Die Kunst der Hohen Magie ;-)

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Nein, keinesfalls. Ich verstand dich nur so, dass du es gerne diskutiert hättest.

Das ist schon so, aber man kann Dinge auf ganz verschiedene Art diskutieren.
Die Ergebnisse eines wiss. Experiments etwa werden regelmäßig "diskutiert" - das meint da aber nicht, dass sie mit dem örtlichen Schankwirt oder Pfarrer diskutiert werden, sondern mit Fachkollegen, denen die grundsätzliche Bedeutung des Experiments selbst erschliessbar ist.

Dafür müsstest du etwas preisgeben und ich war der meinung, dass du das mit dem von dir beschriebene erlebnis getan hast, dann aber von dieser thematik wegkamst (ich hab das post von dir nicht mehr gefunden), obwohl du dich doch für diese bewusstseinsveränderungen/erweiterungen und deren klare beschreibbarkeit interessierst. Vielleicht täusche ich mich auch oder habe dich falsch verstanden. Man kann hier tatsächlich den
überblick verlieren.

Ich bin keineswegs von der Thematik weggekommen - ich finde lediglich, dass ich bereits sehr viel offenbart hab, dass dabei aber nichts zurückkommt was auf ein Verstehen des Offenbarten (oder auch nur ein echtes Interesse daran) hindeutet, sondern stattdessen lediglich Hinweise dahingehend, dass ich mich in Behandlung begeben solle, sowie die Forderung, immer noch mehr zu offenbaren.

Ich kann dir in dieser sache leider ziemlich wenig bieten:
Was ich wissen will? Wohin die Boeing 777 verschwunden ist.

Ah. Oh. Hm. Na, die ist halt abgesoffen. Wenn ich in der Gegend unterwegs bin, bin ich mir bewusst, dass da jedes Jahr rund zwei Maschinen absaufen.

Warum ich nichts preisgebe? Ich gebe immer wieder etwas preis, es bezieht sich aber allenfalls nicht auf deine bevorzugte thematik. Generell bin ich nicht sonderlich geheimnisvoll und da ist einfach nix, was von weltbewegendem interesse wäre und vor allem, was dir etwas nützen würde. Wenn du das anders sehen solltest: Frag mich konkret.

Ich seh das anders...

Du stellst dir jetzt die frage, warum ich hier mitschreibe? Mich interessiert in erster linie kommunikation: Wie kommt es zu missverständnissen, warum redet man aneinander vorbei, was lenkt von themas ab, wo und vor allem warum reagiere ich unangemessen, obwohl man mir äusserlich keinen anlass dazu gibt, etc. Hier ist eine sehr gute plattform dafür, das zu beleuchten.

Aha, interessant. Klar, das kann man machen. Wobei, Netzkommunikation ist doch grundsätzlich 90% Mißverständnis. Netzkommunikation taugt für ganz sachliche Fakten - wo man klare Koordinaten hat, zB im Support, <da bin ich und welche Taste muss ich jetzt drücken> - sowas funktioniert. Und was auch gut funktioniert, ist, sich streiten. Und dann gibts noch diesen seltenen Fall, dass man sich wirklich aufeinander einläßt - dann passieren spannende Sachen. Aber ne normale Verständigung, über nicht nur völlig sachliche Themen, und ohne dass man sich gleich persönlich ineinander vertieft - das funktioniert m.E. im Netz prinzipiell nicht, weil die Zwischentöne fehlen, die die Nuancen ausmachen.

Hier gehts m.e. nicht um einen anspruch, sondern um ein verstehen wollen. Wenn Du fragen aufwirfst, könnte man doch davon ausgehen, dass du dir selbst antworten dazu überlegst, die man mit dir diskutieren könnte.

Wie das? Woher sollte ich Antworten haben? Und wenn ich Antworten hätte, was sollte ich dann diskutieren wollen? Dann kann ich sie doch einfach überprüfen, um zu wissen. Diskutieren brauche ich doch nur da, wo offene Fragen sind, und dann schauen ob jemand anders vielleicht in derselben Situation war und dieselben Fragen aufwirft, auif dass man dann mit vier Augen mehr sehen kann als mit zwei, und dgl.

Das was Du hier beschreibst, dass man auf seine Fragen auch gleich noch die Antworten selber mitbringen soll, das kenne ich nur von Sozialtherapeuten, weil die selber nichts wissen oder können, und daher auch nichts zu einer Lösung beitragen, aber doch über alles reden wollen.

