Jesaja - richtig verstehen

wisst ihr was ich persönlich interessant finde,ihr zietirt die bibel aber wer von euch hat busse getan und ist umgekehrt,so wie johannes es gesagt hat und auch jesus und die apostel,und wer von euch ist aus dem gefängnis befreit worden indem ihr steckt und hat gesehen Gottes hand aus dem Himmel kommen.
 
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hallo lghtangel,

habe soeben folgendes gelesen:

... Da sagte ich:

Weh mir, ich bin verloren.
Denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen und lebe mitten in einem Volk mit unreinen Lippen und meine Augen haben den König, den Herrn der Heere, gesehen.
Da flog einer der Serafim zu mir; er trug in seiner Hand eine glühende Kohle, die er mit einer Zange vom Altar genommen hatte.
Er berührte damit meinen Mund und sagte:

Das hier hat deine Lippen berührt: Deine Schuld ist getilgt, deine Sünde gesühnt ...

... sofort war mir leicht ums herz. obwohl ich nicht wusste was er meinte, denn ich konnte das eine mit dem anderen nicht in zusammenhang bringen.
aber ich dachte mir: was soll´s, besser als steine auf den köpfen ...


und ein :autsch:
 
meine liebe mimm! :D

es handlet sich hier nicht um die astrologie, sondern um die astronomie.
die wiederum ist dazu angetan, wie ein kalender, konkrete daten zu liefern.
genau genommen ist sie der beste kalender den man sich denken kann.

vom auszug aus ägypten unter mo-ses,
als gott seine hand ausgestreckt hielt, (jupiter im löwen) :winken5:
damals gegen die ägypter des pharaos,
bis heute in unsere zeit,
wo gott nun wieder seine nase rümpft, (jupiter im steinbock) :weihna1
da ist auf der uhr der ewigkeit,
exakt eine zeit von fünf minuten vergangen.



und ein :weihna2

hallo

da muß ich dir ehrlich gestehen,davon habe ich null annung!
und kann deshalb leider auch nicht mit dir diskutieren!
den ich lese die bibel,als eine art geschichtsbuch und das genügt mir!

liebe grüße hex
 
Jesaja hat im 7. Kapitel geschrieben:

14 Darum wird euch der Herr von sich aus ein Zeichen geben: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären und sie wird ihm den Namen Immanuel (Gott mit uns) geben.
15 Er wird Butter und Honig essen bis zu der Zeit, in der er versteht, das Böse zu verwerfen und das Gute zu wählen.


etwas später dann:



21 An jenem Tag wird ein Mann nur eine junge Kuh und ein paar Schafe halten.
22 Aber sie werden so viel Milch geben, dass man Butter essen kann. Ja, Butter und Honig essen alle, die im Land übrig geblieben sind.


Das ist eine sehr schöne Beschreibung. Die Rede ist von einem kleinen Kind, das bei Gott ist.
Aber auch von einem Mann, der nichts mehr besitzt, nur sehr wenig als sein Eigentum erkennt.

Erst dann wenn man diese beiden Beschreibungen auseinander halten vermag und sie trennt kann man den wahren Sinn erkennen. Dann stellt man nüchtern fest und hat die nackte Wahrheit vor sich. Egal ob das Lebensende wie wir es kennen ein kleines Kind oder einen alten Mann betrifft.

Etwa so:

Nach unserem Erdenleben, egal wie kurz oder wie lang es auch sei, befindet sich jeder Mensch in einem reduzierten Zustand, der dem eines Querschnittgelähmten gleich kommt. Lediglich die ungeheure Fülle einer unabhängigen Energiezufuhr unterscheidet eine solche Befindlichkeit von jener die wir in unserem bekannten Leben als eine minderwertige und zurückgestellte gegenüber anderen Menschen empfinden.

