Die Auflösung der christlichen Auferstehungslehre.

Klar, ich denke in gewisserweise auch, dass es eine Bewusstseinspräsenz geben muss, von der Wahrnehmung, egal welcher Art , ausgeht.
Mehr als der Körper. Grundenergie ist vielleicht unser Bewusstsein, Energie folgt der Aufmerksamkeit, sagt man.
Der Fokus der Aufmerksamkeit "erschafft".

Machs gut, Rumpelstilzchen :D


Vereinfacht dargestellt ist die von Dir erwähnte Aufmerksamkeit nichts anderes als ein körpereigener Rauch- oder Feuermelder.

Das Gegenteil einer oder mehrere positiver Nahtoderfahrungen, das ist die Besessenenheit.

Also, das Feuer in einem brennenden Gebäude, das löschen wir mit Wasser,
und "He!", für die Besessenheit eines Menschen benötigt man einen "Schlüssel" ...


... und ein :weihna1

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Ja @Teigabid, wenn du an Besessenheit glaubst, ist das ja deine Sache, genau wie das was du Nahtoderfahrung nennst. :)

Es sind deine persönlichen Erlebnisse, egal wie du sie dir erklärst.

Und auch was du glaubst, welchen Einfluss oder Bedeutung es auf die Auferstehung von Jesus hat.
Dies ist ja sowieso eine Glaubensgeschichte aus der Bibel, und fange ein jeder damit an was er möchte.

Das deine Erfahrungen für dich von dir als Körper ausgehen bzw. ausgegangen sind, ist einleuchtend.

Deine Vorstellung von "reduzierten Seelen" eben für dich ein Erklärungsversuch für etwaige Erfahrungen. :)

Wenn du glaubst, dass ein anderer Mensch seinen Körper dafür zur Verfügung stellen muss,
ist das halt deine Phantasiegeschichte.

Ich denke, damit haben wir das Thema hier jetzt geklärt.
 
Ich denke, damit haben wir das Thema hier jetzt geklärt.


Servus Terrageist!

Geklärt sein kann das Thema erst dann,
wenn Du die Kommunikationen in der weiteren Folge nach einer Nahtoderfahrung mit dem Jenseits,
respektive mit dem Ahnenkult, als gegenstandslos bezeichnen möchtest.
In denen Prognosen erstellt werden die gemeinsame Überlebensfragen betreffen, hauptsächlich.

Darüber hinaus kann es jedoch auch solche Zukunftssichten aus dem Jenseits geben,
wo nur ein Teil der Zukunft gelichtet wird,
und der Empfänger - Du oder ich - dazu aufgefordert ist selbst die restliche Ergänzung vorzunehmen.
Sozusagen als Vorbereitung zu einem späteren Sein.

Etwa so:

"Ihr seid was wir gewesen sind,
und wir sind was ihr werdet. "


Eine bessere Form der Selbstverneinung habe ich sonst nirgends getroffen.

Es ist so wie die Anreicherung eines Farbtones,
der dadurch noch intensiver wird …

Ich versteh schon, die Bibel ist Dir zu märchenhaft,
und Nostradamus scheint Dir zu dubios.

Aber da wären auch noch ein paar modernere Beispiele,
vorwiegend in die Zukunft gerichtet,
jeweils mit prägnanter Treffsicherheit,
ergänzt von unglaublich scheinend wirkenden katastrophalen Vorhersagen,
die bisher nicht eingetroffen sind.
Als Beispiel soll da "der schlafende Prophet" genannt werden (Amerika)

Edgar Cayce (* 18. März 1877 in Hopkinsville, Kentucky, USA; † 3. Januar 1945 in Virginia Beach, Virginia, USA)

oder Baba Vanga (Bulgarien)

Ewangelia Pandewa Guschterowa (mak. Вангелија Пандева Гуштерова) geborene Dimitrowa (* 31. Januar 1911 in Ostromdscha,[1][2] Osmanisches Reich (heute Strumica, Mazedonien); † 11. August 1996 in Sofia, Bulgarien).

Mit den hier angedeuteten Merkmalen ist es möglich den eigenen Tellerrand des Wunschdenkens zu überwinden.

... und ein :whistle:

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Zitat von Teigabid:

Aber bei einer Weiterführung des Lebens nach einer Katastrophe und entsprechenden Korrekturen,
da dürften jene die besseren Karten haben, die darauf vorbereitet sind.


Darin, und nur darin, ist auch ein Sinn zu erkennen.




Warum sollte das einen Sinn ergeben?
Wenn Mensch nach dem Tode auf seine Weise bewusst weiter existiert,
wird sich ihm seine eigene Welt generieren, siehe auch "luzides Träumen".
Auch die Welt ist wahrscheinlich ein Traum.
Das Bewusstsein schafft sich andere Ebenen,
und da diese nicht in dem Sinne auf unsere bisher erfahrene Welt festgelegt sind,
gibt es da keine Grenzen, auch keine Zerstörungen.

