Damals in 2018 -lag der Schlüssel zu Lösung im Haus - was auch für die eigene Familie steht. Das Kind lag auf der Sonne mit dem Wunsch nach Beachtung und Aufmerksamkeit. Und fühlte sich falsch gesehen - Kind auf den Fuchs rösselnd - nicht wertgeschätzt -für die eigene Treue und Zuverlässigkeit - Hund auf dem Kind -mit wenig bis gar keinem Urvertrauen - Fuchs auf dem Anker - Hund auf dem Fuchs - und von dir so recht kein Gehör findend - Brief auf dem Hund auf die Mäuse rösselnd -auf dem Brief der Sarg - wie abgelehnt im eigenen Dasein und Berechtigung und in den eigenen Bedürfnissen -von dir.
So - wie du es als Kind wohl schon vorher von deiner Mutter auch so erfahren hast - Sense auf Schlange - Schlange auf Buch auf das Kind spiegelnd. Wo von dir in deiner Kindheit perfektes Funktionieren der Leute und dem öffentlichen Ansehen wegen erwartet und verlangt wurde - Schlange rösselt auf den Park - und Park in deiner PK zeigt - dass du damals "wie ausserhalb" von dir standest. Wie nicht mit dir - deiner Sonne und deinem Kind verbunden - und dich als falsch empfunden hast - Sonne rösselte damals auf den Fuchs auf dem Anker.
Du als Dame lagst damals auf den Ruten - unter ziemlichem Druck und Stress und hast nach Auswegen gesucht - Dame rösselt auf die Wege auf Platz 1 - Reiter von 1 lag damals auf dem Schlüssel.
Im neuen KB liegst du als die Dame jetzt auf den Wegen - einer Entscheidung, die jetzt fällig ist und getroffen werden muss - Wege auf dem Buch - da du jetzt ein mehr an Wissen und Erfahrung gesammelt hast - um Schlüsse daraus zu ziehen - Buch auf 1 im Haus des Reiters..
Der Reiter selbst liegt als nächste Karte vor dir als Dame und danach kommt das Schiff- Schiff auf dem das stehen und allein gelassene -wie isolierte einsame- innere Kind (Turm auf Kind) jetzt liegt. Aber mit dem Schlüssel auf Klee zur Lösung direkt daneben auf dem Klee. Um deinem inneren Kind wieder neu zu begegnen - Klee unter Kind auf den Blumen - Blumen auf dem Turm vor dir als Dame in deiner Reihe.
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Liebe Green~,
Ich möchte mich noch einmal herzlich für deine Deutung der Karten bedanken - besonders, da du Bezug zu der Kartenlegung aus dem Jahr 2018 genommen hast. Horche in mich hinein, dann ist das Gefühl, welches mir fehlt, die Wertschätzung. Ich bin zwar in dem Bewusstsein, dass ich einen Mangel nicht im Außen ausgleichen kann und mir dieses Gefühl der Wertschätzung erst begegnen kann, wenn ich mir diese Wertschätzung selbst entgegenbringe, dennoch würde ich mir diese Wertschätzung von meiner Familie ein wenig mehr wünschen. Mein Freund hat mir heute Morgen ein Kleid geschenkt, welches ich vor ein paar Tagen gesehen hatte und mir auf Anhieb gefiel und ich habe mich im wahrsten Sinne des Wortes wirklich darüber gefreut. Es ist etwas mehr figurbetont. Ich würde meine Figur als durchschnittlich bezeichnen. Ich bin nicht mehr so schlank wie in meiner Jugend, sondern trage 2-3 kg Wohlfühlmasse mit mir herum, die sich jedoch relativ gleichmäßig verteilt. Kurz: Ich bin kurvig. Ich bin seit zwei Minuten zuhause, als meine Oma mir sagt, dass ich zu fett für dieses Kleid sei und man so etwas tragen kann, wenn man noch keine Problemzonen hat und jünger ist. Paff. Ich werde in drei Tagen 26 Jahre alt. So etwas verletzt mich immer noch sehr stark - Auch wenn ich versuche, es mehr aus einer beobachtenden Rolle zu betrachten. Reflektiere ich im Nachhhinein über die Situation, dann wird mir auch wieder einmal mehr bewusst, wie sehr ich darauf bedacht bin, dass Verhalten anderer, in diesem Fall meiner Oma, zu entschuldigen. Ich sehe meiner Mutter sehr ähnlich und manchmal habe ich das Gefühl, dass meine Oma deswegen nicht so gut differenzieren kann zwischen dem Menschen, der meine Mutter war und der ich bin.
