Bhakti yoga

Mein lieber anadi,

einen Diskurs über das Alter der Vögel von „nur“ 65 Millionen Jahren,
darauf können wir gerne verzichten, da bin ich ganz bei Dir,
was nicht bedeuten soll, dass es nicht so vor sich gegangen sein soll.
Übrigens wachsen keine Flügel,
sondern die vorderen Gliedmassen werden lediglich umgestaltet.

Wie dem auch sei.

Aber Deine „Auflösung“ der Frage nach dem „Heiligen Geist“
Nun ja, die liegt mir doch ein wenig im Magen.

Du kennst mein Modell:
Vater (Sender/Ahnenkult) – Heiliger Geist (Information/Inhalt) – Sohn (Empfänger/Erdling)

In Deiner Beschreibung einer sogenannten „Überseele“,
was immer das sein soll,
da fehlt mir der kommunikative Faktor,
hin zu der Seele die allein im Körper sich befindet,
oder von mir aus, wie Du es bezeichnest,
eine zweite Variation davon darstellen soll.

Ich finde nämlich eine ganz plausible und logische Erklärung,
wenn ich die Situation als extern betrachte,
und dabei eine Abstufung in niederen und höheren Rängen treffen kann,
was die Übertragungsqualität betrifft.
Aber in Deiner Beschreibung erwartet man ein ständig gleich bleibendes Element,
so wie den Bass oder den Sopran in einer Stimmlage.

Es ist nur sonderbar, in Deinen Beschreibungen findet man eigentlich keine,
gar keine kommunikativen Beispiele.

Soll das bedeuten die alten Veden haben sich allein auf ihre Gefühle verlassen,
und dieses alleinige emotionale Zeremoniell wäre noch immer einer Pflege unterworfen?

Für einen Erklärungsversuch bin ich Dir jetzt schon sehr dankbar.




und ein :weihna1
 
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Außerdem glaube ich nicht an die Konstanz von Vergleichen,
die etwa die menschliche Seelen mit Vögeln vergleichen wollen,
oder gar einen Bezug zu externer Kommunikation herstellen möchten,
und dabei die weitere Beschreibung vom wirklichen Werdegang der Vögel aussparen,
um dann in der Bewertung der Seele im Allgemeinen doch absolut im Recht zu sein.

Hallo Teigabid,
glauben, na ja... und auch die stüzende Beweise... ne.

Ich weiß, es gibt keine „menschliche Seelen“.

Es gibt unzählige Stellen in der Vedischen Literatur, wo ausführlich die Natur der Seele beschrieben ist,
aber auch in der Hebräischen Schriften, wird gesagt dass, nicht nur die Menschen,
sondern zumindest auch die Tiere beseelt sind, wobei niemals wird gesagt dass,
Menschen menschlichen Seelen hätten und die Tiere tierischen Seelen hätten.

Die Hebräische Verse aus Genesis besagen dass, die Seele ist das was ewig, das was den Körper belebt, das was Lebensspender ist.
Es wird gesagt dass, als der Herr die Menschen
(adam ist der allgemeine Begriff für Menschen, ist nicht der Name eines ersten Menschen, wie die Kirche lehrt)
erschaffen hat, pustete Er in seinen Nasenhöllen nishmat khayim – Atem des Lebens (Seele)
und so wurde der Mensch eine beseelte Lebewesen – khaya nefesh

2.7 Dann hat der Herr Staub aus der Erde, hat den Mensch erschaffen und hat in seinem Gesicht Atem des Lebens - nishmat khayim – gepustet, und wurde er eine beseelte Lebewesen - nefesh khaya.
2.7 va.yi.tser a.do.nai e.lo.him et-ha.a.dam a.far min-ha.a.da.ma va.yi.pakh be.a.pav nish.mat kha.yim va.ye.hi ha.a.dam le.ne.fesh kha.ya:

Aber nicht nur der Mensch, sondern alles was lebendig ist, ist beseelt so wie es weiter in Genesis dargestellt ist:

1.20 Dann hat der Herr gesagt: „Die Wasser sollen ein Gewimmel beseelte Lebewesen - nefesh khaya hervorwimmeln …
1.20 va.yo.mer e.lo.him yish.re.tsu ha.ma.yim she.rets ne.fesh kha.ya ve.of ye.o.fef al-ha.a.rets al-pe.nei re.ki.a ha.sha.ma.yim:

