der WILLE (zur macht)

x__y schrieb:
... denn wie du dich auch immer entscheidest... du kannst nichts falsch machen.

cu

dem stimme ich voll und ganz zu. nichts was jemand tut, ist falsch, es IST einfach.
also ersparen wir uns alles würde und sollte und könnte. das sind nur gedanken, die ein bisschen dramatik ins leben bringen - wir können uns dabei so schön wichtig und mächtig fühlen. auch gut, macht vielleicht spaß.
schauen wir uns doch zu, welche geschichten wir uns für unsere handlungen ausdenken. damit ersparen wir uns vll. das kino, aber was zählt ist, was wir TUN.
 
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Reisender schrieb:
Ich kann mich für tausend verschiedene Wege entscheiden, aber alle sind richtig. Ist das etwa Nichts?

kommt darauf an. denn wann hat uns der wahsinn des lebens ?

mein doc meinte mal zu mir, es wäre leichter eine million zu machen als eine therapie mit erfolg zu beenden. welchen weg nimmst du ?

cu
 
citare schrieb:
Ich finde das Wort Macht an dieser Stelle gar nicht mal so unpassend. Ja es klingt nach herrschen, aber vielleicht geht es ja darum. Die Herrschaft über sich selbst anzuerkennen und sich nicht zum Gebäuteten des Schicksals oder wem auch immer machen zu lassen.
danke citare,
das wort "macht" ist sogar sehr wichtig! es darf nur nicht falsch verstanden werden! "die macht über sich selbst..., den willen"

citare schrieb:
Oder vielleicht auch an Mut und Kraft, an Vertrauen und, was ich sehr gut nachvollziehen kann, an der Fähigkeit los zu lassen. Ich denke all das hängt zusammen.
mut ist sehr wichtig! die angst hindert uns am willen! ;)

liebe grüsse, esperanto
 
x__y schrieb:
kommt darauf an. denn wann hat uns der wahsinn des lebens ?

mein doc meinte mal zu mir, es wäre leichter eine million zu machen als eine therapie mit erfolg zu beenden. welchen weg nimmst du ?

cu

Die Seele muß wohl Licht und Schatten erfahren, weil Licht ohne Schatten nicht erkennbar ist.
Daran wird sich sicher nichts ändern lassen.
 
x__y schrieb:
...denn wie du dich auch immer entscheidest... du kannst nichts falsch machen.

lilith51 schrieb:
dem stimme ich voll und ganz zu. nichts was jemand tut, ist falsch, es IST einfach.
jetzt kommt wieder diese scheisse!
alles ist gut, alles ist eins...

leute, es ist nicht alles gut!!! bitte belügt euch nicht noch mehr!


der punkt ist dieser: kann ich mit meinem WILLEN dinge verändern, welche jenseits des schicksals stattfinden?

lg, esperanto
 
esperanto schrieb:
leute, es ist nicht alles gut!!! bitte belügt euch nicht noch mehr!

aber vielleicht können wir festhalten: alles ist richtig so wie es ist, selbst das falsche (bzw. die scheisse).

der punkt ist dieser: kann ich mit meinem WILLEN dinge verändern, welche jenseits des schicksals stattfinden?

lg, esperanto

was... wenn du bereits ausserhalb des schicksals bist ? jenseits von sein und nicht-sein... was dann ?

cu
 
esperanto schrieb:
guten morgen liebe leserInnen
wer möchte nicht alles mit rauchen aufhören und schafft es nicht?
wer möchte aus seinem alltags-trott ausbrechen aber schafft es nicht?
wer möchte seit einer ewigkeit mit fitness beginnen aber schafft es nicht?
wer wollte nicht an den letzten wahlen teilnehmen aber schaffte es nicht?
usw
Hi esperanto - so genau wie du den Nagel auf den Kopf triffst, treffen diese Punkte auf mich zu -
was ich damit sagen will ist, dass es an WILLEN fehlt und nicht an möglichkeiten!
Ganz genauso ist es - denn, wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg (oder Busch?*kicher*)
der WILLE ZUR MACHT! die macht, sein schicksal in die eigenen hände zu nehmen! der wille, etwas zu verändern!
...meine Schwiegermutter sagte immer: will i ned heißt kann i ned!
Ich hab sie dafür gehasst - heute geb ich recht - das hat was auf sich!

lg evy :)
 
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der punkt ist dieser: kann ich mit meinem WILLEN dinge verändern, welche jenseits des schicksals stattfinden?

lg, esperanto[/QUOTE]

Statt einer Sichtweise oder Meinung von mir, eine kleine Geschichte von
Anthony de Mello.

Der Diener eines Herrn in Bagdad kommt aufgeregt und bestürzt vom Basar.
Herr, ich habe auf dem Basar den Tod getroffen, und er hat mir gedroht. Bitte gebt mir euer schnellstes Pferd, ich möchte nach Samara reiten, und mich dort verstecken. Und der Herr, der seinen alten Diener mochte, gab ihn das Verlangte. Etwas später trieb ihn die Neugier, und er ging selbst zum Basar.
Und tatsächlich sah er in der Menge den Tod herum lungern. Er fasste sich ein Herz und sprach ihn an. Warum habt ihr meinen Diener bedroht?
Oh bitte Herr, sagte der Tod, ich habe ihn nicht bedroht. Ich war nur überrascht, denn man sagte mir, daß ich ihn heute abend in Samara finden werde.
 
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