die Veränderung

Energie pur ist überall dabei, auch bei den Lichtern :D
Kampf wiederum nicht zwingend...
Pluto arbeitet allerdings, im Gegensatz zu den Lichtern, unterhalb der Bewusstseinsschwelle. Seine Energien lassen sich nicht nach belieben an oder ausknipsen. Die durch Pluto ausgelösten intensiven, oft zwanghaften Gefühle gehören nicht unbedingt zu den angenehmsten, weil sie sich dem bewussten Verstand widersetzen.

LG
Gabi
 
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Wollte nur mal sagen, dass ich berührt bin, von so viel Teilnahme, damit habe ich nicht gerechnet,
ihr seit grad ein Teil, meine einstige Leichtigkeit wieder zu finden.
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Hallo MorningSun, :)

selbst wenn ich mal aus einer anderen Drauf-Sicht hier auf deinen Thread
und deine Frage schaue, ist auch dein übergeordnet wirksames Charisma mit
deinem Pluto im 11. Haus hier zu bemerken.

Durch deine sehr überzeugende, ehrliche, sehr offene und wohltuende
wie auch sehr kooperative Art ist hier ein wunderbares, ineinander greifendes
Miteinander der hier versammelten Astrologen zu bemerken - wie im
"Reissverschluss-Verfahren" einander ergänzend.

Das ist nicht auf allen Threads mit astrologischen Anliegen so.
Astrologie ist auch immer eine besondere Interaktion zwischen Frage-Steller
und Berater/Beantworter. Und ich meine für mich persönlich, dass der
Frage-Steller die "Verlaufs-Energie" mit vorgibt.

Du bist ein Jahr jünger als ich und von deiner hier geschilderten Erfahrung
und gewonnen Erkenntnis, mir sicher "ein gutes Jahr voraus"...aber
machst mir und sicher auch allen Anderen hier Mut, weiter zu gehen und
nicht stehen oder stecken zu bleiben.

Auch ich habe mich -wie Rita- an vielen Stellen deines Berichtes wieder-
erkannt und -gefunden. Auch schon vorher - an anderer Stelle- mit
deinem Satz - aus dem Leben gefallen-.

Ich kann mich Rita nur anschliessen - auch mir hat es selten so viel
Freude gemacht, astrologische Analysen wie die deines Horoskops,
zu verfolgen und mitzuerleben.....:)

Und ein P.S.....
so sehr "irren die Wirren" bei dir gar nicht...wie du in deinem
Profil schreibst....;)

Danke dir
Ja es tut wohl hier in diesem Thread, eine schöne Energie:)
 
na, da hoffe ich doch jetzt, dass dieser Beitrag gemeldet wird.
Eine Meldung habe ich tatsächlich in Erwägung gezogen, Hatari, bin jedoch zu der Ansicht gekommen, dass der Beitrag für sich spricht und stehen bleiben sollte.

Mir wäre lieber, wenn sich die Teilnehmer wieder MorningSuns Anliegen zuwenden.

Schöne Grüße
Rita
 
Pluto arbeitet allerdings, im Gegensatz zu den Lichtern, unterhalb der Bewusstseinsschwelle. Seine Energien lassen sich nicht nach belieben an oder ausknipsen. Die durch Pluto ausgelösten intensiven, oft zwanghaften Gefühle gehören nicht unbedingt zu den angenehmsten, weil sie sich dem bewussten Verstand widersetzen.

LG
Gabi

Ich nenne es die Energie des Langsamläufers, deshalb kann ich mit Pluto im Steinbock nach der Methode "das Kleinere Übel" arbeiten - er ist aber für MC in Erdzeichen und in Skorpion und in Fischen ein Segen...da entsteht Fundament für ein paar Generationen.
 
Hallo MorningSun :)

im Folgenden möchte ich mich vor allem auf diesen Absatz von dir beziehen:


Das klingt nach Neptun in rauen Mengen, daher habe ich wieder die Direktion für das Jahr 2012 angesehen, da ich mit diesem Verfahren die Punkte ausfindig machen kann, die so etwas anzeigen können. Ich werde mich bemühen, so verständlich wie möglich zu schreiben, allerdings auch Fachbegriffe einfließen lassen, damit die Kollegen nachvollziehen können, worauf meine Aussagen beruhen. Wenn etwas für dich völlig unverständlich ist, bitte nachfragen, ich versuche dann, es anders zu umschreiben.

