Beziehung Eltern/Kind

Wasserfall

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16. Dezember 2005
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Hallo Ihr!

Ich habe festgestellt,das ich einige "harten" Synastrie Aspekte zu meinen zwei Kindern habe.Unter anderem Mars Quadrat Pluto,Mond Quadrat Saturn.
Mars /Pluto habe ich auch in meinem Radix,sowie mein Kind.Ich komme oft an meine Grenzen,da beide auch unter 4 Jahren sind. Wie geht Ihr mit solchen Dingen um.Ich denke da ist viel Schicksalhaftes dabei.Aber kann ich das auch positiver "gestalten".Ich will mich nicht provozieren lassen und über den Dingen stehen,eine gelassenere Mutter sein,aber das klappt nur bedingt. Dann fühle ich mich als nicht "gute "Mutter.Bin dann richtig negativ eingestellt und kann meinen Kindern nichts positives vermitteln.
Habt Ihr Ideen,oder muß ich das so erleben,weil Schicksal"

liebe Grüße Wasserfall
 
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Ich will mich nicht provozieren lassen und über den Dingen stehen,eine gelassenere Mutter sein,aber das klappt nur bedingt. Dann fühle ich mich als nicht "gute "Mutter.Bin dann richtig negativ eingestellt und kann meinen Kindern nichts positives vermitteln.
Die Anwort darauf, wieso du keine "gelassene Mutter" sein kannst, solltest du weniger in der Astrologie, als in dir selbst suchen.

R.
 
hallo wasserfall,

natürlich kann man spannungs aspekte positiv gestalten bzw in etwas konstruktives "umwandeln". wie ein mensch einen aspekt lebt ist ganz ihm überlassen. man müsste wissen wer bei deinen kindern mit dir in der synastrie der mond ist, wer der saturn...wer der mars und wer der pluto.

schöne grüße, plutonic
 
Hallo Ihr!

Ich habe festgestellt,das ich einige "harten" Synastrie Aspekte zu meinen zwei Kindern habe.Unter anderem Mars Quadrat Pluto,Mond Quadrat Saturn.
Mars /Pluto habe ich auch in meinem Radix,sowie mein Kind.Ich komme oft an meine Grenzen,da beide auch unter 4 Jahren sind. Wie geht Ihr mit solchen Dingen um.Ich denke da ist viel Schicksalhaftes dabei.Aber kann ich das auch positiver "gestalten".Ich will mich nicht provozieren lassen und über den Dingen stehen,eine gelassenere Mutter sein,aber das klappt nur bedingt. Dann fühle ich mich als nicht "gute "Mutter.Bin dann richtig negativ eingestellt und kann meinen Kindern nichts positives vermitteln.
Habt Ihr Ideen,oder muß ich das so erleben,weil Schicksal"

liebe Grüße Wasserfall

Hallo Wasserfall,

Vielleicht wäre es ganz nützlich zu sehen, was überhaupt eine Provokation für dich ist.
Meinst du vor die Wahl gestellt werden zwischen "Schwarzen Peter" annehmen oder dem anderen reindrücken?
 
Hallo Ihr!

Habt Ihr Ideen,oder muß ich das so erleben,weil Schicksal"

liebe Grüße Wasserfall

Hallo Wasserfall,

also das mit den Ideen ist dein Job. Andere Verhaltensweisen können immer nur über die eigenen Erfahrungen/Probleme/Leiden entwickelt werden.

Ich finde es schon mal einen wichtigen Schritt, wenn Problempunkte benannt werden können. Das zeugt doch von einem gewissen Maß an Bewusstheit und die ist Vorraussetzung für Verhaltsänderungen.
Okay, du hast Mars/Pluto und dein Kind auch. Auf welchem Niveau eine bestimmte Konstellation gelebt wird, sagt ein Horoskop nicht. Hier könntest du Vorbild für dein Kind sein, wie Mars/Pluto angemessen gelebt werden kann. Damit würdest du deinem Kind eine gute Basis für den weiteren Weg bereiten.
Schau dir doch zunächst klar und schonungslos deine Aggressionen, dein impulsives Verhalten, deine Rücksichtslosigkeit u.s.w. an. Schau was es mit deinem Kind macht...., beobachte dich selbst - komm deinen eigenen Mustern auf die Spur und reagiere doch versuchsweise einmal völlig anders als sonst. Du wirst dich wundern, welche positiven Auswirkungen deine Achtsamkeit auf deine Kinder hat.