Nun ergeben sich dabei zwei Möglichkeiten in sich selbst eine solche neue Situation einzuschätzen. Wurde man davor von einem Szenario mit Himmel und Hölle gänzlich überzeugt, bedarf es nicht wenig Phantasie sich auszumalen, welcher Befindlichkeit man sich dabei eher zugeordnet fühlen werde.
Anderseits bewirkt das weitere Bestreben an einem herkömmlichen umfangreichen Erdenleben festzuhalten ebenso ein brennendes Verlangen sich aus dieser ungewöhnlichen neuen Lage zu befreien.

Beide Verhaltensweisen machen es verständlich, warum das Drängen nach Entsagung im Leben als vorbeugende Übung von beinahe allen Religionen wärmstens empfohlen wird.

Wie dem auch sei, ein Christentum steht hier in diesem Kreis auf verlorenen Posten, mit einer unmittelbaren und direkt auf die Person bezogene „Auferstehungslehre“. Lediglich eine Ausrichtung auf ein Dasein nach dem Leben bleibt dabei übrig.

Eine moderne Betrachtung in unseren Tagen würde hier eine entsprechende Aufklärung als wünschenswert erscheinen lassen. Der natürliche Zustand lässt sich dadurch nicht verändern, das ist wohl wahr, aber der Zeitraum der Entwicklung könnte dadurch entsprechend abgekürzt werden.

Jener Sinn also, den die Religionen für sich in Anspruch nehmen.
In den derzeitigen Fassungen wird aber das Gegenteil bewirkt.

Schau! Ich stehe dem gleichgültig gegenüber, hinter mir die Sintflut.
Meine nur, wenn man es macht, kann man es auch richtig tun …



und ein :zauberer1
 
Mal abgesehen von der Herangehensweise an das Buch Jesaja und die komplette Auslassung der Herkunft und Bedeutung seiner Worte im Hebräischen, frage ich mich, warum Moses so komisch geschrieben wird "mo-ses". Moses ist in seiner Herkunft des Wortes das Sprachzentrum des Menschen - weil es in der gesamten Überlieferung um das WORT geht; die Heiligkeit des Wortes wie es sich beim Menschen bildet und wie das Wort die gesamte Welt gebildet hat. Moses ist es deswegen, weil er in das Wort gelegt wird (tewa -> Wort); in das Körbchen, das dann in den Fluss (die Zeit) gelegt wird. Innerhalb des Wortes ist das Sprachzentrum - das bedeutet Moses. Dieses Sprachzentrum bildet das Wort in Dir...doch verliert er (Mose) sein Leben wenn Du das Sprachzentrum nicht erkennst und es aus seiner Ummantelung herausheben kannst (so wie in Deiner Jesaja-Interpretation; Du ignorierst vollkommen die Herkunft des Wortes in dieser Überlieferung...oder hast keine Einsicht darin...und so verliert auch dieser Jesaja-Ausriß vollkommen seine Verbindung zum Ursprung und wird stattdessen zu einer weltlich,esoterischen Nahtod-Interpretation die völlig aus dem Bezug gerissen ist).

Natürlich ist es Taigabids eigene Interpretation - aber mit der Überschrift "Jesaja - richtig verstehen" hätte man etwas mehr erwarten können. Dir sind Herkunft und Bedeutung des Wortes nicht bekannt - weil es Dir nicht offenbart worden ist. So ist Deine Interpretation davon...oder Inspiration...eine oberflächige, einseitige Geschichte, die keinen Zugang zum Wort hat. Moses ist Dir eine sonstige Figur, genau wie Jesaja...irgendwas historisches, irgendwas, was Du in Vergangenheitsform beschreibst.
So hast Du den Bezug verloren - mag auch hier ein sonstiger Deiner Geschichte zustimmen; so ist es dennoch entfernt und vollkommen entweiht.

Dazu kommt der komische Kram mit der Astronomie. Was soll denn das? Du weißt weder was in Jesaja steht, zitierst herausgerissen und hast Dir niemals die Frage gestellt, was im hebräischen Kontext überhaupt zB "Darum wird euch der Herr von sich aus ein Zeichen geben: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären und sie wird ihm den Namen Immanuel (Gott mit uns) geben." bedeutet.

