Jesaja - richtig verstehen

»Verheert wird die Erde, verheert, geplündert wird sie, geplündert. Ja, der Herr hat es gesagt. Die Erde welkt, sie verwelkt, die Welt zerfällt, sie verwelkt, Himmel und Erde zerfallen. Die Erde ist entweiht durch ihre Bewohner; denn sie haben die Weisungen übertreten, die Gesetze verletzt, den ewigen Bund gebrochen. Darum wird ein Fluch die Erde zerfressen; ihre Bewohner haben sich schuldig gemacht. Darum schwinden die Bewohner der Erde dahin, nur wenige Menschen werden übrig gelassen.«
Jesaja 24, 3
 
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wer kennt sie nicht, so oder so ähnlich, die geschichte von den vier wesen,
die da lauten:

stier, löwe, mensch oder engel; adler.

wir finden sie in hesekiel/ezechiel 1, 10-12



diese formel wurde auch in die geheime offenbarung des johannes übernommen:

off 4, 7



war es bei hesekiel/ezechiel noch eine einheit,
so wird daraus in der sogenannten johannesbearbeitung eine unterteilung
in vier verschiedenen wesen verwendet.

das kann so beabsichtigt gewesen sein,
oder der griechischen denkweise entsprochen haben,
also dem umfeld des verfassers des zweiten werkes.

bemerkenswert sind die deckungen im jahreszyklus:

STIER im mai,
LÖWE im august,
MENSCH, ENGEL ~ JUNGFRAU im september;

ADLER für den vogel HAHN, aus einem anderen und älteren asiatischen kulturkreis.

markus den löwen,
matthäus den stier,
lukas den engel,
und johannes den adler,
oder so ähnlich.


und, es soll ja auch :weihna1:weihna1:weihna1 nahtoderfahrungen geben ...



Das Teil mit den vier Gesichtern ist ein Cherub! Der feurige Ross - Wagen sind die Flügel der Engel d.h. Flugobjekt.
Interessant sind die 2 Cherubs welche das Paradies bewachten. Der Cherub wird so beschrieben, er hat zwei ewig drehende Schwerter, nun das könnte nach heutiger Beschreibung auch ein Helikopter sein! :D

Bem. Das Symbol des Johannes ist ein Kelch umwickelt mit einer Schlange. ;)

Die Entstehung des Jaldabaoth
Als diese Dinge sich ereignet hatten, kam Pistis und trat in Erscheinung in der Materie des (25) Chaos, welche (weg--)geworfen wurde wie eine Fehlgeburt. Es war nämlich kein Geist in ihr. Denn sein (sc. des Chaos) Ganzes war grenzenlose Finsternis und grundloses Wasser.

Als nun Pistis sah, was hervorgekommen war (30) aus ihrem Mangel, geriet sie in Verwirrung. Und die Verwirrung trat als fürchterliches Werk in Erscheinung. Es eilte nun [zu] ihm im Chaos. Sie wandte sich ihm zu und [hauchte] in sein Gesicht in dem Abgrund, der unterhalb ( 100.1) aller Himmel ist.

Als Pistis Sophia nun den Wunsch hatte, daß das, was ohne Geist war, einen Typos eines Bildes annehme und über die Materie herrsche und über alle ihre (5) Kräfte, da erschien zum ersten Mal ein Archon aus den Wassern, löwenartig im Aussehen, mannweiblich, eine große Macht in sich habend und unwissend, woher er entstanden war. (10) Als nun Pistis Sophia sah, wie er sich in der Tiefe der Wasser bewegte, sagte sie zu ihm: ,,Kind, setze hierher über``, dessen Auflösung ,jalda baoth` ist.

Seit jenem Tag trat das Prinzip (15) des Wortes in Erscheinung, das die Götter und die Engel und die Menschen erreicht hat. Und das, was entstanden ist durch das Wort, vollendeten die Götter und die Engel und die Menschen.



