Die 7 Siegel

katrind

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Tirol
Hallo zusammen :)

ich hätte da mal ne frage an alle interessierten oder die die sich damit beschäftigen........

wie interpretiert ihr die 7 siegel? was denkt ihr dazu? wer beschäftigt sich damit?wie seht ihr das armagedon?

es würde mich echt freuen wenn sich jemand mit mir darüber austauschen möchte.
vielleicht findet sich auch jemand der mir die ganze sache mal aus seiner sicht und seiner meinung schildern möchte.

bin auf eure antworten gespannt!!!

liebe grüße von mir
 
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Hallihallo,

da die 7 die Zahl Gottes ist, verbergen sich dahinter die Göttlichen Eigenschaften, die jeder erlangen kann, der fortgeschritten und mutig genug ist, die Siegel zu brechen.
Armageddon ist der Fluch, der jeden unwürdigen, der dies wagt, in seine eigene Hölle zu schleudern.
Kurz gesagt: Das Kind, das mit dem Feuer spielt, verbrennt, doch der Drache wird darin schwimmen.
Das nur in Kürze, da ich etwas im Zeitdruck bin. Später gerne mehr.
 
damit habe ich mich noch nicht befasst :(

ich könnte dir höchstens ein text schicken aber das sind nicht meine eigenen worte ....
 
Danke für eure antworten!!!

@benz, schick mir ruhig den text, bin sehr gespannt auf alles

@crowley, was meinst du damit die siegel zu brechen? ich rede von den 7 siegeln aus der johannes offb. versteh das nicht ganz.
bin sehr auf deine meinung gespannt.
zum thema armagedon>> wer WAS wagt wird in seine eigene hölle geschleudert?


freu mich auch über noch ganz viele interessante antworten und meinungen!!!

hoffe es melden sich noch ganz viele!!!!!!!!
 
Weia, diese ganzen Zahlenmystiker...

Was wenn man nach einem anderen Rechensystem arbeitet?
Dann haben wir ein Problem weil die ganzen Berechnungen falsch sind... fg*
 
Hallo katrind,
die 7 Siegel werden ja vom Lamm nacheinander gebrochen.
Das Lamm bist du selbst, ganz am Anfang deiner spirituellen Entwicklung, noch von nichts eine Ahnung, also weiss und unschuldig, die Siegel deine Entwicklungsstufen..

Das Brechen des 1. Siegels bringt ein weisses Pferd hervor und auf ihm sitzt jemand mit Bogen und Kranz, der als Sieger auszieht.
Das weise Pferd ist wieder deine (noch) unschuldige Natur, doch der Reiter zeigt an, dass du starken Willen zur Weiterentwicklung hast: Er ist als SIEGER gekommen.

2. Siegel: Ein feuerrotes Pferd: Du hast Geschmack an der Sache bekommen, du brennst innerlich, willst unbedingt weiterkommen.
Der Reiter, der der Erde den Frieden nimmt, damit die Menschen sich gegenseitig abschlachten: Erste Hindernisse treten auf, du kannst es kaum fassen, dass nicht alles wie am Schnürchen läuft, positive und negative Gedanken bekämpfen sich und „schlachten sich gegenseitig ab.“

3. Siegel: Ein schwarzes Pferd: Deine naive Unschuld ist endgültig dahin, du erkennst, dass dir schwere Hindernisse in den Weg treten.
Der Reiter mit der Waage: Du beginnst, Vor- und Nachteile abzuwiegen und nimmst nicht mehr alles gedankenlos an.

4. Siegel: Das fahle Pferd: Die Begriffe von Gut und Böse vermischen sich, werden eins.
Der auf ihm sitzt heißt „Tod“ und die „Unterwelt“ zieht hinter ihm her: Dein altes Ich ist gestorben, doch bleiben noch Bruchstücke.

5.Siegel: Unter dem Altar sind die Seelen aller, die hingeschlachtet wurden, und jedem von ihnen wird ein weisses Gewand gegeben: Viele haben den Weg nicht geschafft und sind untergegangen, ihnen wird ihre Unschuld wiedergegeben, damit sie noch einmal von vorne beginnen können. Gehe nicht „unter den Altar“, d.h. zurück, sonst wird es dir auch so ergehen.

6. Siegel: Ein Erdbeben, die Sonne wird schwarz, der Mond rot et cetera: Dein altes Ich ist jetzt komplett vernichtet, deine alte Welt untergegangen.