Stattdessen gibt es eine weltlich niedliche Wiedergabe von "Das ist eine sehr schöne Beschreibung. Die Rede ist von einem kleinen Kind, das bei Gott ist."

Du machst bei Jesaja auf "richtig verstehen" (statt "ein Versuch es zu öffnen"...nein, Du verstehst es gleich richtig und hängst komplett am Wortsinn, komplett an der Oberfläche. Da bilden sich in Ermangelung an Tiefe zur Herkunft und Öffnung des Wortes Ergebnisse wie "Beide Verhaltensweisen machen es verständlich, warum das Drängen nach Entsagung im Leben als vorbeugende Übung von beinahe allen Religionen wärmstens empfohlen wird."....und weisst nichteinmal, was die Religionen mit Entsagung meinen).

Da Du weder Wort noch Ursprung vom Wort kennst, oder ahnst, und die Zeitlosigkeit und Heiligkeit des Textes abreißt indem Du es an den üblichen Äußerlichkeiten festmachst, ist Deine Interpretation (soviel Mühe wie Du Dir machtest) leider nicht vollzählig. Sie ist einseitig. Entkernt sozusagen. Was dem fehlt ist das Ohr. Du hast Dich schön beschäftigt, Jesaja nichtmal in seiner textlichen Einheit gelassen und dennoch nichts weiter gemacht, als den Text komplett entwurzelt seiner Heiligkeit zu entreißen.

Und wenn Du Jesaja richtig verstehen würdest - Du würdest es hier nicht veröffentlichen, dafür wäre Dir der Text zu nahe, zu heilig und mit seiner Veröffentlichung in der Bibel schon ausreichend besprochen.

Ich will Dich nicht persönlich runtermachen - ich fasse nur Deine textliche Arbeit als ungenügend auf. Mit "richtig verstehen" hat das nichts zu tun. Wenn dem so wäre: Wo ist das Fundament? Wie öffnest Du das Wort? Wo ist das, was Dir die Bibel heilig macht und sie "offenbart"? Ich lese nur Unwissenheit, versperrten Zugang und weltliche Einseitigkeit in dem Text. Das mag Deinen Religionslehrer beeindrucken und Dir hier den einen oder anderen Zuspruch einbringen - und trotzdem ist es leer.

Qualität, Taigabid. Nicht Quantität. Ein richtig gehörtes Wort, von Dir aus der Bibel beschrieben, würde mir als Leser MEHR geben..mich mehr erfreuen, als dieser Massenquatsch, der hier nach Aufmerksamkeit schreit.

Oberflächig hingeklatschte Arbeit, die nichts mit sich bringt. Statt den Jesaja zu zerrupfen, schreibe mal lieber nur über ein einziges Wort...und fang vorne an. Fang an von Deinem Fundament zu reden, damit es etwas bringt...rede von einem Wort, von einem Buchstaben. DAS ist es, und zerfledder es nicht mit solchen selbstgefälligen Irrsinn.
 
Mein lieber Brotherhood.

wenn jemand danach gelüstet, ein Thema in 5 Akten mit dem Moment der letzten Spannung aufbereitet zu konsumieren, um dann in einer Katastrophe zu enden, oder das gesprochene Wort in Hexameter dargeboten bekommen möchte, dann muss er sich weiterhin an einschlägige Häuser orientieren.

Das gesprochene Wort bekommt er dann auch in Bass, Bariton oder Tenor geboten.
Sofern es die voluminöse Kopfform wie von Moses zulässt, sogar wahlweise abwechselnd jeweils ein Stück von jedem.
Während beim Nazaräner nicht nur der Kopf sondern besonders der Gaumen hier einen vibrierenden Riegel vorgeschoben hat in Richtung Bass.

Aber wer ist schon im herkömmlichen Sinn der Religionen ohne Sünde,
ein kleines Kind?

Diesen Gedanken ziehe ich Dir wie einen roten Faden durch alle Religionen hindurch!

Aber nun bist Du an der Reihe,
wie heisst das Wort dazu,
in der Sprache des Landes,
wie öffnet man es,
um seine wahre Bedeutung zu erkennen?


