Henochische Magie

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Hallo an Alle!

Buda, sich mit der Henochischen Magie zu befassen, ist ein Weg von vielen 1) um entweder mit Gott, mit sich selbst oder mit seinem Inneren in Kontakt zu kommen. Wie das Henochische System zu uns fand, scheint mir persönlich irrelevant. Solange ich mit dem System etwas anfangen kann, muss ich nicht das Leben derer in Frage stellen, die es uns übermittelt haben. Es gibt noch vieles, was unerforscht ist, und noch einiges was der Geschichte hinter der Geschichte entlockt werden kann/muss.


Ganz sicher ist das so. Wenngleich ich für mich sehr wohl auf den Übermittler von Botschaften SOWIE auf die Botschaft selbst schaue. Das liegt in einer gwissen Sorgfältigkeit begründet.


Was sagst Du zur „Monade“? Der GGV arbeitet an einer Übersetzung von John Dee´s Buch „Monas Hieroglyphica“ – siehe http://billheidrick.com/Orpd/Dee/JDMH.pdf aus dem 16. Jahrhundert …

dazu später mehr


10Ja8, das müsstest Du näher erläutern. Hast Du ein Problem mit dem System, mit dem Golden Dawn oder mit den beiden Büchern?

Liebe Grüße

Asasel


Ein Problem würde ich es jetzt nicht nennen. Einfach ein Gewahrwerden dessen, was der Antrieb aus dem Innern dazu signalisiert. Es macht aus meiner Sicht auch wenig Sinn, mehrere Einweihungswege parallel zu begehen, maximal in Folge, so es sich anbietet.

Erläutern will ich dies somit gar nicht. Ist einfach nicht (m)ein Weg jetzt.
 
Hmm, da habe ich schon von verschiedenen Leuten ganz anderes gehört. Die haben es aber ausprobiert und nicht nur bei Wiki was über Kelley gelesen haben.

Hallo GuptaVidya,

ich muss gestehen, dass ich diesen Weg bereits betreten habe. Im Buch heißt der Weg "Pfad zum Licht". Ich glaube fest, dass dieser eine Weg/Pfad für mich der richtige ist.

Es liegt sicherlich für manch einen in seiner/ihrer Natur eine gewisse Sorgfältigkeit zu haben und an allen/allem zu Zweifeln. Damit habe ich kein Problem. Für mich habe ich aber entdeckt, dass der "Pfad zum Licht" ein emotionaler/spiritueller Weg ist. Diesen Pfad kann ich gehen.

Wer den Verstand vor den Pforten des Lichts benutzt und scheitert der verzweifelt. Wer sich aber von seinem Herzen leiten läßt wird siegen. So steht es auch im Buch "Schaare Orah". Das "Passwort" um einen Äthyr zu betreten bzw. zu bereisen liegt nicht in Verstand sondern im Herzen verborgen.

Meiner Meinung nach sind die dreißig Äthyre einfach dreißig Schritte näher zu Gott ...

Liebe Grüße

Asasel
 
Die Frage war zur Monade, aber an diesem Punkt hier möchte ich einmal einhaken.

Hallo

ich muss gestehen, dass ich diesen Weg bereits betreten habe. Im Buch heißt der Weg "Pfad zum Licht". Ich glaube fest, dass dieser eine Weg/Pfad für mich der richtige ist.

Dann ist das auch so.


Es liegt sicherlich für manch einen in seiner/ihrer Natur eine gewisse Sorgfältigkeit zu haben und an allen/allem zu Zweifeln.


Denkst du denn, sorgfältig zu sein, schliesst gleichzeitig ein, an allen/allem zu zweifeln? Was bringt dich auf diese Idee?


Damit habe ich kein Problem. Für mich habe ich aber entdeckt, dass der "Pfad zum Licht" ein emotionaler/spiritueller Weg ist. Diesen Pfad kann ich gehen.


Wer den Verstand vor den Pforten des Lichts benutzt und scheitert der verzweifelt. Wer sich aber von seinem Herzen leiten läßt wird siegen. So steht es auch im Buch "Schaare Orah". Das "Passwort" um einen Äthyr zu betreten bzw. zu bereisen liegt nicht in Verstand sondern im Herzen verborgen.