7. Siegel: 7 Engel mit 7 Posaunen stehen vor Gott, Weihrauch steigt empor: Du hast es geschafft, bist wiedergeboren, geläutert.
Doch dein Weg ist noch lange nicht zuende: Dies war nur die erste Etappe, wie in der Offenbarung ja zu lesen ist.

"wer WAS wagt wird in seine eigene hölle geschleudert?"

Na die Siegel zu brechen (= den Weg nach innen zu gehen). Wer dies nur aus Spielerei tut, spielt eben mit dem Feuer.
Viele sind dabei verrückt geworden - oder "besessen", wie man früher sagte.

Tschau,
Crowley
 
hier ist der text ich hoffe ich kann dir helfen :)...oder vielleicht sogar deine meinung stützen ...

Die Offenbarung auf e*i*n*e*n Blick

WENN du die Dinge aufführen solltest, die dich glücklich machen können, würdest du dann auch die Offenbarung auf deine Liste setzen?

Die meisten Leute würden das wahrscheinlich nicht tun. Doch jeder, der ein gutes Verständnis der Offenbarung hat, kann den Worten zustimmen, die der Apostel Johannes in der Einleitung dieses Buches schrieb: „Glücklich der, der laut liest, und diejenigen, die die Worte dieser Prophezeiung hören und die darin geschriebenen Dinge halten“ (Offenbarung 1:3).

„Aber“, magst du sagen, „es fällt mir schwer, den Sinn dessen zu erfassen, was ich in der Offenbarung lese.“ Ein Grund dafür besteht darin, daß vieles in diesem Bibelbuch in symbolischer Sprache geschrieben ist. Um ein Verständnis zu erlangen, müssen wir die Bibel als Ganzes kennen und auch wissen, wie Gott im Laufe der Jahre mit seinem Volk gehandelt hat.

Vielleicht bist du außerdem noch auf ein anderes Hindernis gestoßen, das dem Verständnis der Offenbarung im Wege steht. Da sie so viele verschiedene Visionen oder bildhafte Beschreibungen enthält, übersehen viele leicht den Gesamtzusammenhang. Sie konzentrieren sich gewissermaßen auf die einzelnen Bäume und treten nicht zurück, um den ganzen Wald zu betrachten. Sehen wir uns, während wir das im Sinn behalten, die Offenbarung einmal näher an, um festzustellen, wie ihre verschiedenen Teile oder Visionen miteinander in Verbindung stehen. Beachte, daß eine Bildfolge, zum Beispiel die der sieben Siegel, in eine andere Folge, die der sieben Trompeten, übergeht. Das Bild auf Seite 30 ist als Hilfe für dich gedacht. Auf unserem Streifzug werden wir wenig über die Auslegung sagen. Darüber ist aus den unten erwähnten Büchern mehr zu erfahren.

Das Offenbaren beginnt

Die Offenbarung ist in Briefform um das Jahr 96 u.*Z. von dem Apostel Johannes an „sieben Versammlungen“ in Kleinasien geschrieben worden, die die gesamte Versammlung geistgesalbter Christen darstellten (1:4). Die Einleitung (1:1-3) zeigt, daß die Offenbarung von Gott stammt und durch Jesus als Kanal weitergeleitet wurde. Allen, die die Worte der Prophezeiung hören und sie beachten, wird Glück zugesichert.

Nachdem der Apostel Johannes Jehova und Jesus Christus erwähnt hat, stellt er sich selbst vor und weist darauf hin, daß sich das Folgende besonders auf den „Tag des Herrn“ (Zeit ab 1914) bezieht. Johannes hat eine Vision von der herrlichen Erscheinung des auferweckten Jesus, durch den er das Buch erhielt. An sieben Versammlungen sind Briefe zu schreiben (1:4 bis 3:22). Da Jesus den geistigen Zustand der betreffenden Christen kannte, spendete er Lob, erteilte Rat und warnte. Das sollte uns die Zuversicht verleihen, daß Gott diejenigen schult, die vom Himmel aus als Könige über die Erde herrschen werden.