In der Tat findet sich Mitte 2012 ein ausgesprochener Neptun-Grad über die vorgeschobene Himmelsmitte. Das spricht für Handlungslähmung und dafür, dass man Dinge einfach geschehen oder laufen lässt. Dazu kommt am vorgeschobenen AC ein Grad, der besagt, dass man Dinge aus Gewohnheit tut, reflexhaft, weil man sie einfach schon immer so tat: 2,x° Schütze: Sa/Ne. Handlungsschwäche; mechanisches, unreflektiertes Verhalten; tut Dinge, weil man sie schon immer so gemacht hat (M.Roscher). Dieser Grad findet seine Entsprechung im vorgeschobenen MC auf die Radixspitze 12.

Es ist wirklich erstaunlich, dass diese Auslösungen so exakt deiner Beschreibung entsprechen! Für mich ist das so etwas wie eine „astrologische Sternstunde“. Aber es geht ja um dich. :)

Was könnte emotional los gewesen sein in diesem Zeitraum, abgesehen von der Medikamenteneinnahme? Um das einschätzen zu können, habe ich ein Unterhoroskop erstellt, das auf dem Mond und seiner Stellung im Horoskop basiert (für die Fachleute: Lebensjahr-Lunar bzw. Tertiärprogression II).

Hier ergibt sich dieses Bild:

Anhang anzeigen 39423

Hier sieht man erneut Saturn/Neptun und Neptun/MC, womit sich das Bild aus der Direktion bestätigt und man sieht auch, dass es sich vor allem auf das Emotionale und deine Wahrnehmung bezieht (Mond). Da aber aus dem, was wir wahrnehmen, der Impuls zum Handeln im weitesten Sinne geboren wird, kann man vermuten, dass da einfach nichts war, was dich motivierte, sei es zum Malen oder zu anderen Dingen.

Legt man dieses Unterhoroskop über dein Geburtshoroskop, so steht der MC, den viele auch mit der Bestimmung oder Berufung in Verbindung bringen, genau auf deinem Aszendenten. Das wirkt beinahe wie ein Ruf, dem du dich nicht entziehen kannst; du musst ihm instinktiv/unbewusst folgen.

Zu diesem Bild gesellt sich der Saturn des Unterhoroskops im Quadrat auf deinen Aszendenten, er bildet zudem eine Opposition zur Venus und eine Konjunktion zur Venus deines Geburtshoroskops, wobei Venus über deinen AC herrscht und Saturn über den IC, deine emotionalen Wurzeln oder auch deine seelische Eigenart. Das sieht wieder wie eine Phase der inneren Einkehr, der Selbstgenügsamkeit, aber auch der Selbstbeschränkung aus. Dennoch werde ich den Eindruck nicht los, dass sich im Inneren etwas Entscheidendes getan hat oder ein wichtiger Prozess in Gang kam: Der Mars im LJL als Herrscher über dein „Denkvermögen“ steht in Konjunktion zur „Gott sei Dank“-Konstellation und diese wiederum in Verbindung zum Mond.

Aktuell scheint sich dieser Prozess einem Abschluss zuzuneigen, denn du hast berichtet, dass sich wirklich Schleusen öffnen und Dämme brechen. Und so anstrengend das auch sein mag: Es ist faszinierend und berührend, Zeuge einer solchen Öffnung zu sein.