Ich hab die entsprechenden posts gesucht und leider nicht gefunden. Gings nicht primär darum, wie man magie praktisch betreibt und etwas später dann um das von dir erzählte erlebnis stimmen/wald/verletzungen, das du gerne einordnen würdest?

Tja nu, wenn hier niemand was mit solchen Erfahrungen anzufangen weiss und nur drüber geredet werden soll, dann kann man halt nix machen.

Was sind Fencing-Spiele?

Das ist beschrieben in John Brunner, "The Shockwave Rider". Das (fiktive) Spielkonzept ist Copyright by Brunner Fact&Fiction Ltd. - es handelt sich kurz gesagt um ein Brettspiel, bei dem man versucht, durch Abgrenzungen mehr Terrain-Punkte als der Gegner zu machen.

Ich glaube nicht, dass es hier primär um ein 'wissen wollen' deiner innersten erfahrungen durch andere geht, sondern um eine diskussion, einen austausch, wo du das erlebte sortieren/ordnen hättest können.

Ah, also doch Sozialtherapie! Ich sollte also mit meinem Erleben Leute unterhalten, die selber offenbar keine Erfahrungen mit solchen Erlebnissen haben und sich auch nichts rechtes darunter vorstellen können, geschweige denn etwas Erhellendes dazu beitragen, und das stellst Du dann so dar, als hätte es für mich irgendeinen Nutzen, ja mehr noch, Du gebrauchst einen Konjunktiv in der art, dass das sozusagen meine einzige Chance sei, das erlebte zu "sortieren/ordnen".
Also, bitte was bringt Dich auf das schmale Brett, dass
1. ich meine Erlebnisse nicht sehr gut selber ordnen und sortieren könnte, soweit das überhaupt möglich ist?
2. es für mich einen Nährwert hätte, mein Erleben mit Menschen zu teilen, die offensichtlich nichts damit anfangen können?
3. ich es als einen "austausch" auffasse, wenn das einzige fachlich-inhaltiche Feedback (abgesehen von reinen Hinterfragungen) in der Frage besteht, ob ich mir keinen Irrenarzt leisten kann?

Ich find das ziemlich dreist.
 
Hallo Peter
Das ist schon so, aber man kann Dinge auf ganz verschiedene Art diskutieren.
Die Ergebnisse eines wiss. Experiments etwa werden regelmäßig "diskutiert" - das meint da aber nicht, dass sie mit dem örtlichen Schankwirt oder Pfarrer diskutiert werden, sondern mit Fachkollegen, denen die grundsätzliche Bedeutung des Experiments selbst erschliessbar ist.

Das problem ist doch, dass du viele - oder die meisten der themen hier, diese 'experimente' - in dieser hinsicht nicht abgrenzen kannst. Da weiss ein schankwirt vielleicht genauso viel oder wenig wie der wissenschaftler darüber. Es geht m.e. um eine geistig-seelische beweglichkeit, die der eine genauso haben kann, wie der andere, weil es nicht um reines wissen, beweisbarkeit, etc. geht. Ich sags mal so: Damit fängt alles an.

Ich bin keineswegs von der Thematik weggekommen - ich finde lediglich, dass ich bereits sehr viel offenbart hab, dass dabei aber nichts zurückkommt was auf ein Verstehen des Offenbarten (oder auch nur ein echtes Interesse daran) hindeutet, sondern stattdessen lediglich Hinweise dahingehend, dass ich mich in Behandlung begeben solle, sowie die Forderung, immer noch mehr zu offenbaren.

Ich kann mich nicht erinnern, solche forderungen geäussert zu haben, da ich durchaus gelesen habe, was du offenbart hast. Vielleicht geht es gar nicht darum, dass du noch mehr offenbaren sollst, sondern dass du mal konkrete fragen stellst.
Ich verstehe vieles von dem was du schreibst oder anders: Ich bekomme ein bestimmtes gefühl (natürlich kann mich das trügen), aber ich verstehe bei weitem nicht alles. Nicht alles in jeder facette zu verstehen heisst für mich aber nicht, nicht interessiert zu sein. Hier wird dir doch geantwortet, weil du in jedem von uns einen bereich antippst, ohne, dass ich momentan ganz genau weiss, welcher es bei mir ist. Ich schätze dich als gesprächspartner, ich mag die art, wie du kommunizierst, dass du mich zum nachdenken bringst und mir auch eigene mängel meiner kommunikation vor augen führst.
Etwas zu offenbaren macht einen verletzlich, das stellten Condemn und ich auch in einem andern thread fest. Ich kann allerdings nicht feststellen, dass das immer ausgenützt wird.

