Dürfen die Lokführer streiken ?!

[PsiSnake]

@Ketzer

Ist doch ideal(und gewollt) für die Macht, wenn die kleinen sich gegenseitig die Schädel einschlagen.Denn die einzige Gefahr für sie ist, wenn die
unten sich zusammentun, weil die Masse auch Macht hat(haben könnte)

@Ahorn

Zitat:Je weniger man selbst hat, desto größer ist der Neid auf andere... finde ich logisch. Es gibt nur wenige, die mental mit wenig Geld zurechtkommen...

Sehe ich nicht so,je mehr man hat umso mehr will man haben.Je mehr Geld
man hat umso weniger stellt jemanden eine bestimmte Summe zufrieden, die
man neu hinzu bekommt.Was sind 100.000 wenn man Millionen hat.
Irgendwann kann nur noch eine eigene Rennstrecke zufrieden stellen,
wenn man sich sonst alles Leisten kann.Der Neid,vor allem die Gier wächst,
natürlich ist man dann nur neidisch auf die noch reicheren,die "Zielgruppe"
schrumpft,nicht aber der Neid selbst,Wobei der Neid aber auch "unten" sehr
verbreitet ist.

Es ist gut mit wenig Geld klar zu kommen, nur so kann die Welt für uns alle
besser werden,aber ob das gelingen wird?
Ich bin Fatalist,wäre ich Optimist wäre ich wohl auch Sozialist,aber auch
Revolutionen hatten da bisher keinen Erfolg, es wurde nicht besser.
Allerdings geht es den Menschen heute besser als noch vor 100 Jahren,
es gibt auch keine so große Kriegsbegeisterung mehr,wenn auch der nächste
Weltkrieg der letzte wäre,viele Fehler kann sich der Mensch nicht mehr erlauben.
Aber Hoffnung kann man schon haben.

 

[LiberNoI]

Versteh die diskussion nicht.....jetzt kommt david gegen golliat...warum streiken die lokführer......lokführer bekommen durchschnittlich 1500€ NETTO ...man frage doch mal andere was die bekommen.....in der metallindustrie bekommen die weniger....auf dem bau bekommen die teilweise weniger......oder bei der müllabfuhr und im eizelhandel bekommen die weniger ...obwohl alle mehr körperliche leistungen bringen als ein lokführer .....ich weiß nur streiken bringt nur mehr arbeitslose!!! warum!!! klar um so höher der verdienst jeden einzelnen um so mehr muss an einer anderen ecke gespart werden.......schaut euch doch mal in anderen foren um was für auswirkungen das hat......außerdem sei mal jeden gesagt ist, dass in deutschland preisdumping angesagt ist und mit 1500 € NETTO noch die gruppe lokführer zu den wohlhabenden gesellen kann.......denkt mal alle drüber nach.....jörg

stimmt, da kann ich nur zustimmen
bei 1500 netto gehört man auchin österreich zur oberschicht!!!

lg vom liber

 

[Shimon1938]

stimmt, da kann ich nur zustimmen
bei 1500 netto gehört man auchin österreich zur oberschicht!!!

lg vom liber

hallo liber, hallo JoergHerne,

habt ihr mal versucht von1500 € netto eine 3-4 köpfige familie ernähren alterverorgung zu betreiben und den kindrn eine bildung zu ermöglich um vernünftige chancen im leben zu haben???

shalom1938

 

[Nithaiah]

Zum Gehalt möchte ich gerne was sagen:

Erstens vermute ich mal, dass das Gehalt durch Schichtzuschläge zusammenkommt - Lokführer müssen rund um die Uhr fahren. Somit ist es nicht mehr soviel.

