Das Gehirn

Unser Gehirn ist..


  • Umfrageteilnehmer
    35
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Hy !

Die Gedancken usw.. das ist alles feinstofflicher Herkunft ! (Die Wissenschaft geht davon aus das der Mensch seine Gedancken irgendwo im Cosmos ablegt) !

Genauer gesagt kommt das was man denckt und fühlt alles vom Herz Chakra ! Das Gehirn ist nur ein Instrument zur Bewältigung der Materie ! (Es ist ein Wunderwerck der Natur im Grunde sind auch nur Ionen usw.. in der Hirnrinde gespeichert die ständig aufeinander treffen wie bei einen Programm mit 0 und 1 usw...)

Deswegen ist es auch ein Unterschied ob man etwas mit den Herzen oder mit den materiellen Verstand (Gehirn) macht ! Wenn man einen anderen Menschen attracktiv findet dan geht es wenn man ihn anschaut nur darum das, wenn man sich mit ihm paart das, das Kind so gute wie nur mögliche Erbanlagen bekommt (ist das Liebe ???), das fängt bei den Einzellnern an sie verbinden sich auch nur mit den stärcksten und besten Zellen ! :sleep2:

Woher kommen den die ganzen Sprüche ? Mit den Herzen dencken, du hast mir das Herz gebrochen, mein Herz weint usw.. ?????????????????????
Doch sicher nicht dem materiellen Herzen zuzuordnen das jeden Tag 12 Tonnen durch den Körper pumpt oder ?????????


Nur das Problem 96 % der Menschen sind die Herzen verschlossen und sie kennen nur noch den materiellen Verstand ! Dan geht es um Macht / Gier / Geld usw... :maus:


Das Gehirn ist trotzdem ein hochentwickeltes Instrument zur wahrnehmung und Bewältigung der Materie ! Man sollte Herz und Verstand gleichmäßig richtig einsetzen / benutzen ! :schaukel:


MFG

IL
 
Hallo

Im Brockhaus Natuwissenschaft und Technik steht es so geschrieben.



Das Gehirn

Das Gehirn des Menschen hat ein mittleres Gewicht von 1245g bei der erwachsenen Frau und 1375g beim erwachsenen Mann. Es ist das Zentrum für alle Sinnesempfindungen und Willkürhandlungen, der Sitz des Bewusstseins, des Gedächtnisses und aller geistigen und seel. Leistungen. Es liegt geschützt in der Schädelhöhle und wird von dem äußeren Liquorraum umgeben, der sich zw. weicher Gehirnhaut (Pia mater) mit Spinnwebenhaut (Arachnoidea) und harter Hirnhaut (Dura mater) ausbreitet. Der Liquor cerebrospinalis wird in den inneren Liquorräumen, den Hirnkammern (Hirnventrikeln), gebildet, die sich röntgenologisch durch Enzephalographie darstellen lassen. Der Blutversorgung des Gehirns dienen auf jeder Kopfhälfte zwei aus getrennten Schlagadern stammende Blutströme (Arteria carotis interna und Arteria vertebralis), die sich an der Gehirnbasis miteinander vereinigen.

Der für den Menschen kennzeichnendste Gehirnteil ist das Endhirn (Telencephalon, auch Großhirn), das sich erst bei ihm zu so beträchtl. Größe entwickelt hat und die Voraussetzung für seine geistig-seel. Leistungsfähigkeit darstellt. Wie ein Mantel bedeckt die aus Ganglienzellen (Nervenzellen) bestehende graue Substanz der Großhirnrinde (insgesamt etwa 14 Mrd. Zellen, die in typ. 6 Schichten angeordnet sind) zusammen mit den darunter gelegenen Nervenfasern (weiße Substanz) die übrigen Hirnteile. Dieser Mantel (Pallium) oder Rinde (Cortex) ist so groß (über 0,2m2), dass er nur zusammengefaltet in der Schädelhöhle Platz hat; so entsteht die gefaltete Oberfläche des Endhirns, bei der man Windungen (Gyri) und Furchen (Sulci) unterscheidet. In die weiße Marksubstanz des Endhirns sind mehrere große, aus Nervenzellen bestehende graue Kerngebiete, die Stammganglien, eingelagert. Die beiden Großhirnhalbkugeln (Hemisphären) sind durch eine breite Nervenfaserplatte, den Balken (Corpus callosum), miteinander verbunden. Außerdem wird das Endhirn in mehrere große Abschnitte unterteilt: Stirnlappen (Lobus frontalis), Scheitellappen (Lobus parietalis), Hinterhauptlappen (Lobus occipitalis), Schläfenlappen (Lobus temporalis) und Stamm- oder Insellappen (Lobus insularis).