Ah. Oh. Hm. Na, die ist halt abgesoffen. Wenn ich in der Gegend unterwegs bin, bin ich mir bewusst, dass da jedes Jahr rund zwei Maschinen absaufen.

Auf die antwort kam ich schon am ersten tag und dir ist sicher auch klar, dass hinter meiner frage das 'warum' steht ohne, dass ich das jetzt formulieren müsste. Mir ist diese frage auch wirklich ernst, was jeder in diesem forum auch nachlesen kann. Da ergeben sich ganz viele verschiedene fragen, die uns alle angehen, die mich bewegen, die aufrütteln, etc.
Du befindest dich i.ü. in allerbester gesellschaft: Gestern sprach ich anlässlich eines schulbesuches mit einer bekannten, die flight attendent ist, mutter dreier kleiner kinder. Sie meinte darauf nur, was sie das anginge, das sei so weit weg, käme selten vor und sei ihr im grunde egal, ausserdem seien bei anderen abstürzen schon mehr menschen umgekommen. Auch eine aufklärung schien sie nicht sonderlich zu interssieren. Mir blieb im moment die spucke weg, obwohl mir klar ist, dass es legitim ist so zu denken. Allerdings wirft es m.e. neue fragen betreffend abgrenzung, verletzlichkeit, verdrängung etc. auf.


Ich seh das anders...

Die frage ist jetzt, was genau.

Aha, interessant. Klar, das kann man machen. Wobei, Netzkommunikation ist doch grundsätzlich 90% Mißverständnis. Netzkommunikation taugt für ganz sachliche Fakten - wo man klare Koordinaten hat, zB im Support, <da bin ich und welche Taste muss ich jetzt drücken> - sowas funktioniert. Und was auch gut funktioniert, ist, sich streiten. Und dann gibts noch diesen seltenen Fall, dass man sich wirklich aufeinander einläßt - dann passieren spannende Sachen. Aber ne normale Verständigung, über nicht nur völlig sachliche Themen, und ohne dass man sich gleich persönlich ineinander vertieft - das funktioniert m.E. im Netz prinzipiell nicht, weil die Zwischentöne fehlen, die die Nuancen ausmachen.

Irgendwie ist kommunikation deshalb eine kunst. Es ist in der tat schwieriger, als wenn wir beim kaffee beieinander sitzen und der andere den ausdruck des gesprächspartners wahrnimmt und sofort adäquat darauf reagiert. Es ist dort die unmittelbarkeit einer antwort, die das gespräch beherrscht. Hier kann man sich zeit lassen, was natürlich nicht heisst, dass die antwort ein paar tage später anders ausfällt, als sie es täte, hätte man sie sofort gegeben, sie kann aber. Es bietet sich hier der raum, eine ganz andere form der kommunikation zu üben oder auch nur zu testen. Gleich reagieren? Aushalten und überdenken? Bringt das für mich einen gewinn, ist mein ausdruck anders, was für einen einfluss hat es auf meine argumentation und wenn ja, warum? Ich kann hier eine art 'beherrschte kommunikation' üben, mich einem prozess hingeben, wo ich mich nicht gezwungen fühle sofort so oder so zu antworten. Diese 'ergebnisse' kann ich dann vielleicht übertragen.
Ich sehe nicht, dass der austausch deshalb weniger echt wäre, die gefahr der von dir erwähnten missverständnisse ist allenfalls grösser, ja. Das tut aber keinem gespräch einen abbruch, wenn man tatsächlich dran interessiert ist, denn dann wird man sie sich selbst und dem andern zugestehen.

Ja, diese fälle gibts.


Wie das? Woher sollte ich Antworten haben? Und wenn ich Antworten hätte, was sollte ich dann diskutieren wollen? Dann kann ich sie doch einfach überprüfen, um zu wissen.