Kommst Du zum gleichen Ergebnis wie ich,
dann ziehe ich meinen Hut vor Dir und verneige mich

- und wenn nicht, kannst du meinetwegen auch zum Teufel gehen!



und ein :zauberer1
 
Jesaja, er dürfte sich allen Erwartungen zum Trotz,
selbst Namen gegeben haben,
dieser Gedanke liegt nahe,
wenn wir die Beschreibungen aus einer anderen Perspektive betrachten,
der natürlichen und irdisch menschlichen,
denn wenn ein kleines Kind Butter und Honig zu sich nehmen kann,
dann hat man das entwöhnte Kind der Vergangenheit vor sich,
dessen Erfahrungswerte im reifen Manne immer noch vorhanden gewesen sind.

Das kennen wir doch alle!
Wenn wir uns überlegen, dass der Name Maria oder Manuela besser passen könnte,
Michael oder Martin geeigneter wäre für die eigene Person?!

… oder wie es in der Apokalypse heißt:
„Ein Reiter auf einem weißen Pferd, darauf ein Name geschrieben, den nur er kennt „…

Eine Person, die vorgibt selbständig zu sein und eigene Handlungen durchführt.
Bei Jesaja ein Mann der aus Judäa stammt und allein daraus hervorgegangen ist,
für den die Entwicklung der einzelnen Stämme zu einem gesamten Staat, einer Nation,
als Nahziel angesehen wurde. Wohl wissend, dass mit dem Fortschreiten der Population
einmal der Zeitpunkt kommen werde, wo die räumlichen Verhältnisse nicht mehr ausreichen,
und größere ländliche Gebiete erforderlich sein werden,
so wie das auch in anderen Ländern der Fall sein wird.

Diese Einschätzung der Lage hatte sich auch nicht wesentlich verändert, in der Zeit die wir für das Entstehen des Urchristentums angeben, denn die handelnden Personen waren noch immer streng getrennt in den jeweiligen Stämmen isoliert, wenn wir uns die Begegnungen von Jude und Samariter vor Augen führen wollen.
Lediglich die politischen Ereignisse, die Eroberungszüge von Alexander dem Großen, und danach die Ausbreitung des Römischen Reiches, gab dazu Anlass den Übergang des Überschwappens der Landesgrenzen als gekommen aufzufassen.

Das machte sich im Westen bemerkbar, jener Weltgegend von Jesaja aus gesehen, die man den Kittims zugehörig bezeichnete, eine Formulierung die wir auch in den Schriften der Essener unter der Leitung des „Lehrers der Gerechtigkeit“ wieder finden.
Kittim, für Kition, Zypern. Die größte Insel als Symbol aller griechischen Inseln, und allgemein der Westen, der bei dieser Insel begann und weit darüber hinaus reichte.

Jesaja spricht darüber in seinem 23. Kapitel.

Wollen wir einmal die spirituellen Gesichtspunkte weniger beachten,
dann haben wir sowohl in Jesaja, dem Urvater der Propheten,
und in der meist mythischen Gestalt von Jesus Christus,
jeweils einen Vordenker in einem begrenzten ländlichen Rahmen.
Während wir es heute etwa mit USA, EU und Asiatischer Union zu tun haben,
was die menschlichen und damit politischen Organisationen betrifft,
und darüber hinaus sollte uns die Konstruktion der UNO nicht ganz unbekannt sein,
mit den militärischen Blöcken, wie etwa NATO oder Arabische Liga.

Die Erwartungshaltung der Menschen hat sich verändert.
Das Warten auf einen ländlichen Messias war gestern.
Aber die spirituellen Werte des Jesaja sind so frisch,
als wären sie eine geraume Stunde alt.

