'Der Weg ist das Ziel' - was heißt das eigentlich?

Hallo Lifthrasir!

Eine gute Nacht nach China *staun*

Wenn Du Dir in den Finger geschnitten hast und die Wunde ist verheilt, was tust Du dann? Leben - ohne die Einschränkung eines verletzten Fingers, der in manches Situationen nicht so genutzt werden kann wie man möchte, da die Berührung schmerzen verursachen könnte. Was also sollte nach der Heilung kommen? Leben. Von mir aus Sein. Kein Weg, kein Ziel.

Gruß
Andreas
 
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Hallo Lifthrasir!

Das ist nicht logisch. Ein Weg ist Bewegung. Ein Ziel ist angekommen sein. Somit ist ein Weg kein Ziel sondern der Weg zum Ziel, oder nicht? Die Arbeit ist der Weg ZUM Ziel aber nicht DAS Ziel. Doch genau das ist die Botschaft hinter diesem berühmten "Der Weg ist das Ziel". Es sagt aus, es gäbe kein Ziel. Darum sage ich, wer so spricht, kennt das Ziel nicht...

Ist doch eigentlich ähnlich dem was Du sagst...

Gruß
Andreas

Das macht jetzt Sinn für mich; vielleicht gibt es ja tatsächlich objektiv irgendwo ein Endziel, das wir als (m.E. mehrfach wiedergeborener) Mensch erreichen sollen/wollen.

Dieses Endziel kann dann eigentlich nur sein, der bestmögliche Mensch zu sein, den ich mir (subjektiv) vorstellen kann.

Womit wir wieder beim Weg sind, oder nicht?

Mit den Büchern von Varda Hasselmann im Hinterkopf bringen wir all unsere speziellen - als physische Menschen gesammelten - Erfahrungen dann in eine große Seelenfamilie ein, um den Weg auch dann fortzusetzen, wie immer als Teil eines größeren Ganzen.

Ganz schön verwirrend, so eine einfache Aussage : Der Weg ist das Ziel.
 
Hallo Kompass!

Um den Weg kommt man ja nicht umhin, denn er stellt die Verbindung zwischen Start und Ziel dar. Und wer mal ankommen will muss irgendwann auch mal los. Ob es hierbei nun um eine Seele geht, die immer irgendwo ihren Weg geht oder vielleicht um die Seele einer "Blutslinie" ist zu diesem Zeitpunkt auch nicht wirklich wichtig, denn selbst wenn wir es wüssten, würde es etwas ändern?

Also erledigen wir unsere tägliche Arbeit, indem wir uns unsere Themen anschauen und uns bemühen, sie zu heilen um der bestmögliche Mensch zu werden. Oder vielleicht, um endlich Mensch zu werden. Vielleicht sind wir es ja noch nichtmal. Nur weil es alle so nennen muss es ja nicht so sein. Auch das erlebt man ja im laufe der Zeit nicht nur einmal...

Gruß
Andreas
 
Hallo,

ich bin mir nicht sicher ob der Weg das Ziel ist,
aber eins weiss ich gewiss,
mach dich einfach auf den Weg
und du kommst an ein Ziel an.
Ob man dieses Ziel kennt oder nicht,
ist dabei total unwichtig.


LG
flimm
 
Prinzipiell muss man schon ziemlich schlau sein, das Wort Weg als ein Ziel zu definieren und das Wort Ziel praktisch mit Weg gleichzusetzen. Wer hat sich so einen Quatsch eigentlich mal ausgedacht? Der soll mal herkommen... *lach*

Ich hole mal den Duden raus oder gucke bei Tante Wiki. Vielleicht hat da jemand einfach nur mal Langeweile gehabt...
 
Der Weg ist das Ziel; der Weg ist gleich dem Charakter der Absicht.

Es gibt kein Ankommen in dem Sinne weil der Weg nicht ein lineares Mittel zwischen A und B ist, sondern das Wesen AB selbst;
er ist kein Verlauf, sondern die unmittelbare Tat, kein Pro\zess sondern der Weg selbst IST genau das, was AB ausmacht. Moviementos. Unhaltbar. Wechselwirkend.

kannst du das nochmal trigonomisch ausdrücken? trigonometrisch
 
du bist das ziel- du in erfüllung...nicht der weg...der ist wenn man so will vernachlässigbar ...so klein ist er ...denn du bist schon da...kein schritt musst du mehr gehen ...du bist da und muss nur noch aufwachen ..und es merken...:)

