Chiron-Wie wichtig issa denn nun?

Hallo Christel, :)

Neptun-Chiron ist ja quasi die "tiefergelegte" Wunde. Was manche mit ihrem Golf GTI machen, machen andere mit Ölteppichen. tiefer legen. Hauptsache flach halten, nicht an die Oberfläche lassen und sich dann wundern, wenn andernorts Vulkane explodieren. Ja, alles hat irgendwie irgendeinen Zusammenhang. Deshalb ist es nicht unbedingt eine kluge Aussage, wenn man sagt: "Ist mir doch egal, wenn in China ein Sack Reis umfällt."

Liebe Grüße
Martina

Hallo Martina, :)

:thumbup:

Ich ahne und vermute, dass einige Autofahrer in absehbarer Zeit auf ihr liebstes Spielzeug verzichten werden
und sich glücklich schätzen können, wenn sie noch zwei gesunde Beine haben, mit denen sie sich fortbewegen können.

Die Zeiten, in denen jedes Familienmitglied über einen fahrbaren Untersatz verfügte, gehören bald der
Vergangenheit an und man darf sich freuen, wenn man eine Mitfahrgelegenheit findet.

Durch Chiron lernen wir Menschleins aus der Not eine Tugend zu machen.

Liebe Grüße
Christel
 
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Du bringst mich zurück zu einer Betrachtung, die ich vor einigen Jahren zu formulieren versuchte.
Damals war mein ganz starker Eindruck, dass Chiron symbolisch den Schlüssel zum Mitgefühl darstellt, vielleicht sogar das Symbol für Mitgefühl ist.
Deine Beschreibung hat eine große Ähnlichkeit mit der Beschreibung des verletzlichen Herzens, einer leisen Traurigkeit, die gespürt wird, wenn man sich auf sich selbst einlässt. Aus diesem wunden, verletztlichem Herzen entsteht Mitgefühl, Bodhicitta. Es erinnert uns daran, dass wir Schmerz und Leid kennen und wissen, dass es anderen ebenso ergeht. Ihr Schmerz mag sich in einigen Punkten von unserem unterscheiden, und dennoch ist die Erfahrung ähnlich. Für diese Offenheit, diese Verwundbarkeit des Herzens gibt es keine Heilung. Sie ist der Garant für die Verbindung zum Leben, zu dem, was ist. Was möglich ist: Unter dem Schmerz nicht zu leiden. Aber ihn selbst zu vermeiden, das ist nicht möglich.

Hallo Rita,

bitte sage mir, dass du diese Betrachtungsweise von Chiron wieder verworfen hast.
Bitte, Bitte! :)

Mein Chiron hat nicht nur Aspekte zur AC/DC-Achse, sondern auch noch zu 7 weiteren Planeten (Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Pluto, Neptun).

Und ja, ich fühle viel zu viel mit anderen mit und das machte mir das Leben immer verdammt schwer.
Nie kann ich jemandem lange böse sein, egal, wie sehr er mich verletzt hat.
Sobald ich fühle, ihm geht es nicht gut oder er hat auch sein Päckl zu tragen, werde ich wieder weich.
Ich musste lernen, rigoros Schlussstriche zu ziehen, wenn mir jemand nicht gut tat, da ich wie gesagt, auch trotz allem immer mit ihm mitfühlte,
was mich in meiner Konsequenz natürlich arg behinderte.
Dieses Mitfühlen ist auch oft ausgenutzt worden.

Es war für mich ein langer, weiter, schwerer Weg, zu lernen, mich da abzugrenzen. Mein Mitfühlen stand mir für mich selbst da ständig im Weg.
Ich habe immer wieder auf die Verletzungen/Gefühle anderer reagiert und ihnen versucht zu helfen, anstatt auch mal auf mich zu schauen und bei mir zu bleiben.

Das war auch mit ein Grund, warum ich nur ein knappes halbes Jahr als Astrologin gearbeitet habe.
Ich kam mit den ganzen, teilweise sehr schweren Schicksalen nicht gut klar,
sie haben mich emotional viel zu sehr berührt und ich schaffte es nicht, sie nach der Beratung abzuschalten.

Und hinzu kommt, es waren ja nicht nur solche Gefühle wie Trauer oder Ähnliches,
die ich von anderen aufnahm, sondern auch Gefühle wie Wut, Ärger etc.
Oft habe ich dann auch diese Art der Gefühle von Anderen gespürt,
und dann sogar, stellvertretend für sie, sozusagen, auch ausgelebt,
ihre Kämpfe gekämpft, weil sie selbst es nicht konnten.
Glaube mir, das macht keinen Spaß.