Und der wichtigste Punkt: Im Focus steht gerade ein sehr interessanter Bericht über einen Lokführer, der nicht mehr arbeiten kann, nachdem er es 6 Mal erlebt hat, dass ihm einer vor dem Zug gesprungen ist. 3 Fälle davon mit tödlichem Ausgang. Danach hat er sich noch die Überreste der Leichen auf den Gleisen anschauen dürfen. Der Mann hat als Folge ein schweres postraumatisches Belastungssyndrom bekommen, schwerste Depressionen und Panikattacken, und verbringt die letzten Jahre überwiegend in offenen und geschlossenen Psychiatrien. Die Bahn hat ihn nach 30 Dienstjahren fallengelassen und sich sogar geweigert, seine Behandlungskosten zu übernehmen.

Rein statistisch gesehen, wird es jedem Lokführer 3 Mal in seiner Laufbahn passieren, dass ein Selbstmörder ihm vor dem Zug läuft - Tendenz steigend.

Abgesehen von den anderen Havarien, die immer wieder bei einer Zugfahrt passieren können.

Ich selber stand Ende Juni direkt daneben, als ein junger Mann sich vor den Zug geworfen hat. Wie sehr mich das belastet und zur Zeit auch einschränkt, kann sich keiner vorstellen, der sowas nicht selbst erlebt hat. Und man bekommt kein Schmerzensgeld dafür.

 

[LiberNoI]

Zum Gehalt möchte ich gerne was sagen:

Erstens vermute ich mal, dass das Gehalt durch Schichtzuschläge zusammenkommt - Lokführer müssen rund um die Uhr fahren. Somit ist es nicht mehr soviel.

Und der wichtigste Punkt: Im Focus steht gerade ein sehr interessanter Bericht über einen Lokführer, der nicht mehr arbeiten kann, nachdem er es 6 Mal erlebt hat, dass ihm einer vor dem Zug gesprungen ist. 3 Fälle davon mit tödlichem Ausgang. Danach hat er sich noch die Überreste der Leichen auf den Gleisen anschauen dürfen. Der Mann hat als Folge ein schweres postraumatisches Belastungssyndrom bekommen, schwerste Depressionen und Panikattacken, und verbringt die letzten Jahre überwiegend in offenen und geschlossenen Psychiatrien. Die Bahn hat ihn nach 30 Dienstjahren fallengelassen und sich sogar geweigert, seine Behandlungskosten zu übernehmen.

Rein statistisch gesehen, wird es jedem Lokführer 3 Mal in seiner Laufbahn passieren, dass ein Selbstmörder ihm vor dem Zug läuft - Tendenz steigend.

Abgesehen von den anderen Havarien, die immer wieder bei einer Zugfahrt passieren können.

Ich selber stand Ende Juni direkt daneben, als ein junger Mann sich vor den Zug geworfen hat. Wie sehr mich das belastet und zur Zeit auch einschränkt, kann sich keiner vorstellen, der sowas nicht selbst erlebt hat. Und man bekommt kein Schmerzensgeld dafür.

ich schließe daraus, daß du gerne folgende regelung hättest:
ein kleines bsp.:
viele fahren mit dem auto zur arbeit. passiert am weg zur arbeit etwas,
zählt das als arbeitsunfall ... egal unfall, personenschaden oder es kommt
jemand komplett jemand unter die räder ...
so bei einem unfall soll jetzt der arbeitgeber auf lebenszeit
therapie, behandlungskosten und entschädigung zahlen????

also wirklich, das ist sehr kurz gedach! ...
da arbeiten alle 2 wochen in ihrem leben und dann bauens an unfall und haben ein trauma davon getragen ...

im prinzip ist das nur auf die denkweise zurückzuführen,
daß immer anderen die schuld für das eigene übel gegeben wird,
drum sollen die anderen zahlen!!!

mit dieser denkweise, die leider weit verbreitet ist und von dem ein ganzes rechtsystem davon lebt, werden die suizidzahlen sicher noch mehr in die höhe getrieben ...
wenn endlich mal jemand checken würden, das man selbst auf der welt in diesem leben im hier und jetzt ist
da sind keine anderen dran schuld, es kommt immer aud einem selbst drauf an
wenn man alle ängste, sorgen, fixierungen usw. überwunden ud aufgearbeitet hat, kann man sich FREI entscheiden ob man sich freut oder nicht, ganz egal was passiert ... doch so wie die menschen heutzutage erzogen werden...
hext man ihnen geradezu ängste, sorgen, fixierungen usw. an, damit das ja keiner erkennt ...

