Das Glück dieser Welt

Zitat von Lichtpriester:
Das tust du schon allein mit deinen Aussagen "Yogi ist abhängig von Spenden, dem Kloster usw." Damit sprichst du doch das Geld an, nicht einfach mal eben den Körper. Für mich ist mein Körper kein Umstand (so wie du oben gesagt hast), sondern er gehört zu mir als Teil meines Ich's, durch den Seele und Geist sich ausdrücken können.

Ich glaube, du bist dir gar nicht bewusst, wie sehr du Glück bzw. Zufriedenheit über das Aussen - das Materielle (ohne Körper) - definierst.

Man braucht Geld in unserer Gesellschaft um zu überleben, es sei denn man lässt sich von anderen versorgen. Das ist ein Fakt!! Wenn du wirklich glaubst dass man kein Geld braucht oder dass meine Aussage ein Beweis dafür ist , dass ich materialistisch bin, bist du nicht realistisch. In unsere Gesellschaft ist das so, ganz egal ob es gut finde oder nicht.
 
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bornfree schrieb:
Ich habe gesagt in ''UNSERER'' Gesellschaft. Jemand der sich in unser Gesellschaft nur mit dem spirituellen beschäftigt, und das materielle total ablehnt, kann natürlich glücklich sein, aber er würde auch bald unter der Parkbank schlafen. Ist ist unpraktisch !

Darum geht es nicht, ob es praktisch ist oder nicht, das steht wieder auf einem anderen Blatt. Abgesehen davon ist es seine Entscheidung, ob er die Parkbank als unpraktisch empfindet oder nicht.

bornfree schrieb:
Natürlich ist der Mönch und der Yogi nicht dazu gezwungen worden, sag ich doch gar nicht, sie sind aber trotzdem von anderen abhängig. Wie sollte der Yogi dann sonst leben, wäre es nicht von den Almosen der anderen?

Laut deinen Aussagen kann sich nur der Mensch um sein Seelenheil kümmern, der auch Geld hat - oder sich in Abhängigkeit von Almosen á la Spenden, Kloster etc. begibt.

Damit sprichst du jedem anderen Menschen - in Afrika, Asien, Amerika, wo auch immer inneres Glück, Zufriedenheit, ihre ganz individuelle Spiritualität ab.
Ich bin überzeugt davon, dass viele dieser Menschen in all ihrer Einfachheit ihrem persönlichen Gott/Ursprung näher sind als so mancher hier, der meint, inneres Glück, Seelenfrieden ohne Geld wäre unpraktisch.

Für mich sind das zwei Paar Schuhe. Geld erleichtert Vieles, keine Frage. Aber inneres Glück, Zufriedenheit ist nicht von Geld abhängig. Sonst müsste jeder, der viel Geld hat, über Gebühr glücklich sein. Und das sind manchmal die innerlich Ärmsten.

LP
 
Darum geht es nicht, ob es praktisch ist oder nicht, das steht wieder auf einem anderen Blatt. Abgesehen davon ist es seine Entscheidung, ob er die Parkbank als unpraktisch empfindet oder nicht.



Laut deinen Aussagen kann sich nur der Mensch um sein Seelenheil kümmern, der auch Geld hat - oder sich in Abhängigkeit von Almosen á la Spenden, Kloster etc. begibt.

Damit sprichst du jedem anderen Menschen - in Afrika, Asien, Amerika, wo auch immer inneres Glück, Zufriedenheit, ihre ganz individuelle Spiritualität ab.
Ich bin überzeugt davon, dass viele dieser Menschen in all ihrer Einfachheit ihrem persönlichen Gott/Ursprung näher sind als so mancher hier, der meint, inneres Glück, Seelenfrieden ohne Geld wäre unpraktisch.

Für mich sind das zwei Paar Schuhe. Geld erleichtert Vieles, keine Frage. Aber inneres Glück, Zufriedenheit ist nicht von Geld abhängig. Sonst müsste jeder, der viel Geld hat, über Gebühr glücklich sein. Und das sind manchmal die innerlich Ärmsten.

LP

Nein, du verstehst nicht was ich meine. Ich habe nie behauptet das Geld allein zu Glück führt. Ich kenne auch arme Leute die glücklich sind. Ich wollte sagen dass beides notwendig ist..man braucht das Materielle nicht als etwas schlechtes abzuschreiben, beides ist wichtig um ein gutes Leben zu haben, nciht eins über das andere. Leute die gar nichts haben, sind nicht glücklich obwohl sie spirituell sind.
 