1.21 Und Gott ging daran, die großen Seeungetüme zu erschaffen und alle beseelte Lebewesen, (ne.fesh kha.ya), ...
1.21. va.yiv.ra e.lo.him et-ha.ta.ni.nim ha.ge.do.lim ve.et kol-ne.fesh kha.ya.ya ha.ro.me.set a.sher shar.tsu ha.ma.yim le.mi.ne.hem ve.et kol-of ka.naf le.mi.ne.hu va.yar e.lo.him ki-tov:

1.24 Und Gott sprach weiter: „Die Erde bringe beseelte Lebewesen nach ihren Arten hervor, Haustiere und sich regende Tiere und wildlebende Tiere der Erde nach ihrer Art.“ Und so wurde es.
1.24. va.yo.mer e.lo.him to.tse ha.a.rets ne.fesh kha.ya le.mi.na be.he.ma va.re.mes ve.khai.to-e.rets le.mi.na va.ye.hi-khen:

Die Kirche in ihre „Übersetzungen“ hat zuerst statt beseelte Lebewesen, „Geschöpfe“ geschrieben. Und die Dogma der Christen war: diese „Geschöpfe“ habe keine Seele.

Manche Christen sind ein Schritt nach vorne getreten, und sagten die
lebendigen Geschöpfe haben eine Seele, aber eine tierische Seele.
Diese Christen haben nicht „nicht viel“, sondern keine Ahnung über die Natur der Seele, aber „demokratisch“ spekulieren sie darüber.
Transzendentales Wissen ist von Nöten.

Gruß
anadi
 
Servus anadi


Ein Artikel aus „Planet Wissen“ mit einer Datumsangabe von 2010, beginnt wie folgt:

„Afrika - Wiege der Menschheit
Wollte man die gesamte Erdgeschichte in einen 24-Stunden-Tag pressen,
dann würde der moderne Mensch erst zwei Minuten vor Mitternacht als neue Art auftauchen.
Vor 3,5 Milliarden Jahren entwickelte sich das Leben auf der Erde,
doch erst vor sechs Millionen Jahren begann ganz allmählich die Entwicklung des Menschen.

…“

Bisher war ich der Meinung eine Dachorganisation aller Religionen ist nur daran gescheitert, bei der Definition von Gott auf einem Nenner zu kommen, was erst nach entsprechender Aufarbeitung möglich sein kann. Scheinbar wollte man das in Kommissionsarbeit großzügig vorweg nehmen.

Daher sollte die einfachere Methode darin bestehen sich auf den Menschen als Mittelpunkt zu einigen.
Mittlerweile bin ich aber auch von dieser Variante abgekommen.

Man sehe sich dazu nur die unterschiedlichsten Beschreibungen in den Religionen an,
was den Menschen oder seine Seele/Seelen anbelangt.

Folglich wird es unumgänglich werden von all den Begriffen,
wie Gott oder Mensch, und so weiter, eine ganz einfache kindliche Beschreibung zu wählen,
für den Anfang.



und ein :weihna2
 
Wenn das nur eine persönliche Bewertung ist,
die man bestätigen kann oder der zugestimmt werden darf,
dann finde ich das in Ordnung.
Jedoch die hier verwendete Lernmethode als absolut richtig hinzustellen,
das finde ich vollkommen „aus der Luft gegriffen“.

Verzeih, nimm es nicht persönlich,
aber die Vogelkritik muss sich leider jede Religion der Vergangenheit gefallen lassen.

Denn merke: Gekauft ist es nicht!

Hallo Teigabid,

Du hast das Recht alles in Frage zu stellen.
Das Vertrauen in der Vedischen Literatur ist nicht da.
Wie mehrmals schon gesagt, es gibt kein Wissen über die Natur der Seele,
welches die Hebräer hatten, und demzufolge auch nicht die Christen, die ihre
Schriften Kopierten, hier und da änderten sie es und die Originale wiederholt zerstörten.
Ich werde weiter deinen Spekulationen über die Natur der Seele nachgehen.
 
Im Übrigen bin ich der Meinung,
dass es nur eine Seele gibt,
…
Jede einzelne Seele hat eine Entwicklung – oder keine,
und Grundfähigkeiten in sich….

Hallo Teigabid,

Deine Meinung ist von advaita vada, die Philosophie der Non Dualität vertreten.
Wir werden uns damit befassen.

Einer der ersten Argumenten dieser Philosophie wird aus der Vedischen Literatur: Khândogya Upanishad VI, 2, 1 rausgezogen,

Am Anfang, es gab nur das was es ist, der Eine ohne einen zweiten

Diese Aussage ist in Zusammenhang mit der Beschreibung der Schöpfung erwähnt.
Damit ist die Schöpfung der materiellen Welten gemeint, weil die absoluten Welten keinen Anfang und kein Ende haben.
Man muss es so lesen: Am Anfang der Schöpfung (der materiellen Welten) gab es nur der Eine ohne einen zweiten,
der Höchste Herr, der Einzige wahre, der Einzige, der Wirklichkeit hat - es gab nur das was es ist.

