eigene Alkoholprobleme

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Ich verstehe nicht, warum er nach der Hypno-Therapie wieder angefangen hat zu trinken. Aber vielleicht war ihm das ganze zu teuer und er musste aufhören.

LG Pluto

Liebe Pluto

-vielleicht wurde die Sucht verschönigt hingestellt!
-vielleicht hat diese Therapie nicht angeschlagen!
-vielleicht geht das (so)Trinken so nicht!
-vielleicht hat ernicht gehört!

Wer weiß das alles!

lg Pia
 
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Ist vielleicht möglich bei einigen, die einen starken Willen haben.
Wenn jemand nur psychisch abhängig war, dann denke ich mir auch das das geht.

Aber davon reden wir die ganze Zeit ja garnicht.
Wir reden von Alkoholsüchtigen, deren Körper abhängig vom Alkohol ist, und somit auch ein körperlicher Entzug vonstatten geht.
Auch bei denen wo noch keine körperlichen Schäden aufgetreten sind.
Stimmt nicht ganz - du redest von jenen, deren Körper abhängig vom Alkohol ist - ich war hier immer vom Eingangsposting ausgegangen, wo es um eine junge Frau geht, die sich jedes Wochenende "nieder schüttet" - und die von sich aus auf die Idee kam, sich zu erkundigen, ob ihr eine Aufstellung helfen könnte.

Aber ist eigentlich auch nicht wirklich wichtig :daisy:
 
hallo jani.
mein sohn ist seit30 jahren alkohohlsüchtig.
er hat einige entgiftungen in kliniken hienter sich gebracht.in einer therapie war er auch.
zuletzt hatte er sich eine sperre einbauen lassen,2glas bier und dann sagen danke es reicht.
er ging zu einer seriösen hyphnose-terapeutin,wegen seiner panikartigen angst
,diese behandlung hat auch geholfen.
nun mit dem alkohohl ist es so.....er hat wieder angefangen zu trinken,eine bremse,war für ihn nicht da.
sich selbst belügen,und andere das ist sein leben,und seine sucht.
er meint er schafft den entzug,und wenn nicht ,geht er zum arzt.
ich wohne 150km,von ihm entfernt,und will und kann ihm nicht mehr zur seite stehn.
dieses trauerspiel wird bis zu seinem und meinem tod gehen,so nicht ein wunder geschieht.
heute habe ich bei seinen lügen gesagt,das er sich zu tode trinken kann,damit seine seele ruhe hat.
er kann mich nicht mehr belügen,und auslaugen,es ist vorbei.
es ist hart ,das weiss ich,doch es ist nur noch für mich die realität sehen,und sagen,und kein lügen mehr.
wer nicht den starken willen hat,sich von seiner sucht zu befreien,auch mit hilfe einer gruppe,für den gibt es keine hilfe.nur der eigene wille zählt.

Liebe elfriede,

so etwas mitzuerleben und anzusehen ist nicht leicht.

Ich wünsche dir viel Kraft und vorallem doch noch etwas Hoffnung.
Deinem Sohn wünsche ich auch viel Willenskraft vorallem den Mut und die Ausdauer es doch noch zu schaffen.

:umarmen:
LG
flimm
 
Hallo Pia :)

Alleine das der Alk das Blut dünner macht, so kann es bei ( angenommenen gesunden )Menschen zu Trombosen kommen beim Entzug!

Und das ist Quatsch! "Dünnes Blut" führt nicht zu Thrombosen, sondern zu kaum stillbaren inneren Blutungen.

Eine Thrombose ist sozusagen das Gegenteil, es ist eine Behinderung im Blutfluss und kann in eine Verstopfung der Vene münden.

Sterben kann man von beidem.

Grüße
Rita
 
hallo pluto-
mein sohn wurde arbeitlslos,hat einen berg schulden,keine frau die ihn so nimmt wie er ist,und er hat immer einen grund,wieder seinen freund den alkohol in sein leben zu lassen.
vor allen dingen,belügt er sich selbst,da ist er meister darin.
 
Hallo Pia :)
Nicht unbedingt. Alkohol ist nicht nur betäubend, er kann entspannen, anregen etc. Es gibt ja verschiedende Stadien der Trunkenheit und ganz unterschiedliche Anlässe zum Trinken. Manche trinken mit Genuss.

Hallo liebe Rita

Stimmt,aberder Trinker braucht immermehr Alk um diese Entspannung zu erreichen!

Und wenn der Mensch dann so weitermacht,den Alk nimmt wegen der Entspannung, Anregung, mutbringender Wirkung, kommt es zu!

Unter trockenen Süchtigen wird gesagt - und das stimmt oft - dass der Alkohol aber nicht wegen des Geschmacks oder des Genusses getrunken wurde. Den meisten Trinkern schmeckt er gar nicht, sie trinken um der Wirkung willen. Das ist es, was "süchtig macht".

Diese Art des Trinkens ist der missglückte Versuch einer Problemlösung, einer Art Eigentherapie, die im Ergebnis dann selbst zum "Therapiegrund" wird.

Es ist auch noch so, dass man sagen kann, nach so und so vielen Jahren oder so und so vielen Gramm Alkohol ist jemand körperlich abhängig. Ich sah Menschen Mitte Zwanzig, die im Entzug starben. Ich sah Menschen, die haben mehr als 30 Jahre fest getrunken und waren nicht entzügig.

