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Flüschen;2674038 schrieb:Hallo Luonnotar,
Hut ab wenn Du das so für Dich nutzbar machen kannst.
Teamfähig bin ich sicher auch. Wenn aber die Wahl besteht alleine oder mit anderen zusammen,dann lieber alleine.
Nicht dass es mir darum ginge der Big Boss zu sein..nein..ich möchte einfach nur schaffen was an Arbeit zu erledigen ist und gut.
Aber ich stelle auch sehr stark meine Grenzen fest.Und da nerven mich an mir selber zuviele Dinge, bei denen ich nicht weiß wie ich das abstellen kann.
Ich bin auf fachlicher Hinsicht sicherlich so ausgebildet eine leitende Position zu übernehmen,mache aber um diese Stellen am Liebsten einen Bogen,weil es im Handel nur noch sehr wenige Jobs gibt,die nicht filialisiert sind.
Die Art und Weise wie dort mit Menschen umgegangen wird entspricht nicht dem wie ich mit potentiellen Kollegen umgehen möchte.
Das würde nämlich bedeuten, auch mal auf den Tisch zu hauen,jemanden zu schicken,jemanden harsch anzugehen.
Den Eindruck hab ich jedenfalls..und das ist nicht meins...
Ergo..bin ich ich menschlich nicht ausreichend...zumindest nicht für soche Jobs.
Und dieses Gefühl unzureichend zu sein ärgert mich dann auch wieder..die Katze beißt sich also in den Schwanz.
Nicht dass ich vor Neuem Angst hätte- das was ich jetzt mache ist derartig fremd für mich gewesen,dass ich nicht einen Funken Fachwissen hatte-nur der verkäuferische Teil war da....aber reinfuchsen ist ja kein Problem..dafür hat man ja seinen Kopf.
soziale Inkompetenz bei Kollegen in der Form dass mir beispielweise gesagt wird, dass ich die schlechtste Arbeit leisten würde,die jemals in dieser Abteilung geleistet wurde,obwohl das nachweislich nicht stimmt und ich schon weiß, dass dieser Mensch das nur gesagt hat, weil er mich verletzen wollte.
Wie kommt man mit solcherlei Dingen klar? Das viel beschriebene "dicke Fell"..woher nehmen wenn nicht stehlen...?
Ich hab das einfach nicht...und es ist so unsinnig Dinge zu sagen, nur um jemand anderen klein zu machen.
Wenn schon Kritik,dann in der Form,dass der Angesprochene das auch annehmen kann und als Grund ausschließlich eine Verbesserung der Situation für alle Beteiligten entsteht.
Kollegen,Mitarbeiter..egal mit wem man es zu tun hat..niemand sollte rücksichtslos als punching-ball missbraucht werden.
Ebenso gruselich finde ich es,wenn bewußt Information und Wissen zurück gehalten werden nur um alle anderen in ein schlechteres Licht zu rücken..und im Nebeneffekt weniger arbeit zu haben-zumindest für den Moment.
Das ist so unlogisch.Wie effektiv könnte man arbeiten, wenn man die,die mit einem zusammen einen Job zu erledigen haben auf dem gleichen Niveau stehen.
Nunja..vermutlich alles fromme Wünsche von mir,die sich so nicht umsetzen lassen.
Liebe Grüße
Fluse
Chiron erinnert mich ein wenig an den Hund meiner Nachbarn: das Tier hat sich am WE ein Bein gebrochen. Sie hat sich mit der Situation arrangiert, hält ihr Bein jedoch in einer Schutzhaltung und meidet jede Berührung. Niemand würde ihr Bein ohne wichtigen Grund berühren, es schmerzt sie zu sehr.
So ist es auch mit Chirons Wunde:
Man hat sie nicht verursacht, sie ist einfach da. Es gibt nichts, was man tun kann, sie heilt nicht. Alles, was in der eigenen Macht liegt, ist dies: akzeptieren, ertragen ohne zu resignieren. Man muss diese Schwäche respektieren, sich schützen, denn den Schmerz kann man nur aushalten. Meist schützt man sich automatisch, die Beeinträchtigung fällt einem kaum mehr auf, es sei denn, sie wird angerührt, dann fällt die Reaktion unverhältnismäßig stark aus. Deswegen ist Chiron ein wenig heikel: warum unnötig berühren, wenn man den Schmerz nur aushalten kann? Und wenn die Berührung unvermeidlich ist, dann muss man darauf vertrauen, dass auch der größte Schmerz vergänglich ist und abflauen wird, sonst verliert man alle Hoffnung. Chiron kann man nicht meistern, Chiron lehrt Demut, Hingabe, das Loslassen aller Kontrollversuche und Aktivität. Chirons Gnade ist innerer Friede innerhalb menschlicher Unvollkommenheit.
Liebe Grüße,
Syndra
jain, dem kann ich nur bedingt zustimmen. das annehmen und akzeptieren
der ''wunde'', klar; aber chiron hat auch die gabe, anderen aus der erfahrung
der ''wunde'' heraus zu helfen. weil man es eben am eigenen leib verspuert;
oder verspuert hat. ''der verwundete heiler''. und darueber kann auch mmn
die ''wunde'' ueberwunden werden. aus der ''not eine tugend'' machen. dem
gegenueber etwas geben, was man zwar nicht selbst hat, aber ueber diese
transaktion fuer sich wieder der ''wunde'' positiv naeher kommen; und damit
der heilung. a la ''der blinde traegt den lahmen, der ihm den weg weist''.
Hallo luonnotar,
das was du hier sagst, halte ich selbst auch für sehr stimmig,
und deswegen denke ich ist es auch wichtig, woher habe ich die Wunde, was tut sie und vorallem, wie gehe ich damit um, was kann ich tun um sie erträglich zu machen, bzw in mein Leben zu integrieren.
Natürlich muss man sie erstmal in Güte annehmen.
LG
flimm
Chiron erinnert mich ein wenig an den Hund meiner Nachbarn: das Tier hat sich am WE ein Bein gebrochen. Sie hat sich mit der Situation arrangiert, hält ihr Bein jedoch in einer Schutzhaltung und meidet jede Berührung. Niemand würde ihr Bein ohne wichtigen Grund berühren, es schmerzt sie zu sehr.
So ist es auch mit Chirons Wunde:
Man hat sie nicht verursacht, sie ist einfach da. Es gibt nichts, was man tun kann, sie heilt nicht. Alles, was in der eigenen Macht liegt, ist dies: akzeptieren, ertragen ohne zu resignieren. Man muss diese Schwäche respektieren, sich schützen, denn den Schmerz kann man nur aushalten. Meist schützt man sich automatisch, die Beeinträchtigung fällt einem kaum mehr auf, es sei denn, sie wird angerührt, dann fällt die Reaktion unverhältnismäßig stark aus. Deswegen ist Chiron ein wenig heikel: warum unnötig berühren, wenn man den Schmerz nur aushalten kann? Und wenn die Berührung unvermeidlich ist, dann muss man darauf vertrauen, dass auch der größte Schmerz vergänglich ist und abflauen wird, sonst verliert man alle Hoffnung. Chiron kann man nicht meistern, Chiron lehrt Demut, Hingabe, das Loslassen aller Kontrollversuche und Aktivität. Chirons Gnade ist innerer Friede innerhalb menschlicher Unvollkommenheit.
Liebe Grüße,
Syndra
beim lesen klingts fuer mich sehr von h.11 beeinflusst; weiss nicht inwieweit
sich das auf fluses h.10 chiron uebertragen laesst. ich schreibe ja von meiner
warte; und komm da vielleicht nicht so weit raus, um ganz objektiv zu sein...