Ist für mich natürlich nun ein völlig neuer Impuls, da auf Chiron zu schauen.
Ehrlich gesagt, konnte ich auch dieses Phänomen nie wirklich in meinem Radix zuordnen.
Aber wenn deine Betrachtungsweise stimmen sollte und ich befürchte es fast, na dann Hallejulia.
Ich hatte immer die Hoffnung, mich von solchen zu starken Mit-Gefühlen mal endlich eines Tages frei machen zu können.
Na ja, zumindest abgrenzen kann ich mich inzwischen nun schon sehr gut und auch endlich unterscheiden,
was sind überhaupt meine Gefühle und was die der Anderen.
Inzwischen kann ich dann schon einschätzen sagen, ah ja, das ist jetzt nicht mein Gefühl und es wieder zurückgeben.

Na ja, nun hast ja ordentlich was angetriggert bei mir.
Aber es passiert ja nichts umsonst im Leben.
Der Chiron steht grad wenige Grade vor seiner Wiederkehr auf meinen Radix-Chiron.

Dein Beitrag ist wohl der erste Fingerzeig. :)

Lieben Gruß
Birgit
 
Sehe ich auch so: Wehwehchen sind lösbar.
Aus Wunde wird dann Narbe. Und da stört auch kein Salz mehr..

Hallo Randalia,


hier ein Auschnitt aus http://de.wikipedia.org/wiki/Narbe_(Wundheilung)


Oberflächliche Läsionen der Oberhaut heilen folgenlos im Sinne einer „restitutio ad integrum“ ab. Eine Narbe entsteht bei Verletzungen der Haut nur, wenn die Lederhaut verletzt wurde. Nachdem das Narbengewebe zu Beginn noch von vielen Blutgefäßen (Angiogenese) durchzogen wird, weist es eine rote Farbe auf. Mit dem weiteren Umbau bilden sich die Blutgefäße zurück, während der Anteil der kollagenen Fasern zunimmt. Damit steigt einerseits die Reißfestigkeit der Narbe, andererseits wird sie jetzt heller als das umliegende Gewebe, da im Narbengewebe die Melanozyten (zumindest zunächst, unter Umständen aber auch dauerhaft) fehlen. Trotz der vielen kollagenen Fasern stellt eine Narbe jedoch ein minderwertiges Gewebe dar. Bei starken Belastungen können im späteren Leben Narbenbrüche entstehen.
Heilungsverlauf einer Fersen-OP nach 2 Tagen, 15 Tagen, 20 Tagen, 6 Monaten

Während Melanozyten wieder einwandern können, spielen Reste von Haarfollikeln, Talg- oder Schweißdrüsen mit ihrem Epithelgewebe zunächst eine wichtige Rolle bei der Reepithelisierung der Hautoberfläche. Sind diese Reste untergegangen, werden sie nicht neu gebildet und fehlen in der Folge in einer Narbe dauerhaft.

Lieben Gruß

Martin
 
Hallo sonne-in-Echt,

es ist sicher nicht wortwörtlich zu nehmen,

alles was geschieht wird gespeichert und das nenn ich zumindest für mich auch Narbe, auch wenn es nicht ubedingt etwas mit Haut zutun hat:)

LG
flimm
 
Hallo Birgit :)

bitte sage mir, dass du diese Betrachtungsweise von Chiron wieder verworfen hast.
Bitte, Bitte! :)
Nein, habe ich nicht.

Ich verstehe gut, dass du diese von dir beschriebene Form des Mitfühlens nicht haben willst. Und wenn ich deinen Beitrag einigermaßen verstanden habe, dann musst du dir keine Sorgen machen, denn ich habe nicht Mitleiden gemeint.

Es war für mich ein langer, weiter, schwerer Weg, zu lernen, mich da abzugrenzen. Mein Mitfühlen stand mir für mich selbst da ständig im Weg.
Ich habe immer wieder auf die Verletzungen/Gefühle anderer reagiert und ihnen versucht zu helfen, anstatt auch mal auf mich zu schauen und bei mir zu bleiben.

Dieses Mitfühlen, dass ich in Worte zu fassen versuchte, ist Fühlen ohne darunter zu leiden. Es kann sein, dass man den Schmerz anderer wie den eigenen fühlt. Aber man leidet nicht darunter.