Nachdem Johannes den einen gesehen hat, der als Kanal für die Offenbarung dient, hat er eine Vision von ihrem Autor (4:1-11). Gott ist herrlich und furchteinflößend, er verdient unsere Bewunderung und Anbetung. Den Thron Gottes umgeben lebende Geschöpfe, die seine Eigenschaften hervorheben. Vierundzwanzig ältere Personen (Christen, die im Himmel herrschen) beten den Schöpfer an und erkennen an, daß alle Geschöpfe dies tun sollten. Jehova hat eine versiegelte Buchrolle, doch wer kann sie öffnen? (5:1-4).

Johannes sieht, wie das Lamm, Jesus, die Buchrolle nimmt. In Kapitel 5 wird erklärt, daß Christus dieser Ehre würdig ist. Daher sollten wir ihm Ehre zuschreiben und auch an der in der Buchrolle enthaltenen Botschaft über den Vorsatz Gottes interessiert sein, der sich in der heutigen Zeit auf den Himmel und die Erde auswirkt. Johannes liest nicht einfach in der Rolle, sondern beobachtet ein Geschehen. Christus beginnt, die sieben Siegel der Rolle zu öffnen.

Mit dem Öffnen des ersten Siegels wird Jesus als königlicher Herrscher geoffenbart, der zum Schlußsieg auszieht. Nach dem Öffnen des zweiten, dritten und vierten Siegels werden andere Reiter gezeigt, die außergewöhnliche Kriege, Hungersnöte und den Tod (was wir alles seit dem Ersten Weltkrieg beobachtet haben) darstellen — Ursachen dafür, daß unzählige Menschen in den Hades (das Grab) gehen. Mit dem Öffnen des fünften Siegels wird die Zusicherung gegeben, daß Gott Christen rächen wird, die verfolgt und als Märtyrer zu Tode gebracht worden sind. Was Johannes beim Öffnen des sechsten Siegels sieht, zeigt, daß es im Himmel und auf der Erde Veränderungen geben wird und daß sich Menschen vor dem kommenden Zorn Gottes zu verbergen suchen werden (6:1-17).

Bevor das siebente Siegel geöffnet wird, sieht Johannes während einer Pause, welches Werk verrichtet werden soll, ehe Gott den vernichtenden Sturm der Drangsal losbrechen läßt (7:1-17). Das Werk des Versiegelns der 144*000 soll vollständig abgeschlossen sein. (Später [14:1-3] wird es als abgeschlossen gezeigt.) Dadurch, daß die Engel die vernichtende Drangsal zurückhalten, wird der „großen Volksmenge“ die Möglichkeit geboten, Gottes Anerkennung zu erlangen und ihn zusammen mit den 144*000 anzubeten. Nun wird das siebente Siegel geöffnet, und es wird eine kurze Zeit des Gebets und der Vorbereitung auf das eingelegt, was kommen soll (8:1-6).

Sieben Trompeten

Sieben Engel sind im Begriff, sieben Trompeten zu blasen. (In den Jahren 1922 bis 1928 begannen Gottes Diener auf ihren Kongressen, Gerichtsbotschaften zu verkündigen.) Nachdem also sieben Siegel geöffnet worden sind, wird beim letzten Siegel auf eine Vision von sieben anderen Dingen übergeleitet — Trompeten. Fünf trompetenartige Botschaften über Elemente der Organisation Satans werden ausgerufen. Die fünfte handelt von einer Plage heuschreckenartiger Prediger; es heißt auch, daß sie das erste dreier Wehe sei. Beim Blasen der sechsten Trompete ist vom Loslösen derer die Rede, die am Euphrat gebunden sind, wo das alte Babylon lag. (In der Neuzeit wurden einige Christen nach dem Ersten Weltkrieg aus babylonischer Gefangenschaft befreit.) In der Vision ist außerdem ein Heer von 200*000*000 Reitern zu sehen (8:7 bis 9:21).

Bei der sechsten Trompete tritt eine Unterbrechung ein; Johannes sieht einen Engel mit einer kleinen, eßbaren Rolle (10:1-11). Der Apostel erfährt, daß in den Tagen, in denen die siebente Trompete geblasen wird, das Geheimnis Gottes vollendet sein wird. Dann erhält er die Rolle zum Essen und wird über ein zusätzliches Werk des Prophezeiens, das zu tun ist, unterrichtet. Er muß auch den (geistigen) Tempel messen. Johannes hört von Zeugen, die eine Zeitlang (1914—1918) prophezeit haben, von dem wilden Tier getötet und schließlich wiederbelebt worden sind. Beachte, daß ein wildes Tier ins Bild gebracht, aber noch nicht erklärt wird. Die Zeugen stehen zum Leben auf, dann ereignet sich ein Erdbeben im abtrünnigen Jerusalem, womit das Blasen der sechsten Trompete und das zweite Wehe enden (11:1-14).

