Die Kirche, die Bibel und Trinität

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Lieber Syrius,

schon öfters hatte ich doch davon geschrieben, dass die Engel ihre Nähe nicht mit Bedingungen verknüpfen. Es liegt also an uns, ob wir ihre Nähe zulassen. Dieses Prinzip gilt auch für Gott.

So verkörpern die Egel den Inbegriff des Guten und Reinen und zählen damit zu den segenbringenden Wesen. Ja und so tun sie, was ein solches Wesen tun muss – mit und ohne Gott. Tja und das entspricht auch meinen Erfahrungen.
Lieber Merlin,

Wo ist hier der Zusammenhang mit der Aussage, dass Gott einigen Engeln nicht mehr vertraute?

Aber natürlich ist die Nähe der engel zu den Menschen an die Bedingung geknüpft, dass die Menschen sich ihrer auch würdig zu erweisen haben. Ein Mensch, der Böses plant und tut hat kein Anrecht auf Engel! Die bösen Gedanken sind weit sichtbar und ziehen die niedere Geisterwelt an. Zudem strömt das Böse Gestank aus, was die Engel zusätzlich vertreibt.

Sie sind also die Tröster, die uns hoffen lassen, wenn wir zu ihrem Nächsten werden und ihrer Hilfe bedürfen. Ja und mancher vergisst dabei, dass auch sie zu unserem Nächsten werden können und unserer Hilfe bedürfen.

Sollten wir dann nicht auch für sie tun, was sie für uns tun würden? Der Weg zu den segenbringenden Wesen sollte also keine Einbahnstraße sein. Dieses Geben kann jedenfalls mit einem schönen Gefühl verbunden sein.

Merlin
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Ja, jeder Mensch hat einen - nicht selten gar mehrere - Schutzengel. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Engel je unserer Hilfe bedarf - allerdings lieben die Engel, wenn der Schützling sich dankbar erweist und wenn er gemäss den Wünschen Christi die Gebote hält und die Liebe vergrössert. Das sind Erfolge auch für den Engel, die er im Himmel gerne vorweist.

lg
Syrius
 
Lieber Merlin,

Wo ist hier der Zusammenhang mit der Aussage, dass Gott einigen Engeln nicht mehr vertraute?

Aber natürlich ist die Nähe der engel zu den Menschen an die Bedingung geknüpft, dass die Menschen sich ihrer auch würdig zu erweisen haben. Ein Mensch, der Böses plant und tut hat kein Anrecht auf Engel! Die bösen Gedanken sind weit sichtbar und ziehen die niedere Geisterwelt an. Zudem strömt das Böse Gestank aus, was die Engel zusätzlich vertreibt.
Lieber Syrius,

der Zusammenhang besteht darin, dass sich auch ein Gott entscheiden muss, ob er mit oder ohne Engel seinen Weg gehen möchte.

Ich hatte doch auch davon geschrieben, dass die Engel den Inbegriff der Selbstlosigkeit darstellen. Damit wird also ihr Tun nicht mit einer Bedingung verknüpft. Soll heißen, dass sie einen Gestrauchelten nicht fragen, ob er ihres Beistandes würdig sei.

Hatte der Samariter den Überfallenen am Wegesrand gefragt, ob er seiner Hilfe würdig sei? War die Geschichte vom Samariter nicht ein Gleichnis, mit der Jesus die Nächsten- und Feindesliebe erklärte?

Ja, jeder Mensch hat einen - nicht selten gar mehrere - Schutzengel. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Engel je unserer Hilfe bedarf
„Dich schickt ein Engel!“, ist doch eine Redewendung, von der Du sicherlich schon gehört hast. Als Geistwesen können sie uns halt oft nicht praktisch beistehen, also wirken sie durch uns. Ja und mancher kann sie nicht verstehen, also bedarf es in der Stille eines Fürsprechers.

Merlin
.
 
der Zusammenhang besteht darin, dass sich auch ein Gott entscheiden muss, ob er mit oder ohne Engel seinen Weg gehen möchte.
Lieber Merlin,

Gott ist absolut und vollkommen. Die Entscheidung, mit Engeln zu gehen, hat Gott doch logischerweise schon vor deren Erschaffung getroffen.

Du vermutest doch wohl nicht, dass Gott danach hätte denken können: "Oh, war vielleicht doch keine so gute Idee!" Sowas entspräche Gottes absoluter Liebe und Vollkommenheit gar nicht.