Was die Gemeinsamkeit im Lebenslauf angeht: Ich hatte in deinem Profil gesehen, dass du einen Sohn verloren hast. Das habe ich auch. Und wie ich scheinst du damit im Reinen zu sein. Das wiederum muss etwas Ungewöhnliches sein. Zumindest wurde mir mehrfach signalisiert, dass es doch nicht sein könne, dass ich dieses Geschehen so gut wie möglich verarbeitet hätte; das klang meist so, als sei das unglaubwürdig. Aber was kann ich für das begrenzte Vorstellungsvermögen mancher „Experten“? :D Deine Haltung zum Tod deines Kindes wirkt auf mich völlig authentisch (soweit ich das einschätzen kann) und ich fühle mich mit meiner nicht mehr ganz so allein. :)

Liebe Grüße
Rita


Hallo Rita

Wenn alle Seiten etwas davon haben, dass ist mir am liebsten, in Harmonie geht alles viel leichter.

Mitte 2001 habe ich die Diagone Krebs bekommen, zuanfangs war ich maßlos enttäuscht über das Leben, weil ich schon vorher so viel mitgemacht habe. Nun wo die Kinder flügge waren, und ich endlich,
so dachte ich, mal zur Ruhe kommen kann, kommt das. Gott war nur noch ein Penner für mich.
eigentlich war das auch die Zeit, wo mein jüdisch-christliches Weltbild, in Stücke zerbrochen

Auch mein Männerbild, war auf dem Höhepunkt ein absolut feindliches, so um 2002. Mir ist
bewusst geworden, dass wir alle nur Energieräuber sind, um jeden Preis, um unsere Illusionen
zu nähren. Da ich außer der Verweigerung, keine andere Idee hatte, hab ich mich allem gegenüber
verweigert.

Die Zeit von 2002 bis 2009, war, als hätte ich mich in einem dunklen Wald verlaufen, voller
Schreckensbilder und Dämonen. Nichts habe ich mehr verstanden, das alte Weltbild lag in
Trümmern, ein neue Idee, außer auszuhalten, war nicht da. Von allen guten Geistern verlassen
so kam ich mir vor.

2009 war ein Jahr der Erholung, war lange Zeit in der Psychiatrie, was mir sehr gut getan
hat, danach 4 Monate Tagesklinik. Habe ganz zaghaft in mich hinein gehört, ob es noch stürmisch ist,
oder ob der Schein trügt. Mir schien die tobende See ruhiger.

2010 wieder die Diagone Krebs, diesemal an einer anderen Stelle. Freier Fall.

Die Wochen in der Zeit der OP und der Bestrahlung, hatte ich Gott sei Dank, ein manisches
Hoch. Um danach in die tiefste Dunkelheit zu fallen, die ich je erfahren habe.

Ich habe weder gekämpft, noch anstrengungen unternommen, in irgendeinem Takt mit zu schwingen,
als meinem eigenen, das innerliche Sterben. Jeden Morgen den ich aufgewacht bin, liefen mir die
Tränen übers Gesicht, weil ich es kaum noch ertragen habe, in diesem Stumpfsinn aufzuwachen,
so gottlos, allein auf verbrannter Erde. Zu der Zeit habe ich regelmäßig Beruhigsmittel genommen,
sonst wäre es nicht aushaltbar gewesen.

Das ging zwei Jahre so, dass ich drauf gewartet habe zu sterben, bereit war ich, alles wäre besser
gewesen, als dieser Zustand.

2012, habe ich hin und wieder, und ganz langsam, am Leben teilgenommen. Der Schatten war
mein ständiger Begleiter.

2014 war ich für mehrere Monate in Bad Kissingen, in einer Fachklinik für Traumatisierte.
ach war das dort schön, das Konzept, sehr außergewöhlich und spirituell ausgerichtet, manchmal
kam ich mir wie in einem Ashram vor. In der Tanztherapie zb. ist mein Eis geschmolzen, da
kamen Gefühle in mir hoch, von denen ich glaubte, die gibt es gar nicht mehr in mir.
Aber nicht nur ich, Reihenweise, sind die Menschen weinend auf die Knie gegangen, als wieder
liebende Gefühle in den Focus gekommen sind.

Nach dieser REHA kam mir mein Leben im Sarkophag, nicht mehr so düster und aussichtslos
vor. Jetzt wächst ein feiner Pelz über meine Wunden.

