Chiron-Wie wichtig issa denn nun?

Hallo Syndra,

die Demut und das Hingeben gilt für deinen Chiron in 12, und das 12.Haus ist schwer zu begreifen und zu durchschauen, wenn überhaupt, da muss man schon sehr in die tiefen Abgründe hinab, das du dies so siehst, das du keine Chance hast beim Chiron, das glaube ich dir :)

Doch es gibt genug Menschen die sich mit dieser Wunde befassen und diese Wunde zwar nicht heilen können, aber so minimieren , das sie nicht mehr schmerzt,
dazu gehört natürlich die von Randalia angesprochene nötige Kursänderung, die bei jeder Verletzung zur Besserung verhilft.
Ich teile seine Meinung und handle auch danach, deswegen tut mir meine Wunde auch nicht mehr weh wie früher , doch ich schütze sie nicht sondern ich habe meinen Kurs geändert.
Hätte ich nur Demut walten lassen, wäre ich schon tot, und das meine ich wortwörtlich,
Gelernt habe ich in meinem Leben, das man alles heilen kann, wenn man denn will.
Ich spreche halt von mir, kann natürlich sein, das es viele Menschen gibt die dies nicht schaffen oder können.



LG
flimm
 
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Doch es gibt genug Menschen die sich mit dieser Wunde befassen und diese Wunde zwar nicht heilen können, aber so minimieren , das sie nicht mehr schmerzt,
dazu gehört natürlich die von Randalia angesprochene nötige Kursänderung, die bei jeder Verletzung zur Besserung verhilft.
Ich teile seine Meinung und handle auch danach, deswegen tut mir meine Wunde auch nicht mehr weh wie früher , doch ich schütze sie nicht sondern ich habe meinen Kurs geändert.
Hätte ich nur Demut walten lassen, wäre ich schon tot, und das meine ich wortwörtlich,
Gelernt habe ich in meinem Leben, das man alles heilen kann, wenn man denn will.
Ich spreche halt von mir, kann natürlich sein, das es viele Menschen gibt die dies nicht schaffen oder können.

LG
flimm

dem kann ich nur zustimmen !
 
Hallo Syndra :)

die Vorstellung, dass es soetwas wie eine unheilbare Wunde gibt, eine Verletzung, die sich niemals schließt, niemals vernarbt, scheint ziemlich erschreckend zu wirken.
Sieht so aus.

Ich denke, dass Cirons Wunde eine göttliche Erinnerung an das Ego jedes Menschen ist, dass es Kräfte gibt, denen wir vollkommen ohnmächtig ausgeliefert sind, deren Ursache und Motiv wir nicht ergründen können. Sie ist ein ewiges Angebot zu lernen, demütig zu sein und sich hinzugeben, auch wenn man nicht begreift, warum. Wie bei allem, hat man die Wahl: kämpfe ich gegen diese Ordnung an und leide oder akzeptiere ich es und richte mein Leben so ein, dass ich damit im Frieden bin. Chirons Wunde repräsentiert keine Strafe, sie entsteht aus keiner Schuld heraus, sie ist eine freundliche Erinnerung daran, dass es weitaus mehr gibt, als menschliche Ambitionen und egogesteuerte Willensverwirklichungen. Wenn ich freundlich schreibe, dann bin ich nicht sarkastisch, auch wenn es angesichts des chironischen Leids und der Schmerzen aus der menschlichen Perspektive so aussehen mag: eine unheilbare Wunde ist eine göttliche Gnade, denn sie läßt uns suchen und unseren Weg nach Hause wiederfinden, niemand wird in der irdischen Verwirrung zurückgelassen.

Du bringst mich zurück zu einer Betrachtung, die ich vor einigen Jahren zu formulieren versuchte. Damals war mein ganz starker Eindruck, dass Chiron symbolisch den Schlüssel zum Mitgefühl darstellt, vielleicht sogar das Symbol für Mitgefühl ist. Deine Beschreibung hat eine große Ähnlichkeit mit der Beschreibung des verletzlichen Herzens, einer leisen Traurigkeit, die gespürt wird, wenn man sich auf sich selbst einlässt. Aus diesem wunden, verletztlichem Herzen entsteht Mitgefühl, Bodhicitta. Es erinnert uns daran, dass wir Schmerz und Leid kennen und wissen, dass es anderen ebenso ergeht. Ihr Schmerz mag sich in einigen Punkten von unserem unterscheiden, und dennoch ist die Erfahrung ähnlich. Für diese Offenheit, diese Verwundbarkeit des Herzens gibt es keine Heilung. Sie ist der Garant für die Verbindung zum Leben, zu dem, was ist. Was möglich ist: Unter dem Schmerz nicht zu leiden. Aber ihn selbst zu vermeiden, das ist nicht möglich.

Du beschreibst das sehr treffend als Gnade.

Danke für deinen Beitrag.