Über den Wohnort und den Thron des Sabaoth = Samael = der blinde Engel.
Als er nun Macht hatte, machte er sich zuerst einen Wohnort. Dieser ist groß, überaus herrlich (und) siebenmal so groß wie alle (Wohnorte), die existieren [in den] sieben Himmeln.

Und vor seinem Wohnort erschuf er einen Thron, der groß war und der sich auf einem viergesichtigen Wagen, genannt Cherub, befand . Der Cherub nun hatte (5) acht Formen an jeder der vier Ecken, Löwen--Formen und Rinder--Formen und Menschen--Formen und Adler--Formen, so daß alle Formen (zusammen) vierundsechzig Formen ergeben (10) --- (und er schuf) sieben Erzengel, die vor ihm stehen. Er ist der Achte, und er hat Macht. Alle Formen nun ergeben (zusammen) zweiundsiebzig. Von diesem Wagen aus nahmen nun zweiundsiebzig Götter Gestalt an; (15) sie nahmen Gestalt an, damit sie herrschen mögen über die zweiundsiebzig Sprachen der Völker.
Die Entstehung der Seraphim
Und auf jenem Thron nun erschuf er andere, drachenähnliche Engel, genannt Seraphim , welche ihm allezeit Lobpreis darbringen.

Die Erschaffung der Engel--Kirche
(20) Anschließend erschuf er eine Kirche der Engel , Tausende und Myriaden, unzählbar, die der Kirche im achten Himmel glich; und einen Erstgeborenen, genannt Israel, das (25) heißt ,der Mensch, der Gott sieht` .; und einen anderen, genannt Jesus Christus, der dem Erlöser oben in dem achten Himmel gleicht und der zu seiner Rechten sitzt auf einem geehrten Thron. Und zu seiner Linken (30) sitzt die Jungfrau des Heiligen Geistes auf einem Thron und ehrt ihn. Und die sieben Jungfrauen stehen vor ihr, ... wobei ihnen dreißig Zithern und Harfen und ( 106.1) Trompeten zu eigen sind, und sie ehren ihn. Und alle Heerscharen der Engel ehren und preisen ihn.

Die Unterweisung Sabaoths
Er sitzt nun aber auf einem Thron des Lichtes *mit/in einer* großen Wolke, die ihn bedeckt. (5) Und es war niemand bei ihm in der Wolke außer Sophia, *der Tochter* der Pistis, die ihn über alle Dinge, die im achten (Himmel) existierten, belehrte, so daß die Abbilder dieser Dinge geschaffen würden, damit seine Herrschaft bestünde (10) bis zur Vollendung der Himmel des Chaos und ihrer Kräfte.

LG
 
Daniel - Kapitel 7

Daniels Vision von den vier Tieren und dem Menschensohn
1 Im ersten Jahr Belsazers, des Königs zu Babel, hatte Daniel einen Traum und Gesichte auf seinem Bett; und er schrieb den Traum auf und verfaßte ihn also: (Daniel 5.1)
2 Ich, Daniel, sah ein Gesicht in der Nacht, und siehe, die vier Winde unter dem Himmel stürmten widereinander auf dem großen Meer. (Offenbarung 17.15) 3 Und vier große Tiere stiegen heraus aus dem Meer, ein jedes anders denn das andere. (Offenbarung 13.1-2) 4 Das erste wie ein Löwe und hatte Flügel wie ein Adler. Ich sah zu, bis daß ihm die Flügel ausgerauft wurden; und es ward von der Erde aufgehoben, und es stand auf zwei Füßen wie ein Mensch, und ihm ward ein menschlich Herz gegeben. (Daniel 4.31) 5 Und siehe, das andere Tier hernach war gleich einem Bären und stand auf der einen Seite und hatte in seinem Maul unter seinen Zähnen drei große, lange Zähne. Und man sprach zu ihm: Stehe auf und friß viel Fleisch! 6 Nach diesem sah ich, und siehe, ein anderes Tier, gleich einem Parder, das hatte vier Flügel wie ein Vogel auf seinem Rücken, und das Tier hatte vier Köpfe; und ihm ward Gewalt gegeben.

http://bibel-online.net/buch/luther_1912/daniel/7/


LG
 
Geben ist seeliger als Nehmen.