Naja, in der esoterik/magie/mystik (nenns, wie du willst) gibts doch diese beweisbarkeit nicht oder anders: Es geht m.e. nicht primär um diese. Für mich geht es darum, was mein inneres da primär für 'antworten' hergibt und ob sie was gelten. Du kannst deine antworten oder von mir aus nur ahnungen, ideen, mit anderen vergleichen. Unsere aller erleben ist sicher verschieden, aber es gibt immer so schnittstellen, wo es mir geht wie dir und umgekehrt. Ein aha-effekt, ein licht, das einem aufgeht, weil man eine 'antwort' als ähnlich oder gleich erlebt erkennt.

Vorläufige antworten zu haben, schliesst doch keine diskussion aus, oder? Manche idee, die man selber hat, erhärtet sich, eine andere wird über den haufen geworfen, hie und da findet man im austausch, was neues, das man sich ansehen möchte, etc. Ziemlich bunt, das alles.

Diskutieren brauche ich doch nur da, wo offene Fragen sind, und dann schauen ob jemand anders vielleicht in derselben Situation war und dieselben Fragen aufwirft, auif dass man dann mit vier Augen mehr sehen kann als mit zwei, und dgl.

Kommt halt drauf an, wieviel wert du auf eine eigene definitive antwort legst.

Das was Du hier beschreibst, dass man auf seine Fragen auch gleich noch die Antworten selber mitbringen soll, das kenne ich nur von Sozialtherapeuten, weil die selber nichts wissen oder können, und daher auch nichts zu einer Lösung beitragen, aber doch über alles reden wollen.

Das sehe ich nicht so. Ich war vor über 20 jahren wegen einer schweren angststörung in längerer psychiatrischer behandlung. Und ja, da wurden durchaus von mir auch eigene antworten verlangt. Ich habe dadurch richtig über meinen zustand nachgedacht, reflektiert und bin genau durch diesen prozess auf eigene antworten gekommen, die dann auch grundlage unserer gespräche waren. Nebenbei hat es mein selbstbewusstsein und meine selbstwahrnehmung gestärkt, weil tatsächlich ich diejenige war, die etwas beitragen konnte und nicht einfach dasass und konsumierte und ein anderer für mich etwas kreierte, was auf diese weise nie 'das eigene' sein konnte. Auf diese weise erarbeitete ich mir letztlich das werkzeug, mit dem ich mich der angst stellen konnte, ohne, dass sie mich weiter beherrschte. Ohne meinen arzt wäre es damals nicht gegangen.

Tja nu, wenn hier niemand was mit solchen Erfahrungen anzufangen weiss und nur drüber geredet werden soll, dann kann man halt nix machen.

Nun, es gibt hier verschiedene unterforen und viele verschiedene menschen.

Das ist beschrieben in John Brunner, "The Shockwave Rider". Das (fiktive) Spielkonzept ist Copyright by Brunner Fact&Fiction Ltd. - es handelt sich kurz gesagt um ein Brettspiel, bei dem man versucht, durch Abgrenzungen mehr Terrain-Punkte als der Gegner zu machen.

Aha, danke. Ich denke nicht, dass es hier um abgrenzung geht, sondern ums gegenteil. Ich kann dir das aber nicht beweisen.

Ah, also doch Sozialtherapie! Ich sollte also mit meinem Erleben Leute unterhalten, die selber offenbar keine Erfahrungen mit solchen Erlebnissen haben und sich auch nichts rechtes darunter vorstellen können, geschweige denn etwas Erhellendes dazu beitragen, und das stellst Du dann so dar, als hätte es für mich irgendeinen Nutzen, ja mehr noch, Du gebrauchst einen Konjunktiv in der art, dass das sozusagen meine einzige Chance sei, das erlebte zu "sortieren/ordnen".

Nein, gar nicht. Wenn hier auch keiner dasselbe erlebt hat, kann man doch dennoch gesprächspartner finden, die allenfalls etwas davon verstanden haben, ohne es selbst erlebt zu haben. Du brauchst hier auch keinen zu unterhalten, du schreibst freiwillig. Irgend etwas wirst du aus dem ganzen hier ziehen, sonst hättest du doch längst nicht mehr geantwortet, oder?


Also, bitte was bringt Dich auf das schmale Brett, dass
1. ich meine Erlebnisse nicht sehr gut selber ordnen und sortieren könnte, soweit das überhaupt möglich ist?
2. es für mich einen Nährwert hätte, mein Erleben mit Menschen zu teilen, die offensichtlich nichts damit anfangen können?
3. ich es als einen "austausch" auffasse, wenn das einzige fachlich-inhaltiche Feedback (abgesehen von reinen Hinterfragungen) in der Frage besteht, ob ich mir keinen Irrenarzt leisten kann?

