eigene Alkoholprobleme

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Wer etwas will findet Wege.
Wer etwas nicht will findet Gründe.

Niemand kann einem Opfer helfen ehe es bereit ist, den Opferstatus zu opfern.
Und dann lautet die Frage nicht mehr "ob", sondern "wie".

Beste Grüße,
Eva
 
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Wer etwas will findet Wege.
Wer etwas nicht will findet Gründe.

Niemand kann einem Opfer helfen ehe es bereit ist, den Opferstatus zu opfern.
Und dann lautet die Frage nicht mehr "ob", sondern "wie".

Beste Grüße,
Eva

Einem Alkoholkranken kannst du gar nicht helfen.
Er kann sich selbst helfen sobald er anfängt sich seine Sucht einzugestehen.
Das "wie" ist in der Tat entscheidend. Es wird viel angeboten, was keine Hilfe ist.
Sayalla :)
 
Einem Alkoholkranken kannst du gar nicht helfen.
Er kann sich selbst helfen sobald er anfängt sich seine Sucht einzugestehen.

Das "wie" ist in der Tat entscheidend. Es wird viel angeboten, was keine Hilfe ist.
Sayalla :)

Der Suchtkranke muss erst erkennen das er krank ist! Und Hilfe braucht!

Es schließt das eine das andere nicht aus!

lg Pia
 
Es schließt das eine das andere nicht aus!

lg Pia

Für dich vielleicht nicht, für mich schon.
Im Bereich Sucht kann man eine Menge falsch machen, wenn man *Sucht* nicht kennt und somit auch nicht begreift. Somit kann eine angebotene Hilfestellung ein völlig falscher Ansatz sein...insofern, dass das Sucht nur noch verstärkt.
So hatte ich das gemeint... wobei ich das selbstverständlich nicht auf jemanden persönlich bezogen meinte, sondern allgemein.
Kenne ja auch hier gar keinen und kann nicht beurteilen, wer etwas von Sucht versteht und wer nicht.
Sayalla :)
 
Aber andere Drogen,wie Alkohol :confused: so kann ein kalter Entzug Leben kosten,und bringt auch nichts!
wie viele hast du persönlich dran sterben sehen?

Aufhören, nichts trinken ist alles um sonst, wenn man sich nicht die Probleme anschaut,und löst warum man trinkt!
Hatte ich irgendwo das Gegenteil behauptet?

Alleine sein und aufhören, das hält auf dauer kaum einer aus,bringt auch nichts!
Kaum einer ist jetzt aber auch nicht keiner - oder?

FA kann eine Möglichkeit sein,auf einem langen Weg der Trockenheit,aber FA alleine heilt nicht,egal wie gut der Aufsteller ist.
Schreib ich ja dauernd - jeder Suchtkranke kann sich nur selbst heilen.

Wenn du dich ChrisTina( Du betonst es immer so) als guter Aufsteller siehst,würdest du solche Aussagen lassen!
Ich beton eigentlich nie, ein guter Aufsteller zu sein - und ich schreibe hier auch nicht als Aufsteller - weil Aufsteller, wenn sie als solche agieren - dann stellen sie auf - schauen hin - und re-agieren auf das was sich zeigt - ich schreibe hier als Mensch, der es eben schon mit erlebt hat, dass reale Menschen - ohne zusätzliche Hilfe von außen - mit ihrer Sucht klar kamen.

Und ich hab auch hier in diesem Thread nie behauptet, dass es jeder schafft - sondern nur, dass es möglich ist - es auch ohne fremde Hilfe zu schaffen.


Nachsatz .... solange noch keine nachhaltigen organischen Schädigungen vorliegen. Aber Sucht bedeutet auch nicht zwangsläufig, dass es schon so weit ist - wenns mal so weit ist, gehört die Person sowieso ins Krankenhaus.
 
wie viele hast du persönlich dran sterben sehen?