Liebe Grüße
Rita
 
Huhu liebe Fluse, :)

Flüschen;2676274 schrieb:
Das Stimmt wohl..ich kann mich nicht lösen von meiner Wunde..aber ich kann mich lösen von deren Wunden...eben lernen,dass es nichts mit mir zu tun hat wo die Anderen ne Macke haben.Weglaufen geht bei der eigenen ch(i)ronischen Wunde nicht...aber die Unterscheidung,was jetzt wirklich zum eigenen vielleicht Chironisch begründeten Unvermögen/Gabe zählt...und einfach sachlich faktischen nicht weiterkommen und das dann annehmen und aushalten bis man sich selber wieder in eine Position gebracht hat in der man wieder was schaffen kann.

Alle Menschen leiden, Fluse. :umarmen: Es hilft manchmal, vom Leben und von sich selbst weniger zu fordern und sich dem Fluss hinzugeben, in dem Wirkungskreis, den der Kosmos für Dich vorgesehen hat. In jedem Moment, auch dann, wenn Du schonungslos in Deine Wunde schauen musst, bist Du von der Liebe der Schöpfung umgeben. Verwandle sie und gib sie an den Kosmos zurück, durch ein Lächeln, durch Zufriedenheit, durch positive Gedanken.

Ja, das klingt platt, aber grade deshalb weil wir gerne mehr erwarten, als für uns vorgesehen ist, leiden wir. Das Mehr liegt aber nicht in äußeren Erscheinungen oder Umständen, das Mehr ist klein und bescheiden, es leuchtet im Innern. Unser Job ist es, dieses Licht am Leuchten zu halten, gerade dann, wenn die Wunde am meisten schmerzt. Dann sind wir eins mit allem. :)

Liebe Grüße
Martina
 
:zauberer1 Huhu Martinchen

Martina schrieb:
Alle Menschen leiden, Fluse.
..ja irgendwann leidet jeder mal..aber Gott sei Dank ja nicht ständig.

Martina schrieb:
Es hilft manchmal, vom Leben und von sich selbst weniger zu fordern und sich dem Fluss hinzugeben, in dem Wirkungskreis, den der Kosmos für Dich vorgesehen hat. In jedem Moment, auch dann, wenn Du schonungslos in Deine Wunde schauen musst, bist Du von der Liebe der Schöpfung umgeben. Verwandle sie und gib sie an den Kosmos zurück, durch ein Lächeln, durch Zufriedenheit, durch positive Gedanken.
vielleicht sollte ich mir das auf einen Notfallzettel schreiben und lesen wenn mir mal wieder alles zuviel wird.

Martina schrieb:
Ja, das klingt platt, aber grade deshalb weil wir gerne mehr erwarten, als für uns vorgesehen ist, leiden wir. Das Mehr liegt aber nicht in äußeren Erscheinungen oder Umständen, das Mehr ist klein und bescheiden, es leuchtet im Innern. Unser Job ist es, dieses Licht am Leuchten zu halten, gerade dann, wenn die Wunde am meisten schmerzt. Dann sind wir eins mit allem.

Aaaach Martinsche..das is sooo schön wenn Du das neptunische Megaphone auspackst:kiss4:...also zumindest von der Theorie her könnt ich ja mal schmilzen.
Schon Schade,dass Neptun im Transit durch mein Haus 7 so wenig von dem da gelassen hat was er im Gepäck hat...sonst könnte ich das, was Du sagst eventuell mit einem leichteren Händchen zur Anwendung bringen.
Aber wie heißt es so schön..da wo's schwer wird,das ist der Weg.

Und außerdem sind wir hier bei Chiron..das is nix mit Leichtigkeit des Seins...

Ich find's jedenfalls sehr bemerkenswert wie genau Ihr über Eure Erfahrungen/Meinungen/Gedanken mit/über Chiron schreiben könnt.:danke:

Liebe Grüße Fluse
 
Hallo Rita,

Mitgefühl ist eine der Gaben Chirons, vielleicht auch die Fähigkeit zur Selbstbeherrschung, Selbstliebe? Ein Bodhisattva, der bleibt, bis wir von ihm gelernt haben, uns von unserem Leid zu befreien?

Liebe Flüschen,

um Deine Ausgangsfrage zu beantworten: Wie Du sicher gemerkt hast, halte ich persönlich Chiron für sehr wichtig. ;)

Ich wünsche euch eine angenehme Nacht,

Syndra
 

Hi!

Spurkorrektur kannst Du bei Sonne/Uranus-Aspekten vornehmen.

Ha ;) Das ist praktisch!

Chiron ist unser ganz persönlicher “Pferdefuߔ, den man akzeptieren muss.
Es hilft nur, die eigene Unvollkommenheit zu erkennen und zu akzeptieren.

Naja.. es gibt tatsächlich Sachen, die man nicht ändern kann.
Aber wann stören Sie? Nur wenn man auf der falschen Spur ist: das war die Idee.
Bsp.: Ich habe keine Flügel. Schlimm?
- Ja, wenn ich fliegen will: Flugzeug kostet Geld.
- Nein, wenn ich am Strand bin: da reicht mir Schwimmen.

Der Mensch in seinem Wahn glaubt, dass er alles zum Guten wenden kann.