Also geben wir auch Jesaja das,
was Jesaja gehört!

In der Symbolik Löwe, Stier, Jungfrau/Engel und Adler/Hahn/Krebs,
da ist der Neun-Monat-Zyklus ganz deutlich zu erkennen:

LÖWE --- > STIER.

Auch ohne Ultraschall.

Die Mutter im Jungfrauzeichen, und der Vater im Krebs,
die kommen wie von selbst dazu …

Was es aber ganz gewiss nicht ist,
eine Symbolik für die 4 Evangelisten aus dem neuen Testament.
Mit einem richtigen Erkennen wertvoller Symbole – aber aus der Vergangenheit,
und nicht für die damalige Gegenwart oder vermeintlich noch offene Zukunft –
wurden mit diesen Symbolen im Christentum die Evangelisten geschmückt.

Kommt auch nicht von ungefähr,
denn „Marcus“ als Thaddäus war im Geburtsmonat des Löwen zu finden,
und bei Matthäus im Zwilling zur Welt gekommen hat sich das Stierzeichen Petrus beteiligt.
Oder „Lukas“ als Philippus war eigentlich im Jungfrauzeichen geboren worden,
während sich Johannes selbst als Wassermann in seiner Apostelliste
an der Stelle seines Onkels Jakobus im Krebs (Hahn, Adler) positioniert hatte.

Das ist im Laufe der Zeit ein wenig durcheinander gekommen,
und Katholiken meinen heute sagen zu müssen,
es stehe das Stierzeichen für das Lukas-Evangelium ???

Damals als die Texte verfasst wurden,
waren solche Symbole die Anlehnung an die vorherrschenden philosophischen Errungenschaften,
wie zum Beispiel die Einteilung des Jahreskreises.

Neben sehr alten asiatischen Tierkreiszeichen und moderneren Horoskopscheiben,
kann man heute noch in der Astrologie Tendenzen feststellen,
die danach streben Funktionen des Körpers – Kopf, Rumpf, Glieder – auf eben diesen Jahreskreis der Sonne „aufzutragen“.
Aber das hat es damals auch schon gegeben.

Der überdimensionale Vergleich in der Zeit,
auf den Zeitpunkt der jeweiligen Geburt eines Menschen bezogen,
sollte es ermöglichen, immer jünger und unbescholtener zu „erscheinen“.
Um damit auch aussagekräftiger zu sein über das Entstehen des Menschen.
Hat bei Abraham begonnen, und gleich in Moses eine enorme Steigerung erfahren.
In der Zeit und in der Anzahl der Ereignisse – was die Nahtoderfahrung betrifft.

Erst bei Jesaja jedoch, im Wiederholungsfaktor einer Allergie gegen Bienenstich,
war eine noch umfangreichere und folgeträchtigere Erfahrungsmöglichkeit gegeben,
die später eventuell noch durch einen Nostradamus mit Herzklappenfehler übertroffen werden sollte.

Wer sich also an Nahtoderfahrungen interessieren möchte als Auswirkung auf unser Leben,
der kommt an Jesaja und Nostradamus nicht vorbei.
Hier spielt es keine Rolle, in diesem Wiederholungsfaktor, dass der eine seine Begegnungen mit dem Tod schon im 7. Monat begonnen hat, und der andere erst im 7. Lebensjahr damit anfing.

Das Christentum ist hier komplett anders.

Einerseits musste man sich gegen eine Steigerung in der Person eines „Jonathan“ von den Essener zur Wehr setzen. Im 6. Monat NTEs und auch gleich mehrere. Konnte eine solche qualifizierte Person nicht einfach abwerten mit solchen Behauptungen wie: „Ich bin der legitime und erblich berechtigte Nachfolger des pharisäischen Hohenpriesters, aber Euer Jonathan ist gar nichts dagegen.“ Das klappte nicht darin war keine Qualität enthalten, das war nicht einmal ein Käse mit dem man eine Maus hervor lockt.