Hallo Sternenatemzug!
Du mußt nur noch aufwachen und es merken. Nö........wie geht das?
Geht nicht so. Glaub ich.
Das ist doch nicht wahr. Hab ich oft probiert, und nie erreicht. Das klingt alles sehr gut, aber ist nicht wahr.
Wenn Barrack Obama so denken würde, nein, er muss immer was tun. Er ist um nichts besser als du und ich.
Ich behaupte, dass wir alle kleine Barrack Obamas sind. Wir wollen den Frieden, aber es ist immer etwas inzwischen, das es verhindert, wegen den anderen, die Feinde sind, bzw uns daran hindern.
Jeder ist ein Mensch, und niemand macht es richtig. Und das ist ein Geschwür! Von Anfang an.
Es war im Altertum und imer schon so, das man sich vor Feinden schützen musste, damit man selber überlebt. Für jede Partei war das überlebenswichtig!
Und Haargenauso ist es noch heute, wenn auch nicht mehr derart dírekt barbarisch.
Es ist Sybmolhaft bezeichnend, dass Obama den Friedensnobelpreis bekam, obwohl er Krieg macht.
Eine Umkehr ist nicht in Aussicht. Dieselben Fehler geschehen immer wieder, obwohl man durch die Geschichte zahlreiche Beispiele hat, dass es so nicht geht.
Der Weg ist das Ziel?
Jeremy
 
Beim genaueren hinsehen klingt dieser Satz nicht Weise sondern unwissend. Frag' jemanden nach dem Weg und er sagt Dir "der Weg ist das Ziel". Bleiben wir beim Thema Autofahrt, würde ich der Person einen Vogel zeigen. Das ist menschlich. Doch das Ego sagt lieber "boah, das klingt aber weise, der muss ja was wissen was ich nicht weiß". Selten so gelacht...

Wer diesen Satz nutzt hat vom Weg keine Ahnung. Somit ist es besser etwas scheinbar weises zu sagen oder besser gar nichts. Viele begnügen sich mit der ersten Lösung und millionen plappern es nach. Und alle irren sie umher und keiner weis wo er/sie hin will oder soll...

Das Ziel ist das Ich. Natürlich. Doch wie komme ich da hin? Durch Meditation? Durch den Glauben, man könne mal eben so in die eigene Mitte kommen? Du weißt ja nichtmal wer Du bist, wie willst Du dann Deine Mitte festlegen? Durch den Gedanken, es gibt mich nicht? Alles nur Illusion? Hier kann eine Ohrfeige abhilfe schaffen um zu spüren, dass es mich irgendwo doch geben muss.

Der Weg ist Arbeit. Sie wirkt hart auf die, die Angst haben vor dem, was in ihnen ist. Er ist leicht für die, die Sehnsucht nach Heilung und nach sich haben. Er ist leicht für die, die Mensch werden wollen statt Gott zu bleiben. Ich statt Alleins...

Das Ziel ist, Mensch zu werden. Ziel ist es nicht, umher zu irren. Dafür bedarf es sonst keiner Führung, dafür bedarf es keiner Resonanz die immer wieder bestimmte Dinge zu uns zieht um zu zeigen, wo noch keine Heilung ist.

Der Weg ist das Ziel? Kann nur jemand sagen, der den Weg nicht kennt...

Gruß
Andreas

:thumbup: :kiss4:
 
Hallo Sternenatemzug!
Du mußt nur noch aufwachen und es merken. Nö........wie geht das?
Geht nicht so. Glaub ich.
Das ist doch nicht wahr. Hab ich oft probiert, und nie erreicht. Das klingt alles sehr gut, aber ist nicht wahr.
Wenn Barrack Obama so denken würde, nein, er muss immer was tun. Er ist um nichts besser als du und ich.
Ich behaupte, dass wir alle kleine Barrack Obamas sind. Wir wollen den Frieden, aber es ist immer etwas inzwischen, das es verhindert, wegen den anderen, die Feinde sind, bzw uns daran hindern.
Jeder ist ein Mensch, und niemand macht es richtig. Und das ist ein Geschwür! Von Anfang an.
Es war im Altertum und imer schon so, das man sich vor Feinden schützen musste, damit man selber überlebt. Für jede Partei war das überlebenswichtig!
Und Haargenauso ist es noch heute, wenn auch nicht mehr derart dírekt barbarisch.
Es ist Sybmolhaft bezeichnend, dass Obama den Friedensnobelpreis bekam, obwohl er Krieg macht.
Eine Umkehr ist nicht in Aussicht. Dieselben Fehler geschehen immer wieder, obwohl man durch die Geschichte zahlreiche Beispiele hat, dass es so nicht geht.
Der Weg ist das Ziel?
Jeremy

Barack Obama ist auch nur ein Mensch, der unbewusst geistiger Routine zum Opfer fällt und nicht wirklich bewusst wollte, dass seine Kinder und dann auch noch WEIBLICHE Ziel von geistiger Militanz und alltäglicher Kriegsführung werden, die SEX zur Demonstration ihrer Gewalttätigkeit missbrauchen. Er weiß nicht, was er eigentlich redet und von daher weiß er auch nicht, was er sich und seinen Lieben damit antut. Er tut sich selber Gewalt an, weil er darin aufgewachsen ist und ihm geistig zur üblichen Nahrung wurde...

Speziell für Nicandra:

http://www.youtube.com/watch?v=kjQ6for6g_4
 
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