Die Großhirnrinde (Cortex cerebri) ist das höchste Integrationsorgan des gesamten Zentralnervensystems. Ihre Regionen sind sehr versch. Leistungen dienstbar. V.a. das Stirnhirn (Stirnlappen) ist beim Menschen auch im Vergleich zu den Menschenaffen stark entwickelt. Wird es durch Tumoren oder Verletzungen ganz oder teilweise ausgeschaltet, so sind schwere Charakterveränderungen die Folge. Bes. Schädigungen der basalen Stirnhirnabschnitte (Augen-, Orbitalwindungen) führen zu Persönlichkeitsveränderungen. In der unteren Stirnhirnwindung, am Übergang zu der nach hinten anschließenden vorderen Zentralregion, liegt (bei Rechtshändern) in der linken Hemisphäre das von P.Broca entdeckte motor. Sprachzentrum (Broca-Sprachzentrum). Aus den Nervenzellen der vorderen Zentralregion (motor. Rindenfeld) entspringen die langen Nervenfasern (Neuriten) der willkürlich motor. Nervenbahnen, die bis in das Rückenmark hinabziehen. Bewusste Willensimpulse werden von hier aus in nach Bewegungszielen geordnete Handlungen umgesetzt. Im Bereich der hinteren Zentralregion im Scheitellappen oder Scheitelhirn (sensor. Rindenfeld) enden dagegen alle Sinnesempfindungen aus der Körperperipherie (Tastsinn, Raumsinn, auch Geschmackssinn), werden zu bewussten Erlebnissen und als individuelle Sinneserfahrungen (Engramme) gespeichert. An das Scheitelhirn schließt sich der Hinterhauptlappen (Okzipitalhirn) an, in dem die Sehbahn endet. Hier werden die Lichtsinnesempfindungen zum bewussten, momentanen Bild integriert und die Summe der opt. Erfahrungen gespeichert. Unterhalb des Okzipitalhirns und vorn umbiegend liegt der Schläfenlappen (Schläfenhirn), in dem die Hörbahn endet und die akust. Sinneseindrücke bewusst werden. Er enthält die Verständnis- und Gedächtniszentren für die Sprache (akust. Sprachzentrum) und den Musiksinn. Auch die Rinde der Insel, eines großen Hügels an der Basis des Endhirns, ist in die Sphäre des akust. Denkens einbezogen. Im basomedialen Bereich des Schläfenhirns liegt das Rindenzentrum des Riechhirns, das zu den phylogenetisch ältesten Abschnitten des Endhirns gehört.

Das Zwischenhirn (Diencephalon) wird vom Endhirn bis auf einen kleinen, basal gelegenen Bereich vollständig umgeben. Zu ihm gehört ein großes, paarig angelegtes graues Kerngebiet, der Thalamus, über den alle von der Außenwelt und aus dem Körperinneren stammenden Sinnesempfindungen auf dem Wege zur Großhirnrinde geleitet, in Lust- oder Unlustgefühle verwandelt und durch die Verbindung des Thalamus zum Stirnhirn affektiv und triebhaft getönt werden. Unterhalb des Thalamus befindet sich das höchste Zentrum des autonomen (vegetativen) Nervensystems (Hypothalamus). Hier werden die Stoffwechselvorgänge, der Wasserhaushalt, Temperaturregulation, Verhaltens- und Instinktreaktionen u.a. gesteuert. Eine basale Ausstülpung des Zwischenhirns ist die Hypophyse, die in ihrer funktionellen Verbindung mit dem Hypothalamus als übergeordnetes Zentrum der inneren Sekretion durch die Abgabe von Hormonen das Wachstum, die Geschlechtsreifung, den Stoffwechsel, die Nierenfunktion u.a. reguliert.

Das Mittelhirn (Mesencephalon) schließt sich nach hinten an das Zwischenhirn an und enthält eine Reihe wichtiger Kerngebiete. Durch diesen Gehirnteil laufen alle auf- und absteigenden Nervenbahnen. Ihm schließt sich das Rautenhirn (Rhombencephalon) an, das mit dem verlängerten Mark (Medulla oblongata) in das Rückenmark übergeht und dem das Kleinhirn (Cerebellum) angeschlossen ist.

