KingOfLions
Sehr aktives Mitglied
Das ist falsch. Wir haben 80% Schuldenquote und nicht Zinlast/Rückzahlen, da wären wir schon lange pleite wenn die Rückzahlungen 80% erreichen würden. Details: Zinsen ca 8 Mrd, BIP 340 Mrd.
Ja, hast recht.
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Das ist falsch. Wir haben 80% Schuldenquote und nicht Zinlast/Rückzahlen, da wären wir schon lange pleite wenn die Rückzahlungen 80% erreichen würden. Details: Zinsen ca 8 Mrd, BIP 340 Mrd.
Gier ist also ein Übertreiben, was also jeder der etwas Wohlhabend ist nicht unbedingt tut.
Und selbst ohne Gier kann dieser Wohlhabende sein Vermögen wachsen lassen, was sein gutes Recht ist.
in dem nur mit Geld haben und ohne Leistung mehr Geld zu verdienen ist.
Sind für dich Gier und Angst das gleiche, bzw. ist Gier in deinen Augen eine Folge von Angst?
Ist es Gier für dich, wenn Menschen, die ihr ganzes Leben gearbeitet haben und nun ihre Rente "aufstocken" lassen müssen um am Existenzminimum überleben zu können, Angst haben die Verhältnisse könnten noch schlimmer werden?
Logisch ist jedenfalls: Je mehr Menschen sich aus einem Topf bedienen, umso weniger bleibt für den Einzelnen.
(Gier lt. Duden = auf Genuss und Befriedigung, Besitz und Erfüllung von Wünschen gerichtetes, heftiges, maßloses Verlangen; ungezügelte Begierde)
R.
jetzt stellst du dir geldhaben ein wenig vereinfacht vor,
vieles muss bedacht und vieles getan werden dafür,
das Geld sich vermehrt.
Die Zeiten, wo Geld auf der Bank sich Gewinnbringend vermehren sind schon einige Zeit vorbei.
und es ist nicht nur Geld was sich vermehrt, alles vermehrt sich, eben bei Schulden meist dann die Schulden.
ist wie mit Bakterien, sind sie erstmal da, vermehren sie sich.
Manche sind erwünscht und manche nicht.
Da gilt es herauszukommen, aus dem unerwünschtem.
Doch das hat mit Gier noch lange nichts zutun.
Man kann aber auch oft beobachten, dass Menschen, die zu Geld kommen auf einmal dieselbe Gier erfasst und bei vielen hat man das Gefühl, dass, wenn es z.B. um solche Sachen wie überzogene Managergehälter geht, sie sich nicht darüber aufregen, weil diese Manager so gierig ihre Hände aufhalten, sondern eher darum, dass sie selbst benachteiligt sind. Ich glaube die Mehrheit würde sich nicht viel anders verhalten, wenn sie die Chance hätten. Es ist schon ein gesellschaftliches Problem, weil unser System, unsere Lebensweise, vollkommen hohl und sinnentleert ist und im Prinzip sich die Mehrheit danach sehnt oder darum kämpft, zu den Reichen zu gehören. Für viele ist ein großes Auto bedeutender als ein guter Charakter. Die innere Unzufriedenheit, dass Gefühl ein Niemand zu sein, nicht bedeutend zu sein, ist dabei eine der größten Antriebe. Millionen träumen davon, es nach Hollywood zu schaffen, bei dem diese Gier nicht nur toleriert sondern sogar gefordert wird. Gerade solche "Philosophien", wie der "Tellerwäscher zum Millionär", suggeriert ja, dass der Mensch ohne Vermögen ein Nichts wäre und erschafft dadurch ein gnadenloses Konkurrenzsystem, dass die Gier unabdingbar macht. Wir bekommen hier von klein an eingeredet, dass man nur durch das Ansammeln von Dingen oder auch durch die Anerkennung der Gesellschaft zu "jemanden" werden kann. In Wahrheit aber können diese Dinge uns nicht sagen wer wir sind, wir können das nur in uns selbst finden. Gier ist immer ein Zeichen eines inneren Mangels. Aber anstatt den wahren Mangel anzugehen, versucht die Mehrheit in mit irgendwelchen äußeren Dingen zu betäuben. Das kann nicht funktionieren.
Obwohl nicht jeder Reiche oder Wohlhabende gierig ist, es liegt nunmal in der natur der Sache das sich Vermögen vermehren kann und Schulden eben auch.
Und es ist unabdingbar von der inneren Einstellung dazu abhängig.
Deswegen werden die wenigsten Armen wohlhabend .
Das ist wie mit der Liebe, Liebe vermehrt sich,
wie aber auch Hass sich vermehren kann.
Gier ist also ein Übertreiben, was also jeder der etwas Wohlhabend ist nicht unbedingt tut.
Und selbst ohne Gier kann dieser Wohlhabende sein Vermögen wachsen lassen, was sein gutes Recht ist.
Mag sein, aber hochqualifiziert und handverlesen. Die Elite sozusagen.braucht Zuwanderung,
Das hat mit Gier nichts zu tun, ist freie Entscheidung und geht niemanden was an. Zudem gibt's genug Menschen auf der Erde, weit mehr, als diesem Planeten gut tut.Ist es nicht auch Gier für Karriere, Freizeit, Haus und Zweitwagen lieber auf Kinder zu verzichten?
Mit Natur hat das nichts zu tun, sondern mit dem menschengemachten Zinssystem.
In der Natur gibt es das nicht.
selbst in der Natur wird das vermehrt was gegeben ist.
Ein Acker mit viel wertvollem Boden bringt gutes und viel Grünzeug.
Ein Acker ohne wertvollem Inhalt bei dem gedeiht nur karges und nicht brauchbare Pflanzen.
Soll ich noch mehr Beispiele?
Wo Nachkommen da ist, wird sich vermehrt, wo nichts da ist, stirbt aus.