Meiner Meinung nach sind die dreißig Äthyre einfach dreißig Schritte näher zu Gott ...

Liebe Grüße

Asasel


Ich finde zwar nicht, dass man das so verallgemeinern kann, jedoch alles zu seiner Zeit.

Deine Frage zur Monade.

Asasel schrieb:
Was sagst Du zur „Monade“? Der GGV arbeitet an einer Übersetzung von John Dee´s Buch „Monas Hieroglyphica“ – siehe http://billheidrick.com/Orpd/Dee/JDMH.pdf aus dem 16. Jahrhundert …


Gottfried Wilhelm Leibniz hat den Begriff in die Philosophie eingeführt.

Monade

Zur Definition des Begriffs Monade (lat. "monas", gr. "monás" die Einzelheit, die Einheit)

Bei Euklid der Begriff "durch den jedes existierende Ding eins genannt wird"(in: Elemente VII 1-2). In der alten griechischen Philosophie wird allgemein alles damit bezeichnet was einfach und unteilbar ist: die Idee bei Platon das Atom bei Demokrit und Epikur .

Es wiederholt und wiederspiegelt sich also in vielen Variationen, die Thematik.
 
Hallo 1OJa8!

Die Frage war zur Monade, aber an diesem Punkt hier möchte ich einmal einhaken.

OK, aber schade ...

Denkst du denn, sorgfältig zu sein, schliesst gleichzeitig ein, an allen/allem zu zweifeln? Was bringt dich auf diese Idee?

Ich glaube, dass wir aufgrund unserer europäischen Geschichte grundsätzlich erst zweifeln, bevor wir Glauben und Wundern Platz geben. An sich ist das meiner Ansicht nach das schlimmste Geschenk, das uns die Kirchen gemacht haben. Weil sie Schindluder mit ihrem geistigen Erbe betrieben, sind wir eher auf Zweifel und Negativ geeicht, anstatt der Möglichkeit des Möglichen Platz zu geben ...

Gottfried Wilhelm Leibniz hat den Begriff in die Philosophie eingeführt.

Monade

Es wiederholt und wiederspiegelt sich also in vielen Variationen, die Thematik.

Wir scheinen hier über zwei verschiedene Dinge zu reden. Die Monade (ein alchemistisches Zeichen) über die ich spreche, heißt ursprünglich "Monas Hieroglyphica" (lat. "verborgene Einheit") und ist von John Dee erfunden worden. Dem gleichen also welcher das Henochsiche System auf uns gebracht hat.

Liebe Grüße

Asasel
 
Hallo 1OJa8!

OK, aber schade ...

Was ist schade?


Ich glaube, dass wir aufgrund unserer europäischen Geschichte grundsätzlich erst zweifeln, bevor wir Glauben und Wundern Platz geben. An sich ist das meiner Ansicht nach das schlimmste Geschenk, das uns die Kirchen gemacht haben. Weil sie Schindluder mit ihrem geistigen Erbe betrieben, sind wir eher auf Zweifel und Negativ geeicht, anstatt der Möglichkeit des Möglichen Platz zu geben ...


In einigen Grundzügen magst du u.U. Recht haben, jedoch ist eine derartige Verallgemeinerung wiederum nicht angebracht. Zudem die Sorgfältigkeit erstmals in diesem Thread von mir erwähnt wurde und du danach folgend Sorgfältigkeit mit dem hier "Es liegt sicherlich für manch einen in seiner/ihrer Natur eine gewisse Sorgfältigkeit zu haben und an allen/allem zu Zweifeln." überein brachtest.

Sollte dies als persönliche Ansprache verstanden werden (?), dann liegst du gleichsam in der Tat mächtig falsch. Die Tatsache, dass jemand deine Begeisterung für die Henochische Magie nicht teilt, sollte nicht zu derartigen Allgemeinplätzen führen.


Wir scheinen hier über zwei verschiedene Dinge zu reden.

Tatsächlich. Ich spreche über die unteilbare Einheit, worüber sprichst du?


Die Monade (ein alchemistisches Zeichen) über die ich spreche, heißt ursprünglich "Monas Hieroglyphica" (lat. "verborgene Einheit") und ist von John Dee erfunden worden. Dem gleichen also welcher das Henochsiche System auf uns gebracht hat.