Das Kleinhirn (Cerebellum) ist ein sehr selbstständiger Hirnteil, der die Aufgabe hat, bei allen Bewegungen durch entsprechende Muskelkoordination das Gleichgewicht zu erhalten. Für diese Leistung ist es im Nebenschluss mit allen sensiblen und motor. Nervenbahnen verbunden und bildet v.a. den Integrationsort des Gleichgewichtssinnesorganes (Vestibularapparat). Über die Brücke (Pons) empfängt es außerdem die motor. Bewegungsimpulse aus der Großhirnrinde (Großhirn-Brücken-Kleinhirn-Bahn). Auf diese Weise wird das Kleinhirn in die Lage versetzt, die für bestimmte Bewegungsmuster und -ziele notwendige Muskelkoordination automatisch durchzuführen (Teil des extrapyramidalen motor. Systems).

Der Hirnstamm besitzt eine gewisse Sonderstellung, da er im Dienst der elementaren motor., sensiblen und vegetativen Funktionen steht, die allen Wirbeltieren mehr oder weniger in gleichem Maße eigen sind. Zum Hirnstamm gehören funktionell die großen zentralen Kerngebiete des Endhirns (Stammganglien), wichtig für die automat., extrapyramidale Motorik, ferner das Zwischenhirn, Mittelhirn, Brückenhirn und das verlängerte Mark. Er ist gekennzeichnet durch zahlr. größere oder kleinere Kerngebiete, die durch eine komplizierte Anordnung von Nervenbahnen miteinander verknüpft sind. Im Hirnstamm entspringen außerdem die letzten zehn der zwölf (paarigen) Gehirnnerven (Hirnnerven):

I.Riechnerv (Nervus olfactorius), auch als Vorstülpung des Gehirns anzusehen.

II.Sehnerv (Nervus opticus), ebenfalls als eine Vorstülpung anzusehen.

III.Augenbewegungsnerv (Nervus oculomotorius).

IV.Augenrollnerv (Nervus trochlearis).

V.Drillingsnerv (Nervus trigeminus).

VI.seitl. Augenabzieher (Nervus abducens).

VII.motor. Gesichtsnerv (Nervus facialis).

VIII.Gehör- und Gleichgewichtsnerv (Nervus statoacusticus).

IX.Zungen-Schlund-Nerv (Nervus glossopharyngeus).

X.»herumschweifender« Nerv (Nervus vagus).

XI.Beinerv (Nervus accessorius).

XII.Unterzungennerv (Nervus hypoglossus).




Grüße Equinox
 
wer von euch raucht, trinkt alkohol, andere drogen, meditation, sex????
alleine das dopminsystem und alle endorphine tun ihr übriges, von allen
anderen ganz zu schweigen (adrenalin, noradrenalin...)

was wär, wenn wir einfach ein bissi intelligent gemachtere computer wären?

alles liebe
 
FairyTale schrieb:
[...]
was wär, wenn wir einfach ein bissi intelligent gemachtere computer wären?

alles liebe

Hallo FairyTale,

meiner Meinung nach, Langeweile, wegen Berechenbarkeit.
 
Hallo

Auch aus dem Brockhaus, wenn es jemand Interessiert, das Gehirn der Tiere.

Im Tierreich tritt ein einfach gebautes Gehirn bereits bei den niederen Würmern, z.B. bei Strudelwürmern, als lokale Verdickung des Nervengeflechts auf. Bei Fadenwürmern umgibt das Gehirn in Form eines Nervenringes den Schlund. Im Strickleiternervensystem der Gliedertiere bezeichnet man die über dem Schlund befindl. paarigen Oberschlundganglien (Cerebralganglien) als Gehirn. Es handelt sich um knotenförmige Anhäufungen von Nervenzellen. Das schlundnahe Gehirn der Weichtiere besteht ebenfalls aus einem Paar Cerebralganglien. Unter den Wirbellosen weisen die Tintenfische das am höchsten entwickelte Gehirn auf. Es entsteht durch Verschmelzung mehrerer Ganglien zu einer zentralen Nervenmasse (Ganglienkomplex).