Zu deiner Frage: Nein, du musst nicht etwas "so" erleben. Jede Konstellation bietet verschiedene Möglichkeiten an. Schicksalhaft ist nur die Thematik an sich, also die Tatsache, dass Mars/Pluto auf irgendeine Weise in deinem Leben zur Bearbeitung ansteht.
Das Empfinden von Schicksalhaftigkeit und Ausgeliefertsein kommt doch immer nur dann auf, wenn Unbewusstheit und Dumpfheit regieren. Sobald ein tiefes Bewusstsein für seine eigenen inneren Muster vorhanden ist, kann man auch an den Stellschrauben drehen.

lg
Gabi
 
Hallo Ihr!

Ich habe festgestellt,das ich einige "harten" Synastrie Aspekte zu meinen zwei Kindern habe.Unter anderem Mars Quadrat Pluto,Mond Quadrat Saturn.
Mars /Pluto habe ich auch in meinem Radix,sowie mein Kind.Ich komme oft an meine Grenzen,da beide auch unter 4 Jahren sind. Wie geht Ihr mit solchen Dingen um.Ich denke da ist viel Schicksalhaftes dabei.Aber kann ich das auch positiver "gestalten".Ich will mich nicht provozieren lassen und über den Dingen stehen,eine gelassenere Mutter sein,aber das klappt nur bedingt. Dann fühle ich mich als nicht "gute "Mutter.Bin dann richtig negativ eingestellt und kann meinen Kindern nichts positives vermitteln.
Habt Ihr Ideen,oder muß ich das so erleben,weil Schicksal"

liebe Grüße Wasserfall

Hallo Wasserfall!

Mond Saturn und Pluto Mars sind wichtige Aspekte in der Mutter Kind Beziehung.

Bei Saturn Mond geht es ganz sicher um die Idee, was eine "gute" oder "schlechte" Mutter ist. Da geht es darum, Klarheit darüber zu bekommen, wie das eigene Muttersein abzugrenzen ist von einer allgemein "anerkannten" Vorstellung, Mutter zu sein.
Das geht natürlich um die Auseinandersetzung mit den Themen Verantwortung und Bedürftigkeit. Wie stehts mit der Fähigkeit sichselbst zu nähren / dafür verantwortlichsein das Kind zu versorgen.

Quadrate sind da oft als Aufforderung zu verstehen, sich evtl nochmal mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen zu müssen, um auszumisten, den Müll alter Gedanken und Verhaltensmuster.

Pluto Mars beschreibt das Spannungsfeld von "in Bindung sein" und "individuell sein". Da taucht natürlich das Thema (unterdrückte) Aggression auf, und dann die Bewertung dieser Aggression. Bindung und Verpflichtung kann hier als angstmachend / schwierig erlebt werden, weil die Auseinandersetzung um die Individualität dem immer folgt. Andererseits könnte die Individualität auch immer die Bindung gefährden.
Positiv formuliert:
"Ich bin mir selbst verpflichtet"
"Ich kann anderen zeigen, wie das geht, sich selbst und der eigenen Entwicklung gegenüber verpflichtet zu sein."
und
"Ich bin in der Bindung impulsiv und individuell präsent".
"Es ist gut, in einer Bindung profil zu zeigen. Es ist gut, ich zu sein."

Es wäre in der Tat interessant zu wissen, was Dich provoziert. Denn das, was einen "herausfordert" kann gut etwas sein, was man für sich und zu sich "einfordern" sollte. Eben weil es das eigene Thema ist.

Lieben Gruß,
baubeau
 
Hallo Wasserfall,

Ich komme oft an meine Grenzen,da beide auch unter 4 Jahren sind. Wie geht Ihr mit solchen Dingen um.

Wer kommt da nicht an seine Grenzen? Sei nicht so streng mit Dir. Bei so kleinen Kindern würde ich mir nicht irgendwelche Aspekte ansehen, sondern ihren Mond, den sie noch ganz leben und ihren Aszendenten, der dazu durchaus im Widerspruch stehen kann (sie zeigen sich also nach außen anders, als ihre Bedürfnisse sind.) Und wenn Du anhand ihres Mondes erkannt hast, was sie "brauchen", dann kannst Du entspannter reagieren. Es macht auch nichts, wenn Du ab und zu sauer bist und das auch (angemessen) zeigst, im Gegenteil, das gehört zu einer gesunden, kindlichen Entwicklung dazu. (Mit Deinen Aspekten ist das etwas anderes, es gibt kaum eine bessere Motivation die eigenen Anlagen/Schatten zu erforschen, als die Liebe zu seinen Kindern. ;))

Liebe Grüße,

Syndra
 
Hallo Randalia, :)

Vielleicht wäre es ganz nützlich zu sehen, was überhaupt eine Provokation für dich ist.
Meinst du vor die Wahl gestellt werden zwischen "Schwarzen Peter" annehmen oder dem anderen reindrücken?