ein hoch auf jene die doch erleuchtede momente im alltag am laufenden band haben ... und wie laternen durch die welt und die menschen schreiten!!!

lg vom liber

 

[Nithaiah]

Danke für deine Meinung, aber wir werden wohl mal wieder eher nicht auf einen Nenner kommen.

ich schließe daraus, daß du gerne folgende regelung hättest:
ein kleines bsp.:
viele fahren mit dem auto zur arbeit. passiert am weg zur arbeit etwas,
zählt das als arbeitsunfall ... egal unfall, personenschaden oder es kommt
jemand komplett jemand unter die räder ...
so bei einem unfall soll jetzt der arbeitgeber auf lebenszeit
therapie, behandlungskosten und entschädigung zahlen????

Interessant, die Schlüsse, die du daraus ziehst. Aber es sind deine Schlüsse. Ich habe solch einen Unsinn nicht behauptet.

also wirklich, das ist sehr kurz gedach! ...
da arbeiten alle 2 wochen in ihrem leben und dann bauens an unfall und haben ein trauma davon getragen ...

Willst du mich absichtlich nicht verstehen oder verstehst du mich wirklich nicht?

im prinzip ist das nur auf die denkweise zurückzuführen,
daß immer anderen die schuld für das eigene übel gegeben wird,
drum sollen die anderen zahlen!!!

Liber, ich weiß nicht ob du überhaupt arbeitest und wenn ja wie lange und wo. Das geht mich auch nichts an. Ich weiß aber, es gibt Arbeiten, die einen stark schädigen und krank machen können - so wie ein Arbeiter im Bergbau irgendwann eine Staublunge bekommen kann, Pädagogen heutzutage irgendwann fertig mit den Nerven sind oder Bauarbeiter einen kaputten Rücken haben.

Ok? Hier ist nicht von 2 Wochen irgendwo arbeiten die Rede, sondern von vielen Jahren oder Jahrzehnten. (Wie in dem Beispiel was ich gebracht habe, vielleicht einfach noch mal richtig lesen...)

mit dieser denkweise, die leider weit verbreitet ist und von dem ein ganzes rechtsystem davon lebt, werden die suizidzahlen sicher noch mehr in die höhe getrieben ...

Die Suizidzahlen werden u. A. in die Höhe getrieben durch Unmenschlichkeit, mangelnde Perspektiven und davon, dass Menschen ausrangiert werden wie alte Ware, wenn sie nicht mehr leistungsfähig sind.
Im Falle des Lokführers wollte die Bahn noch nicht mal die Kur bezahlen, nachdem das Gutachten besagte, dass er nicht mehr in seinem Beruf würde arbeiten können. Die Bahn hat sogar alles drangesetzt einen Gegengutachter zu finden, der bescheinigt, dass die Erkrankung nicht auf die Unfälle zurückzuführen ist.

Wenn das keine Depressionen fördert, dann weiß ich auch nicht.

wenn endlich mal jemand checken würden, das man selbst auf der welt in diesem leben im hier und jetzt ist
da sind keine anderen dran schuld, es kommt immer aud einem selbst drauf an
wenn man alle ängste, sorgen, fixierungen usw. überwunden ud aufgearbeitet hat, kann man sich FREI entscheiden ob man sich freut oder nicht, ganz egal was passiert ...

Ich kann hingegen sehr gut verstehen, dass kein Lokführer mehr in den Führerstand steigen kann, der schon einige Körper dagegen knallen gesehen hat.

doch so wie die menschen heutzutage erzogen werden...
hext man ihnen geradezu ängste, sorgen, fixierungen usw. an, damit das ja keiner erkennt ...