Die berechtigte Frage, wäre: Wo sind die ewige Welten, die absolute Welten, ohne Anfang und ohne Ende erwähnt?

Die Verfechter der Philosophie der Non Dualität akzeptieren nicht die Erwähnung dieser Welten,
obwohl die Beweise dafür in der selben Vedischen Literatur zu finden sind,
aber nicht in den Upnischaden sondern in den Puranas, die sie als „minderwertig“ betrachten,
obwohl der Schreiber der Puranas, der selber Schreiber der Upanischads ist und bezeichnet die Puranas als die fünfte Veda.

In Bhagavat Puran, das erste Lebewsen unserem (materiellen) Universum, Brahmaa, sagt:

„Meine vier Söhne, Sanak, Sanatan, Sanandan und Sanat-kumar, welche von meinem Geist geboren sind,
sind deiner Vorgänger. Manchmal bereisen sie alle Welten, ohne einen bestimmten Wunsch zu haben.“
(Bhagavat Puran 3.15.12)

„Einmal, weil Ihre Seele rein sind (frei von materieller Verunreinigung) – ekada Amala atmanaH
betraten sie den Aufenthaltsort - te yayur
des Höchsten Herrn -bhagavato- namens Vaikuntha (der Ort frei von Angst), vaikuNTha-nilayaM
Welchen die Bewohner aller Planeten verehrt - sarva-loka-namaskRtam
(Bhagavat Puran 3.15.13)

Die Voraussetzung für das Betreten der Absoluten Welten – Vaikuntha -ist eine reine Seele zu haben,
und das bedeutet keine Beziehung, keinen Wünsch übrig, welcher einen zu der Wiedergeburt
in den materiellen Welten binden kann, (um eben, wenn möglich, den materiellen Wunsch zu befriedigen).

Gruß
anadi
 
Servus anadi,

Du glaubst mein Weltbild ist sehr alt und gleicht dem der Veden?

Die Zeit bleibt nicht stehen und daher muss auch das Weltbild immer wieder neu angepasst werden, und mir sind da zwei Hauptlinien aufgefallen:

*****

1. Man kann Gott erkennen, wahrnehmen,
wie das in der Meditation immer mehr und mehr
geschehen kann, das ist schon richtig,

aber

2. Man sollte sich auch überlegen was Gott will und dabei von einer anderen Logik ausgehen, als die der Menschen. Es gibt da eine moderne wissenschaftliche Theorie, die besagt dass Gott sich in allen Varianten darauf vorbereitet, so etwas wie das was er selbst ist zu begegnen. Dann kommt man zwar zu der Überlegung unser Handeln ist das „Denken“ von Gott, was bei einer solchen Begegnung alles möglich wäre: Duldung, Unterwürfigkeit, Beherrschung, usw. Jeder einzelne Bereich, also auch die Menschheit, ist mit den anderen zusammen und gleichzeitig in einem Wettbewerb, um eine günstige Voraussetzung zu schaffen aus den gegebenen Möglichkeiten, für eben diesen Fall, dass sich Gott mit einem Gott trifft und es dabei zu einer Vereinigung kommen sollte.

*****

Ein solches Planspiel ist bestimmt nicht bei den Veden beschrieben,
und der Mensch ist noch lange nicht in seiner Entwicklung fertig,
er ist gerade dabei den Übergang von Materie und Spiritualität zu entdecken.
Vielleicht gelingt es ihm von all den Lebewesen in sich eine alleinige spirituelle Befindlichkeit zu entwickeln, die eine wirkliche Unabhängigkeit von der Materie bedeuten sollte und in sich die Möglichkeit bietet jederzeit wieder mit der Materie zu beginnen, irgendwo.

Dann erst hat der Mensch gewonnen und er setzt sich selbst sozusagen die Krone auf.

Ich will nicht behaupten, dass wir Menschen es schaffen werden,
manchmal sieht es gar nicht danach aus,
Aber das ist das Ziel und ein Option die sich lohnen sollte,
und alle Gebote, Verbote und Hoffnungen im religiösen Bereich sind inkludiert.

