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Ich habe jene Chanukka-Kerzen nicht extra bestellt.
Sie waren ein kleines Überraschungsgeschenk an mich, weil ich seit Jahren den Jüdischen Nationalfonds unterstütze.
Aber ich habe jenes Geschenk natürlich gerne und mit Freude angenommen.
Der traditionelle Chanukka-Leuchter am Brandenburger Tor ist am Donnerstag aufgestellt worden. Er soll in diesem Jahr auch an die Opfer des Anschlags am Berliner Breitscheidplatz erinnern. Unter den zwölf Toten des Anschlags an der Gedächtniskirche ist eine Israelin.
Seit dem 24. Dezember wird an dem achtarmigen Chanukkaleuchter am Brandenburger Tor ein Licht entzündet. In diesem Jahr ist das jüdische Lichterfest den Opfern des Terroranschlags auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz gewidmet. Die vierte Kerze entzündete daher am frühen Dienstagabend Or Elyakim. Er ist Sohn der bei dem Anschlag ermordeten Israelin Dalia Elyakim und ihres Mannes Rami Elyakim, der dabei schwer verletzt wurde und noch immer im Krankenhaus liegt. Zu der feierlichen Zeremonie kamen Vertreter der christlichen, jüdischen und muslimischen Religion sowie prominente Gäste.
Gestern war ich aus Anlass von Chanukka bei einer kleinen Feier hier in der Synagoge.
Nach dem feierlichen Anzünden der Kerzen an dem Menora-Leuchter gab es traditionell Berliner Pfannkuchen und eine Art Kartoffelpuffer zu essen.
Und Wein zu trinken.
Und es war echter guter Wein - und nicht etwa Traubensaft.
Womit jene überkandidelten Puritaner Lügen gestraft sind, die da behaupten, Jesus habe beim Abendmahl nur Traubensaft gereicht, weil er ja als Jude niemals Wein getrunken hätte - so wie auch die biblischen Juden alle niemals Wein getrunken hätten, sondern immer nur Traubensaft.
Damit fragst du indirekt wer hier Jude ist. Ich interessiere mich schon seit ich Kind bin für die jüdische Kultur. Habe aber generell wenig Ahnung davon.
@Mellnik mir ist aufgefallen, daß jüdische Einrichtungen, so auch Restaurants kaum zu finden sind. Ich habe immer noch keinen gefilten Fisch kosten können, obwohl Obelix den in einem Comic sehr köstlich fand. Menno!
Bei mir ist das ganze Jahr Lichterfest. Es fand so eine Art Durchweichung der Ansichten statt, daß ich nicht mehr so wie früher Innen und Außen getrennt betrachten muß, so auch Synagogen und Lichterfeste. Die 50m-Lichterkette draußen blieb letztes Frühjahr einfach hängen und bedient nun auch so manch sommerliche Festivität mit schönem Ambiente.
Chanukka forever
@Mellnik mir ist aufgefallen, daß jüdische Einrichtungen, so auch Restaurants kaum zu finden sind. Ich habe immer noch keinen gefilten Fisch kosten können, obwohl Obelix den in einem Comic sehr köstlich fand. Menno!
Da stimme ich dir zu!
Ich habe schon in Lokalen aller Herren Länder gespeist, aber noch nie in einem Lokal mit original jüdischer Küche. Ich habe noch nie ein solches gefunden.
Wenn jemand eins kennt, wäre ich für eine Info sehr dankbar!
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