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Das stimmt so. Jedoch nicht nur auf dem Weg der Perfektion,
wenn alles besser und vollständiger wird, hochaufgelöst,
sondern auch dort wo die Kommunikation mit dem Jenseits anfängt:
Kennst Du das Bild?
Ein Traum der nur aus Flimmern besteht,
und danach meintest Du: „Was war das jetzt für ein Blödsinn? Weg damit!“

So könnte es auch Dir einmal ergehen, wenn Du Dich allein seelisch verständlich machen möchtest.
Denn erst ab Beteiligung von 4 „Personen“, die nur noch aus reduzierten Seelen bestehen,
und sich zu einer Gelegenheitsgesellschaft zusammenschließen,
da beginnt die Formung von Gestalten in Umrissen und ablaufende dargestellte Bewegungen.
Von einem hochaufgelösten Bild ist da noch keine Rede.

Die Produktion, das Senden und Empfangen, geschieht allein in Deinem Körper, wie auf einem Klavier …

Die biblische Forderung Aug um Auge und Zahn um Zahn, bis in die 4. Generation.
Sie bedeutet bei 4 Kindern in der 2. Generation weitere 16 Kinder,
und in der 3. Generation sind es zusätzlich 64 Enkel,
zu denen kommen noch weitere 256 Sprösslinge in der 4. Generation dazu:


2 + 4 + 16 + 64 + 256 = 342

Ganz schön viele Augen für 1 Auge, nicht wahr?!
Aber bei jeweils lediglich 2 Kindern sind es nur 32 Zähne.

Kommunikation ist nicht alles.
Hauptsache ist doch man hat etwas zum Beißen.




… und ein :cool:

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Heutzutage da sprechen wir oft von der „Nazikeule“.
Damit werden alle anderen Werte zerschlagen.
Oder auch von der „Gesetzeskraft“.
Du hast das und jenes getan,
und darum kannst Du Dir Deine anderen Erfolge alle in den Rauchfang schreiben.
Nicht zu verachten ist das „Damoklesschwert“.
Verlustreiches Handeln soll letztlich zum endgültigen Untergang führen.

All diese Beispiele eignen sich sehr gut als Vorbild für die Propaganda der Auferstehung.
Da war jemand, der konnte das Erbfolgerecht in der Priesterschaft wiederherstellen,
aber leider wurde er zum Tode befördert.
Mit dem Kolportieren, dieser Verstorbene wäre wieder auferstanden, verhielt es sich ähnlich,
denn die mit ihm verbunden gesellschaftlichen Forderungen waren damit wieder präsent.
Hier kann man zurecht von der „Auferstehungskeule“ sprechen.
Ein Befreiungsschlag der Betroffenen, der Urgemeinde,
die sich noch immer als Juden verstanden, und noch nicht zu Christen geworden sind.
Ja mehr noch, es waren Juden, die sich von anderen Juden übervorteilt empfunden haben.

Ich glaube wir müssen uns hier nicht näher darüber unterhalten,
dass die Apostel die sachgerechte Entsorgung der Leiche ihres Meisters durchgeführt haben.
Denn ihrer Ansicht nach war Gefahr in Verzug,
es könnte die am Kreuz angefangene Leichenschändung als öffentliches Spektakel fortgesetzt werden.

Wer sollte uns diesen Sachverhalt dokumentieren?
Etwa der von den Römern umgedrehte jüdische Rebell und spätere Historiker Flavius Josephus?

Es war alles schon auf Schiene.
Es war eine andere Zeit.

Die Römer boten sich an die Werte vom Nazaräner zu übernehmen
und dafür das riesige Potential des gesamten Römischen Staates zur Verfügung zu stellen,
anstatt der unliebsam gewordenen widerspenstigen jüdischen Bevölkerung.
Sogar bei der Namensgebung der neuen Bewegung waren die Römer sehr bemüht
und übertrugen die Bezeichnung des jüdischen Messias in das griechische Christos.
Ab sofort konnte sich die Urgemeinde ehrbar Christen nennen,
nur der verstorbene ehemalige Meister ahnte davon keinen Schimmer.

Angeblich wusste er nur in welche Wunde man einen Finger legen musste,
damit es so richtig weh getan hat …


Die weitere Kultivierung seiner spirituellen Werte
unter einer von ihm ausgewählten Namensgebung ist nicht vorhanden.
Das lässt wieder einmal den Schluss zu,
dass bei einer optisch dargebotenen Vision
nicht nur eine Seele eines Verstorbenen beteiligt gewesen ist,
sondern mehrere Seelen aktiv teilgenommen haben.
In diesem speziellen Fall der Auferstehungsvision bei Petrus dürfen wir davon ausgehen
es handelte sich um die Teilnahme von Seelen jüdischer Verstorbener,
die das bleiben wollten, was sie waren und was sie sind.



