Andreas S.
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- 3. Juli 2016
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- 236
Hi,
mir werden zunehmend mich blockierende Strukturen bewusst. Achtung, dieser Bericht könnte traumatisierte Geister triggern. Ich habe festgestellt, dass sich meine geistige Welt, mein inneres Gesichtsfeld, in Bereiche aufteilt, die Zimmer im Haus in dem im aufgewachsen bin repräsentieren. Meine innere Position ist dabei gespalten in "Wohnzimmer" und "mein Zimmer". Im Wohnzimmer sind meine Eltern. Sie haben mich in mein Zimmer eingesperrt in einer Situation die eigentlich ein klärendes Gespräch bedürfte. Ich versuche fortan, in dieses Gespräch zu kommen, in meinem Leben, mit Menschen, die wie meine Eltern für mich sind. Dabei habe ich schon versucht, meine Situation zum Ausdruck zu bringen. Ich möchte ins Wohnzimmer gehen (meine innere Position wechseln) aber ich weiß nicht ob meine Eltern da sind und/oder ob sie mich mögen oder nicht oder vielleicht schlagen, ob sie mich überhaupt wieder raus gelassen haben (nach einiger Zeit oder ein paar Rufen über irgendetwas durch die Tür) und ich vielleicht nur gedanklich ins Wohnzimmer gehe. Hinzu kommt noch ein Zustand in dem ich nichts sagen darf, in dem ein "keine Widerrede" meines Vaters herrscht. Vielleicht wollte oder will ich etwas wichtiges sagen. Fakt ist, dass dieses "keine Widerrede" mich innerlich blockiert in der Hinsicht dass ich deswegen nicht eine gewünschte innere Position einnehmen oder einfach nicht aus MEINER Position sprechen kann. Das hätte einen Einfluss darauf wie sich die inneren geistigen gedanklichen Vorstellungen wandeln. Es ist mir somit nicht möglich, diese so abgespaltenen Bereiche zu entwickeln. Ich habe auch Ehrfurcht vor meinem Vater und das ist ein Grund warum ich so daran fest halte, es ist schön es ist gut. Es tut schon gut das alles mal so zu sehen und zu beschreiben.
Was könnte ich noch tun, um im "keine Widerrede"-Zustand weiter zu kommen oder doch aus der gewünschten Position zu sprechen? Mit diesem Teil zu kommunizieren? Und in der Sache mit dem Zimmer, was waren die Situationen, die eigentlich ursprünglich mit meinen Eltern besprochen und geklärt werden sollten/wollten, sofern überhaupt noch wichtig? Wie kann ich lernen, dass die Tür jetzt (heute) längst für immer offen ist.
Ich erlebe diese Strukturen häufig wieder und wieder. Vielleicht weil ich sie sagen will. Ich kann sie zwar ignorieren oder die Grenzen übertreten aber das führt zu Angst und inneren Schlägen und Schmerzen mit weiteren Strukturen, z. B. dass ich nicht weinen darf weil es da noch mehr Schläge geben könnte. So bin ich stetig in Angst wenn ich ganz ich selbst bin. Als würde ich auf heißen Kohlen laufen.
herzlich
Andreas
mir werden zunehmend mich blockierende Strukturen bewusst. Achtung, dieser Bericht könnte traumatisierte Geister triggern. Ich habe festgestellt, dass sich meine geistige Welt, mein inneres Gesichtsfeld, in Bereiche aufteilt, die Zimmer im Haus in dem im aufgewachsen bin repräsentieren. Meine innere Position ist dabei gespalten in "Wohnzimmer" und "mein Zimmer". Im Wohnzimmer sind meine Eltern. Sie haben mich in mein Zimmer eingesperrt in einer Situation die eigentlich ein klärendes Gespräch bedürfte. Ich versuche fortan, in dieses Gespräch zu kommen, in meinem Leben, mit Menschen, die wie meine Eltern für mich sind. Dabei habe ich schon versucht, meine Situation zum Ausdruck zu bringen. Ich möchte ins Wohnzimmer gehen (meine innere Position wechseln) aber ich weiß nicht ob meine Eltern da sind und/oder ob sie mich mögen oder nicht oder vielleicht schlagen, ob sie mich überhaupt wieder raus gelassen haben (nach einiger Zeit oder ein paar Rufen über irgendetwas durch die Tür) und ich vielleicht nur gedanklich ins Wohnzimmer gehe. Hinzu kommt noch ein Zustand in dem ich nichts sagen darf, in dem ein "keine Widerrede" meines Vaters herrscht. Vielleicht wollte oder will ich etwas wichtiges sagen. Fakt ist, dass dieses "keine Widerrede" mich innerlich blockiert in der Hinsicht dass ich deswegen nicht eine gewünschte innere Position einnehmen oder einfach nicht aus MEINER Position sprechen kann. Das hätte einen Einfluss darauf wie sich die inneren geistigen gedanklichen Vorstellungen wandeln. Es ist mir somit nicht möglich, diese so abgespaltenen Bereiche zu entwickeln. Ich habe auch Ehrfurcht vor meinem Vater und das ist ein Grund warum ich so daran fest halte, es ist schön es ist gut. Es tut schon gut das alles mal so zu sehen und zu beschreiben.
Was könnte ich noch tun, um im "keine Widerrede"-Zustand weiter zu kommen oder doch aus der gewünschten Position zu sprechen? Mit diesem Teil zu kommunizieren? Und in der Sache mit dem Zimmer, was waren die Situationen, die eigentlich ursprünglich mit meinen Eltern besprochen und geklärt werden sollten/wollten, sofern überhaupt noch wichtig? Wie kann ich lernen, dass die Tür jetzt (heute) längst für immer offen ist.
Ich erlebe diese Strukturen häufig wieder und wieder. Vielleicht weil ich sie sagen will. Ich kann sie zwar ignorieren oder die Grenzen übertreten aber das führt zu Angst und inneren Schlägen und Schmerzen mit weiteren Strukturen, z. B. dass ich nicht weinen darf weil es da noch mehr Schläge geben könnte. So bin ich stetig in Angst wenn ich ganz ich selbst bin. Als würde ich auf heißen Kohlen laufen.
herzlich
Andreas