Wie gedachte man im Christentum diese enormen Vorgaben zu erfüllen?

In Ermangelung von mehreren Begegnungen am Übergang vom Leben zum Tode,
und mit nur einzelnen Erfahrungen in verschiedenen Personen, also in zwei verschiedenen Menschen, machte man aus der Not eine Tugend.

Der Masterplan des Christentums lautet daher, es müsse nicht in einer Person die Begegnung mit dem Jenseits mehrmals passieren,
sondern es sollten zumindest 2 Personen mit je einer solchen Erfahrung sich gegenseitig bestätigen,
indem sie sich jeweils auf die andere Person beziehen.

Also:

Jesus, der Nazaräner, sagt vor dem Ereignis, dass Petrus Kontakt zum Jenseits bekommen werde, eben aufgrund seiner spirituellen Wahrnehmungen,
und anderseits berichtet danach Petrus, direkt oder indirekt informiert,
dass der Kontakt nach dem Ableben eines Menschen spirituell weiterhin besteht.

Freilich, wenn Du in der Situation von Abraham bist,
oder von Moses, Jesaja oder Nostradamus;
oder vom „Lehrer der Gerechtigkeit“ der Essener,
mit mehreren NTEs in Deinem Marschgepäck,
dann brauchst Du keine externe Bestätigung von anderen Menschen.
Damit Du sicher weißt es gibt noch ein Jenseits für den Menschen.

Aber damit Du den Masterplan des Christentums verstehen kannst,
ist es vorteilhaft den Kontakt zu diesen damals aktiven Knülchen herzustellen. :)

Grundsätzlich ist es aber so:

Wer an ein Jenseits glaubt oder davon weiß,
wird sich und sein Leben zum Wohle der Menschheit gestalten,
egal ob es dieses Jenseits tatsächliche geben sollte, oder nicht, oder wie lange es dauert,
denn durch diese Einstellung wird das gesamte Verhalten im Leben positiv beeinflusst.

Für hochmoderne bagatellisierende Maßnahmen im religiösen Bereich habe ich keinen Platz,
wo ich solche generell reformierende Gedanken ansiedeln könnte,
daher bleibt es bei den bestehenden kontroversen Diskussionen in der gleichen linearen Richtung.


und ein :weihna2
 
Und ich sah: Ein anderes Tier stieg aus der Erde herauf.
Es hatte zwei Hörner wie ein Lamm, aber es redete wie ein Drache.
Die ganze Macht des ersten Tieres übte es vor dessen Augen aus.
Es brachte die Erde und ihre Bewohner dazu, das erste Tier anzubeten, dessen tödliche Wunde geheilt war.
Es tat große Zeichen; sogar Feuer ließ es vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde fallen.
Es verwirrte die Bewohner der Erde durch die Wunderzeichen, die es im Auftrag des Tieres tat;
es befahl den Bewohnern der Erde, ein Standbild zu errichten zu Ehren des Tieres,
das mit dem Schwert erschlagen worden war und doch wieder zum Leben kam.
Es wurde ihm Macht gegeben, dem Standbild des Tieres Lebensgeist zu verleihen,
sodass es auch sprechen konnte und bewirkte, dass alle getötet wurden, die das Standbild des Tieres nicht anbeteten.
Die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven,
alle zwang es, auf ihrer rechten Hand oder ihrer Stirn ein Kennzeichen anzubringen.
Kaufen oder verkaufen konnte nur, wer das Kennzeichen trug: den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.

Hier braucht man Kenntnis.
Wer Verstand hat, berechne den Zahlenwert des Tieres.
Denn es ist die Zahl eines Menschennamens; seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.

