blockierende Strukturen auflösen

Hi pilgrim, wenn ich hier im Forum etwas Frage dann gebe ich doch auch kurzfristig mein Problem in Fremde Hände, danach liegt es an mir was ich daraus mache. Warum sollte das nicht auch für schamanische Methoden so sein?
 
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Ich schrieb von geistigen Räumen im Sinne von "wo befindet sich die Vorstellung", zb "links" oder "rechts unten", nicht schematish aber ungefähr. Diese Räume bestimmten mich bis vor kurzem noch zeitweilig.
Genau aus diesem Grund. Da für dich die Frage aufstellt woher kommt diese Sicht? Oder sind diese Räume getrennt? Es ist wie in einer Familienaufstellung die du da Beschreibst. Wer ist Links, wer ist unter Rechts? Schaue mal dir das so an. Was kommen dir dabei an Informationen?
 
Ja, das habe ich mich schon gefragt gehabt. Unten rechts ist das Wohnzimmer und da sind meine Eltern, links ist mein Zimmer und dazwischen ist eine Tür und eine Treppe. Und die Sicht kommt aus wie ich die Zimmer visualisierte als es damals passierte.
 
wenn ich hier im Forum etwas Frage dann gebe ich doch auch kurzfristig mein Problem in Fremde Hände, danach liegt es an mir was ich daraus mache. Warum sollte das nicht auch für schamanische Methoden so sein?
Schamanische Methoden sind erlernbar, allerdings habe ich zu großen Respekt vor der NAW, als dass ich guten Gewissens sagen würde, probier's einfach aus. Es ist möglich, dass andere das anders sehen, aber ich habe eine Freundin, die es auf eigene Faust nach Anleitung aus einem Buch praktiziert hat und dadurch paranoid geworden ist.

Selbst wenn Du diese Probleme nicht bekämst, dauert es seine Zeit, bis Du Deine Helfer*innen oder Krafttiere findest und mit ihnen vertraut genug bist, um gezielt Probleme erkennen und lösen zu können. Und selbst wenn Du das Problem irgendwann erkennen kannst, bedeutet das nicht, dass Du ohne eine*n Schamanen*in in der Lage sein wirst, sie zu lösen.

Daher bin ich davon ausgegangen, dass Du eine*n Schamanen*in suchst, der*die Dir Deine Probleme quasi abnimmt. Ich habe Dich missverstanden, tut mir Leid.
 
Hi, Almaz, was heißt "emotional instabil"?


Genau diese Frage zeigt, wo Dein Problem ...


Übrigens hast Du in Deinem Thread über Deine vermeintliche Kundalinipsychose schon einige gute aber auch unbequeme Antworten erhalten. Vielleicht einfach Deinen Thread nochmal selbst lesen. Sowohl in Bezug auf die Antworten, als auch auf das Thema "emotionale Stabilität".
 
Ich frage mich immer wieder Warum viele meinen durch Energiebehandlung oder Esoterische Methoden besonders bei Psychosen, Borderline oder Persönlichkeitsstörungen helfen. Ich denke das es oft das Gegenteil geschieht. Die Symptomatik sich verschlimmert oder neue Psychosen kommen. Ich finde es gefährlich im Foren Rat zu geben, besonders wenn starke Ängste herrschen. Denn keiner von den Ratgebern ist vor Ort, um direkte Hilfe beim Notfall zu geben.
Helfen zu wollen ist gut, doch der Schutz der Menschen ist noch wichtiger.
Dies schrieb ich im deinem anderen Thread. Das sehe ich hier. Den das was du hier schreibst kommt aus deiner Erkrankung heraus. Das ist zwar für dich hart und meine ehrliche Sicht darüber. Es geht um deinen Schutz, für die Bereiche, wo die die Übersicht fehlt. Nicht böse gemeint. Bei deinen Ärzten bekommst du bestimmt auch keine Unterstützung bei diesen Themen. Und hier in einem Forum fehlt die direkte Unterstützung von einem Menschen, der dir auch wirklich in schwieriger Situation helfen kann. Bedenke das die Medikamente dich auch Beeinflussen. Auch in deiner Geistigen Wahrnehmung. Hab wohl zu langen gewartet mit diesem Posting. Bitte wende dich an deine Therapeuten. Und nicht hier.
 