1. Ich wollte dir das nicht absprechen und es tut mir leid, wenn ich mich dahingehend ungeschickt ausgedrückt habe.
2. Ich glaube, dein erleben ist nicht einfach ein kompaktes etwas, sondern lebt von verschiedenen nuancen. Da gibt es sicher den einen oder anderen der sich in bestimmten teilen/aspekten erkennt oder dem das bekannt ist. Falls du das nicht so siehst, macht es doch einfach keinen sinn, hier weiter zu schreiben. Dann ist es so, wie die situation zwischen der flight attendent und mir gestern: Ich wollte mich nur abwenden und habe das auch getan.
3. War das mein post?

Ich find das ziemlich dreist.

Wenn du meinst. Das war mir so gar nicht bewusst.

Einen schönen tag.:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, weil "dieses Phänomen" als ein konkret abgregrenztes und beschriebenes Phänomen nur in Abbadons Bewusstsein existiert, während bei mir ein dutzend verschiedene Phänomene mit teilweise fliessenden Übergängen bekannt sind, die m.o.w. miteinander verwandt sind und mit rein psychologischen Begrifflichkeiten nicht alle erfassbar sind. Deswegen quengle ich schon seit fast zehn Jahren, dass ich eine Exo- oder Meta-Psychologie haben will, die, genauso wie die die Physik alle Ausprägungen der physischen Kräfte untersucht, alle Ausprägungen der Bewusstseinstätigkeit, also auch gnostische, religiöse und übersinnliche, betrachtet, und dann imstande ist, die Zusammenhänge dabei zu beschreiben.

wieso quengelst du dann so lange und macht nix damit? Denn wenn du etwas machen würdest, würdest du ja aufhören zu quengeln, weil du eine befriedigende Metapsychologie definiert hast.

Ich finde für mich seit vielen Jahren das kabbalistische System der "großen" Kabbala, also das mit den 231 verschiedenen Bewussstseinszuständen sehr befriedigend und kann da alles drin verorten. Soviel zu einem meiner "Paradigmen".

Und dadurch, dass ich auch mit Patienten arbeite, die teilweise auch aktive Psychosen durchleben, und dass diese Patienten nach meiner Auffassung im eigentlichen Sinne nicht "krank" sind, sondern lediglich desorientiert, in welchen abgefahrenen Bewusstseinszuständen sie gerade sich befinden und was da für Regeln gelten, und wenn wir gemeinsam da neue Orientierungen und Anhaltspunkte für den Eintritt und Austritt aus solchen Zuständen finden, und die Patienten hinterher nicht mehr "psychotisch" sind, sondern wieder ihren Alltag auf die Reihe kriegen und zusätzlich noch wenn sie wollen diverse andere Bewusstseinszustände nutzen können, merke ich, dass das Paradigma nicht nur bei mir funktioniert, sondern auch bei anderen.

Deshalb kann ich gut nachvollziehen, wenn du so in das Horn stößt, dass viele Leute in der Esoszene eher "heilermäßig" bis "psychotherapeutisch" drauf sind und irgendwelche Kindheitsprobleme aufarbeiten wollen, und du das gar nicht willst, weil es deine Situation (und eben nicht dein "Problem") nicht trifft, weil du dich als durchaus kompetenter Meister deiner Realität erlebst, diese nur noch näher kennenlernen und erforschen willst.
 
wieso quengelst du dann so lange und macht nix damit? Denn wenn du etwas machen würdest, würdest du ja aufhören zu quengeln, weil du eine befriedigende Metapsychologie definiert hast.

Ich finde für mich seit vielen Jahren das kabbalistische System der "großen" Kabbala, also das mit den 231 verschiedenen Bewussstseinszuständen sehr befriedigend und kann da alles drin verorten. Soviel zu einem meiner "Paradigmen".

