die Veränderung

zudem bildet t-Pluto seit einigen Monaten ein recht enges Quadrat mit r-Mars ... unter diesem Transit steigt oftmals unbewusste, sofort verdrängte Wut aus Erlebnissen der frühen Kindheit bei dem von diesem Transit Betroffenen hoch und entlädt sich in 'eigentlich' recht harmlosen Situationen ...

Beste Grüße

:) Artur

Mars/Pluto ist ja der Macht-Kampf: die Vergangenheit mit der Gegenwart um klare Sichten.
 
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und ich möchte jetzt keine Kindergarten Party veranstalten und irgendwelche Meinungen dazu hören.
...also echt....:rolleyes:
Zum einen hast du mit der Kindergarten Party begonnen und zum anderen öffentlich gepostet. Insofern musst du mit anderen öffentlichen Meinungen dazu rechnen, obs dir passt oder nicht.


lg
Gabi
 
Was soll das jetzt wieder. ... ?? Das ist deine Erfahrung. Ich kenne Sie als sehr projizierend - siehe oben und auch wenn Sie astrologisches Wissen hat, erscheint sie mir als sehr unreflektierter Mensch. Auch eine Aussage von ihr "Wenn ich Du wäre, wäre ich lieber ich" spricht Bände... Ich empfinde Rita als ganz anders als Du - und da ich auch sehr offen und direkt bin, habe ich das gesagt - und ich möchte jetzt keine Kindergarten Party veranstalten und irgendwelche Meinungen dazu hören. Mich hat lediglich das interessiert, was ich gefragt habe und habe eine Antwort darauf erhalten. Und von mir aus kannst Du Rita auch f***** es hat mit mir nichts zu tun....
na, da hoffe ich doch jetzt, dass dieser Beitrag gemeldet wird.
 
nach meinen Erfahrungen verhält es mit zwei Menschen genauso wie wie mit zwei chemischen Substanzen ... unter gewissen Bedingungen reagieren sie miteinander (oder eben auch nicht) ... und zwar auf ganz in(ter)viduelle Weise ... von daher können und werden wohl auch unterschiedliche Menschen mit ein und derselben Person recht unterschiedliche Erfahrungen erleben ... nach meinem Dafürhalten sind die Ergebnisse ein jeden mitmenschlichen Kontaktes und Austausches weder dem einen noch dem anderen Partner 'anzulasten' ... sondern (wie in der Chemie) eben Reaktionsprodukte ... insofern ist ein Streit darüber, wer angefangen hat und wer schuldig (oder auch frei-) gesprochen wird müßig ..

Beste Grüße

:) Artur
 
ein wenig Material zur Vertiefung der Kontemplation ...

(Auszug aus dem Astrologie-Fernkurs Astropolarity von Peter-Johannes Hensel)

PLUTO-MARS
...

Mars-Pluto ist heftig. Mars-Pluto ist gefährlich. Jeder, der etwas anderes sagt, weiß nicht, wovon er redet. Selbst ein weißes Kaninchen mit der Konstellation ist heftig, ist gefährlich. Ich will damit klar zum Ausdruck bringen, dass ich in meiner Erfahrung, in meiner bisherigen Beratungszeit noch nie einen Menschen kennen gelernt habe, der, wenn er diese Mars-Pluto-Konstellation hatte, nicht irgendwie das Problem einer inneren latenten Gespanntheit hatte, die den Eindruck machte, kurz vor einer entsprechenden Explosion zu stehen. Man betrachte das Formbild. Dass alle diese Menschen eine solche Gespanntheit in sich getragen haben und oft verzweifelt nach Möglichkeiten gesucht haben, diese Spannung irgendwohin abfließen zu lassen. Und natürlich werden wir später bei den Deutungskonzepten sehen, dass es Möglichkeiten gibt, auch solche Spannungen abfließen zu lassen. Aber der Mensch selber weiß das meistens aus sich heraus nicht.

Das Wesensbild von Mars-Pluto ist die verbrannte Erde. Eigentlich das Bild der Verwüstung, was entstanden ist, nachdem ein Mensch einen aus der Vorstellung gespeisten aggressiven Akt vollzogen hat, was wir den Amoklauf nennen. Der Amoklauf ist das Verhaltensbild eines entsprechenden Mars-Pluto-Menschen, unabhängig ob er diesen Amoklauf tatsächlich in die Realität überträgt oder ob er diesen Amoklauf nur im Seelischen und im Geistigen und dann dadurch für manche auch unbemerkt vollzieht. Das Wesensbild und das Verhaltensbild sind in vielen Fällen immer in einer bestimmten Regelkreisverknüpfung. Und wenn man so will, trifft das natürlich, diese Regelkreisverknüpfung, auch bei Mars-Pluto zu. Insofern die verbrannte Erde als ein Resultat des Amoklaufs. Beziehungsweise kann man auch umgekehrt sagen, dass die verbrannte Erde den Amoklauf auslöst, im Sinne einer Rache, die man üben will an denjenigen, die die verbrannte Erde hinterlassen haben.