Lion so hieß mein Sohn, ich habe mir die Wimpern weg geweint, und über eine lange Zeit,
war ich untröstlich. Habe noch 2 Kinder, und musste immer funktionieren, aber innen
drin eine Drama. Mir tut das heute so unendlich leid, dass meine Kinder, unter meinen
wechselnden Zuständen leiden mussten. In einer Familienaufstellung, konnte ich restlos
und auch mit einer Freude im Herzen loslassen. Ich glaube an die Unsterblichkeit der Seele,
also gibt es eigentlich nichts mehr zu betrauern, auch wenn ich nicht verstehen kann warum,
hab ich in mir nun soviel Urvertrauen, dass alles einen Sinn ergibt.

Meine Erfahrung damit Rita, wenn andere das nicht verstehen, sie haben etwas worin sie schwelgen können, es ist ein nicht loslassen, ganz einfach. Und streng wie ich bin, lasse ich mir Selbstmitleid nicht durch gehen, nun.

Berufung, als Kind habe ich die Absicht gehabt, ich werde nicht so verlogen wie ihr. Ich
spiele keine Spielchen, was ich in den Jahren im Alter von 33 bis 48 dann doch gemacht hab.

So gesehen, ist wohl meine Berufung aufzuwachen, mich frei zu machen, von dem ganzen
Unfug, der so rumschwirrt, mir voll und ganz zu vertrauen, vor allem meiner Intuition trauen,
dass habe ich früher auch oft einfach weg gewischt, dass hat mich mal fast umgebracht.
(ein Autounfall 1993, bei dem meine inneren Organe zerfetzt waren, und es auf der Kippe
stand.)

Und oft denke ich, ich brauche es scheinbar so hart, um wach zu werden.
Um so mehr innerer Frieden, nun, das der Spuk vorüber ist.

Die Zeilen aus Hermann Hesse Siddharta, schwingen mir dabei oft im Sinn

"Nun, dachte er, da mir alle diese vergänglichen Dinge, mir wieder entglitten sind,
nun stehe ich wieder unter der Sonne, wie ich einst als kleines Kind gestanden bin,
nichts ist mein, nichts kann ich, nichts vermag ich, nichts habe ich gerlernt.
Wie ist dies wunderlich, jetzt wo ich nicht mehr jung bin, wo meine Haare schon grau,
sind und meine Kräfte nachlassen, jetzt fange ich wieder von vorn und beim Kinde an.
Aber Kummer konnte er darüber nicht empfinden, nein, er fühlte sogar großen Anreiz
darüber zu lachen, zu lachen über sich, zum lachen über diese seltsame törichte Welt."

Beim Lachen bin ich noch nicht, hätte aber nichts dagegen.

Liebe Grüße Lilly :)
 
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Hallo @MorningSun,
Pluto läuft zur Zeit durch den 4.Haus und steht im Quadrat zu deinem Mond.
Laut einer (meiner) astrologischen Sichtweise (TPA/Entwicklungsorientierte Astrologie) geht es in dieser Zeit u.a. auch um Aufarbeitung familiärer Verstrickungen, um Einordnung und Wandlung von Erlebnissen innerhalb der Herkunftsfamilien, auch um Ahnenforschung und das alles auf einer tiefgreifenden emotionalen Ebene, denn das 4.Haus ist "das seelische Fundament, der Sitz unserer Gefühle, der Ort, an dem wir alle Erfahrungen (meist unbewusst) emotional bewerten und zur Grundlage unseres Lebensdrehbuches machen...." (Brigtte Hamann/Entwicklungsorientierte Astrologie)
Dort sind sämtliche emotionalen Erfahrungen und Erinnerungen gespeicht. Birigitte Hamann nennt das 4.Haus auch den Ort der "seelischen Verdauung".
Von Pluto, der nun viele Jahre durch dieses Haus läuft, weiß man, dass er keinen Stein auf dem anderen läßt. Bewußtes, Unbewußtes, Gefühle, alles drängt an die Oberfläche, will gefühlt, bewertet und bearbeitet werden. Es ist auch eine Auseinandersertung mit den eigenen Dämonen und den Geistern der Vergangenheit.
Das es bereits einige sehr schwierige Etappen in deinem Leben gab, ist astrologisch gut nachzuvollziehen.
Insofern kann ich auch gut nachvollziehen, dass mit Pluto durch 4, die Konzentration jetzt eher nach Innen als nach Außen gerichtet ist.
Ich bin beeindruckt, wie mutig du deinen ganz persönlichen "Jakobsweg" gehst.


lg
Gabi


Danke auch Dir :love:

Ja kein Stein ist auf dem anderen geblieben, und ich hätte nichts, aber auch gar nichts dagegen tun können. Im Auge des Orkans, gefangen.

