Die Tür in die Zukunft

Marianne21

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28. Februar 2009
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Deutschland, NRW
Im Traum bin ich in Afrika, rundherum sehe ich nichts als Sand. Unterwegs sind wir mit einem gelben Jeep, der Fahrer ist mein Vater. Als er anhält, steige ich aus und rechts von mir entdecke ich ein seltsames und großes Symbol.
Es ist ein Omegasymbol, nur steht es verkehrt herum. Die Öffnung zeigt nach oben. Im Traum hatte ich das Gefühl es sei eine Tür, durch diese man in die Zukunft gehen könnte. Neben diesem Omegasymbol stand eine Anschlagtafel, auf dieser ich etwas las und versucht hatte es mir zu merken. Auf dem weiteren Weg, überfielen uns plötzlich Insekten, sie waren überall auf unserem Körper, Haaren und und...

(Als ich aufgewacht war, wusste ich nicht mehr was auf an der Tafel stand.)


Schreibt mir bitte.
 
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In diesen Träumen bist Du das alles. Die Vielheit der Träume weist darauf hin, das Du in Dir etwas birgst, das auf eine Art "Ungleichgewicht" hinweist, die Dir von Dir selbst in einer Traumbildsprache von dorther mitteilt, das Du in Dir um die Ewigkeit nicht weißt. Man kann sich das so vorstellen: In Dir ist links ein Kontaktpol der Dich mit dem Bewußtsein und Deinem Tun hier bewußt leben lässt; und rechts ist ein Kontaktpol der mit Dir in der Ewigkeit verbunden ist. Man könnte von Bewußtseinsseite und der Unterbewusstseinsseite sprechen. Dazwischen ergibt sich das Feld für diejenigen, die mit EINEM in Beidem verbunden sind. Aus diesem Feld zwischen den beiden Polen bildet sich der Raum des Jetzt; es bildet sich Dein Tun aus der Einheit hinaus und damit erfüllt sich die Einheit hier in der Welt. Ist Dein Tun nur von der bewussten einen Seite hier gespeist, ergeben sich diese Träume - denn dann ist Dein Sein hier nur aus einer Welt gespeist (was sich auch daran zeigt, das Du Antworten auf Deine Fragen bei anderen Leuten suchst). Die andere Seite ist Dir "abgerissen".

Diese versucht nun mit einer Traumbildsprache (die nur aus dem Traum her gedeutet werden kann und nicht aus der Welt hier IN den Traum) Dir von diesem Ungleichgewicht mitzuteilen, das in Dir etwas "unbeachtet" ist.

Welche Bilder dort benutzt werden, sollte nicht aus der Egoperspektive überdeutet werden. Ob nun Tempel, Priester, Pyramiden, Türen und Tore - das weißt nicht auf eine seelische Vergangenheit hin oder eine "Fähigkeit aus esoterischer Sicht" - sondern es benutzt eine Sprache, die nur aus Dir selbst heraus zu deuten und zu entdecken gilt. So ist eine Tür in der "absoluten Traumbildsprache" eine Verbindung in Dir, die es zu entdecken gilt. Die Tür; im hebräischen die absolute Zahl 4 und der Buchstabe Da-leth (Tür), ist ein Verbinder zwischen zwei Welten. Die Welt hinter dieser Tür ist in Dir die Welt der Ewigkeit - die eben ewig hierhinein in diese Seite der Welt strahlt und Dir alle Begegnungen in Dein Leben bringt (doch kannst Du diese Begegnungen erkennen? Verbindest Du sie mit dem was man Himmel nennt?). Durch diese Tür kannst Du gehen und nach dorthin schauen und von dorther kann es durch diese Tür in Dich kommen. Dir begegnet ständig im Leben jemand oder etwas, ständig hast Du zB Inspirationen. Die Tür ist es in Dir, die eine Fähigkeit ausdrückt HINTER die Äußerlichkeit einer Begegnung zu schauen und das aufzunehmen, was von Dorther kommt. Nur wenn Dir aufgeht, das eine Traumbildvorstellung wie eine "Tür" in Dir das ist, was Dich im Ewigen mit dem Sein hier und dort verbindet, vereinst Du beide Seiten der Welt in Dir.

Nur müsste Dir die Tür aus Deinem eigenen Bewußtsein heraus einmal auffallen. Nicht als Theorie, nicht als Schulung - sondern aus Dir heraus ein Bewußtsein, das es in Dir etwas gibt, was sich Ewigkeit nennt und das sich an das bindet, was sich hier in Deinem Weltbild bildet. Dies, was im Grunde in Dir, in Deinem Geist, das Eine so mit dem Anderen verbindet (das es etwas von Draußen her) ist im Geiste die absolute "Fähigkeit" (oder der Vorgang) der Tür.

So drehen sich alle Deine Träume um das Gleiche: Versuche in Dir die Verbindung zur Ewigkeit zu finden. Was ist der Mensch in Dir? Das hat wenig mit einer "esoterischen Sentimentalität" zu tun. Die Frage ist real und wird von Dir selbst gestellt. Es ist der Versuch eine Beziehung mit dem Sein herzustellen.

[Hallo Moderator: Das Forum gibt mir ein Rätsel auf: Warum wird das hebräische Wort Da-Leth mit Sternchen versehen, wenn ich es korrekt zusammenschreibe: ****** ? Gimmel (3) und He (5) werden ja auch korrekt wiedergegeben. Nur ****** (4) nicht.]
 
Hallo Brotherhood,

danke schön für den Text. Ich musste ihn ein paar lesen um ihn zu verstehen. Allerdings habe ich noch ein paar Fragen:

"Dir begegnet ständig im Leben jemand oder etwas, ständig hast Du zB Inspirationen."
Was könnte es sein, ein Mensch vielleicht?
Oder vielleicht habe ich etwas falsch verstanden.

"Die Welt hinter dieser Tür ist in Dir die Welt der Ewigkeit"- kannst Du mir dies etwas genauer erklären? Welche Ewigkeit?-Meine, meines Geistes, das bevor stehende Leben nach dem Tod...?

"Es ist der Versuch eine Beziehung mit dem Sein herzustellen."
Wie ist das Sein oder wie könnte es sein? ´Wenn ich jetzt schon bin`und es der Versuch ist.

Tut mir leid, wenn ich etwas falsch verstanden habe.

LG Marianne
 
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@Marianne: Was könnte es sein, ein Mensch vielleicht?

Menschen können Dir mit Sicherheit auch begegnen ;)

Welche Ewigkeit?-Meine, meines Geistes, das bevor stehende Leben nach dem Tod...?

Es gibt nur eine Ewigkeit, und die beginnt nicht - die ist immer. Zwischen Dir und Deinem Geist ist kaum ein Unterschied. Doch worin ist Dein Geist, wohin hat er Bezug und woher ist Dein Sein?

Wie ist das Sein oder wie könnte es sein? ´Wenn ich jetzt schon bin`und es der Versuch ist.

Äh ja... dann trau Dich mal. Du schaust weg von Dir. Du musst versuchen die Antwort bei Dir selbst zu finden und nicht bei anderen. Mit Deiner Person hier ist doch Dein Sein schon...aber was beinhaltet das? In Dir selbst ist die Person, die Du als ewiger Mensch auch bist. Was ist Ewigkeit? Was enthält sie und was findet dadurch auch den Weg in Dein Sein?
 
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