hi2u
Neues Mitglied
Da hat Simi ja eine schöne Blüte hervor gezaubert:
Oha, die zweite Erkenntnis des heutigen Tages (siehst, Beaubeau, geht doch ):
Liebe Annie -- und wer sich noch betroffen fühlen möge -- sobald es darum geht, seine Würde zu verteidigen, hochzuhalten, zu bewahren, abzusichern, was auch immer, dann ist es die nackte Angst, die zu diesem Handeln treibt. Angstfrei ist es, geschehen zu lassen. Anzunehmen. Frei zu sein.
Grenzen setzen, Würde bewahren (bis zum Harakiri, Freunde, mal nachdenken!) und sich selbst an der eigenen Würde aufzurichten:
bedeutet, die eigene Sicht durchzudrücken, sich eben genau nicht hinzugeben in ein höheres Gefüge, kontrollieren zu wollen. Und genau dadurch verliert man seine Würde. Da bleibt nix übrig, wenn man der einzige auf der Welt ist, der diese seine Würde als Maßstab aufstellt und darum tanzt -- womit, Annie, umrissen wäre, was der „Maßstab deiner Korrektheit” ist und vor allem, wie viel er zählt.
Entweder, ihr lasst euch erleuchten, werdet all-ein(s) und löst damit die Grenze zur Unterwelt (Neptun/Pluto) oder ihr bleibt in der Oberwelt (Sonne) und schwatzt euch eure Erkenntnisse gegenseitig weiterhin so lange vor, bis ihr eurer Stimme endlich selbst vertraut. Was anderes gibt es nicht -- leider, oder Gott-sei-Dank (was aber niemand sagen darf, der auf seine Würde achtet, denn die ist in Seinen Augen ohnehin immer gegeben, da jeder nur Teil von Ihm ist und daher die individuelle Würde von Seiner unerschütterlichen Würde genommen und damit ebenfalls unerschütterlich ist).
So, noch ein bisserl Tee bitte, danke…
... er fragte mich mal, was ich denn zu verlieren hätte, wenn ich da mit ihm in die Kiste geh usw... und ich hab nach kurzer Pause gesagt (aber nicht weil mir nix einfiel, sondern weil ich Schiss hatte das zu sagen) - meine Würde.
... Man kann ja in so vielen Lebensbereichen unter seiner Würde handeln, aus Angst und Unsicherheit, und sich quasi damit verkaufen, sein Edelstes wegschmeissen, also seine Selbstachtung und Selbstrespekt. Das macht einen dann auch nicht mehr attraktiv und man fühlt sich selber scheisse dabei...
Oha, die zweite Erkenntnis des heutigen Tages (siehst, Beaubeau, geht doch ):
Liebe Annie -- und wer sich noch betroffen fühlen möge -- sobald es darum geht, seine Würde zu verteidigen, hochzuhalten, zu bewahren, abzusichern, was auch immer, dann ist es die nackte Angst, die zu diesem Handeln treibt. Angstfrei ist es, geschehen zu lassen. Anzunehmen. Frei zu sein.
Grenzen setzen, Würde bewahren (bis zum Harakiri, Freunde, mal nachdenken!) und sich selbst an der eigenen Würde aufzurichten:
Man kann ja in so vielen Lebensbereichen unter seiner Würde handeln, aus Angst und Unsicherheit, und sich quasi damit verkaufen, sein Edelstes wegschmeissen, also seine Selbstachtung und Selbstrespekt. Das macht einen dann auch nicht mehr attraktiv und man fühlt sich selber scheisse dabei...
bedeutet, die eigene Sicht durchzudrücken, sich eben genau nicht hinzugeben in ein höheres Gefüge, kontrollieren zu wollen. Und genau dadurch verliert man seine Würde. Da bleibt nix übrig, wenn man der einzige auf der Welt ist, der diese seine Würde als Maßstab aufstellt und darum tanzt -- womit, Annie, umrissen wäre, was der „Maßstab deiner Korrektheit” ist und vor allem, wie viel er zählt.
Entweder, ihr lasst euch erleuchten, werdet all-ein(s) und löst damit die Grenze zur Unterwelt (Neptun/Pluto) oder ihr bleibt in der Oberwelt (Sonne) und schwatzt euch eure Erkenntnisse gegenseitig weiterhin so lange vor, bis ihr eurer Stimme endlich selbst vertraut. Was anderes gibt es nicht -- leider, oder Gott-sei-Dank (was aber niemand sagen darf, der auf seine Würde achtet, denn die ist in Seinen Augen ohnehin immer gegeben, da jeder nur Teil von Ihm ist und daher die individuelle Würde von Seiner unerschütterlichen Würde genommen und damit ebenfalls unerschütterlich ist).
So, noch ein bisserl Tee bitte, danke…