Sehe/sah ich so auch!

Bei mir selbst kippte es nach über 25 Jahren um, davor waren die trinkfreien Perioden ohne Entzugssymptomatik.

Wie dem auch sei: Wer das süchtige Verhalten loswerden will, tut gut daran, den Krankheitsgewinn aufzugeben und sich neuen Erfahrungen/Sichtweisen/Problemlösestrategien zu öffnen. Wenn man das kann, dann können auch Kopfstände mit Räucherstäbchen in den Ohren ein Weg sein, zu gesunden.

Alles andere ist "Gedaddel".

Liebe Grüße
Rita

Ja auch das sehe ich so Rita, vielleicht beides Therapie und Esoterik!

Auch bei mir kippte mein Denken, Empfinden um. In meiner Familie als Kind wurde getrunken, der erste und zweite Ehemann tranken, der zweite war Alk, der nächste Mann war auch Alk.

Und ich konnte auch nicht mehr so einfach lassen. Ich war auch kein so ein Bild von Alki.

Ich konnte vieles mit der Esoterik lösen, so wie das Essverhalten, Alk,und auch das nicht Rauchen,aber es muss der Wille da sein, sonst geht es nicht!

lg Pia
 
Hallo Pia :)



Und das ist Quatsch! "Dünnes Blut" führt nicht zu Thrombosen, sondern zu kaum stillbaren inneren Blutungen.

Eine Thrombose ist sozusagen das Gegenteil, es ist eine Behinderung im Blutfluss und kann in eine Verstopfung der Vene münden.

Sterben kann man von beidem.
Grüße
Rita


Rita, ich sagte Alk macht das Blut dünner, und wenn man von heute auf morgen dem 'Alk entsagt, kann es zu Trombosen kommen weil das Blut dicker wird, und dem Herz mühe macht!

Also
 
hallo pluto-
mein sohn wurde arbeitlslos,hat einen berg schulden,keine frau die ihn so nimmt wie er ist,und er hat immer einen grund,wieder seinen freund den alkohol in sein leben zu lassen.
vor allen dingen,belügt er sich selbst,da ist er meister darin.

Klar jeder sieht das er trinkt und kapput ist,nur keiner sieht warum er trinkt, und was war?

lg Pia
 
Stimmt nicht ganz - du redest von jenen, deren Körper abhängig vom Alkohol ist - ich war hier immer vom Eingangsposting ausgegangen, wo es um eine junge Frau geht, die sich jedes Wochenende "nieder schüttet" - und die von sich aus auf die Idee kam, sich zu erkundigen, ob ihr eine Aufstellung helfen könnte.

Aber ist eigentlich auch nicht wirklich wichtig :daisy:

Nun, ich glaube alle hier haben von psychischer und körperlicher Sucht gesprochen.
Vom Eingangsthema sind wir doch schnell weg gewesen. Das das noch keine wirkliche Sucht war ist eigentlich klar gewesen;)
Also kannst du eine AlkoholSucht nicht alleine als Therapeut lösen!

Aber auch das ist eigentlich nicht wichtig:zauberer1

LG
flimm
 
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hallo pluto-
mein sohn wurde arbeitlslos,hat einen berg schulden,keine frau die ihn so nimmt wie er ist,und er hat immer einen grund,wieder seinen freund den alkohol in sein leben zu lassen.
vor allen dingen,belügt er sich selbst,da ist er meister darin.

Hallo elfriede,

es wird einen Grund für seine Lügen geben. Er lügt sicher nicht absichtlich, sondern weil er ganz viel Angst hat und die darf keiner wissen. Er trinkt oder lügt auch nicht, um dir eins auszuwischen. Er tut es, weil er leidet und gerne glücklich sein möchte.

Schlimm ist es schon, wenn seine Frau ihn beim Trinken unterstützt. Das verstehe ich nun nicht. (aber ich bin ja auch eine andere Frau :D ). Als Partner oder Angehöriger fällt man auch leicht in die Co-abhängigkeit und das muss man auch erst wissen. Mir hat damals ein Büchlein aus der Stadtbücherei geholfen. Darin stand ganz genau wie ich mich als co-abhängige verhalten sollte. Es hat geholfen, dass ich den Mut hatte, die Dinge beim Namen zu nennen und nicht wie vorher, Vorwürfe zu machen oder in Gegenwart von Freunden etc. alles schön zu reden. War nicht leicht der Weg, doch er hat seine Wirkung gezeigt.

Ich weiß jetzt nicht, ob du den Thread ganz gelesen hast, darum wiederhole ich nochmal: nach meinen Recherchen hat sich in Suchtfamilien ein Muster gezeigt, in dem vor allem die Männer einen schlechten Stand hatten. Entweder waren sie früh gestorben oder sie wurden als Erzeuger abgetan, weil sie sich nicht um ihre Kinder kümmerten. Es gibt noch viele Zwischenstufen, die ich hier nicht alle aufschreiben kann, weil sie sich in jeder Familie individuell bei der Familienaufstellung zeigen. Der Hang zum Tod ist auch immer mit dabei zu sehen. Auslöser, wie du sie beschreibst, gibt es vielfaltige, doch diese holen nur hervor, was schon vorher latent vorhanden war.

Liebe Grüße Pluto
 
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