Ich kenne ein Mädchen, das zu dem Zeitpunkt dieses Geschehnisses ungefähr elf oder zwölf Jahre alt war, so eine ganz kleine schmächtige Person. Die hat sich darüber geärgert, dass ihre Mutter sie in ihr Zimmer eingesperrt hat, weil sie irgendeinen Blödsinn gemacht hatte. Und dann hat die Kleine wohl im Zimmer Anlauf genommen und ist mit beiden Beinen abgesprungen und mit beiden Beinen in die Tür gesprungen. Das war so eine flache Holztür, und da ist sie mit beiden Beinen durch die Tür durchgesprungen und die Beine guckten auf der anderen Seite des Zimmers, wo wir saßen, raus. Und es waren zwei Löcher in der Tür. Das Mädchen schrie fürchterlich, weil sie sich natürlich dabei auch furchtbar wehgetan hat, durch die Splitter in den Beinen und so weiter. Aber das hat sie gemacht. Und sie hatte Mars-Pluto. Das wurde auch gerade ausgelöst. Da habe ich eine ganz schöne Lektion darüber erteilt bekommen, was Mars-Pluto alles im positiven oder negativen Sinne zu leisten imstande ist.

Der Fakt ist, dass der plutonische Einfluss auf den Mars hier zu einer Unterdrückung der marsischen Kräfte, der Energie an sich, führt. Und Sie müssen bestimmt nicht lange überlegen, um zu wissen, dass der Mars das natürlich nicht mag. Der Mars mag überhaupt nicht unterdrückt werden, sondern der Mars im Sinne von richtungsloser Energie braucht ungehinderten Freiraum, um sich, auch im Sinne seiner Ungerichtetheit, zu bewegen. Wenn die Unterdrückung der Kräfte zu lange wehrt, ist das natürlich nicht so zu verstehen, dass die Kräfte, während sie unterdrückt worden sind, sich nicht weiter angesammelt oder angestaut haben - im Gegenteil, sie haben genau das getan. Und das führt dann irgendwann dazu, dass diejenige Kraft, die zur Unterdrückung herangezogen wird, entweder immer mehr verstärkt werden muss - oder wenn das dann nicht mehr geht, die unterdrückten Kräfte frei werden.

Eigentlich ein ganz normaler Vorgang im Leben, der allerdings hier eine ungeheure Intensität erhält. Und deshalb können wir als Formbild auch den Ausbruch eines Vulkans als angemessen betrachten. Denn ein Vulkanausbruch ist auch ein Vorgang, der von langer Hand durch lange unterdrückte Kräfte im Erdreich vorbereitet worden ist. Insofern ist das Formbild und das Verhaltensbild auch in einem Regelkreis geschaltet, denn ein Amoklauf hinterlässt sehr wohl den Eindruck eines Vulkanausbruchs, beziehungsweise umgekehrt natürlich auch.

Was das Verhalten betrifft, das jetzt bildlich als Amoklauf bezeichnet wird, dazu ist noch Folgendes zu sagen. Es gibt hier auffälliger Weise einen großen Gegensatz zwischen zwei Verhaltensformen, wobei erstere eine sehr geduckte, ängstliche, furchtsame und auch zum Teil verkrampfte, angespannte Haltung symbolisiert. Auf der anderen Seite eine sehr jähzornige, verletzende, brutale Verhaltensweise, die sozusagen eine negative plutonische, also weil unkontrollierte Note besitzt. Dass also diese umgekehrte Verhaltensform genauso gut möglich ist. Ich habe zudem beobachtet, dass in vielen Fällen in längeren Lebensverläufen diese beiden Verhaltensformen auch nacheinander, immer im folgenden Wechsel, auftauchen können. Es kommt dann darauf an, in welchem Moment man einen solchen Menschen trifft. Man wird aber davon ausgehen können, dass das Verhalten früher oder später auch in ein extremes Gegenteil umschlagen wird. Das ist dann auch bei Beratungen, bei Beratungssituationen, wenn es um die Frage geht, wie sieht die nächste Zeit in meinem Leben aus, unbedingt zu berücksichtigen.

