Stuffen zu der Offenbarung der göttlichen Liebe

Häschen;4625404 schrieb:
Lieber Anadi,
danke für diese Informationen, die mich etwas an die Konzepte in Genesis erinnern.

Wie alt sind die Texte, die du bringst.
Wer waren die Autoren.
Wo gibt es passende Links?
Die Texte sind nicht älter als 500 Jahren. Sie sind mehr oder weniger die Botschaft Sri Caitanyas und seine Gefährten

Die Texte sind nicht älter als 500 Jahren. Sie sind mehr oder weniger die Botschaft Sri Caitanyas und seine Gefährten, welche die uralten Vedische Schriften als Beweis für diese Botschaft heranziehen.
Link habe ich nicht, aber
Es kommt aus der Kommentaren zu Bhakti-Rasamrita-Sindhu Bindu.
 
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Stuffen zu der Offenbarung der göttlichen Liebe

II Sadhu-sanga – Gemeinschaft mit den spirituellen Personen
(Fortsetzung)

Die Kraft der Gemeinschaft mit spirituellen Personen wird von dem
Höchsten Herrn in der Form Sri Caitanya wie im
Śrī Caitanya Caritāmṛta Madhya 22.83 aufgenommen angegeben:

kṛṣṇa-bhakti-janma-mūla haya 'sādhu-sańga'
kṛṣṇa-prema janme, teńho punaḥ mukhya ańga


Die Wurzel der Geburt der liebevollen Hingabe zu (dem Höchsten Herrn) Śrī Krishna - mūla janma bhakti kṛṣṇa
ist die Gemeinschaft mit den spirituellen Personen — haya sādhu-sańga
und wiederum dieselbe Gemeinschaft ist das wesentliche Glied (der Bhakti-Praxis) - punaḥ teńho mukhya ańga
(welches) die spirituelle Liebe für Krishna erweckt - kṛṣṇa-prema janme:

Eine andere Frage, was die Gemeinschaft mit den spirituellen Personen angeht, ist,
wie man diese Gemeinschaft erreichen kann,
oder was ist die Qualifikation diese Gemeinschaft zu bekommen?

In dieser Hinsicht sagt der Höchste Herr in der Form Sri Caitanya
In seine Unterweisung zu Rupa Gowami in Prayāg,
wie in Caitanya Caritāmṛta Madhya 19.151 aufgenommen:

brahmāṇḍa bhramite kona bhāgyavān jīva
guru-kṛṣṇa-prasāde pāya bhakti-latā-bīja


Manche von Glück begünstigte Lebewesen - kona bhāgyavān jīva
(die Leben für Leben) durch das Universum wandern - brahmāṇḍa bhramite
bekommen den Samen der Pflanze der liebevollen Hingabe- pāya bīja bhakti-latā
durch die Barmherzigkeit des spirituellen Meisters und Sri Krishnas - prasāde guru kṛṣṇa.

Anders gesagt, wenn der Höchste Herr es will, dann bekommt man seine Barmherzigkeit.

Wir sind wahrlich Marionetten, die
so wie es Maya (die Illusionierende Energie des Herrn)
vom Höchsten Herrn angeordnet, singt
uns veranlasst zu tanzen.

Dazu kommt die Illusion,
man hätte die freie Wahl und die freie Entscheidung.
 
Stuffen zu der Offenbarung der göttlichen Liebe

II Sadhu-sanga – Gemeinschaft mit den spirituellen Personen
(Fortsetzung)


In seiner Unterweisungen zu Sanatan Goswami sagt Śrī Caitanya (Caitanya Caritāmṛta Madhya 22.45 und 47):

Für diejenige, die von Glück begünstigt sind -kona bhāgye kāro
wird durch die Gemeinschaft der spirituellen Persönlichkeiten - haya sādhu-sańge
das Rad der Widergeburt zerstört - saḿsāra kṣaya unmukha
und danach wird die Liebe für Krishna erweckt – tabe rati kṛṣṇe upajaya.

Wenn Krishna jemanden, der von Glück begünstigt ist (Seine) Barmherzigkeit zeigt –
yadi kṛṣṇa kona bhāgyavāne kare kṛpā
lehrt (Er)(sie) in der Form des spirituellen Meisters, der Überseele (oder) persönlich, -
śikhāya rūpe guru antaryāmi āpane
 
Die erste Stuffe auf dem Weg zu der göttlichen Liebe ist

1. Shraddha – transzendentales Vertrauen

In diesem Zusammenhang sagt bhagavan (der Höchste Herr) Şri Krişna in Bhagavad-gītā 4.40:

ajñaś cāśraddadhānaś ca
saḿśayātmā vinaśyati
nāyaḿ loko 'sti na paro
na sukhaḿ saḿśayātmanaḥ


Der Unwissende besitzt nicht den Schatz des Vertrauens –ajñaḥ aśradda dhānaḥ
Und hat Zweifel, und schadet der Seele - ca saḿśaya ca ātmā vinaśyati.
Die zweifelnde Seele erreicht keine Glückseligkeit –saḿśaya atmanah na sukhaḿ
Weder in dieser Welt noch in der Nächsten - nāyaḿ loko na paro.

