Dieses ganze nichts ist "wahr" oder "falsch", was dann als absolute Beliebigkeit interpretiert wird. Es klingt halt auch schön und bequem.
In einem Forum über z.B. Naturwissenschaften, Technik etc. könnte niemals so viel (entschuldige bitte) Blödsinn tagaus tagein hoch und runter geschrieben werden, wie das hier der Fall ist.
Immer die selben Wortblasen, weil jeder vom anderen und den selben Büchern abschreibt.
Natürlich gibt es Meinungen. Es gibt aber auch Tatsachen und man kann nicht aus eigener Kraft fliegen, außer auf die Gusche, auch wenn man anderer Meinung ist.
Das ist richtig. Nur Glaube ist nicht Mathe 1+1, sondern Psychologie.
Psychologie ist zwar auch eine Wissenschaft, nur in dieser gibt es eben kein Richtig. Das ist der unterschied. Du kannst mir beweisen das 10+5=15 okay.
Aber versuch mal Psychologische dinge zu beweisen.
Du kannst es versuchen, nur es basiert immer auf deinen Eindruck und deinen inneren Erleben, das kann man nicht beweisen.
Versuch zu beweisen, dass du deine Mutter liebst.
Versuch zu beweisen, dass du von einen Wald geträumt hast.
Es geht nicht.
Wir reden nicht von anfassbaren Dingen. Sondern von inneren Vorgängen.
Und wenn man das erforscht kommt man irgendwann zu den Punkt wo man einfach den anderen Vertrauen muss. Du kannst genausowenig zu jemanden sagen "deine liebe ist falsch" "deine trauer ist falsch".
Du kannst sagen "Eis ist kalt"
"Feuer ist heiß"
...
...
...
aber nie deine Gefühle/Gedanken sind falsch.
Das ist der Unterschied.
Jede Liebe fühlt sich anders an.
Jede Freude und jedes Lachen.
Sowas kann man nicht.
Jeder Psychologe erfragt das innere Eleben seines Klienten, weil er es nicht nachprüfen und Beweisen kann.
Und jeder macht dies Urteilslos, weil man dieses einfach nicht bewerten kann.
Man hat ein Gefühl. okay. Wie kann sowas aber gut oder schlecht sein?
Wie kann Liebe richtig oder falsch sein?
Wie kann Hoffnung richtig oder falsch sein?
Wie gesagt ich geh in dem Sinne mit, dass ein Rechteck egal wie man es betrachtet immer ein Rechteck bleibt.
Aber ich rede nicht von tatsachen sondern von ganz flüchtigen sachen: Gefühle, Gedanken