Jedoch die Bewertungen in den zeitlichen Abläufen,
die werden immer wieder aufs Neue abgelöst und ersetzt.




und ein :D :weihna1
 
Die Schriften von Jesaja sind nun schon bald 3000 Jahre alt.
Jene vom „Lehrer der Gerechtigkeit“ befinden sich etwa 200 Jahre vor dem Nazaräner.
Der Zusammenhang besteht darin, die Essener haben sich sehr intensiv mit den Prophezeihungen von Jesaja beschäftigt. Ein wichtiges Anliegen bestand dabei in der genauen Bewertung, wann nun dieser „Überprophet“ als Messias endlich komme. Ob er mehr die weltliche Seite, oder mehr die geistige Sphäre beanspruchen werde.
Es liegt also nahe, wegen dem Schwergewicht in der Aussage, dass 3000 Jahre wesentlich bedeutender für uns heute sind, als es etwa damals die läppischen 200 Jahre waren.
Dazu kommt noch, eine größere zeitliche Spanne war wesentlich günstiger zu verwenden, als die Ereignisse in der Gegenwart formuliert, die jederzeit eintreffen sollten.
Also hat sich der „Lehrer der Gerechtigkeit“ an den Schriften des Jesaja nicht nur im Lesen bedient, sondern sah sich auch dazu veranlasst, diese Aussagen mit den eigenen Erfahrungen ähnlicher Struktur zu festigen, sie zu untermauern, ohne dabei selbst in den Verdacht geraten zu müssen, die Messiaserwartungen selbst zu erfüllen.

Das führte dann wohl auch zu dem im NT bestens bekannten Spruch,
es treffe hier die Weisheit zu:
Es ist Einer der sät, und es ist ein Anderer der erntet.

Wie das in der Praxis aussieht, kann durch die erwähnte Sicht in die Vergangenheit bei den Kapiteln 53 und 54 (Isaak und Jakob) aufgezeigt werden, die angeblich schon von einem „Nachzügler“ des Propheten stammen sollen. Das war weniger die Regel, aber sehr wohl ist es etwa in den Schriftrollen aus Qumran üblich gewesen, die Originaltexte mit eigenen Fußnoten zu versehen, also eine gängige Praxis, die in einer qualitativen Ausführung noch an Berechtigung gewinnen konnten – oder nicht?

In der Bewertung der Texte von Jesaja vertreten einige Schriftexperten die Ansicht, es habe zumindest eine Zweiteilung gegeben. Als Begründung führen sie an, dass die Babylonische Gefangenschaft im voraus nie so präzise vorhergesagt hätte werden können.

Die Textstellen nun die auf eine „Mitarbeit“ des „Lehrers der Gerechtigkeit“ eindeutig hinweisen, machen sich in der Form bemerkbar, dass sie einer Wiederholung gleichen, und sollten am Ende den Sinn haben, der der dann danach kommt, hat in einer Schrift gleich zwei Bezeugungen zur Hand zu einer Sache, die eventuell einer genaueren Erklärung vor einem – na sagen wir einmal Sanhedrin – Kollegium erforderlich machen sollte.

Die Texte:

Jes 11

1 Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor, / ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht.
2 Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm:
/ der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, / der Geist der Erkenntnis und der Gottesfurcht.
3 [Er erfüllt ihn mit dem Geist der Gottesfurcht.] / Er richtet nicht nach dem Augenschein / und nicht nur nach dem Hörensagen entscheidet er,
4 sondern er richtet die Hilflosen gerecht / und entscheidet für die Armen des Landes, wie es recht ist.
Er schlägt den Gewalttätigen / mit dem Stock seines Wortes und tötet den Schuldigen / mit dem Hauch seines Mundes.
5 Gerechtigkeit ist der Gürtel um seine Hüften, / Treue der Gürtel um seinen Leib.
6 Dann wohnt der Wolf beim Lamm, / der Panther liegt beim Böcklein.
Kalb und Löwe weiden zusammen, / ein kleiner Knabe kann sie hüten.
7 Kuh und Bärin freunden sich an, / ihre Jungen liegen beieinander. /
Der Löwe frisst Stroh wie das Rind.
8 Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, / das Kind streckt seine Hand in die Höhle der Schlange.
9 Man tut nichts Böses mehr / und begeht kein Verbrechen / auf meinem ganzen heiligen Berg;
denn das Land ist erfüllt von der Erkenntnis des Herrn, / so wie das Meer mit Wasser gefüllt ist.
10 An jenem Tag wird es der Spross aus der Wurzel Isais sein, / der dasteht als Zeichen für die Nationen;
die Völker suchen ihn auf; / sein Wohnsitz ist prächtig.