Daher bin ich davon ausgegangen, dass Du eine*n Schamanen*in suchst, der*die Dir Deine Probleme quasi abnimmt. Ich habe Dich missverstanden, tut mir Leid.

Nein, Du hast mich richtig verstanden. Ich würde schon professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Aber daran sehe ich nichts verwerfliches, schließlich frage ich auch Dich und das ist mein Engagement. Ich denke speziell an die Methode der Seelenrückholung. Was ist NAW?
 
...und der Schamane würde mir meine Probleme nicht abnehmen sondern helfen sie zu lösen, genauso wie es im Prinzip jeder andere gute Therapeut tun würde. Und dass ich Therapie in Anspruch nehmen könnte, das schreibst Du auch in Deinem Blog.
 
Das ist die nichtalltägliche Wirklichkeit, ein Begriff aus dem Schamanismus. Dorthin gehen die schamanischen Reisen.

...und der Schamane würde mir meine Probleme nicht abnehmen sondern helfen sie zu lösen, genauso wie es im Prinzip jeder andere gute Therapeut tun würde.
Das sehe ich anders als Du. Aus dem, was und wie Du schreibst, schließe ich, dass Du nach einem Problem im Außen suchst. Du scheinst den Eindruck zu haben, dass Dich etwas davon abhält diese Verantwortung zu übernehmen, dem ist aber nicht so - meiner Meinung nach, die anscheinend von einigen hier geteilt wird. Du allein bist das Problem und nur Du kannst es lösen. Du bist (noch) nicht bereit, die Verantwortung für Dich selbst zu übernehmen, das ist aber der wichtigste Schritt.

Selbst wenn ein*e Schamane*in einen Seelenanteil zurückholen oder einen Schatten ablösen kann, dann hast Du immer noch das gleiche Problem: Du musst die Verantwortung übernehmen und Dich mit dem Thema Eltern und Erziehung auseinandersetzen. Das hat nichts mit Schatten oder Seelenanteilen zu tun.
 
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Ich begrüße Deine Meinung und finde, dass das eine das andere nicht ersetzen kann. Eine berechtigte Frage wäre, was von beidem wichtiger ist und zuerst getan werden sollte. Ich sehe das so: das Erlernen der emotionalen Sebstständigkeit ist ein Weg, während eine Seelenrückholung auf ein Trauma bezogen meinem bisherigen Verständnis nach vielleicht zwei Stunden dauert, und die dadurch zurückgewonnenen Anteile den Weg unterstützen könnten. Manchmal muss man manches aber auch einfach mal gemacht haben um sagen zu können ob es was bringt.
Ich habe eben mit einer Frau telefoniert, die Seelenrückholung anbietet und Sie hat mir am Telefon noch bevor ich etwas von mir erzählte klar gesagt, dass sie es bei Menschen mit Psychosen nicht macht, und sowieso jedesmal erst ein Kennenlerngespräch zur Orientierung vorschaltet. Ich erzählte darauf hin von meiner nicht eindeutigen Diagnose und sie sagte sie könne es aus meinem Verhalten erschließen ob beim mir die Gefahr des Hängenbleibens besteht. Ich mache dieses Gespräch nächste Woche, auch wenn es nur der Orientierung dient. Ich betrachte meinen Umgang mit herkömmlichen Therapeuten inzwischen als meine Komfortzone, und diese mal zu verlassen das ist doch auch ein Schritt auf dem eigenen Weg. pS: In Erziehungskunde in der Schule hatte ich immer eine 1. Ich weiß dass ich mir selbst zur Lösung meiner Probleme viele Ressourcen anbieten kann, und dass es gut ist, gezielt mit meinem Anliegen auf bestimmte Menschen zu zu gehen, die mir zB so wie Du zeigen, wie das geht. Menschen sind voneinander abhängig. Sowieso. Wieviel Menschen sind nötig etwas zu tun damit wir hier kommunizieren können. Was therapeutisch zählt ist, wie man es erlebt.
 
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