In diesem Abschnitt der geheimen Offenbarung wurde über Jesaja geschrieben.
Es beginnt mit der wesentlichen Kennzeichnung,
im Zeichen des Stieres geboren, ohne auf die Charaktere dieses Symbols zu pochen,
die moderne und fortgeschrittene Festlegung in der Zeit,
aber schon in der Abgrenzung seiner frühen Nahtoderfahrung
wird genau das gegenteilige alte Horoskop mit dem Drachen verwendet,
was uns einen Rückblick in die Vergangenheit signalisiert,
und darum hier das weiterentwickelte Zeichen dafür, den Schützen, vermeidet.

Ganz deutlich legt man sich in der Abfassung damit fest,
dass in einer Messiaserwartung immer mehr das Bild von David erfüllt werden sollte,
in der Zeit von Jesaja,
obwohl der sich selbst von der Annahme dieser Rolle entschieden distanzierte,
das kommt sehr gut im Schluss zur Geltung,
denn zwischen Schwein – Drache, oder Stier – Schütze,
da liegen mindestens 6 Monate,
die Nahtoderfahrung als wesentliches weltliches Merkmal zum Bezug des Jenseits,
und verbunden damit doch die Zusammenführung und Einigung im Volk,
symbolisch dargestellt in den damals schon in Verwendung befindlichen Davidsterns.

In seinen Elegien gleichen Beschreibungen der Vergangenheit
gedachte Jesaja nur die dafür erforderliche moralische Grundlage zu schaffen.

Im nachfolgenden Text ist dann vom Lamm die Rede,
passt vortrefflich auf Elia im Widder,
aber der war zeitlich vor Jesaja zu finden.
Es heißt dann auch es wird ein neues Lied gesungen,
was wohl eine strikte Abgrenzung zwischen Elia und dem Nazaräner sein soll,
ohne auf die inhaltlichen Gleichheiten verzichten zu müssen.

Aus der Position von Jesaja ist dieses neue Lied für ein zukünftiges Ereignis geschrieben,
obwohl es zum Zeitpunkt der Offenbarung schon in der Vergangenheit oder zumindest in der Gegenwart zu finden war.

Die weltliche Königsrolle bleibt weiterhin unklar,
was ganz der römischen Erwartungshaltung entsprochen haben dürfte,
die damals lediglich auf eine religiöse Duldung in einem Christusbild ausgerichtet gewesen ist.
Was einem Abgleiten in den philosophischen Bereich sehr nahe kommt.

Anderseits lässt sich damit die weiterhin bestehende jüdische Messiashoffnung erklären.




und ein :koenig:
 
Jes 9,1-5

Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht;
über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf.

Du erregst lauten Jubel und schenkst große Freude.
Man freut sich in deiner Nähe, wie man sich freut bei der Ernte, wie man jubelt, wenn Beute verteilt wird.
Denn wie am Tag von Midian zerbrichst du das drückende Joch, das Tragholz auf unserer Schulter und den Stock des Treibers.
Jeder Stiefel, der dröhnend daher stampft, jeder Mantel, der mit Blut befleckt ist, wird verbrannt, wird ein Fraß des Feuers.
Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter; man nennt ihn:

Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens.

Eine starke Ähnlichkeit mit dem Vulkanausbruch auf Santorin um 1613 v. Chr. ist unverkennbar. (C-14-Methode)
Naturereignisse die in engen Zusammenhang mit dem Exodus gebracht wurden.
Über Generationen hinaus, denn die historische Person Moses wird im 13. Jhdt. v. Chr. vermutet.

Anderseits ist Jesaja (740 bis 700 v. Chr.) ein Zeitgenosse der Babylonischen Gefangenschaft (ab 600 v. Chr.),
beziehungsweise ein Vorläufer davon gewesen, und in seinen Visionen war kein ähnliches Licht bemerkbar,
obwohl ein neuer Messias überfällig erwartet wurde.
Zumindest eine prophetische Zukunftssicht zur gemeinsamen Sicherheit. Seelisch und persönlich.
Wenn dabei ein Kind herauskommt, umso besser ~ oder nicht?
Und der visionäre „Heilige Geist“ gilt gelegentlich gleich als Produzent! :rolleyes:

Handelt es sich bei diesen Texten über das Licht erneut um eine Reflexion auf die Vergangenheit?
Oder darf es doch „wie ein Blitz“ von Ost nach West sein?
Dann wäre nämlich das Neue Testament eine nähere Bewertung.