Beachtung und Aufmerksamkeit bekomme ich allerhöchstens für meine berufliche Laufbahn, die sich derzeit ins Positive entwickelt. Wenn alles gut läuft werde ich ab Oktober 2022 studieren. Aber wie viel hat das wirklich mit mir zu tun, mit dem Menschen, der ich bin? Es wirkt wieder für mich so oberflächlich. Oftmals habe ich das Gefühl einher, dass manche Charakterzüge von mir als "Fehler" angesehen werden die unabänderbar sind. Ich bin zum Beispiel etwas tollpatschig (was bestimmt auch damit zusammenhängt, dass ich manchmal noch unachtsam durch das Leben gehe) und das wird mir dann sozusagen indirekt durch einen blöden Spruch "vorgeworfen", so nach dem Motto: "Wir erwarten das gar nicht anders von dir".
Bezüglich meiner Familie verspüre ich immer noch einen immensen Druck. Die Angst vor einer Abweisung, wenn ich nicht das leiste, was gewünscht wird, ist immer noch sehr groß und wie ein schleichendes Gift in meinem Körper spürbar. Auch in Freundschaften verspüre ich diesen Druck. Dieses Jahr ist es mir gelungen, mich von Freundschaften zu trennen, in denen Menschen mich nur als "nützlich" ansahen, wenn ich ihnen einen Vorteil gebracht habe oder wenn eben kein anderer derzeit zur Verfügung steht. Das zu erkennen war sehr schmerzhaft. Als ich die Freundschaften dann beendet habe, kam auch der Satz, dass sie das nie von mir erwartet haben. Langfristig betrachtet geht es mir ohne diese Freundschaften besser. Mein Freundeskleis ist jetzt zwar kleiner, aber ich habe das Gefühl, dass ich nun von Menschen umgeben bin, die mich für den Menschen lieben, der ich bin.
Was die Treue anbelangt befinde ich mich derzeit noch in einem Prozess. Treue ist für mich grundsätzlich wichtig und ist etwas, was ich in Partnerschaften und Freundschaften auch leben möchte, jedoch versuche ich den Fokus auch vermehrt darauf zu legen mir selbst treu zu sein. Ich würde sagen, dass ich nicht mehr so "treudoof" bin, wie ich es zu Zeiten von D. war.
Habe ich Angst vor meinem eigenen Dasein? Ja. Weil in mir diese irrationale Angst ist, dass ich, so wie ich bin, nicht liebenswert bin und dann mich alle verlassen. Und ich würde das so gerne aufbröseln. Eine Bekannte von mir hat sich letztens dafür bedankt, dass ihr Gespräche mit mir unglaublich gut tun. Also kann ich doch gar nicht so unangehm sein, aber irgendwie möchte es nicht in meinem Inneren ankommen. Vielleicht tat auch deswegen die Aussage von D. weh, dass er die "kleine und alte Alina" in Erinnerung behalten will, weil es eben diesen manifestierten Glaubenssatz bestätigt, dass die Alina, die für sich selbst lebt, nicht gut ist/zu egoistisch ist und deswegen abgewiesen "werden muss".
Wie finde ich nur den Schlüssel heraus...? Ich habe das Gefühl, dass ich in einem Labyrinth herumirre, während die Zeit wie Sand durch meine Finger rennt...
Danke, dass ich hier die Möglichkeit habe, darüber zu schreiben. Das hat für mich gerade wirklich eine große Bedeutung.
Liebe Grüße und frohe Weihnachten