Das Mitfühlen, das ich Mitleiden nenne, hat eine deutlich andere Qualität. Diese Qualität resultiert nicht selten daraus, dass man zu sich selbst nicht gut ist, die eigene ganz grundlegende Gutheit nicht sieht. Um das Mitgefühl, das ich meine, zu erlangen, muss man es zunächst für sich selbst entwickeln. Sonst wird es nichts mit einer Ausweitung bzw. es wird zu dem, was Trungpa Rinpoche "Idiotenbarmherzigkeit" nannte.

Glaube mir, das macht keinen Spaß.

Ich weiß. Ich habe auch immer hübsch für andere gelebt, getan, gemacht, gefühlt usw. Es laugt aus und es tut schlussendlich niemandem gut. Es ist wirklich "idiotisch". Mittlerweile kann ich darüber herzlich lachen. Aber wenn ich zurückdenke, schüttelt es mich. Ich kann jeden verstehen, der nicht in diesen Zustand zurück möchte.

Ich hatte immer die Hoffnung, mich von solchen zu starken Mit-Gefühlen mal endlich eines Tages frei machen zu können.

Ja, die hatte ich auch, die Hoffnung. Hat nicht geklappt. :rolleyes: Und das ist auch okay. Es sagt ja niemand, dass ich ununterbrochen mitfühlen muss. Und man tut es eh nicht, wenn man genau hinsieht. Meist ist es so, dass man etwas vom anderen aufnimmt und anschließend, ohne es zu bemerken, in seinen eigenen Geschichten und den damit verbundenen Emotionen hängt und die dann mit denen des Gegenübers verwechselt. Parallelen sind ja durchaus da, das macht es auch so schwer, es zu durchschauen, dass es meist das Eigene ist und nicht das der anderen.

Der Chiron steht grad wenige Grade vor seiner Wiederkehr auf meinen Radix-Chiron.

Da würde ich mich nicht so sorgen. Viele haben mir "Schauermärchen" über diese Rückkehr erzählt. Es war aber nicht schauderhaft. Ich habe viel buddhistisches Material gelesen und meditiert. Vielleicht war die "Anforderung" der Rückkehr sozusagen erfüllt.

Liebe Grüße
Rita
 
Huhu Flusi, :)

Martina schrieb:
Zitat:
Es hilft manchmal, vom Leben und von sich selbst weniger zu fordern und sich dem Fluss hinzugeben, in dem Wirkungskreis, den der Kosmos für Dich vorgesehen hat. In jedem Moment, auch dann, wenn Du schonungslos in Deine Wunde schauen musst, bist Du von der Liebe der Schöpfung umgeben. Verwandle sie und gib sie an den Kosmos zurück, durch ein Lächeln, durch Zufriedenheit, durch positive Gedanken.

Zitat Fluse:
vielleicht sollte ich mir das auf einen Notfallzettel schreiben und lesen wenn mir mal wieder alles zuviel wird.

Eigentlich habe ich das nicht für Notfälle gedacht, (sonst hören die Auf's und Ab's ja nie auf), sondern als Grundeinstellung (ja, ja, ich weiß, is nich so einfach). :kiss4:

Flüschen;2677482 schrieb:
Schon Schade,dass Neptun im Transit durch mein Haus 7 so wenig von dem da gelassen hat was er im Gepäck hat...sonst könnte ich das, was Du sagst eventuell mit einem leichteren Händchen zur Anwendung bringen.
Aber wie heißt es so schön..da wo's schwer wird,das ist der Weg

Vielleicht hat Neptun ganz viel davon unterm Kopfkissen versteckt? Versuch' doch mal drauf zu achten, wenn Du das nächste Mal ins Reich der Träume gleitest. :umarmen:

Liebe Grüße
Martina
 
Hallo Birgit :)
Nein, habe ich nicht.

Menno ... :)

Ich verstehe gut, dass du diese von dir beschriebene Form des Mitfühlens nicht haben willst. Und wenn ich deinen Beitrag einigermaßen verstanden habe, dann musst du dir keine Sorgen machen, denn ich habe nicht Mitleiden gemeint.

Ja, ich meine schon Mit-Fühlen, aber ich habe auf gewisse Art früher schon darunter gelitten,
obwohl ich das Wort "leiden" etwas irreführend finde. Sagen wir mal so, es hat mich oft belastet.