Liebe ChrisTina,
man muß sie nicht sehen, es reicht wenn man weiß das schon genug gestorben sind beim Entzug. Ich selbst habe Entzüge im Krankenhaus verfolgen können, das waren alles Personen mit gesunden Organen.
Und selbst wenn nur die Gefahr bestehen würde das einer vielleicht es nicht überstehen könnte, schon das müßte Anlass genug sein einen Entzug als Therapeut nicht allein unterstützen zu wollen.
Das macht meiner Meinung einen verantwortungsbewußten Therapeuten aus.

Nachsatz .... solange noch keine nachhaltigen organischen Schädigungen vorliegen. Aber Sucht bedeutet auch nicht zwangsläufig, dass es schon so weit ist - wenns mal so weit ist, gehört die Person sowieso ins Krankenhaus.

Interessant, das du immer mehr Abstriche machst.
Vorher waren es ja noch alle;)

Sucht kann psychische Sucht oder physische Sucht oder beises zusammen bedeuten.
Alkoholsucht ist leider sehr schnell physische Sucht.
Leider doch fast immer.
Und selbst wenn alle Organe top in Ordnung sind.
Sobald jemand körperlich abhängig ist, solange reagiert der Körper auf Entzug.
Und dieses Reagieren kann tödlich enden und auch im Dilirium enden, ebenso kann das Herz überfordert sein u.u.u.........


LG
flimm
 
Interessant, das du immer mehr Abstriche machst.
Vorher waren es ja noch alle;)

flimm

Ich habe auch den Thread noch einmal gelesen als ChrisTina das schrieb. Ich habe nicht mehr geantwort weil ich den Eindruck hatte, habe,das sienoch niemanden so gesehen hat,und wieein Fähnlein im Winde redet,und sich vermehrt rausredet!

Ich habe schon 2 sterben sehen, mit 2 Alkmänner gelebt,auch hier mehrere Entzüge gesehen.

Aber nur weil ich manche Esoteriker bremse, heißt das nicht das ich mich nicht auskenne.

ChrisTina Soll ich da jetzt ne kostenlose und mehrjährige virtuelle Aufstellungsleiterausbildung anbieten - oder was genau erwartest du jetzt für Antworten?

Nein danke, ich wollte keine Beratung von dir,sondern dein sich so weit aus dem Fenster lehnen erklärt haben!

lg Pia
 
Interessant, das du immer mehr Abstriche machst.
Vorher waren es ja noch alle;)
Sorry, dass ich unterstellt hatte, dass es auch in einem Esoterikforum klar ist, dass Menschen mit bereits manifestierten organischen Schäden in stationäre Behandlung gehören - und dass derartige Menschen hier nicht im Bereich Familienaufstellung posten.
 
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Gut sagen wir der Klient ist bereit, er macht die FA, er weiß nun warum er süchtig ist, deswegen ist er immer noch süchtig, wie passiert es nun, das er von der Sucht wegkommt, was bei Alkohol ja auch physisch nicht ganz unproblematisch ist.

Es ist nicht einmal wichtig, daß er weiß, warum er süchtig ist. Wichtig ist, daß er bereit dafür ist, daß etwas in Bewegung kommt. Er muß nicht einmal verstehen, wie. Er muß nur Veränderung zulassen können. Das ist alles. (Und das ist nicht so einfach, wie es klingt.)




Ok, also manifestiert sich das aufgezeigte .
Wie vollzieht sich der Entzug? Der physische Entzug? darf er dann wieder ab und an Alkohol trinken?
Müßte ja eigentlich gehen, wenn das Warum gelöst ist.

JA. Das geht. Und ich schreibe das, weil ich es mit eigenen Augen gesehen habe. In meiner allernächsten Umgebung. Jeder einschlägige Arzt sagt dir, daß das nicht geht - aber ich erlebe es täglich: daß Alkohol nicht mehr miß-braucht, sondern zweckgemäß ge-braucht wird. Das ging nicht von heute auf morgen, und da war einiges zu lösen, aber es war möglich... (In dem Fall, den ich meine, war der Betreffende nicht einmal selbst bei der Aufstellung, sondern seine Frau - aber er war einverstanden und bereit, mitzumachen. Selbst das hat genügt.)
 
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