Laut Şri Krişna ist Wissen, und damit ist Transzendentales (spirituelles) Wissen gemeint,
eine Voraussetzung auf dem Weg zum Höchsten Herr, denn ohne Wissen gibt es kein Vertrauen den Spirituellen Vorgang anzufangen.

Şri Krishna sagt in Bhagavad-gita 3.3 dass, in dieser Welt zwei Arten theistisches Vertrauen gibt:

śrī-bhagavān uvāca
loke 'smin dvi-vidhā niṣṭhā / purā proktā mayānagha
jñāna-yogena sāńkhyānāḿ / karma-yogena yoginām

Der Höchste Herr sagte:
O Sündloser, in der Vergangenheit habe ich gesagt - anagha purā maya proktā
in dieser Welt gibt es zwei Arten (theistisches) Vertrauen- loke 'smin- dvi-vidhā niṣṭhā:
- Verbindung (mit dem Höchsten) durch transzendentales Wissen, der Sankhya Weg - yogena jñāna sāńkhyānāḿ
- Verbindung (mit dem Höchsten) durch das Opfern der Ergebnisse eigenen Vorgeschriebenen Pflichten dem Höchsten Herrn, der Weg der Yogis - karma-yogena yoginām
 
2. Definition von Shraddha (Spirituelles Vertrauen)

In 15en Jahrhundert (Christliche Rechnung) erschien in Navadvip (West Bengal, Indien) ein großer Gottgeweihter, welcher als ein Avatar Krishnas anerkannt wird und noch in früheren Jahren in dem Lebensstand der Entsagung (Sannyas) eintrat und der Name Caitanya (tschetania) bekam.
Ein der Bücher, welches kurz sein Leben, und seine Lehre beschreibt, heißt Caitanya carit-amrita (der Nektar der Persönlichkeit Caitanyas)
Ein paar Sri Caitanya Aussagen, bezüglich transzendentales Vertrauens ist in Caitanya-caritamrita (Madhya-lîla 22.62) verzeichnet:

śraddhā'-śabde - viśvāsa kahe sudṛḍha niścaya
kṛṣṇe bhakti kaile sarva-karma kṛta haya


Man sagt dass, das Vertrauen welche die feste Gewissheit ist - kahe viśvāsa sudṛḍha niścaya
dass durch die Ausführung von bhakti (Verehrung mit Hingabe) für Sri Krishna - kaile bhakti kṛṣṇe
die ganzen Aktivitäten (vorgeschriebene soziale und religiöse Pflichten) vollzogen werden -sarva-karma kṛta haya-
transzendentales Vertrauen genannt wird -śraddhā'-śabde

ließ mehr unter
Definition von Shraddha (Spirituelles Vertrauen)
 
3. Transzendentales Vertrauen -Wissen - Frieden

Der Transzendentale Herr Sri Krishna sagt in Bhagavad-gita 4.39:

śraddhāvān labhate jñānaḿ tat-paraḥ saḿyatendriyaḥ
jñānaḿ labdhvā parāḿ śāntim acireṇādhigacchati


Eine Person mit transzendentalem Vertrauen - śraddhā-vān
erreicht transzendentales Wissen über dem Transzendentalen Herr) - labhate jñānam tat-paraḥ
und kontrolliert seine Sinne - saḿyatendriyaḥ
(Nachdem man) transzendentales (spirituelles) Wissen erreicht hat - jñānaḿ labdhvā
erreicht man (auch) sehr bald transzendentalen Frieden - adhigacchati acireṇa parāḿ śāntim.

Man erreicht nur shanti - transzendentalen Frieden, wenn das erreichte Vertrauen,
aus der Gemeinschaft mit den Heiligen, die Vertreter der Unpersönlichkeitslehre sind, stammt.

Wenn man Gemeinschaft mit bhakti sadhus (Heilige die Liebe für den Transzendentalen Herrn haben) erreicht hat,
erreicht man nicht nur shanti sondern auch
die spirituelle Liebe -prema- für den All Anziehenden Herrn,
und dann liebevollen Dienst für Ihn - bhakti.
 
4. Die Quelle des Transzendentalen Vertrauens

Wo kommt aber das Vertrauen her, welches letztendlich in liebevollen transzendentalen Dienst (in der spirituellen Welt) gipfelt?
Aus der Ausführung eines riesigen Menge ewigen frommen Taten - sukriti,
welche auf dem Dienst zum Transzendentalen Herrn beziehen, während seiner vorherigen Leben,
wie in Brihan-naradiya Puran (4.33) bestätigt wird:

bhaktis tu bhagavad-bhakta sangena parijayate
sat-sanga-prapyate pumbhih sukritaih purva-sancitai


Der liebevolle Dienst (für den Transzendentalen Herrn) - bhaktis
wird durch die Gemeinschaft mit den reinen Gottgeweihten erreicht - sangena bhagavad-bhakta parijAyate
Aber (diese) transzendentale Gemeinschaft kann durch Menschen erreicht werden - tu sat sanga prapyate pumbhih
welche eine riesige (Ansammlung) vorherigen ewigen frommen Taten (erreicht haben) - sancitai purva sukritaih.