Dieses Mitfühlen, dass ich in Worte zu fassen versuchte, ist Fühlen ohne darunter zu leiden. Es kann sein, dass man den Schmerz anderer wie den eigenen fühlt. Aber man leidet nicht darunter.

In der erlösten Form sicher möglich.
Aber wenn man noch nicht mal weiß, wo hört der eigene Schmerz auf und wo fängt der Schmerz der Anderen an, ist das schon mal ein großes Handicap.
Und wenn der Andere unter seinem Schmerz sehr leidet, fühle ich auch dieses Leid, also Mit-Leide ich in gewisser Weise auch.
Nur ein Beispiel: Hier schrieb eine Mutter an ihr verstorbenes Kind und prompt sitze ich dann hier, mir fließen die Tränen und ich fühle genau, was sie fühlt.
Ich schreibe ihr und danach habe ich zu tun, dieses Gefühl abzuschütteln, um dem Alltag mit all seinen Pflichten gerecht werden zu können.
Aber ich verstehe, was du meinst. Da muss ich wohl noch ein bischen an mir arbeiten. :)
Aber bspw. sortiere ich inzwischen schon sehr genau, was ich an mich ranlasse, also bspw. auch was ich im Fernsehen schaue, was ich lese usw.

Das Mitfühlen, das ich Mitleiden nenne, hat eine deutlich andere Qualität. Diese Qualität resultiert nicht selten daraus, dass man zu sich selbst nicht gut ist, die eigene ganz grundlegende Gutheit nicht sieht. Um das Mitgefühl, das ich meine, zu erlangen, muss man es zunächst für sich selbst entwickeln. Sonst wird es nichts mit einer Ausweitung bzw. es wird zu dem, was Trungpa Rinpoche "Idiotenbarmherzigkeit" nannte.

Ja, mich selbst zu mögen, zu lieben und zu mir selbst gut zu sein, musste ich erst lernen.
Aber das kann ich heute dafür umso besser. :D

Ja, die hatte ich auch, die Hoffnung. Hat nicht geklappt. :rolleyes: Und das ist auch okay. Es sagt ja niemand, dass ich ununterbrochen mitfühlen muss. Und man tut es eh nicht, wenn man genau hinsieht. Meist ist es so, dass man etwas vom anderen aufnimmt und anschließend, ohne es zu bemerken, in seinen eigenen Geschichten und den damit verbundenen Emotionen hängt und die dann mit denen des Gegenübers verwechselt. Parallelen sind ja durchaus da, das macht es auch so schwer, es zu durchschauen, dass es meist das Eigene ist und nicht das der anderen.

Ja, ich denke auch, wenn man gelernt hat zu dosieren und zu unterscheiden, leidet man auch nicht mehr darunter. Ich musste aber bspw. auch erst lernen, dass es bspw. meinem Kind nicht wehtut, ihm zu sagen, du bekommst kein Eis. Ich habe früher den Fehler gemacht, meine eigenen Gefühle bspw. in meine Kinder reinzuprojizieren.
Als sie noch kleiner waren, konnte ich ihnen keinen Wunsch abschlagen.
Zum Glück habe ich aber auch da gelernt, zu differenzen und zu erkennen, dass ein "Nein" von mir, bei ihnen nicht die gleichen Gefühle auslöst, wie ein "Nein" meiner Mutter bei mir.
Es ist also wirklich auch ein zweischneidiges Schwert in beide Richtungen.

Da würde ich mich nicht so sorgen. Viele haben mir "Schauermärchen" über diese Rückkehr erzählt. Es war aber nicht schauderhaft. Ich habe viel buddhistisches Material gelesen und meditiert. Vielleicht war die "Anforderung" der Rückkehr sozusagen erfüllt.

Nein, ich sorge mich auch nicht.
Da bin ich mit meinem Schütze-AC eine viel zu optimistische Grundnatur, bin eher neugierig darauf.
Und dein "Fingerzeig" ist doch schon mal ein guter Anfang. :)

Vielen lieben Dank
Birgit
 
alles was geschieht wird gespeichert und das nenn ich zumindest für mich auch Narbe, auch wenn es nicht ubedingt etwas mit Haut zutun hat:)

Wir sind halt alle Resultate aus den ererbten Genen und den gemachten Erfahrungen, wann immer die auch stattgefunden haben mögen. Da bleiben Narben manchmal nicht aus. Zuviel Perfektion ist auch nicht gut!