… und ein :)

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Ein paar biblische Überlegungen zur STANDORTSVERLEGUNG der Seele eines Verstorbenen:



Lk 16,19-31

Es war einmal ein reicher Mann, der sich in Purpur und feines Leinen kleidete und Tag für Tag herrlich und in Freuden lebte.
Vor der Tür des Reichen aber lag ein armer Mann namens Lazarus, dessen Leib voller Geschwüre war.
Er hätte gern seinen Hunger mit dem gestillt, was vom Tisch des Reichen herunterfiel.
Stattdessen kamen die Hunde und leckten an seinen Geschwüren.
Als nun der Arme starb, wurde er von den Engeln in Abrahams Schoß getragen.
Auch der Reiche starb und wurde begraben.
In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, blickte er auf und sah von weitem Abraham, und Lazarus in seinem Schoß.
Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir und schick Lazarus zu mir;
er soll wenigstens die Spitze seines Fingers ins Wasser tauchen und mir die Zunge kühlen, denn ich leide große Qual in diesem Feuer.
Abraham erwiderte: Mein Kind, denk daran, dass du schon zu Lebzeiten deinen Anteil am Guten erhalten hast, Lazarus aber nur Schlechtes.
Jetzt wird er dafür getröstet, du aber musst leiden.


Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund,
sodass niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wollte.


Da sagte der Reiche: Dann bitte ich dich, Vater, schick ihn in das Haus meines Vaters!
Denn ich habe noch fünf Brüder.
Er soll sie warnen, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen.
Abraham aber sagte: Sie haben Mose und die Propheten, auf die sollen sie hören.
Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, nur wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren.
Darauf sagte Abraham: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören,
werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.




In Wikipedia wurde dazu geschrieben:

Der Abstieg Christi in die Unterwelt (lat. Descensus Christi ad inferos), volkstümlich auch Höllenfahrt Christi, bezeichnet die überlieferte christliche Vorstellung, dass Jesus Christus in der Nacht nach seiner Kreuzigung in die Unterwelt hinabgestiegen sei und dort die Seelen der Gerechten seit Adam befreit habe. Hintergrund dieser Vorstellung ist unter anderem die Frage, wo Jesu Christi Seele zwischen Kreuzigung und Auferstehung gewesen sei. Man beruft sich dabei auf die biblischen Aussagen in Epheser 4,9 EU und 1. Petrus 3,19 EU.



1 Petr 3,17-20

Es ist besser, für gute Taten zu leiden, wenn es Gottes Wille ist, als für böse.
Denn auch Christus ist der Sünden wegen ein einziges Mal gestorben,
er, der Gerechte, für die Ungerechten, um euch zu Gott hinzuführen;
dem Fleisch nach wurde er getötet, dem Geist nach lebendig gemacht.


So ist er auch zu den Geistern gegangen, die im Gefängnis waren, und hat ihnen gepredigt.

Diese waren einst ungehorsam, als Gott in den Tagen Noachs geduldig wartete, während die Arche gebaut wurde;
in ihr wurden nur wenige, nämlich acht Menschen, durch das Wasser gerettet.




Eph 4,7-10

Aber jeder von uns empfing die Gnade in dem Maß, wie Christus sie ihm geschenkt hat.
Deshalb heißt es: Er stieg hinauf zur Höhe und erbeutete Gefangene, er gab den Menschen Geschenke.


Wenn er aber hinaufstieg, was bedeutet dies anderes, als dass er auch zur Erde herabstieg?

Derselbe, der herabstieg, ist auch hinaufgestiegen bis zum höchsten Himmel, um das All zu beherrschen.

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Also, was denn jetzt?
Wird der Wollpullover gehäkelt oder gestrickt?
Eine seelische Inkubationszeit im Jenseits ist etwas anderes, als das Herabfahren zur Hölle, oder der Aufstieg in den Himmel.

Ja freilich, jemand stirbt allzu menschlich, und danach holt er sich keine „himmlische“ Verstärkung,
sondern mit der „zweiten Luft“ macht er noch rasch bei der gesamten menschlichen Vergangenheit „klar Schiff“ …
Das ist natürlich auch ein Erklärungsversuch für die lange Dauer von 2 Tagen.

Ich meine dazu,

ein seelischer direkter Kontakt eines Verstorbenen ist nach 6 Monaten garantiert möglich.
In der familiären Verwandtschaft sogar etwas früher. (akustisch, emotional)


Aber eine Zweitseele, die schon in der längeren Vergangenheit bei einer Nahtoderfahrung entstanden ist,
die hat bei dieser Gelegenheit wesentlich schnellere Möglichkeiten in der Darstellung einer Vision.
Im egoistischen Trachten nach dem Wohl der Hauptseele, kann das für Außenstehende gelegentlich durchaus gefährlich werden,
trotz pazifistischer Grundtendenz …








… und ein :weihnacht

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