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Abbadon
Guest
Die Kunst ist :
Es zu lassen , dieser zu sein !
Das geht nicht Du bist zwangsläufig der Wille. Du darfst nur wählen, Dir dessen bewusst zu sein oder eben nicht.
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Die Kunst ist :
Es zu lassen , dieser zu sein !
Nein, keinesfalls. Ich verstand dich nur so, dass du es gerne diskutiert hättest.
Dafür müsstest du etwas preisgeben und ich war der meinung, dass du das mit dem von dir beschriebene erlebnis getan hast, dann aber von dieser thematik wegkamst (ich hab das post von dir nicht mehr gefunden), obwohl du dich doch für diese bewusstseinsveränderungen/erweiterungen und deren klare beschreibbarkeit interessierst. Vielleicht täusche ich mich auch oder habe dich falsch verstanden. Man kann hier tatsächlich den
überblick verlieren.
Ich kann dir in dieser sache leider ziemlich wenig bieten:
Was ich wissen will? Wohin die Boeing 777 verschwunden ist.
Warum ich nichts preisgebe? Ich gebe immer wieder etwas preis, es bezieht sich aber allenfalls nicht auf deine bevorzugte thematik. Generell bin ich nicht sonderlich geheimnisvoll und da ist einfach nix, was von weltbewegendem interesse wäre und vor allem, was dir etwas nützen würde. Wenn du das anders sehen solltest: Frag mich konkret.
Du stellst dir jetzt die frage, warum ich hier mitschreibe? Mich interessiert in erster linie kommunikation: Wie kommt es zu missverständnissen, warum redet man aneinander vorbei, was lenkt von themas ab, wo und vor allem warum reagiere ich unangemessen, obwohl man mir äusserlich keinen anlass dazu gibt, etc. Hier ist eine sehr gute plattform dafür, das zu beleuchten.
Hier gehts m.e. nicht um einen anspruch, sondern um ein verstehen wollen. Wenn Du fragen aufwirfst, könnte man doch davon ausgehen, dass du dir selbst antworten dazu überlegst, die man mit dir diskutieren könnte.
Ich hab die entsprechenden posts gesucht und leider nicht gefunden. Gings nicht primär darum, wie man magie praktisch betreibt und etwas später dann um das von dir erzählte erlebnis stimmen/wald/verletzungen, das du gerne einordnen würdest?
Was sind Fencing-Spiele?
Ich glaube nicht, dass es hier primär um ein 'wissen wollen' deiner innersten erfahrungen durch andere geht, sondern um eine diskussion, einen austausch, wo du das erlebte sortieren/ordnen hättest können.
Das ist schon so, aber man kann Dinge auf ganz verschiedene Art diskutieren.
Die Ergebnisse eines wiss. Experiments etwa werden regelmäßig "diskutiert" - das meint da aber nicht, dass sie mit dem örtlichen Schankwirt oder Pfarrer diskutiert werden, sondern mit Fachkollegen, denen die grundsätzliche Bedeutung des Experiments selbst erschliessbar ist.
Ich bin keineswegs von der Thematik weggekommen - ich finde lediglich, dass ich bereits sehr viel offenbart hab, dass dabei aber nichts zurückkommt was auf ein Verstehen des Offenbarten (oder auch nur ein echtes Interesse daran) hindeutet, sondern stattdessen lediglich Hinweise dahingehend, dass ich mich in Behandlung begeben solle, sowie die Forderung, immer noch mehr zu offenbaren.
Ah. Oh. Hm. Na, die ist halt abgesoffen. Wenn ich in der Gegend unterwegs bin, bin ich mir bewusst, dass da jedes Jahr rund zwei Maschinen absaufen.
Ich seh das anders...
Aha, interessant. Klar, das kann man machen. Wobei, Netzkommunikation ist doch grundsätzlich 90% Mißverständnis. Netzkommunikation taugt für ganz sachliche Fakten - wo man klare Koordinaten hat, zB im Support, <da bin ich und welche Taste muss ich jetzt drücken> - sowas funktioniert. Und was auch gut funktioniert, ist, sich streiten. Und dann gibts noch diesen seltenen Fall, dass man sich wirklich aufeinander einläßt - dann passieren spannende Sachen. Aber ne normale Verständigung, über nicht nur völlig sachliche Themen, und ohne dass man sich gleich persönlich ineinander vertieft - das funktioniert m.E. im Netz prinzipiell nicht, weil die Zwischentöne fehlen, die die Nuancen ausmachen.
Wie das? Woher sollte ich Antworten haben? Und wenn ich Antworten hätte, was sollte ich dann diskutieren wollen? Dann kann ich sie doch einfach überprüfen, um zu wissen.
Diskutieren brauche ich doch nur da, wo offene Fragen sind, und dann schauen ob jemand anders vielleicht in derselben Situation war und dieselben Fragen aufwirft, auif dass man dann mit vier Augen mehr sehen kann als mit zwei, und dgl.
Das was Du hier beschreibst, dass man auf seine Fragen auch gleich noch die Antworten selber mitbringen soll, das kenne ich nur von Sozialtherapeuten, weil die selber nichts wissen oder können, und daher auch nichts zu einer Lösung beitragen, aber doch über alles reden wollen.