Bitte sehr, da ist es, oder „voilà“ wie der Franzose es nennt.
Als Zeitgenosse vom „pösen“ General FRANCO aus Spanien soll mir das nicht ganz fremd sein …


Habe den Prado ("Wiese") zweimal durchwandert.
Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut.
Fürchterlich!


… und ein :D
 
jesaja hat folgendes geschrieben:
jes 6, 16-25
Denn noch bevor das Kind versteht, das Böse zu verwerfen und das Gute zu wählen, wird das Land verödet sein, vor dessen beiden Königen dich das Grauen packt.
Der Herr wird Tage kommen lassen über dich und dein Volk und das Haus deines Vaters, wie man sie nicht mehr erlebt hat, seit Efraim von Juda abgefallen ist.
An jenem Tag wird der Herr den Fliegen an den Mündungen des Nil in Ägypten pfeifen und den Bienen im Land Assur,
und alle kommen und lassen sich nieder in den Schluchten und Felsspalten, in allen Hecken und an allen Wasserstellen.
An jenem Tag wird der Herr mit dem Messer, das er jenseits des Eufrat gekauft hat, euch den Kopf kahl scheren und die Schamhaare abrasieren; auch den Bart schneidet er ab.
An jenem Tag wird ein Mann nur eine junge Kuh und ein paar Schafe halten.
Aber sie werden so viel Milch geben, dass man Butter essen kann. Ja, Butter und Honig essen alle, die im Land übrig geblieben sind.
An jenem Tag wird jedes Grundstück, auf dem jetzt tausend Weinstöcke im Wert von tausend Silberstücken stehen, voll von Dornen und Disteln sein.
Nur mit Pfeil und Bogen geht man dorthin; denn das ganze Land ist voll von Dornen und Disteln.

Aus Angst vor den Dornen und Disteln geht man auf keinen von all den Bergen mehr, die man jetzt noch mit der Hacke bearbeitet. Man treibt die Rinder dorthin und lässt die Schafe dort weiden.


Hallo Teigabid,
ich sehe darin folgendes: Kinder sind wir alle, solange bis wir so einiges Spirituelles in unserer Welt und Leben begriffen haben.
Wir stehen in unserer Welt (und auch in unserem Inneren) vor zwei Königen.
Wir müssen uns entscheiden, aber in Wirklichkeit müssen diese beiden Könige überwunden werden.
Es ist immer gut und böse auf beiden Seiten, solange bis das Selbst sich von Beiden löst.
Es kommt die Herausforderung ins Land, je mehr du dich entwickelst und diesen neuen Kräften näherkommst.
Man traut sich nicht zur Überwindung (oder Besiegung), sondern treibt die Rinder und lässt die Schafe dort weiden.
Das Rind für Milch, die weibliche Familie, das Fleisch (Bedürfnis) und die Schafe (Unterwürfigkeit und Zurückzug in Gehorsam oder "sich Fügen".

Diese Geschichte ist imgrunde eine Art Beschreibung der Apokalypse.
Alles geht immer um einen Untergang und Niedergang,
am Ende bleibt nur das, was echt und rechtschaffen ist.

Deine Nahtod-Ideen sind interessant. Ich kenne dich nun lange genug, dass ich weiß, du legst sehr viel auf diese Umstände der Nahtoderfahrungen.
Du gehst wahrscheinlich davon aus, dass Menschen mit Nahtod "Gott" nahe sind, oder einfach in andere spirituelle Bereiche in Kontakt gehen.