Gottes Entscheidungen sind unumstösslich!
Ich hatte doch auch davon geschrieben, dass die Engel den Inbegriff der Selbstlosigkeit darstellen. Damit wird also ihr Tun nicht mit einer Bedingung verknüpft. Soll heißen, dass sie einen Gestrauchelten nicht fragen, ob er ihres Beistandes würdig sei.
Klar, Engel handeln selbstlos in Harmonie mit Gottes Willen. Einem Gestrauchelten zu helfen ist etwas ganz anderes, als in der Nähe eines Schützlings zu sein, der Böses denkt und tut!

Wer böses plant und handelt will die Engel nicht und zieht die bösen Wesen an - die ihn dann gerne unterstützen.
Hatte der Samariter den Überfallenen am Wegesrand gefragt, ob er seiner Hilfe würdig sei? War die Geschichte vom Samariter nicht ein Gleichnis, mit der Jesus die Nächsten- und Feindesliebe erklärte?
Natürlich gebietet es die Liebe, dden Bedürftigen zu helfen - das ist aber eine andere Angelegenheit.

Und ja, Gott liebt alle seine Kinder gleichermassen und möchte, dass auch wir uns in selbsloser Menschenliebe üben.

Wie schön ist das Beispiel, das Jesus uns gegeben hat, als er den Hohn, den Spott und die Verletzungen aller demütig ertragen hat, keinen verurteilte und gar noch Gott bat, ihnen zu vergeben!
„Dich schickt ein Engel!“, ist doch eine Redewendung, von der Du sicherlich schon gehört hast. Als Geistwesen können sie uns halt oft nicht praktisch beistehen, also wirken sie durch uns. Ja und mancher kann sie nicht verstehen, also bedarf es in der Stille eines Fürsprechers.

Merlin
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Wenn Du in die Stille gehst, übst Du Dich ja darin, Deinen Engel mit dem inneren Ohr zu vernehmen.

Und ja, wer der Hilfe bedarf, erhält die oft auf Weisung der Engel durch andere Menschen.

lg
Syrius
 
Und ja, leider gaukelt uns diese Truppe nichts vor sondern hält reiche Ernte, denn niemand glaubt an sie und niemand schützt sich deshalb vor ihnen und treten daher in jede gestellte Falle.

Nicht die Erde wurde durch Jesus Christus erlöst, sondern die Geistwesen wurden von jener Sünde befreit, die die Ursache des Falls aus dem Himmel war/ist.
Sehr spannender Gedanke, danke dafür! Was war denn die Ursache des Falls aus dem Himmel, Hochmut?

So verkörpern die Egel den Inbegriff des Guten und Reinen und zählen damit zu den segenbringenden Wesen. Ja und so tun sie, was ein solches Wesen tun muss – mit und ohne Gott. Tja und das entspricht auch meinen Erfahrungen.

Sie sind also die Tröster, die uns hoffen lassen, wenn wir zu ihrem Nächsten werden und ihrer Hilfe bedürfen. Ja und mancher vergisst dabei, dass auch sie zu unserem Nächsten werden können und unserer Hilfe bedürfen.

Sollten wir dann nicht auch für sie tun, was sie für uns tun würden? Der Weg zu den segenbringenden Wesen sollte also keine Einbahnstraße sein. Dieses Geben kann jedenfalls mit einem schönen Gefühl verbunden sein.
Ich bin mir immer noch unsicher, denn ich finde, es mischen sich verstärkt die "dämonischen" Kräfte in die Konversation ein. Kürzlich am Sterbebett einer betagten Nachbarin hatte ich stark dieses Gefühl.
 
Ich bin mir immer noch unsicher, denn ich finde, es mischen sich verstärkt die "dämonischen" Kräfte in die Konversation ein. Kürzlich am Sterbebett einer betagten Nachbarin hatte ich stark dieses Gefühl.
Hallo Rainfarn,

wenn Du Dämonen als Engel sehen möchtest, so wirst Du auch solche finden.

Merlin
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Sehr spannender Gedanke, danke dafür! Was war denn die Ursache des Falls aus dem Himmel, Hochmut?
Christus ist König aller Engel und Luzifer war der erste Engel, der durch Gott und Christus gemeinsam - wie auch alle nachfolgenden - erschaffen wurde.

Luzifer, nachdem er lange Zeit glücklich war, wurde irgendwann neidisch auf Christus, denn Christi Empfänge waren schöner, die Liebe zu ihm intensiver ...

Aber Christus führte aus Liebe, Luzifer wollte herrschen. Er sammelte Anhänger - leider waren wir auch dabei, und verursachte ein Chaos im Himmel.

Es war Neid und Hochmut, später hat er die Engel durch Lügen und falsche Versprechungen in sein Lager gezogen.
 
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