Hast du keine Argumente mehr, kommst du ins Predigen und in die Verdrehung der Begriffsbedeutungen und Tatsachen.
Zuerst war es abwertend nur ein Beispiel, dann behauptest du, man bräuchte keine Ebenen, um glücklich zu sein und verstehst damit offensichtlich überhaupt nicht, was damit gemeint ist. Schließlich geht es im Schwall deiner Behauptungen weiter, Glück sei wie die Liebe immer da. Ach, tatsächlich?!
Und dann wird es persönlich, indem du mich persönlich ansprichst und unentwegt Unterstellungen machst. Tatsächlich ging ich auf dein Beispiel sachlich ein und dir fehlen als Erwiderung die Sachargumente.

Wenn du willst, dass ich dich ernst nehmen soll und wenn du mit mir ernsthaft in ein Gespäch kommen willst, dann nicht in dieser manipulativen und respektlosen Weise, sondern auf sachlicher Ebene! Sachlichkeit und Respekt sind es. die zur Liebe gehören und nicht plumpe Manipulationen!

Sag einmal.....ist dir eine Laus über die Leber gelaufen?
Wo habe ich versucht, dich plump zu manipulieren oder sonstwas von deinen Bemerkungen hier?
Ich bin sehr überrascht, wie du die Dinge auffasst.
Ob du mich ernst nimmst, oder auch nicht.....spielt für mich eher eine sehr nebensächliche Rolle. Nu blas mal dein Ego nicht so auf. ;)
 
Erzähle das mal einem verhungerden Menschen in Afrika, wäre spannend was er dazu sagen würde.Erklär ihm dass er glücklich sein könnte, wenn er sein Glück nicht an Bedingungen ( Nahrung) knüpfen würde. Meinst du ehrlich Glück ist nur eine Wahrnehmung . Ist Glück tatsächlich etwas total subjektives?


Unter erschwerten BEdingungen bekommt der Mensch meist einen Tunnelblick, der ihm erschwert, die Wahrheit ohne die Grauschleier der Probleme zu betrachten. Dazu ist der Druck der Probleme leider zu groß.
Die Emotionen sind immer da. Sie wahrnehmen ist jedoch immer subjektiv.
100 % objektiv wird alles, wenn es keinen Subjekt mehr gibt, der immer subjektiv wahrnimmt. Und...ohne Wahr-Nehmung wirst du nichts wahr-nehmen.
Schliesslich muss man sich fragen, was Emotionen überhaupt sind, wenn keiner da ist, der sie für wahr nimmt, also ihre Wahrheit über die Wahrnehmung bezeugen kann?
 
Nein, du verstehst nicht was ich meine. Ich habe nie behauptet das Geld allein zu Glück führt. Ich kenne auch arme Leute die glücklich sind. Ich wollte sagen dass beides notwendig ist..man braucht das Materielle nicht als etwas schlechtes abzuschreiben, beides ist wichtig um ein gutes Leben zu haben, nciht eins über das andere. Leute die gar nichts haben, sind nicht glücklich obwohl sie spirituell sind.

Doch selbst arme Leute brauchen Geld. Wer war schon mal am Verhungern und konnte von sich behaupten, dass er da gerade glücklich verhungernd in den Tod geht?

Die Frage ist doch, wie viel Geld braucht man, um ein Leben in einem glücklichen Zustand zu halten?
Eins ist klar: Man braucht nicht irrsinnig viel Geld, um tatsächlich ein glückliches Leben zu führen. Doch ein gewisses Sümmchen muss schon da sein, um das Leben in einem gesunden und glücklichen Zustand zu führen.
 
Ich habe das Thema ins Forum Gesellschaft und Politik gesetzt.
Mein Anliegen war eigentlich, zu diskutieren, warum wir Menschen aus diesen Perspektiven heraus nicht zu einem glücklichen Leben auf diesem Planeten kommen können?