Die fromme Taten, welche die Gemeinschaft mit den Bhakti-Yoga Heiligen (bhakti sadhu-sanga) hervorrufen sind:
ließ mehr unter
Die Quelle des Transzendentalen Vertrauens
 
5. Shraddha - Die Qualifizierung in Bhakti-Yoga

In Sri Caitanya-caritamrita (Madhya-lîla 22.64) sagt der Transzendentale Herr:

śraddhāvān jana haya bhakti-adhikārī
'uttama', 'madhyama', 'kaniṣṭha' - śraddhā-anusārī


Eine Person mit transzendentalem Vertrauen - śraddhāvān jana
ist qualifiziert bhakti-yoga zu praktizieren - haya bhakti-adhikārī
(und) gemäß seines Vertrauens - śraddhā-anusārī
ist sie ein großer (reiner) (Gottgeweihter) - uttama
ein mittlerer (Gottgeweihter) - madhyama
ein kleiner (Gottgeweihter) - kaniṣṭha.
 
6. Shraddha - Das Hören und das Vertrauen

Bezüglich dem transzendentalen Vertrauens sagt der Transzendentale Herr (bhagavan) Sri Krishna
zu Uddhava, wie in Bhāgavat Puran 11.20.8 aufgenommen,

yadṛcchayā mat-kathādau jāta-śraddhas tu yaḥ pumān
na nirviṇṇo nāti-sakto bhakti-yogo 'sya siddhi-daḥ


Wenn man durch die Vorsehung Erzählungen über Mich (hört) -yadṛcchayā katha mat
beginnt das transzendentale Vertrauen sich zu manifestieren -adau śraddhas jāta
(und) wenn sich dieser Person (von der Welt) - tu yaḥ pumān
weder angewidert noch angezogen füllt - na nirviṇṇaḥ nāti-sakto
erreicht (sie) die Vollkommenheit durch Bhakti-Yoga - siddhi-daḥ. asya bhakti-yogo

Die Frage ist, wo hört man Erzählungen über dem Transzendentalen Herrn?
In diesem Zusammenhang sagt Jîva Gosvami,

"kenapi parama-svatantra bhagavad-bhakta-sanga tat-kripajata parama-mangalodayena"

"Durch die Gemeinschaft der Geweihten des Transzendentalen Herrn
und als Konsequenz deren Barmherzigkeit, erreicht man das große Glück (saubhagya)."

Dieses saubhagya wird die Qualifizierung für Bhakti."
Durch Gemeinschaft mit Gottgeweihten in vorherigen Leben, und durch ihren Barmherzigkeit,
entsteht ein sehr tiefen Eindruck (samskar) im Geiste (der uns Leben für Leben begleitet).
Wenn man diesen Eindruck weiter im gegenwärtigen Leben ernährt ,
wird dieser wieder in der Form des transzendentalen Vertrauens śraddha erweckt.
 
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Stuffen zu der Offenbarung der göttlichen Liebe

Gemeinschaft mit den spirituellen Personen (die Geweihten des Transzendentalen Herrn) I


Man erreicht diese zweite Stufe zu der Offenbarung der göttlichen Liebe
wenn das spirituelle Vertrauen – shraddha gereift ist.

Als Folge gereiftes spirituellen Vertrauens sucht man sadhu-sanga (Gemeinschaft mit den Geweihten des Transzendentalen Herrn)
und in so eine Gesellschaft beginnt man Unterweisungen über die Methoden der Verehrung und Meditation (bhajan)
über eine bestimmte Form des Transzendentalen Herrn, über seinem eigenen spirituellen Körper,
wie auch über die Art und Weise wie man dem Herrn in der spirituellen Welt
seine Liebe
durch verschiedene Dienste zum Ausdruck bringen kann.

Wie in Śrī Caitanya Caritāmṛta Madhya 22.83 aufgenommen, sagt Śrī Caitanya:

sādhu-sańge kṛṣṇa-bhaktye śraddhā yadi haya
bhakti-phala 'prema' haya, saḿsāra yāya kṣaya


Wenn es spirituelle Vertrauen in Hingabe zu Krishna gibt - yadi śraddhā bhaktye kṛṣṇa
erreicht man Gemeinschaft mit den spirituellen Geweihten–sādhu-sańge haya
(dann) erscheint der Frucht der liebevollen Hingabe und der spirituellen Liebe – haya phala bhakti prema
(und) das Dreh-Zyklus im materiellen Dasein wird zerstört – saḿsāra kṣaya.
 
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