Na? Da kommt Freude auf, nicht wahr?



und ein :koenig:
 
Man sollte sich auch überlegen was Gott will und dabei von einer anderen Logik ausgehen, als die der Menschen. Es gibt da eine moderne wissenschaftliche Theorie, die besagt dass Gott sich in allen Varianten darauf vorbereitet, so etwas wie das was er selbst ist zu begegnen. Dann kommt man zwar zu der Überlegung unser Handeln ist das „Denken“ von Gott, was bei einer solchen Begegnung alles möglich wäre: Duldung, Unterwürfigkeit, Beherrschung, usw. Jeder einzelne Bereich, also auch die Menschheit, ist mit den anderen zusammen und gleichzeitig in einem Wettbewerb, um eine günstige Voraussetzung zu schaffen aus den gegebenen Möglichkeiten, für eben diesen Fall, dass sich Gott mit einem Gott trifft und es dabei zu einer Vereinigung kommen sollte.


Hallo Tiga!

Von welcher modernen Wissenschaft sprichst du wenn ich fragen darf?
Einen hätte ich noch.. Welche Werte sollte man pflegen um gute Karten
in diesem Wettbewerb zu haben?


Hmmmm, :regen:
 
Mein lieber anadi,

Aber Deine „Auflösung“ der Frage nach dem „Heiligen Geist“
Nun ja, die liegt mir doch ein wenig im Magen.

Du kennst mein Modell:
Vater (Sender/Ahnenkult) – Heiliger Geist (Information/Inhalt) – Sohn (Empfänger/Erdling)

Servus Teigabid,

Meines Wissens nach hat dein Model keinen Wert in spirituellen Hinsicht; es ist reiner Spekualtion einer Person ohne spirituelles Wissen, oder spirituelle Erfahrung.

Und was bedeutet spirituelle Erfahrung?

vadanti tat tattva-vidas / tattvaM yaj jJAnam advayam
brahmeti paramAtmeti / bhagavAn iti zabdyate


„Cei ce au cunoaştere spirituală şi au văzut Adevărul
Au realizat că acel Adevăr este unul (nu doi - a-dvayam )
(şi anume)
1.lumina iubirii pure – brahma
2. Die Überseele– Parama atma
3.Und der Höchste Herr – bhagavan“

Alle diese spirituelle Erfahrung sind Formen derselben Absoluten Wahrheit.
Sie werden gemäß der spirituellen Praxis und dem gewünschten Ziel erreicht
 
Ja, anadi,

Du hast mich vollkommen richtig verstanden,
ich bezweifle „die absolute Wahrheit“ aus der Vergangenheit,
etwa die der Veden,
wie Du es zu sagen pflegst.

Es ist keine Vermutung im persönlichen Bereich des Gegenübers wie bei Dir,
sondern viel mehr eine Kritik am Laufe der Zeit.

Heute ist uns bei Funk und Telefon das Prinzip im Alltag bekannt wie Essen und Trinken.
Aber vor 2000 oder 1000 Jahren war noch ein Geistesblitz von einem Genie erforderlich,
sich all das vorzustellen, ausgehende von Bild und Wort.

Dazu kommen erforschende Wahrheiten, wenn etwa die Vögel „nur“ 65 Millionen Jahre alt sind,
dann gehen die absoluten Wahrheiten aus dem fernen und nahen Osten allgemein den Bach hinunter,
und man wird Mühe haben mit Erklärungen im symbolischen Bereich,
eine Schadensbegrenzung über die Bühne zu bringen.
Bei den Veden, in der Thora, usw.

Es ist eh´ nicht weit von Adam und Eva zu den Vögeln.

Aber da warte ich selbstverständlich gerne auf die wissenschaftliche Bestätigung,
denn hier sind die Experten noch bei den „Hahnenkämpfen“.

*****

Weiters bin ich nicht der Meinung, wer sich geistig orientiert,
der hätte im weltlichen Bereich nichts zu suchen.
Oder entgegengesetzt formuliert.
Solch Einstellung war immer schon eine Konditionierung der Bevölkerung.
Das versuch einmal bei mir?!

Es ist sehr wohl beides möglich – nur in unterschiedlichen „Schwingungen“ –
wie ich zu sagen pflege.
Nicht nur möglich, sondern sogar erforderlich,
wenn wir an eine weitere Steigerung in der Größe durch Gemeinschaftsbildung denken wollen.

Genau da ist auch der Hund begraben, in der Säkularisierung,
in unserer Nähe oder im fernen Asien.
Meistens begnügt sich eine Religion mit der Suche und dem Finden der geistigen eigenen Identität,
gerne wird dieses Flair dann auch gleich als der göttliche Bereich oder der Himmel beschrieben.
Dazu kommt: keine Orientierung in der Welt.