Mein Chiron steht in 6 Wassermann in Opp. zu Uranus und hat ein weites Trigon zum Mond.
Krank bin ich so gut wie nie.
Mit dem Alltag hab ich tatsächlich ein Problem manchmal. Die Frage, soll ich nun ein bisschen rumtrödeln, lesen und es mir gut gehen lassen, oder soll ich vielleicht mal das Bad putzen, oder Hemden Bügeln, ja und erst der Garten, meine Güte.
Wenn ich mich dann für ersteres entscheide, habe ich spätestens wenn ich ins Bett gehe ein schlechtes Gewissen, das ist manchmal so schlimm, dass ich nicht einschlafen kann und dann geht das gleiche Spiel am nächsten Morgen von vorne los, weil ich ja ein bisschen übermüdet bin. Tja.
Mit dem Mitgefühl ist das so eine Sache, also mitleiden tu ich nicht. Mitgefühl hab ich schon, Natürlich tut es mir leid, wenn jemand krank ist, aber was soll man machen? Eine Wärmflasche bringen z.B. und zuhören, mehr fällt mir meistens nicht ein. Ausgenutzt gefühlt habe ich mich noch nie.
Also ehrlich gesagt, hab ich keine Ahnung was Chiron in meinem Horoskop für eine Bedeutung hat. Hat jemand eine Idee?
Übrigens, die Chiron-Wiederkehr war genau der Zeitpunkt an dem ich anfing mich mit Astrologie zu beschäftigen.
 
Hallo sonne-in-Echt,

es ist sicher nicht wortwörtlich zu nehmen,

alles was geschieht wird gespeichert und das nenn ich zumindest für mich auch Narbe, auch wenn es nicht ubedingt etwas mit Haut zutun hat:)

LG
flimm

Sehe ich auch so: wie heisst es so schön: das Rad der Zeit lässt sich nicht zurückdrehen.
So wie ich das sehe, hat das Universum ein perfektes Gedächtnis: sprich: es kann nichts passieren, was im Widerspruch zur Vergangenheit steht. Es bleibt also ein physiches Dokument übrig (Aussehen, physische Situation, Mächte usw..)..

Was die Heilung angeht: die Heilung bedeutet keine Löschung der Vergangenheit aus dem Universum: es bedeutet lediglich, dass durch den (dann ehemaligen) Wundenträger keine Willenskraft mehr derart investiert wird, dass sie schmerzen könnte. Der Spurwechsel: die Korrektur des Egos (siehe: Systematik der Willensinvestition / Spiritualität der eigenen Willkür).

Nur wer diese nicht vollzieht, kann eine Wunde als unheilbar erscheinend erleben..
Selfmade Hell..
 
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Flüschen;2674860 schrieb:
... innerhalb meiner Möglichkeiten aktiv zu werden find ich gut-theoretisch jedenfalls....aber ganz ehrlich -in der jetzigen Situation fällt es mir schon sehr schwer das umzusetzen was Du beschreibst. Ich bin was die Hackordnung angeht nicht in der Position dazu.

Hey Flüschen!

Das klingt nach Druck vs. Hemmung etwas zu tun, was dir Sinnvoll erscheint.
- Woher kommt der Druck?
- Woher kommt die Hemmung?

Das Ganze erinnert mich an Mars/Saturn, Mars/Jupiter, Mars/Uranus und Jupiter/Saturn, Jupiter/Uranus und Sonne!

Wenn ich das Ganze richtig verstehe, hast du eine Vorstellung von dem, was (d)eine Position ist, was man darin kann, darf und muss.
Nun verspürst du einen Druck etwas zu machen, was die Positions-Vorstellung nicht ermöglicht, erlaubt und/oder nicht gebietet.
Es entsteht ein Konflikt.

Wo ist der Fehler?
- Im Druck? In der Druckursache?
- In der Hemmung ihm nachzukommen? In der Begründung der Hemmung?

Wenn die Position korrekt definiert ist, ist der Druck unangemessen.
Wenn der Druck angemessen ist, ist die Position nicht korrekt definiert.

Verbietet man sich das autonome (Uranus) Handeln (Mars) entsprechend den eigenen Überzeugungen (Jupiter) aus Respekt vor einer schädlichen Konvention(svortellung)?
Wenn ja: warum? Warum/wozu stimmt man ihr zu?
 
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