Die Kraft des Gebets

basileus

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12. Mai 2005
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Ich weiß, dass es viele Katastrophen in dieser Welt gibt und das, was gerade in New Orleans geschieht, ist nur eine unter unzähligen Katastrophen. Ich habe dennoch mit erschrecken die heutigen Nachrichten gesehen. Menschen schreien um Hilfe, eine Mutter trägt ihr sterbenskrankes Kind auf dem Arm. Menschen töten für einen freien Platz im rettenden Bus, der sie aus dieser Hölle bringt. Tote liegen, dürftig mit Tüchern verdeckt, auf den Strassen. Es hat mich tief erschüttert. Ich bitte Euch, für Diesen Menschen zu beten. Wer von Euch keinen Zugang zum Gebet hat oder gar eine atheistischen Weltsicht hat, bitte ich, zumindest eine Minute an diese Menschen zu denken. Sie brauchen unsere Gegenwart. Wer mehr tun kann und will, soll dies auch tun, aber ein Gedanke oder ein Gebet wäre ein Anfang.

Danke!
 
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Hallo Forum.

Ich glaube schon, das ein Gebet hilft. Aber nicht, weil ich weiß, was gut ist und was schlecht ist, sondern weil ich das Vertrauen habe, das es eine Kraft gibt, die weiß, was zu tun sein wird.

Viele Grüße

Jonas
 
Bei allem Respekt für Eure Beiträge und Ansichten. Es ging mir lediglich darum, in Gedanken und vielleicht im Gebet mit diesen Menschen, die am Rand des Menschen Möglichen und Fassbaren sind, verbunden zu sein. Ich wollte nicht darüber debattieren, was Gebet ist oder sein kann, ob es dafür Anlässe geben sollte und oder das Leben selbst zum lebendigen Gebet werden kann. Ich wollte auch keine Theodizee-Gespräch führen. Ich bitte nur darum, für diese Menschen zu beten oder zumindest an sie zu denken.
 
gibt es leider unzählige katastrophen ..
ich weiß ja nicht woher ihr alle stammt, aber die hochwasserkatastrophe zb die jetzt in vorarlberg zahlreiche dörfer versinken hat lassen ...

ich bete auch, klar, ABER ich habe diesmal für meine landsleute geld gespendet, über die Ö3 hotline, denke spenden UND beten ist die lösung!!!!

lg die lilaengel :daisy:
 
Wer von Euch keinen Zugang zum Gebet hat oder gar eine atheistischen Weltsicht hat, bitte ich, zumindest eine Minute an diese Menschen zu denken.

Hallo :)

ich habe hier gerade mal wieder mehrere Probleme...

a) Geb(e)t

.. impliziert einen Mangel. Klar, der Mangel ist da. In materieller Hinsicht. Und wenn ich da gerade oder wo ich auch sonst mit einem hungernden Baby oder einer nassen und ebenso hungernden Katze im Körbchen stehen würde, tät ich vielleicht auch anders reden - ich gebs ja zu... :schaukel:

Dennoch wirds hier energetisch eben kompliziert...

Schickte Gott diese Not? Warum sollte er sie dann zurücknehmen? Was geben,Geb(e)t, das das rückgängig macht?

Ist diese Not ein Resultat unseres egoistisch eingesetzten freien Willens? Warum sollte Gott das dann was geben, Geb(e)t, was das rückgängig macht?

Ist diese Not vielleicht ein Hinweis darauf, dass wir endlich anfangen sollten, bewusst die "Schöpfer" unseres Hier-Seins und Da-Seins zu sein - und was bitte sollte Gott dann durch ein Geb(e)t daran rückgängig machen??

Was könnte Gott hier geben jenseits der Kraft, damit umzugehen und dem innere Wissen, dass nichts jemals geschehen kann, was uns nicht letztlich wirklich weiterhilft? Trotz aller Tränen, trotz allen Elends - oder gerade auch deswegen.....

2) Eine a-theistische ( warum eigentlich gegen Gott?) impliziert doch nicht, NICHT an diese Menschen in Not zu denken.

Da drängt sich wieder so ein buddhistischer Grundgedanke auf, dass die Vorstellung von einem Gott eher hinderlich ist - weil da immer die Gefahr besteht, dass man nur deswegen erbarmend und liebend ist, weil man sich selber dafür dann eine Gegenleistung Gottes ausrechnet....
also ein reiner Bauchnabeltanz, aus dem Ego geboren.

Ohne Gott in den Vordergrund zu stellen, lebt man dann Erbarmen und Mitgefühl um des Erbarmens und des Mitgefühl willens und lebt die Liebe um der Liebe willen - auch wenn man davon garnix "hat" - es sich kein bisschen rechnet...


Sie brauchen unsere Gegenwart. Wer mehr tun kann und will, soll dies auch tun, aber ein Gedanke oder ein Gebet wäre ein Anfang.

Ich denke, das ist der wirkliche Knackpunkt, wobei wir wieder bei den Energien wären...
Wir haben als Geschwister im großen Haushalt Gottes, dieser wunderbaren Menschheitsfamilie, alle Möglichkeiten, ihnen geistig und energetisch beizustehen, sie zu unterstützen.


Das ist das, was wir GEBEN können. Und sollten.

Mehr sollte auch nicht sein. Das hieße einen Mister Bush zu unterstützen, der die Milliarden seines Landes dann noch mal lieber in einen drohenden Iran-Krieg steckt, als seine notleidenen Landsleute zu unterstützen...
Das sollte man nicht unterstützen!!!

Lieben Gruß,
RitaMaria
 
für diese Menschen zu beten

Und was bitte sollte Gott da nun tun???

Einen Wunderheiler, eine extreme Trockenzeit, einen sich auf seine christlichen Wurzeln besinnenden Mr. Busdh schicken??

Ecce Homo - Mensch, du bist es immer selber......

Lieben Gruß,
RitaMaria
 
Gebet steht für Ge - Bet = geistiges Haus (gematrisch gesehen)

Das heisst für mich:

"Sich in sein eigenes Haus zurückziehen um zu gucken, wo ich da was nicht in Übereinstimmung mit dem Unter - und Überbewusstsein denke".

Heisst, ich habe das was ist durch Missinterpretation meines Seins verursacht und muss nun mit der "Fehlersuche" beginnen.

Lieben Gruss
;-)
Maria
 
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