Jes 65

17 Denn schon erschaffe ich einen neuen Himmel / und eine neue Erde.
Man wird nicht mehr an das Frühere denken, / es kommt niemand mehr in den Sinn.
18 Nein, ihr sollt euch ohne Ende freuen und jubeln / über das, was ich erschaffe.
Denn ich mache aus Jerusalem Jubel / und aus seinen Einwohnern Freude.
19 Ich will über Jerusalem jubeln / und mich freuen über mein Volk.
Nie mehr hört man dort lautes Weinen / und lautes Klagen.
20 Dort gibt es keinen Säugling mehr, / der nur wenige Tage lebt, und keinen Greis, / der nicht das volle Alter erreicht;
wer als Hundertjähriger stirbt, / gilt noch als jung, / und wer nicht hundert Jahre alt wird, / gilt als verflucht.
21 Sie werden Häuser bauen / und selbst darin wohnen, / sie werden Reben pflanzen / und selbst ihre Früchte genießen.
22 Sie bauen nicht, / damit ein anderer in ihrem Haus wohnt, und sie pflanzen nicht, / damit ein anderer die Früchte genießt.
In meinem Volk werden die Menschen so alt / wie die Bäume.
Was meine Auserwählten mit eigenen Händen erarbeitet haben, / werden sie selber verbrauchen.
23 Sie arbeiten nicht mehr vergebens, / sie bringen nicht Kinder zur Welt für einen jähen Tod.
Denn sie sind die Nachkommen der vom Herrn Gesegneten / und ihre Sprösslinge zusammen mit ihnen.
24 Schon ehe sie rufen, gebe ich Antwort, / während sie noch reden, erhöre ich sie.
25 Wolf und Lamm weiden zusammen, / der Löwe frisst Stroh wie das Rind / [doch die Schlange nährt sich von Staub].
Man tut nichts Böses mehr / und begeht kein Verbrechen / auf meinem ganzen heiligen Berg, spricht der Herr.

Die Bestätigung die wir hier in zweifacher Ausfertigung bekommen haben,
betrifft eine Umstellung in der Nahrungsversorgung.
Die Quellenangabe bezeichnet etwas Vergangenes und befindet sich auf einer 2. Ebene.

Aber auch das Verhalten ändert sich,
allgemeine Gemeinschaft, und doch streng abgetrennte Bereiche.

Das sind dann solche Bedingungen,
die in einem kindlichen Verhalten jetzt und sofort Gefahren in sich bergen,
wie man sie da und dort vorfinden kann.

So hat halt jeder Menschensohn, neben diesen anderen,
zumindest einen Propheten zur rechten Hand,
der ihm mit Rat und Tat zur Seite steht als Sekundant.

Der dann so wie es Nostradamus nennt, früh kommt, und doch zu spät.
Also eine Mahlzeit ist, für Zwischendurch.

...so wie das Meer mit Wasser gefüllt ist...




und ein :weihna2
 
Leider hatte dein jesaja nicht so wie Erkenntnis wie du denkst.

Das kann man in jedem Satz fast lesen, der hat ein falsches Verständnis.


lg:zauberer1
 
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Leider hatte Dein Jesaja nicht so viel Erkenntnis wie du denkst.

Das kann man in jedem Satz fast lesen, der hat ein falsches Verständnis.


lg :zauberer1


Aha, endlich ein Kritiker!

Bisher sind nur positive Beiträge gekommen.

Wir wären Dir sehr verbunden,
wenn es sich zeitlich einrichten lässt,
und wir an Deinen Meinungen teilhaben können.

Dass Jesaja das Münchner Oktoberfest nicht kannte,
wirst Du ihm ja wohl nicht vorwerfen,
denn so kleinlich bist Du gar nicht.

Also, wo drückt der Schuh?



und ein :cool:
 
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