Wenn ich deine Texte lese, habe ich allerdings nicht das Gefühl, dass deine Ansichten Menschen zu Besserem erziehen könnten, sorry.

 

[LiberNoI]

Danke für deine Meinung, aber wir werden wohl mal wieder eher nicht auf einen Nenner kommen.



Interessant, die Schlüsse, die du daraus ziehst. Aber es sind deine Schlüsse. Ich habe solch einen Unsinn nicht behauptet.




Willst du mich absichtlich nicht verstehen oder verstehst du mich wirklich nicht?



Liber, ich weiß nicht ob du überhaupt arbeitest und wenn ja wie lange und wo. Das geht mich auch nichts an. Ich weiß aber, es gibt Arbeiten, die einen stark schädigen und krank machen können - so wie ein Arbeiter im Bergbau irgendwann eine Staublunge bekommen kann, Pädagogen heutzutage irgendwann fertig mit den Nerven sind oder Bauarbeiter einen kaputten Rücken haben.

Ok? Hier ist nicht von 2 Wochen irgendwo arbeiten die Rede, sondern von vielen Jahren oder Jahrzehnten. (Wie in dem Beispiel was ich gebracht habe, vielleicht einfach noch mal richtig lesen...)



Die Suizidzahlen werden u. A. in die Höhe getrieben durch Unmenschlichkeit, mangelnde Perspektiven und davon, dass Menschen ausrangiert werden wie alte Ware, wenn sie nicht mehr leistungsfähig sind.
Im Falle des Lokführers wollte die Bahn noch nicht mal die Kur bezahlen, nachdem das Gutachten besagte, dass er nicht mehr in seinem Beruf würde arbeiten können. Die Bahn hat sogar alles drangesetzt einen Gegengutachter zu finden, der bescheinigt, dass die Erkrankung nicht auf die Unfälle zurückzuführen ist.

Wenn das keine Depressionen fördert, dann weiß ich auch nicht.





Ich kann hingegen sehr gut verstehen, dass kein Lokführer mehr in den Führerstand steigen kann, der schon einige Körper dagegen knallen gesehen hat.



Wenn ich deine Texte lese, habe ich allerdings nicht das Gefühl, dass deine Ansichten Menschen zu Besserem erziehen könnten, sorry.

ehrlich gesagt ... wenn du mich nicht verstehst, komme ich zu dem entschluß, daß deine meinung keinen roten faden hat der sich durchzieht ...
mal so mal so funktioniert nicht ... durch meine bsp kannst du das selbst erkennen ...

im prinzip gibt es nur eine antwort darauf und es sind drei worte ... du kannst sie selbst zusammenfügen oder nicht ... wie du willst, aber ich hoffe du bist dir deren bedeutung bewußt:

SELBST - BEWUSST - SEIN

alles liebe vom liber

 

[Nithaiah]

ehrlich gesagt ... wenn du mich nicht verstehst, komme ich zu dem entschluß, daß deine meinung keinen roten faden hat der sich durchzieht ...
mal so mal so funktioniert nicht ... durch meine bsp kannst du das selbst erkennen ...

Du machst mir ja Spaß. Jemand versteht dich nicht (soll ja gelegentlich vorkommen...) und du schließt daraus, dass die Meinung des anderen keinen roten Faden hat?

Na, dann bin ich mal auch ganz ehrlich: Wenn du meinen roten Faden nicht erkennst, muss ich davon ausgehen, dass du derjenige bist, der (mich) nicht versteht.

im prinzip gibt es nur eine antwort darauf und es sind drei worte ... du kannst sie selbst zusammenfügen oder nicht ... wie du willst, aber ich hoffe du bist dir deren bedeutung bewußt:

SELBST - BEWUSST - SEIN

Im Prinzip gibt es für mich eine mindestens ebenso wichtige Antwort:

Mit - Gefühl

Und dieser Bedeutung bin ich mir sogar sehr bewusst. Du dir auch?



Liebe Grüße, Nithaiah