Pluto, Transformation und Wandlung

Arnold

Sehr aktives Mitglied
Registriert
13. Januar 2005
Beiträge
5.387
Ort
Kirchseeon/München
Pluto, Transformation und Tiefgang.

Pluto wurde zwar inzwischen von den Astronomen sein Status als Planet aberkannt, trotzdem ist seine Wirkung auf die Menschheit unumstritten. In der Vergangenheit mag Astronomie und Astrologie ein bedeutendes Paar gebildet haben, aber in der heutigen Zeit sollte man doch sorgfältig beide Disziplinen auseinander halten. Trotzdem ist es sehr aufschlussreich sich zunächst die astronomischen Eigenschaften des Pluto vor Augen zu halten. Aus Sicht der Astrologie ist Pluto der äußerste Planet unseres Sonnensystems, so dass das Licht der Sonne zu ihm bald 330 Minuten benötigt ( exakt 327 ). Das sind über fünf Stunden, bedenkt man, dass das Sonnenlicht nur gut acht Minuten benötigt um die Erde zu erreichen. Pluto ist ebenso der kleinste Planet in unserem Sonnensystem. Zudem hat er eine stark exzentrische Bahn, welche sich 17 Grad gegen die anderen Planeten neigt. Plutos Durchmesser liegt bei 2284 Kilometer, wobei eine Abweichung oder Toleranz von +-20 Kilometern gegeben ist. Eine wichtige Besonderheit ist Plutos Mond Charon! Er hat auch einen im Verhältnis zu Pluto gesehenen großen Durchmesser mit knapp 1200 Kilometern! Beide umkreisen sich sozusagen wie ein Paar tanzender Kinder, die sich gegenseitig an beiden Händen festhalten und so in Rotation gehen.

Das erinnert irgendwie an den Tanz der Atome, an die Kernspaltung, an eine Art Antriebsgenerator, der entsprechende Energien hervorbringt, manifestiert, sie wieder zerstört, um letztlich wieder neue Formen zu schaffen. Pluto wirkt natürlich auf unglaublich vielen Ebenen, daher ist schon entsprechend viel Literatur über ihn entstanden. Daher ist es sinnvoll sein Spektrum etwas zu verfeinern, der Begriff „Schatten“ wäre zu einfach und viel zu wenig. Auch diese „Schatten“ haben sehr viele Abstufungen und Ebenen. Plutos Bruder ist in der Mythologie Neptun, als Herrscher über die Wasser. Pluto herrscht über die Erde und deren Unterwelt. Er hat in der Mythologie viele Namen, einer der ältesten dürfte Ereschkigal sein, die Göttin der babylonischen Unterwelt. Auch als griechischer Hades bekannt, herrscht Pluto über das Reich der Toten. Aber selbst dies ist nur eine oberflächliche Beschreibung, sein Wirken hat sich jedenfalls in den Mythen wie ein manchmal dunkler Fleck in der Psyche des Menschen erklärt.

Nimmt man Pluto ins Visier, so kann er durchschlagende Befreiung und Erkenntnis mit sich bringen! Als Transformationsplanet bringt er alle möglichen Probleme mit sich, aber ebenso ist darin schon jegliche Lösung und Erkenntnis geheimnisvoll verpackt. Pluto hat eine besondere Art von manchmal ironischen Humor, dessen Tiefgründigkeit sich meist spät offenbart. Er lässt sich viel Zeit, ebenso wie seine Umlaufbahn um die Erde mit beinahe 248 Jahren!

Daher wirkt Pluto sehr stark und nachhaltig auf der kollektiven Ebene unseres Daseins, die meisten kennen sicher seine Verweildauer in den Tierkreiszeichen, welche zwischen 13 und 33 Jahren betragen kann. Die Verweildauer erklärt sich aus Plutos ovalförmiger Kreisbahn um die Sonne. So gehört Pluto wie Uranus und Neptun zu den Planeten, die man mit dem bloßen Auge nicht sehen kann. Daher kommt von den Astrologen auch die Bezeichnung „Transformationsplaneten“. Blickt man am Sternenhimmel in ihre Richtung, so sieht man sie nicht, sondern nur die Dunkelheit des ewig weiten Weltraums. Alleine mit Pluto kann man sehr gut die entsprechenden vergangenen Zeitepochen ausleuchten und deren Ereignisse.

Pluto stand ca. von 1913 – 1938 im Zeichen Krebs. In der vorigen Zeit der Zwillinge wurde durch Pluto sozusagen Merkur ausgelöst und verstärkt. Alles was Pluto berührt, steigert dessen Potenz um ein vielfaches! Also regierte der kalte Verstand, der Intellekt und im Krebs wurde die Energie über den Mond in die Psyche der Menschen verlagert, „Den Leuten auf der Strasse“. Der Mond steht mundanastrologisch für das Volk schlechthin. Im Krebs verursachte Pluto eine verstärkte Zugehörigkeit auf der kollektiven Ebene, Dort, wo man diese Gefühlszugehörigkeit antrifft, findet man Gleichgesinnte, eine Gemeinschaft, welche zusammenführt. Auch unsere Demokratie trägt viel auf der Ebene des Krebses bei, bei Pluto mag der Ausdruck in der damaligen Zeit auch durch die Uniform oder Patriotismus der Fall gewesen sein.

1938 – 1956 stand Pluto im Zeichen des Löwen. Beim Eintritt in dieses Zeichen konnte man gut beobachten, wie der Völkerbund begann sich gegen die Nazis zu formieren. