somit die Sucht auch alleine bezwingen kann, dann braucht er sowieso auch keine FA mehr.:rolleyes:

LG
flimm
 
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Gut sagen wir der Klient ist bereit, er macht die FA, er weiß nun warum er süchtig ist, deswegen ist er immer noch süchtig, wie passiert es nun, das er von der Sucht wegkommt, was bei Alkohol ja auch physisch nicht ganz unproblematisch ist.
Tja, das ist jetzt das Problem - ich schreib - es geht nicht um anschauen - und erkennen - in einer FA gehts ums Lösen - und dann kommt ein ähnlicher Satz wieder - von wegen, jetzt weiß er, warum er süchtig ist.

Aber ist sicherlich vergeudete Liebesmüh, hier noch was dazu schreiben zu wollen - eigentlich ist von meiner Seite schon mehrmals alles gesagt, was zu sagen ist.

Doch noch eins
Aber wenn ein Klient wirklich will, und eigentlich somit die Sucht auch alleine bezwingen kann, dann braucht er sowieso auch keine FA mehr.:rolleyes:
Korrekt - aber wie viele schaffen es wirklich ganz allein?

Oftmals ist es doch wesentlich einfacher, sich externe Hilfe zu holen - einfach nur "zum anhalten" - zu wissen, dass man begleitet wird - egal, ob durch einen Aufstellungsleiter oder Therapeuten oder was auch immer.
 
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