Anderseits ist ein Mensch der sein Leben auskosten und nutzen will damit beschäftigt seinen Wirkungsbereich ständig zu verbessern und zu erweitern, ohne dabei auf das „warum?“ oder „wieso?“ im geistigen Bereich näher einzugehen.

Diese extremen Orientierungen sind weit verbreitet,
der Grund liegt in den unterschiedlichen Aktivitäten unseres Gehirns,
und damit auch der dabei angewendeten Programme,
also der „spirituellen Intelligenz“ – gegenüber der „künstlichen Intelligenz“.

*****

Ich will es einmal so sagen:

Wenn die Menschen einmal kapiert haben,
dass die Seele ein lernendes Programm ist,
mit einer sehr engen Bindung an die Hardware,
dem eigenen beziehungsweise einem oder mehreren anderen Körpern,
dann wird man verstehen was unter „Heiliger Geist“ zu verstehen ist,
nämlich die Kommunikation, die Information,
vom positionierten Ahnenkult zu den „normal“ funktionierenden Menschen.
Und umgekehrt; nicht nur als Rundfunksendung.

*****

Darüber hinaus – aber das habe ich schon gesagt – ist es völlig falsch,
den „Heiligen Geist“ als persönliche religiöse Reife zu verkaufen,
wie das in den europäischen Kirchen üblich ist.
Aber sehe ich mir Deine Tabelle an,
dann wird schon klar aus welchen alten Tagen diese Methode stammt.

Nichts sehen – nichts hören – nichts reden.


http://primatis.de/wp-content/uploads/2011/04/drei-affen.jpg



und ein :weihna2
 
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In Deiner Beschreibung einer sogenannten „Überseele“,
was immer das sein soll...
Servus Teigabid,

In der Vedischen Literatur ist es beschrieben dass, die Form des Höchsten Herrn der als Vishnu bezeichnet wird, Sich für die Erhaltung der materiellen Schöpfung als die Überseele – parama-atma in alle Atome erweitert.
Eine andere Funktion dieser Erweiterung des Höchsten als Überseele ist auch als Begleiter, Beobachter und Erlaubnisgeber der individuellen Seelen.


In Deiner Beschreibung einer sogenannten „Überseele“, ..
da fehlt mir der kommunikative Faktor,
hin zu der Seele die allein im Körper sich befindet, …
Es ist dir wohl entgangen, dass „die sogenannte“ Überseele, welche auch mit dem Sanskrit Word antaryāmi bezeichent wird, kommuniziert, siehe Zitat:
Das wird in Caitanya Caritāmṛta Madhya 22.47 erwähnt
Wenn Krishna jemanden, der von Glück begünstigt ist, (Seine) Barmherzigkeit zeigt – yadi kṛṣṇa kona bhāgyavāne kare kṛpā
lehrt (Er)(sie) in der Form des spirituellen Meisters, der Überseele (oder)persönlich, - śikhāya rūpe guru antaryāmi āpane

Kommunikation

Eine der wichtigsten Funktion der Seele ist sich "unabhängig" was zu Wünschen.
Der Geist macht ständig Pläne um die Wünsche der Seele, welche in dem materiellen Welt sich mit dem (materiellen) Geist und Körper identifiziert, zu erfüllen.
In meisten Fälle sind aber diese Wünsche nicht förderlich für das „Wohlbefinden“ der Seele, und deswegen rät die Überseele durch buddhi (Intelligenz) und als Erlaubnisgeber, was zu tun wäre .

Wenn aber der Geist trotzig ist und nicht nachgeben will, wird die Überseele nachgeben, obwohl informiert Sie die Seele über möglichen Konsequenzen der Entscheidung.
Z.B. einer will mit der Frau des Freundes schlafen. Die Überseele sagt durch die Intelligenz nein und rät über die Konsequenzen, aber wenn der Geist nicht durch die Intelligenz kontrolliert ist, folgt die Seele den Geist, und denkt, sie wird sich vergnügen.
Die Seele will die Überseele nicht wahrnehmen.

Durch Yoga Praxis wird die Unterscheidungsvermögen, die Intelligenz, verstärkt.
Und viele dessen Ziel war, die Überseele wahr zu nehmen, haben sie es geschaft:

[vadanti tattattva-vidas / tattvaM yaj jJAnam advayam
brahmeti paramAtmeti / bhagavAn iti zabdyate


„Diejenige, welche spirituelles Wissen haben und die Wahrheit gesehen haben,
haben es verwirklicht dass, die Wahrheit eins ist (nicht zwei - a-dvayam )
(und zwar)
1. Das Licht der spirituellen Liebe – brahma
2. Die Überseele– Parama atma
3. Und der Höchste Herr – bhagavan“



Gruß
anadi
 
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