Beim Blasen der siebenten Trompete erfolgt die Bekanntmachung des aufgerichteten Königreiches (das „dritte Wehe“ für die Feinde Gottes). Das führt zu einer Verfolgung seitens der zornerfüllten Nationen (11:15-19). Im nächsten Kapitel wird ausführlicher erklärt, was geschehen ist. Johannes sieht ein in strahlendem Licht erscheinendes Weib (Gottes himmlische Organisation); sie gebiert trotz des Widerstandes des Teufels gefahrlos einen Sohn (das Königreich). Nach einem Krieg im Himmel wird Satan auf die Erde hinabgeworfen, wo er die Glieder des christlichen Überrests wegen ihrer Treue verfolgt (12:1-17). Das ist eine Warnung vor dem Hauptfeind, Satan. Doch weitere Feinde treten ins Bild. Einer von ihnen ist ein Tier (die tierähnliche politische Organisation des Teufels) aus dem Meer. Es führt Krieg gegen Christen, die deshalb Ausharren und Glauben benötigen (13:1-10). Ein weiteres Tier, das zwei Hörner hat und dazu auffordert, das Bild des Tieres aus dem Meer anzubeten, stellt treffend den mächtigen anglo-amerikanischen politischen Zusammenschluß dar, der in jüngster Zeit das Weltbild beherrscht hat (13:11-18).

Werden diese Feinde das Versiegeln der 144*000 verhindern? Nein. Johannes sieht die 144*000 freudig auf dem Berg Zion singen. (All das geschieht noch unter der siebenten Trompete.) Dann kündigen drei Engel insbesondere Unheil an, das den Feinden bevorsteht. Ein Engel erklärt, daß Gott das Gericht vollziehen wird. Er gebietet daher: „Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre.“ Der zweite macht bekannt, daß Babylon die Große gefallen ist. Der dritte stellt den Anbetern des Tieres oder seines Bildes Qualen in Aussicht. Andere Engel sagen eine Ernte voraus und kündigen die Vernichtung in Harmagedon an (14:1-20).

Sieben Schalen und Babylon die Große

Nach diesen Gerichten und Vorankündigungen sieht Johannes sieben Engel mit sieben Plagen. (Das geschieht auch während des Blasens der siebenten Trompete; so geht erneut eine Folge in die nächste über.) Trotz der Verfolgung gehen viele als Sieger hervor und stimmen Lobgesänge an. Die sieben Engel werden sieben Schalen des Grimmes ausgießen, wodurch sozusagen Gottes Ansicht über verschiedene Weltverhältnisse und die Folgen oder Auswirkungen seines richterlichen Gutachtens bekanntgemacht werden. Wie im Falle der sechsten Trompete betrifft die sechste Schale den Euphrat (Babylon). Es wird auch das Versammeln zum „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“ (Harmagedon), erwähnt, doch es werden noch keine Einzelheiten genannt. Bei der siebenten Schale sagt eine Stimme: „Es ist geschehen!“, und Babylon die Große wird erschüttert und fällt (15:1 bis 16:21).

Als nächstes wird in der Offenbarung die Vernichtung des neuzeitlichen Babylon erklärt, was daran erinnert, daß das alte Babylon der Ursprung der falschen Religion war. Das in der Offenbarung erwähnte Babylon wird mit einer Hure verglichen, die auf einem scharlachfarbenen Tier reitet, das sieben Köpfe hat, die Könige darstellen — ein achter König geht aus den sieben vorangegangenen hervor. (Dies ist ein treffendes Bild des Völkerbundes, der später von der UNO abgelöst wurde — beide aus vielen Nationen bestehend.) Ein Engel erklärt, daß die militarisierten Hörner des Tieres schließlich mit dem Lamm kämpfen werden. Doch zuerst werden sich die 10 Hörner gegen die Hure wenden und sie vernichten (17:1-18). Die Aufforderung ergeht, Babylon die Große, die falsche Religion, zu verlassen, bevor das geschieht. Wenn sie vernichtet ist, werden Könige und Kaufleute sie vermissen, aber der Himmel freut sich über ihre völlige und endgültige Vernichtung (18:1-24). Gott ist für den Vollzug dieses Gerichts zu preisen. Besonders für die Braut des Lammes (die „Heiligen“) ist es ein Grund zur Freude, denn sie hat sich gegenüber der Hure als siegreich erwiesen (19:1-10).