Tja nu, wenn hier niemand was mit solchen Erfahrungen anzufangen weiss und nur drüber geredet werden soll, dann kann man halt nix machen.
Das ist beschrieben in John Brunner, "The Shockwave Rider". Das (fiktive) Spielkonzept ist Copyright by Brunner Fact&Fiction Ltd. - es handelt sich kurz gesagt um ein Brettspiel, bei dem man versucht, durch Abgrenzungen mehr Terrain-Punkte als der Gegner zu machen.
Ah, also doch Sozialtherapie! Ich sollte also mit meinem Erleben Leute unterhalten, die selber offenbar keine Erfahrungen mit solchen Erlebnissen haben und sich auch nichts rechtes darunter vorstellen können, geschweige denn etwas Erhellendes dazu beitragen, und das stellst Du dann so dar, als hätte es für mich irgendeinen Nutzen, ja mehr noch, Du gebrauchst einen Konjunktiv in der art, dass das sozusagen meine einzige Chance sei, das erlebte zu "sortieren/ordnen".
Also, bitte was bringt Dich auf das schmale Brett, dass
1. ich meine Erlebnisse nicht sehr gut selber ordnen und sortieren könnte, soweit das überhaupt möglich ist?
2. es für mich einen Nährwert hätte, mein Erleben mit Menschen zu teilen, die offensichtlich nichts damit anfangen können?
3. ich es als einen "austausch" auffasse, wenn das einzige fachlich-inhaltiche Feedback (abgesehen von reinen Hinterfragungen) in der Frage besteht, ob ich mir keinen Irrenarzt leisten kann?
Ich find das ziemlich dreist.
Nein, weil "dieses Phänomen" als ein konkret abgregrenztes und beschriebenes Phänomen nur in Abbadons Bewusstsein existiert, während bei mir ein dutzend verschiedene Phänomene mit teilweise fliessenden Übergängen bekannt sind, die m.o.w. miteinander verwandt sind und mit rein psychologischen Begrifflichkeiten nicht alle erfassbar sind. Deswegen quengle ich schon seit fast zehn Jahren, dass ich eine Exo- oder Meta-Psychologie haben will, die, genauso wie die die Physik alle Ausprägungen der physischen Kräfte untersucht, alle Ausprägungen der Bewusstseinstätigkeit, also auch gnostische, religiöse und übersinnliche, betrachtet, und dann imstande ist, die Zusammenhänge dabei zu beschreiben.
Das geht nicht Du bist zwangsläufig der Wille. Du darfst nur wählen, Dir dessen bewusst zu sein oder eben nicht.
wieso quengelst du dann so lange und macht nix damit? Denn wenn du etwas machen würdest, würdest du ja aufhören zu quengeln, weil du eine befriedigende Metapsychologie definiert hast.
Ich finde für mich seit vielen Jahren das kabbalistische System der "großen" Kabbala, also das mit den 231 verschiedenen Bewussstseinszuständen sehr befriedigend und kann da alles drin verorten. Soviel zu einem meiner "Paradigmen".
Und dadurch, dass ich auch mit Patienten arbeite, die teilweise auch aktive Psychosen durchleben, und dass diese Patienten nach meiner Auffassung im eigentlichen Sinne nicht "krank" sind, sondern lediglich desorientiert, in welchen abgefahrenen Bewusstseinszuständen sie gerade sich befinden und was da für Regeln gelten, und wenn wir gemeinsam da neue Orientierungen und Anhaltspunkte für den Eintritt und Austritt aus solchen Zuständen finden, und die Patienten hinterher nicht mehr "psychotisch" sind, sondern wieder ihren Alltag auf die Reihe kriegen und zusätzlich noch wenn sie wollen diverse andere Bewusstseinszustände nutzen können, merke ich, dass das Paradigma nicht nur bei mir funktioniert, sondern auch bei anderen.
Deshalb kann ich gut nachvollziehen, wenn du so in das Horn stößt, dass viele Leute in der Esoszene eher "heilermäßig" bis "psychotherapeutisch" drauf sind und irgendwelche Kindheitsprobleme aufarbeiten wollen, und du das gar nicht willst, weil es deine Situation (und eben nicht dein "Problem") nicht trifft, weil du dich als durchaus kompetenter Meister deiner Realität erlebst, diese nur noch näher kennenlernen und erforschen willst.
doch das geht und Du bist NICHT der Wille^^ Du meinst einen zu haben. das ist etwas anderes.
wer bist Du?
genau genommen schreiben wir mit runen, sind alles runen hier, ganz genau genommen befindet ich unter jedem schriftzeichen eine Rune, die eine ganz andere Sprache spricht, mit einem anderen Sinn enthalten, als den, den wir glauben.
ja, es sind die möglichen Kombinationen der 22 Zeichen.die 231 bewusstseinszustände, sind das die "wege" aleph-beth, aleph-gimel etc?
wenn ja,
wenn die wege die bewusstseinszustände sind, was sind dann die buchstaben? keine bewusstseinszustände?
die runen, die mir in ihrer kraft und vielschichtigkeit (also zeichen, klang, bedeutung, erleben) ähnlich zu sein scheinen wie die hebräischen zeichen, erleb ich ja als felder, welche für mich aber auch "zustände" sind...
die wege als zustand, die "ziele"/buchstaben als... auslöser?