Liebe Grüße

Asasel


Aha, erfunden hat er das.
 
Hallo 10Ja8,


Das war auf Deine Aussage "Erläutern will ich dies somit gar nicht. Ist einfach nicht (m)ein Weg jetzt." bezogen. Aber ich möchte hier nicht erneut das Gefühl wecken, dass ich beabsichtige Deinen persönlichen Freiraum zu verletzen. Das wollte ich weder letztes Mal noch jetzt ...

In einigen Grundzügen magst du u.U. Recht haben, jedoch ist eine derartige Verallgemeinerung wiederum nicht angebracht. Zudem die Sorgfältigkeit erstmals in diesem Thread von mir erwähnt wurde und du danach folgend Sorgfältigkeit mit dem hier "Es liegt sicherlich für manch einen in seiner/ihrer Natur eine gewisse Sorgfältigkeit zu haben und an allen/allem zu Zweifeln." überein brachtest.

Sollte dies als persönliche Ansprache verstanden werden (?), dann liegst du gleichsam in der Tat mächtig falsch. Die Tatsache, dass jemand deine Begeisterung für die Henochische Magie nicht teilt, sollte nicht zu derartigen Allgemeinplätzen führen.

Ich habe diese Aussage nicht auf Dich bezogen sondern darauf, dass 2000 Jahre Christentum unsere Denk- und Verhaltensweise prägen. Das kann man meiner Meinung nach verallgemeinern, da das Abendland bzw. Europa nun einmal chrsitlich sind. Ich habe mich bereits in einem anderen Thread zu diesem Thema ausgelassen und diese Aussage war eher in diese Richtung gemeint gewesen.

Tatsächlich. Ich spreche über die unteilbare Einheit, worüber sprichst du?
Aha, erfunden hat er das.

Ich sprach und spreche über John Dee´s Werk "Monas Hieroglyphica" aus dem Jahre 1564: http://de.wikipedia.org/wiki/Monas_Hieroglyphica
Er erfand das Symbol der Monas Hieroglyphica.

Wir haben deshalb wahrscheinlich aneinander vorbeigeredet, weil Du die Monade selbst meintest und ich Dee´s Werk / Buch dazu ..

Liebe Grüße

Asasel
 
Hallo 10Ja8,

Das war auf Deine Aussage "Erläutern will ich dies somit gar nicht. Ist einfach nicht (m)ein Weg jetzt." bezogen.

Ah okay. Ich werde an anderer Stelle noch einmal etwas über Einweihungen ganz generell schreiben und die Frage stellen, wie und auf welche Art Interaktionen/Initiationen/Einweihungen der sichtbaren und nicht sichtbaren Ebenen / Welten eigentlich gesteuert und koordiniert werden? Will sagen, wir können die Thematik gerne noch vertiefen diesbezüglich.


Ich habe diese Aussage nicht auf Dich bezogen sondern darauf, dass 2000 Jahre Christentum unsere Denk- und Verhaltensweise prägen. Das kann man meiner Meinung nach verallgemeinern, da das Abendland bzw. Europa nun einmal chrsitlich sind. Ich habe mich bereits in einem anderen Thread zu diesem Thema ausgelassen und diese Aussage war eher in diese Richtung gemeint gewesen.

Wie gesagt, grundsätzlich stimme ich dir da zu, die Prägung ist ganz sicher erheblich. Nur erschliessen sich mir manche deiner Antworten auf meine Beiträge nicht gänzlich, daher frage ich gerne nach.


Ich sprach und spreche über John Dee´s Werk "Monas Hieroglyphica" aus dem Jahre 1564: http://de.wikipedia.org/wiki/Monas_Hieroglyphica
Er erfand das Symbol der Monas Hieroglyphica.

Wir haben deshalb wahrscheinlich aneinander vorbeigeredet, weil Du die Monade selbst meintest und ich Dee´s Werk / Buch dazu ..

Liebe Grüße

Asasel


Ja, das meintest du wohl. Was sagst du denn zur Monas Hieroglyphica? Ich habe mir den Link noch nicht angesehen, den du daran gehängt hattest.
 
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