Nun werden erneut der Krieg Gottes und diejenigen, die gegen das Lamm kämpfen, erwähnt, und zwar eingehender. Gegnerische Organisationen und Personen finden ihr Ende (19:11-21). Wie verhält es sich mit den bösen Geistern? Satan wird nach dem Krieg Gottes für 1*000 Jahre in den Abgrund geschleudert. Während dieser Zeit werden Christus und die 144*000 in einem besonderen Sinne Könige und Priester sein. Um das vollständige Ende Satans zu zeigen, wird in der Vision eine kurze Vorschau auf das Ende der Tausendjahrherrschaft gegeben und gezeigt, daß er losgelassen wird und daß einige Menschen rebellieren werden. Gemeinsam werden sie in den Feuersee geschleudert (20:1-10). In einer Rückblendung auf die Ereignisse während der Tausendjahrherrschaft ist zu sehen, wie die Toten auferweckt werden und ein Urteil darüber gefällt wird, ob sie ewiges Leben oder die Vernichtung verdienen (20:11-15).

Da der alte Himmel und die alte Erde entflohen sind, sieht Johannes einen neuen Himmel und eine neue Erde sowie die Segnungen, die sie für die Menschheit mit sich bringen. Er sieht auch eine Stadt, nicht Babylon, sondern die Braut Christi. Sie ist heilig und vollkommen, und ein Strom des Lebens fließt aus ihr hervor. Es sind zahlreiche Vorkehrungen für ein gesundes Leben getroffen worden. Mit diesem herrlichen Bild der Regierung des neuen Systems der Dinge geht die Reihe von Visionen in der Offenbarung zu Ende (21:1 bis 22:7).

Johannes ist emotionell überwältigt und will den Boten, der ihm die Vision übermittelt hat, anbeten; doch er wird zurechtgewiesen. Die Prophezeiung soll nicht versiegelt werden. Wer sie hört, soll andere einladen, „Wasser des Lebens kostenfrei“ zu nehmen. Niemand sollte zu der Rolle etwas hinzufügen oder etwas davon wegnehmen. Jesus erinnert die Leser erneut daran, daß er bald kommen wird. Johannes antwortet darauf und schließt mit einem Segensspruch für die Heiligen (22:8-21).

Wenn du nun die nebenstehende Darstellung ansiehst, kannst du dann sagen, daß du jetzt besser verstehst, was die Offenbarung enthält und wie die einzelnen Teile miteinander verbunden sind? Es ist jedoch noch mehr nötig. Wir sollten die symbolische Bedeutung der Visionen dieses inspirierten Buches studieren, sie völlig verstehen lernen und ihre Botschaft auf unser Leben anwenden. Dann stehen uns Segnungen in Aussicht wie das Glück, das Johannes in den einleitenden Versen erwähnt.
 
Benz schrieb:
Die Offenbarung ist in Briefform um das Jahr 96 u.*Z. von dem Apostel Johannes an „sieben Versammlungen“ in Kleinasien geschrieben worden, die die gesamte Versammlung geistgesalbter Christen darstellten (1:4). Die Einleitung (1:1-3) zeigt, daß die Offenbarung von Gott stammt und durch Jesus als Kanal weitergeleitet wurde. Allen, die die Worte der Prophezeiung hören und sie beachten, wird Glück zugesichert.

96 u.Z heißt, unsere Zeitrechnung.Wieso schreibst Du nicht n.Chr.,das heißt nach Christi Geburt.-Die Bibel ist doch euer Maßstab, das neue Testament
beginnt doch mit Christi Geburt, also auch unsere Zeitrechnung.-
Auch deine anderen Ausführungen sind nicht identisch mit der Offenbarung
der Bibel.-Nimm dir doch mal ne Lutherübersetzung und vergleiche.-
Noch ne Empfehlung : Lies doch mal den Römerbrief-ganz langsam und ich garantiere dir, dir wird ein Licht aufgehen !!!!
Es gibt keine Verdammnis für die, die in jesus Christus sind
-Ernst-
 
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