Sicherlich ist es am allerbesten, sich irgendwann im Leben die Frage zu stellen, was man wirklich will. Denn durch die plutonischen Einflüsse auf den Mars, der dadurch in einem gewissen Sinne vorstellungsgebunden und zielgerichtet ist, taucht natürlich, wie immer bei Pluto-Konstellationen, die Frage auf: Ist das, was ich will, auch das, was schicksalhaft für mich letzten Endes wirklich am besten ist? Und wenn das so formuliert wird im Sinne der Frage, was will ich wirklich, dann ist es eben die Frage nach der Wirklichkeit, die hier gestellt wird.

Man muss immer bereit sein zu überprüfen, ob der eingeschlagene Weg auch dem Lebensthema, der Lebenswirklichkeit entspricht. Das muss man nicht unbedingt im ganz Großen tun, sondern es reicht schon aus, wenn man ehrlich zu sich selber ist. Und sich in kürzeren Zeitabständen überprüft, und dann hoffentlich feststellen kann, dass der Lebensweg mit dem, was in Wirklichkeit angelegt sein soll und gelebt werden soll, übereinstimmt. Wenn man Astrologie betreibt, dann kann man das natürlich sehr gut anhand des Horoskops herausfinden, beziehungsweise an sich selber mit bestimmten Einschränkungen, besser von anderen herausfinden lassen.

:) Artur
 
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Hallo Morning Sun,

Die Bücher von Castaneda hatte ich damals förmlich verschlungen. Ein zivilierter Mensch trifft auf Don Juan, der absoluten Zugang zu höheren Ebenen hatte. Da saßen beide in einem ländlichen Restaurant und Carlos stillte seinen Hunger. Dabei sah er, wie Kinder die Essensreste aus den Mülltonnen holten und verspeisten. Das traf ihn und Don Juan meinte, dass er keine Ahnung vom Bewusstseinszustand dieser Kinder hätte. Sie wären unbefangen und frei, während er steif und eben zivilisert daherkam. Don Juan lehrte ihn von der kontrollierten, unkontrollierten Torheit, gab ihm zunächst das "Kraut", magische Pilze, also Psylobicin und zuletzt Meskalin. Bei Juan war es Mescalito als göttliche Erscheinung. Ich hatte zwischen 1970 und 1977 über dreihundertmal selbst LSD und synthetisches Meskalin für solche "Sitzungen" eingenommen. Später begnügte ich mich mit Zen und transzendentaler Meditation, was auch ein wenig spirituelle Erfahrungen ohne jegliche Drogen mit sich brachte. Wir haben nach meiner Schule drei Hauptplaneten im Horoskop mit der Sonne als Mental- Ich , dem Mond als Gefühls- Ich und Saturn als Körper - Ich. Also Seele mit dem Mond, Geist mit der Sonne und Körper mit Saturn, die dreifache Persönlichkeit. Sonne - Vater, Transformation zu Pluto, zum All-Vater. Mond - Kind, Transformation Neptun als göttliches Kind und All-Liebe. Saturn - Mutter, Transformation Uranus als göttliche Mutter. Dieses Dreiheit entspricht dem höheren Selbst im Menschen. Das Dreieck mit dem darin befindlichen Auge finden wir in vielen Kirchen. Es wurde aus Mesopotamien übernommen und ist über 6500 Jahre alt.

Die drei äußeren Planeten wirken zunächst kollektiv, und man wird in ein Raster von Familien- und Ahnenkollektiven Schicksal in ein Land und deren Kultur hineingeboren. Sie bringen die Probleme mit sich, aber ebenso zeigen sie die Lösung im Horoskop an. -Evolution bedeutet so viel wie Entwicklung, und wir sind auf dieser Welt, um uns aus unseren Verwicklungen heraus zu entwickeln. Dies entspricht ebenso dem Kreislauf von Tod und Geburt, dessen Rad sich so lange bewegt, um zuletzt so etwas wie Buddhaschaft, die Befreiung vom Ich zu erhalten. Uranus steht für die Befreiung, für das Satori. Hat man es erfahren, so kann es sein, dass der Zustand wieder vergeht. Dabei geht es wie um das eintauchen eines Tuches in Wasser. Jedesmal wird es sauberer und reiner, so dass der Weg seine entsprechende Zeit dauert.