Und dadurch, dass ich auch mit Patienten arbeite, die teilweise auch aktive Psychosen durchleben, und dass diese Patienten nach meiner Auffassung im eigentlichen Sinne nicht "krank" sind, sondern lediglich desorientiert, in welchen abgefahrenen Bewusstseinszuständen sie gerade sich befinden und was da für Regeln gelten, und wenn wir gemeinsam da neue Orientierungen und Anhaltspunkte für den Eintritt und Austritt aus solchen Zuständen finden, und die Patienten hinterher nicht mehr "psychotisch" sind, sondern wieder ihren Alltag auf die Reihe kriegen und zusätzlich noch wenn sie wollen diverse andere Bewusstseinszustände nutzen können, merke ich, dass das Paradigma nicht nur bei mir funktioniert, sondern auch bei anderen.

Deshalb kann ich gut nachvollziehen, wenn du so in das Horn stößt, dass viele Leute in der Esoszene eher "heilermäßig" bis "psychotherapeutisch" drauf sind und irgendwelche Kindheitsprobleme aufarbeiten wollen, und du das gar nicht willst, weil es deine Situation (und eben nicht dein "Problem") nicht trifft, weil du dich als durchaus kompetenter Meister deiner Realität erlebst, diese nur noch näher kennenlernen und erforschen willst.

hey :)

die 231 bewusstseinszustände, sind das die "wege" aleph-beth, aleph-gimel etc?
wenn ja,
wenn die wege die bewusstseinszustände sind, was sind dann die buchstaben? keine bewusstseinszustände?
die runen, die mir in ihrer kraft und vielschichtigkeit (also zeichen, klang, bedeutung, erleben) ähnlich zu sein scheinen wie die hebräischen zeichen, erleb ich ja als felder, welche für mich aber auch "zustände" sind...

die wege als zustand, die "ziele"/buchstaben als... auslöser?

hm.

grmpf :D

:winken5:

schönen tag noch!
 
genau genommen schreiben wir mit runen, sind alles runen hier, ganz genau genommen befindet ich unter jedem schriftzeichen eine Rune, die eine ganz andere Sprache spricht, mit einem anderen Sinn enthalten, als den, den wir glauben.
 
genau genommen schreiben wir mit runen, sind alles runen hier, ganz genau genommen befindet ich unter jedem schriftzeichen eine Rune, die eine ganz andere Sprache spricht, mit einem anderen Sinn enthalten, als den, den wir glauben.

hm. versteh ich jetzt nicht wirklich.
wer sind "wir"? bist das du, bin das ich? kenne ja deine vorstellung der einzelnen runen nicht (was auch nicht sein muss, find ich...)

bei meiner arbeit mit runenzeichen scheint es mir mehr so, dass es ein tieferer/weiterfassender sinn ist, den ich erfahre wenn ich mich auf die zeichen einlasse.
nicht unbedingt ein "anderer sinn"...

...anyway, muss hier nicht weiter besprochen werden von mir aus, da ich eh noch mehr lernen muss um mehr und sinn-volleres runen/sagen zu können. :D

grüessli!

kona
 
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die 231 bewusstseinszustände, sind das die "wege" aleph-beth, aleph-gimel etc?
wenn ja,
wenn die wege die bewusstseinszustände sind, was sind dann die buchstaben? keine bewusstseinszustände?
die runen, die mir in ihrer kraft und vielschichtigkeit (also zeichen, klang, bedeutung, erleben) ähnlich zu sein scheinen wie die hebräischen zeichen, erleb ich ja als felder, welche für mich aber auch "zustände" sind...

die wege als zustand, die "ziele"/buchstaben als... auslöser?
ja, es sind die möglichen Kombinationen der 22 Zeichen.
Und die Zeichen an sich... sind viel zu "groß". Der Weg dazwischen, zwischen zwei Zeichen, ist schon groß, ist sehr reichhaltig. Wir sprechen von Zuständen im Bewusstsein, doch innerhalb der Zeit sind es eher Prozesse, von procedere, vorangehen. Die Bewegung zwischen den 22 Zeichen, das ist das Lebendige, dort im "zwischen", im hebräischen "been" ist doch auch "ben", der Sohn.

Je mehr sich die Zeichen öffnen, desto intensiver wird das alles. Und sicher, wenn man alle Wege eines Zeichens belebt/erlebt hat, kann man auch durch das Zeichen selbst hindurchgehen, andere Welten betreten...

So gesehen, wenn man einzelne Zeichen aufruft, klopft man an die Tür. Doch wirklich hindurchzuschreiten, dazu braucht es die Wege zum Zeichen und vom Zeichen weg.
 
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