So viel Geld brauchen wir Menschen nicht, um ein glückliches und gesundes Leben zu führen. Leider sind einige von uns so egoistisch, dass sie das meiste an Ressourcen und Geld an sich reissen und andere kümmern sich scheinbar auch nicht besonders drum, dass die Armut und Not aufhört und ein gutes Leben für alle beginnt.
Warum ist das so?
Wie kann man es schaffen, dass Menschen aufhören so egoistisch zu sein, um das Meiste für sich zu beanspruchen und andere auch ihren Beitrag dazu tun, damit es bei uns allen halt klappt?
 
bornfree schrieb:
Nein, du verstehst nicht was ich meine. Ich habe nie behauptet das Geld allein zu Glück führt. Ich kenne auch arme Leute die glücklich sind. Ich wollte sagen dass beides notwendig ist..man braucht das Materielle nicht als etwas schlechtes abzuschreiben, beides ist wichtig um ein gutes Leben zu haben, nciht eins über das andere. Leute die gar nichts haben, sind nicht glücklich obwohl sie spirituell sind.

Das Gleiche könnte ich von dir auch sagen, du verstehst nicht, was ich meine. :D

Ich habe nirgendwo Materielles als etwas Schlechtes abgeschrieben (wie kommst du auf diese Idee?). Mir geht es schlicht darum, dass man ein glückliches bzw. zufriedenes Leben nicht am Geld bzw. Besitz festmacht. Wenn du sagst "beides ist wichtig, um ein gutes Leben zu haben", dann schreibst du quasi vor, was ein ander zu haben hat, damit er glücklich ist. Schreibst dann auch gleich im nächsten Satz, dass Menschen, die nichts haben, nicht glücklich sind.

Und das stimmt einfach nicht. Was ist denn Glück? Wie definiert sich Glück? Zufriedenheit? Kannst du dir nicht vorstellen, dass jemand, der "nichts" hat, auch zufrieden bzw. glücklich sein kann?

Wenn man Glück so dermaßen von Geld und Materiellem abhängig macht (innere Einstellung), dann behaupte ich mal ganz frei Schnauze, dass Menschen, die ein bescheidenes, einfaches Leben führen, glücklicher (zufriedener) sind als Menschen, die so sehr am Geld hängen. Weil Letztere haben es schlichtweg verlernt, mit sich selbst - in aller Bescheidenheit - zufrieden und glücklich zu sein.

Dass man Geld/Materielles braucht, um leben - überleben - zu können, steht ausser Frage. Das würde ich aber nicht als Glück(seligkeit) bezeichnen, sondern als Notwendigkeit.

LP
 
JustInForAll schrieb:
Wie kann man es schaffen, dass Menschen aufhören so egoistisch zu sein, um das Meiste für sich zu beanspruchen und andere auch ihren Beitrag dazu tun, damit es bei uns allen halt klappt?

Gar nicht. Das ist innere Einstellung, die muss sich in jedem selbst ändern. Ist das Gleiche, wie wenn Vegetarier mit aller Gewalt versuchen *wollen*, andere Menschen vom Fleischkonsum abzubringen. Funktioniert auch nur dann, wenn sich im Menschen selbst etwas verändert.

LP
 
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Gar nicht. Das ist innere Einstellung, die muss sich in jedem selbst ändern. Ist das Gleiche, wie wenn Vegetarier mit aller Gewalt versuchen *wollen*, andere Menschen vom Fleischkonsum abzubringen. Funktioniert auch nur dann, wenn sich im Menschen selbst etwas verändert.

LP

Ja, das stimmt schon so. Man darf die Menschen zu nichts überreden. Schliesslich kann auch keiner sagen, was den anderen nun wirklich glücklich macht.

Aber Meinungen lassen sich bei Menschen auch manipulieren. Schau dir z.B. die Mode an. Einer sagt, ein bestimmtes Kleidungsstück sei in diesem Jahr in Mode und viele laufen hinterher und ziehen sich schon regelrecht uniformiert an.
Das Komische daran ist, dass einige Menschen dieser Umstand zeitweise tatsächlich glücklich macht. Ich weiss das aus Erfahrung. Mich hat es früher sehr glücklich gemacht, wenn ich den letzten Schrei trug. :D Ich fühlte mich dabei hin und wech. Der Mensch reift an seinen Erfahrungen.

Ich finde, dass selbst die widerstandsfähigsten Menschen sich ständig manipulieren lassen, sie merken es nur nicht. In der Politik und Wirtschaft ist das gang und gäbe......nur.....sind oder werden wir damit tatsächlich glücklich?
Dieses ständige "haben-wollen" der Menschen ist m.M.n. die Ursache dafür, dass sie nie zur Ruhe und Besinnung kommen und dadurch ihr wahres Glück verpassen. Doch der schlimmste Hinderungsgrund ist und bleibt die Angst.....ich möchte schon meinen....eine gewisse Urangst.
 
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