Wie ist das bei dir? Hattest du Nahtod-Erlebnisse durch Krankheit, Unfall oder Ähnliches?
Oder aber innerhalb einer Art Orden (Gemeinschaft) selbst oder mit Hilfe herbeigeführte?
 
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Deine Nahtod-Ideen sind interessant. Ich kenne dich nun lange genug, dass ich weiß, du legst sehr viel auf diese Umstände der Nahtoderfahrungen.
Du gehst wahrscheinlich davon aus, dass Menschen mit Nahtod "Gott" nahe sind, oder einfach in andere spirituelle Bereiche in Kontakt gehen.

Wie ist das bei dir? Hattest du Nahtod-Erlebnisse durch Krankheit, Unfall oder Ähnliches?
Oder aber innerhalb einer Art Orden (Gemeinschaft) selbst oder mit Hilfe herbeigeführte?

Servus Terrageist!

Nun gut, dann erzähle ich so wie Jesaja zuvor, als er zuerst die NTE von Moses angesprochen hatte (die Fliegen vom Nil) und dann auf seine eigene Befindlichkeit zu sprechen kam (die Bienen und die Allergie bei Bienenstich).
Etwa so: Wer früher stirbt ist länger tot … :weihnacht

Mein Großvater hatte sich schwer am Herzen verletzt und musste im Koma operiert werden;
mein Vater ist im See fast ertrunken wurde ohnmächtig und musste wiederbelebt werden;
meine Wenigkeit hatte im ersten Lebensjahr plötzlich durch Fehlfunktion ein ganz miserables Blutbild mit sehr wenig weißen Blutkörperchen, so ähnlich wie bei einer Leukämie, trotz zweifacher totaler Fusionen bestand keine medizinische Hoffnung mehr, und dann habe ich es mir doch noch anders überlegt … :love2:

Also kurz zusammengefasst könnte man sagen bei uns in der Familie ist die Nahtoderfahrung erblich,
vom Vater zum Sohn, was für gewöhnlich nicht so der Fall ist. :grouphug:


Aber Scherz beiseite. Aus persönlicher Involvierung meiner Person bin ich der Auffassung es ist zwar sehr eindrucksvoll eine Nahtoderfahrung zu machen, hell oder dunkel ist dabei gleichrangig, mit all deren Ausschmückungen, jedoch halte ich es für wesentlich nicht was ich vermeintlich dabei durchmache und in visionären Bildern als Tatsache darstellen wollte, sondern viel mehr was die Nahtoderfahrung in meiner Entwicklung bewirkte.

Allgemein religiös habe ich den Eindruck es entsteht bei Gläubigen immer wieder dieses sympathische Gottesbild er ist irgendwo da draußen und er funktioniert mit seiner Zuneigung und strafender Zurechtweisung so wie man es von einem guten Vater gewohnt ist und daher dauerhaft erwarten möchte. Als Pantheist sehe ich es ganz anders.

Das ist in den Jesaja-Texten noch stark festzustellen,
kann aber auch mit seinem Publikum und deren Erwartungshaltung zu tun haben.

Beim Nazaräner und seinen praktischen Erfahrungswerten jedoch ist für mich bemerkbar dieses spirituelle Jenseits ist nicht da draußen in einem eiskalten Himmel, sondern es findet in der Nähe statt im Freundeskreis und in der Sippe, vorzugsweise in der Familie, beginnt von den Eltern zu den Kindern, ist jedoch nicht allein darauf beschränkt, kann sich auch zwischen einem sterbenden Soldaten und einem überlebenden Soldaten ereignen, denn feindlicher geht nicht mehr.
:fechten:

Auf Grund dieser beschriebenen Voraussetzungen betone ich nicht nur die Bedeutung von Nahtoderfahrungen, als Vorstufe für das Sterben, sondern ich weise auch immer wieder auf die Wichtigkeit der folgenden Kommunikation mit dem Ahnenkult hin. Obwohl das doch per se komplett gegen so manches Gesetz von Moses auf Krawall gebürstet gilt …


... und ein :reden:
 
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