Mein Sohn und ich haben schon mal Ahnenforschung betrieben, die väterliche Seite war relativ einfach.
Demnach stammen wir aus einem alten Adelsgeschlecht, dass es heute nicht mehr gibt. Das waren alles
Verschwender und Lustmolche.
Mütterlicherseits sieht es dunkel aus, es gibt kaum Informationen.

Heute sehe ich eher mit milder auf meine Familie, ist ja auch ein riesen Abstand dazwischen,
und das ist auch gut so.

Das nehme ich mir jetzt als geistige Stütze "meinen ganz persönlichen Jacobsweg", dass gefällt mir, danke.
 
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Hallo Morning Sun,

Du hast alles mögliche mitgemacht und es ist jetzt sehr gut, weil du Licht auf die ganzen Schatten wirfst! Mein Leben hat bei mir auch sehr viel gefordert, aber trotzdem bin ich für all die Erfahrungen dankbar und kann verstehen, dass vieles so sein musste. Ich hatte im August 1998 den ersten Herzinfarkt, ging in keine Klinik. Als das Stechen und der Schmerz nicht aufhören wollte, ging ich zum Arzt und er stellte die Diagnose und wollte, dass ich sofort ins Krankenhaus gehe. Er gab mir Nitrospray, und so verschwanden die Schmerzen. Ich wusste nicht, dass man hinterher festgestellt hatte, dass ich nur noch 50% Herzfunktion hatte. Die Hinterwand war abgestorben. Über die Jahre kannte ich eine tolle Ärztin und Heilpraktikerin. Sie versorgte mich jahrelang mit Globulis, aber im März 2011 kam es wie es kommen musste. Hatte den ersten Infarkt am 20. und den zweiten in bereits einer Klinik eingeliefert am 25. März. Ich wurde bewusstlos und kam mit dem Helikopter nach Vogtareuth, eine super Herzklinik, in der ich notopertiert wurde. Lag zwei Wochen im Koma und stand zwischen Leben und Tod. Trotzdem war es die spirituellste Erfahrung, die ich in meinem Leben erfuhr. Hinterher war ich fertig nach der Entlassung und brauchte einen Monat, um wenigstens 500 m am Stück gehen zu können. Nach einem Jahr wurde es wieder weitaus besser und mein Kardiologe war ganz verwundert, dass ich wieder so fit geworden bin. Na ja, jetzt bin ich 65 und ein wenig gelassener geworden. In der DDR hätten sie mich rasch versteckt, weil ich ein alter Revolutzer bin. Derzeit kämpfe ich um mein Recht mit diversen Finanzämtern, weil sie vor fünf Jahren mich zu 550000 Euro Umsatzsteuernachzahlung verdonnert hatten, Inwzischen bin ich bei 300000 angelangt, und das Finanzgericht München hat vorgeschlagen die Sache niederzuschlagen. Aber sie hören nicht auf, und so bin ich seit drei Jahren Hartz4 Empfänger und erst seit Januar diesen Jahres wieder gewerblich an einer astrologischen Hotline tätig. Aber gemessen an dieser Nachtoderfahrung verkommt alles zur absoluten Nebensächlichkeit und Geringfügigkeit. Mir sind die Gesetze Gottes wichtiger, als die unserer christlich sozialen Republik.

Habe längst 1000 Buchseiten an Text für mein Buch geschrieben. Aber die Zeit hierfür ist nicht reif, alles nochmals durchzugehen und ein Buch aufzulegen. Aber sie wird kommen!

Sei ganz lieb gedrückt!

Arnold
 
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