Pluto wäre das höchste Leitbild vom perfekten Menschen, Neptun hat als Leitbild die Motivation, dass man in jedem Lebewesen die Einheit göttlicher Herkunft erkennt und Uranus möchte die perfekte Organisation, die auch den Umgang mit Natur und Lebensräumen einhergehen sollte. Auf der kollektiven Ebene erleben wir mehr Chaos, Aggression, Machtgier und Dominanz. Aber dafür können die geistigen Planeten nichts, vielmehr ist es ein mächtiger Teil der kollektiven Menschheit, blind und nicht um das Wissen von Tod und Geburt beseelt. Persönlich kann man zum Beispiel versuchen mit Neptun zu jedermann lieb zu sein. Mit Uranus geht es darum, Lösungen für vorhandene Unpässlichkeiten zu finden und mit Pluto....den erlebt man zunächst zwischen Macht und Ohnmacht. Aber sie sind zuletzt das selbe, und sobald man die Polaritäten auf dieser Erde als etwas großes und ganzes erkennt, kommt man in seine innere Mitte, welches auf deiner Zeichnung der Kreis in der Mitte symbolisiert.

Ich war früher stark von Tabak und holotropen Drogen durchsetzt. Und immer wieder wollte ich mit Zwang diese Süchten begegnen. So war es, dass ich Monate durchhielt und dann wieder wie ein Schlot rauchte. Ich habe dann gelernt, mir gegenüber auch Nachsicht zu zeigen. Und so nahm ich einen neuen Anlauf. Da ich mir die Erlaubnis gab, war der Zwang weg. Seit 1990 habe ich mit dem Rauchen aufgehört, mit den Drogen, als ich begann praktrische Übungen aus dem Zen regelmäßig durchzuführen.

Alles liebe!

Arnold

Hallo Arnold
Danke Dir das du so offen schreibst, über deinen Weg zur Wahrheit.

Die Lehren des Don Juan Matus, haben mir so gesehen das Leben gerettet. Seit dem
ist kein Tropfen Alkohol mehr über meine Lippen gegangen

Ich komme aus der Ex DDR, und wurde in ein Kommunistisches Elternhaus geboren, dass wiederum
hat mich überhaupt nicht interessiert, bin schon als Kind in alle möglichen Kirchen gegangen,
dass hat mich wesentlich mehr angezogen. Dafür habe ich viel Spott über mich ergehen lassen müssen.

Habe schon als Kind bemerkt, wie widersprüchlich sich Erwachsene verhalten, und so ist wohl
meine Absicht geboren, nicht so zu werden. Perfektion war für mich immer erstrebenswert.
"Don Juan meinte, dass einzige erstrebenswerte im Leben ist, sich in Makellosigkeit zu üben."

1981 bin ich dann vom Stasi Knast Hohenschönhausen, in den Westen abgeschoben worden.
Endlich kam ich an Bücher ran, an Wissen, wo vorher keine Chance bestand.

Im Osten habe ich als Religionslehrerin gearbeitet, war in der Gemeinde zu Hause.
Im Westen war mir das unmöglich, Konservativ bis in die Haarwurzeln, das hat mich
angewidert.

Dann kam es dazu das ich mit 33 Jahren einen Joint geraucht hab, das erste mal hab ich mich
übergeben müssen. Das zweite mal, könnte einen ganzen Roman füllen. Ich hatte das erstemal
in meinem Leben, Kontakt zu mir selbst, es war einfach unglaublich, das mir auf einmal alles
völlig klar war, warum ich so unendlich leide.

Dann habe ich einen radikalen Cut vollzogen, habe meine 8 jährige Ehe verlassen, weil mir
bewusst war, dass ich so nie glücklich werden kann.

Und bin zwei Jahre mit Zigeuner rumgezogen. Die wohl lehrreichste Zeit in meinem Leben.

Danach habe ich alle Drogen 1x mal probiert LSD dreimal.
Beim LSD war mir klar, dass ich wohl so was wie eine Amazone bin, kämpferisch und
unerschrocken. Diese Erfahrung, haben mir regelrecht den "Kopf" aufgebrochen, einschließlich
der danach folgenden Leere. In einer Erfahrung habe ich weit zurück schauen können,
der Zeitraum, wo das Auge voller Magie war.

Was ich heute noch gern mache, ich setzte mich in einen Park oder am Main, und rauche einen.


Wenn ich mal daneben benommen habe, habe ich mich in Einzelhaft gesteckt.

Heute bin ich auch nachsichtiger mit mir, ENDLICH! bin ich frei von diesem über
die Maße strengen an mir, nun kann ich lieb sein, weil es aus mir herauskommt.

Lebe auch Zen, tue alles ganz bewusst, da zieht mich nichts mehr raus, nach so einem
turbulenten Leben, manchmal unheimlich ;-)

Liebe Grüße :)
 
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