Bei den Wirbeltieren erreicht das Gehirn seine höchste Differenzierung. Es bildet zusammen mit dem Rückenmark das Zentralnervensystem. Das Gehirn der Wirbeltiere gliedert sich embryonal in drei Abschnitte: Vorderhirn (Prosencephalon), Mittelhirn (Mesencephalon), Rautenhirn (Rhombencephalon). Während der Embryonalentwicklung teilt sich das Vorderhirn auf in das vordere Endhirn (Telencephalon) und das tiefer gelegene Zwischenhirn (Diencephalon). Während das Mittelhirn ungegliedert erhalten bleibt, gliedert sich das Rautenhirn in das vordere Hinterhirn (Metencephalon) mit seinem dorsalen Kleinhirn (Cerebellum) und das hintere Nachhirn (Myelencephalon, Medulla oblongata, verlängertes Mark), das in das Rückenmark übergeht. Vom Endhirn nimmt der Riechnerv seinen Ursprung. Bei den niederen Wirbeltieren ist das Endhirn hauptsächlich ein Riechhirn. Dorsomedian lässt sich das Archipallium abgrenzen, das bei Säugetieren als Hippokampus (veraltet: Ammonshorn) bezeichnet wird. Bei den Säugetieren differenziert sich das Endhirn immer mehr zu dem aus zwei Hälften (Hemisphären) bestehenden Großhirn, einem hoch entwickelten Assoziationszentrum. Bes. hoch entwickelt sind die Großhirne der Zahnwale, Elefanten, Menschenaffen und des Menschen. Das Zwischenhirn entsendet den Augennerv. Dorsale Anhangsgebilde sind die in ihrer Funktion noch umstrittene Zirbeldrüse (Epiphyse) sowie das gelegentlich auftretende Parietalorgan (Scheitelauge mancher Reptilien). An einem ventralen Fortsatz liegt die Hirnanhangdrüse (Hypophyse), eine wichtige Hormondrüse, an deren Bildung das Zwischenhirn beteiligt ist. Das Mittelhirn ist eine wichtige Schaltstelle für sensor. Bahnen aus Auge und Innenohr. Ferner gehen zwei Hirnnerven ab. Das Hinterhirn entsendet keine Hirnnerven. Es steuert v.a. den Muskeltonus und die Bewegungskoordination. Bei Fischen, Vögeln und Säugetieren ist es daher stark entwickelt (Kleinhirn, Cerebellum). Die restl. sechs bis acht Hirnnerven entspringen dem Nachhirn, das wichtige vegetative Zentren enthält; es reguliert u.a. die Atmung und den Kreislauf. Außerdem ist es an der Regulation des Schlaf-wach-Rhythmus sowie der Aufmerksamkeit beteiligt. Es geht ohne scharfe Grenze in das Rückenmark über. Das Gehirn enthält vier zusammenhängende Hohlräume (Ventrikel); sie stehen mit dem Rückenmarkkanal in offener Verbindung und sind wie dieser mit der der Lymphe ähnl. Zerebrospinalflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis) gefüllt. Größe und Gewicht des Gehirns stehen mit seiner Leistungsfähigkeit in keinem direkten Verhältnis.

Grüße Equinox
 
Blau schrieb:
Und was denkst Du?

hallo,

"ich" denke gedanken tauchen ganz einfach auf... und verschwinden wieder (das gehirn ist nur eine graue masse... es kann keine gedanken aus sich selbst heraus erzeugen). denn man stelle sich nur ein autonomes gehirn vor (black-box), welches von jeglicher "umwelt" abgeschnitten ist. es wäre kein einziger gedanke denkbar/möglich.

weiter ist wohl anzunehmen, dass es ein reales gehirn gibt, welches uns nicht zugänglich ist. anders gesagt, deine bilder der gehirne... sind jeweils konstruktionen (ideen) eines realen gehirns.

cu
 
:danke: Equinox für die Beschreibung des Gehirns.
Hallo,
Hippokampus, hatte ich doch glatt vergessen. Der Teil des Gehirnes in dem Angst entsteht.
Zirbeldrüse: Produktionsstätte vom Jugendhormon Melatonin. - Medikamente mit Betablocker verhindern übrigens die Produktion.

Vom Reptilienauge habe ich auch schon gehört, sitzt am Hinterkopf. Angeblich braucht man einen Menschen nur an diesen Punkt anzuschauen und er merkt, daß er beobachtet wird.

MfG

Olga
 
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einen schönen gruß an den herrn brockhaus...

wenn ich ein auto zerlege und die teile benenne, kann ich noch lange nicht damit fahren.

lg moni
 
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