Naja.. Flügel werde ich in diesem Leben vermutlich keine mehr bekommen; außer evtl Schwimmflügel.
Aber ich kann ans Meer gehen..

Im Golf von Mexiko erleben wir gerade die Chiron/Neptun-Konjunktion.

Das verletzte Meer. Die katastrophe wiederspiegelt möglicherweise, dass die Energieverbrauchorgien (Öl usw.) mit Spirituellen (Neptun/Meer) problemen einhergehen..?

Inzwischen ist die Katastrophe nicht mehr überschaubar.
Vorsorge statt Spurwechsel wäre nötig gewesen.

Ja; vorsorge ist das Beste.. dazu ist es Sinnvoll zu wissen, wie.. da kommt wieder die Verletzlichkeit ins Spiel und wie man sie aufhebt..

Wir müssen akzeptieren, dass wir mit den Folgen ohne Lösungsmittel leben müssen.

Na.. ein ehrgeiziger Ingenieur würde da ganz anders anderes argumentieren ;)
 
Hallo Randalia,

deinen Beitrag halte ich hier für sehr wertvoll,
ich sehe dies ähnlich.
als Spurkorrektur sehe ich hier einfach, einen anderen Weg einschlagen, innerlich,
wenn man auf seine Wehwehchen hört, dann ist das eigentlich das einzige Mittel wirklich gesund zu werden.
Das gilt meiner Meinung nach für jeden Planet und auch für den Chiron.
Sicher es bleibt eine Wunde, wie jede Wunde eine Wunde (Narbe) bleibt.
Der Körper vergisst niemals.

LG
flimm

Sehe ich auch so: Wehwehchen sind lösbar.
Aus Wunde wird dann Narbe. Und da stört auch kein Salz mehr..
 
Hi, :)

Spurkorrektur kannst Du bei Sonne/Uranus-Aspekten vornehmen.
Ha ;) Das ist praktisch!

Ja, sehr praktisch! Die Pläne für den Neuanfang liegen schon alle in der Schublade,
für die Zeit wenn tUranus und tJupiter im Widder endlich meine Löwen anlächelt.

Naja.. es gibt tatsächlich Sachen, die man nicht ändern kann.
Aber wann stören Sie? Nur wenn man auf der falschen Spur ist: das war die Idee.
Bsp.: Ich habe keine Flügel. Schlimm?
- Ja, wenn ich fliegen will: Flugzeug kostet Geld.
- Nein, wenn ich am Strand bin: da reicht mir Schwimmen.

Fliegen kannste zur Zeit auch nur, wenn keine Aschewolke die Flughäfen lahm legt.

Naja.. Flügel werde ich in diesem Leben vermutlich keine mehr bekommen; außer evtl Schwimmflügel.
Aber ich kann ans Meer gehen..

Den Einheimischen nützen weder Schwimmflügel :lachen: noch Schwimmhäute.

Das verletzte Meer. Die katastrophe wiederspiegelt möglicherweise, dass die Energieverbrauchorgien (Öl usw.) mit Spirituellen (Neptun/Meer) problemen einhergehen..?

Ja; vorsorge ist das Beste.. dazu ist es Sinnvoll zu wissen, wie.. da kommt wieder die Verletzlichkeit ins Spiel und wie man sie aufhebt..

http://www.myvideo.de/watch/5203411/Badewannentango


Wir müssen akzeptieren, dass wir mit den Folgen ohne Lösungsmittel leben müssen.
Na.. ein ehrgeiziger Ingenieur würde da ganz anders anderes argumentieren ;)

Ingenieure (Uranus) erfanden die Bohrinseln und tSaturn zeigt ihnen jetzt die Grenzen ihres Ehrgeizes.
Auf plutonische Art versuchen sie nun durch Einsatz giftiger (Neptun) Substanzen die Katastrophe
unter der Wasseroberfläche verschwinden zu lassen, damit sie der Öffentlichkeit verborgen bleibt.
Die Schäden für die Einheimischen und die Zerstörung der Natur sind nicht zu reparieren.

Die Chiron/Neptun-Konjunktion löst das Problem ebenso wenig wie die “Rettungsschirme”, die unsere Politiker aufspannen.
Mit Geld lebt man vielleicht länger, aber Gesundheit kann man nicht kaufen.

Weitere Paradebeispiele der kardinalen Klimax werden garantiert noch folgen.

So long, Christel
 
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Hallo Christel, :)

Die Chiron/Neptun-Konjunktion löst das Problem ebenso wenig wie die “Rettungsschirme”, die unsere Politiker aufspannen.

Neptun-Chiron ist ja quasi die "tiefergelegte" Wunde. Was manche mit ihrem Golf GTI machen, machen andere mit Ölteppichen. tiefer legen. Hauptsache flach halten, nicht an die Oberfläche lassen und sich dann wundern, wenn andernorts Vulkane explodieren. Ja, alles hat irgendwie irgendeinen Zusammenhang. Deshalb ist es nicht unbedingt eine kluge Aussage, wenn man sagt: "Ist mir doch egal, wenn in China ein Sack Reis umfällt."

Liebe Grüße
Martina
 
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