*gurgel* - manchmal frage ich mich echt, wo Du lebst. Hier geht es um eine Mutter und ihre Kinder. Eine Mutter will ihren Kindern keinen "schwarzen Peter reindrücken", sondern lernen, mit gewissen Situationen umzugehen.

Grüße
 
Hallo Randalia, :)

*gurgel* - manchmal frage ich mich echt, wo Du lebst. Hier geht es um eine Mutter und ihre Kinder. Eine Mutter will ihren Kindern keinen "schwarzen Peter reindrücken", sondern lernen, mit gewissen Situationen umzugehen.

Grüße

Hallo Kayamea,

das ist alles schön und gut, aber bei Konflikten geht es eben um diese Schwarzen Peter. Ich erklär´s:
Wenn alle das jeweils für sie richtige wollen, herrscht Harmonie: jeder ist Glücklich und es gibt keine Konkurrenz und keine Abhängigkeit.
Konkurrenz kann nur entstehen, wenn mindestens einer etwas falsches will.
Ab da wo eine Konkurrenzsituation entstanden ist, gibt es mindestens einen Verlierer.
So brutal es auch klingt, sowas ist auch in einer Eltern-Kind-Beziehung möglich.

Und darum geht es: Konflikt-Management

Bei Wasserfall ist es die Mutter/Kind-Beziehung, die sie, wie man erkennt, vernünftig gestalten will, die sie auf diese Fragestellung stupst.

Was ist ein Konflikt, was ist die Lösung?
Und Konflikt - das ist das konfliktuöse daran - enthält einen bereits erzeugten Schwarzen Peter den mindestens einer reingedrückt bekommt ;)
Bei einem Kompromiss bekommt jeder einen ;)
 
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Hallo Wasserfall,

Wer kommt da nicht an seine Grenzen? Sei nicht so streng mit Dir. Bei so kleinen Kindern würde ich mir nicht irgendwelche Aspekte ansehen, sondern ihren Mond, den sie noch ganz leben und ihren Aszendenten, der dazu durchaus im Widerspruch stehen kann (sie zeigen sich also nach außen anders, als ihre Bedürfnisse sind.) Und wenn Du anhand ihres Mondes erkannt hast, was sie "brauchen", dann kannst Du entspannter reagieren. Es macht auch nichts, wenn Du ab und zu sauer bist und das auch (angemessen) zeigst, im Gegenteil, das gehört zu einer gesunden, kindlichen Entwicklung dazu. (Mit Deinen Aspekten ist das etwas anderes, es gibt kaum eine bessere Motivation die eigenen Anlagen/Schatten zu erforschen, als die Liebe zu seinen Kindern. ;))

Liebe Grüße,

Syndra

Ich sehe das auch ganz ähnlich!

@Wasserfall:

Mir ist im Umgang mit Kindern aufgefallen, dass der beste Bezug zu ihnen darin besteht, sie als Ebenbürtig anzusehen und authentisch zu sein.
Achte auf ihre wahren Gefühle und gehe mit ihnen konfrom, dann hast du die nötige Autorität um sie als Freund zu führen.

Ich war mal bei einem Burger King, wo dann eine Mutter mit ihrer kleinen Tochter reingekommen ist. Die Mutter hat ihre Tasche mit ihrer Tochter am Tisch gelassen um zur Theke zu gehen. Die Tochter hat auf das Verschwinden der Mutter hin die Tasche geöffnet und sowohl Zigaretten als auch Geldbeutel aus der Tasche geholt. Allerdings mit dem Gefühl dass es nicht so ganz angemessen ist. Und mit diesem Gefühl hat sie zu mir geschaut. Ich fand es auch nicht anders als ihre Gefühle, und entsprechend habe ich sie angeschaut. Allein das hat sie dazu bewegt die dinger wieder in die Tasche zu stellen bevor die Mutter wieder kam, dann war die Sache vom Tisch.
 
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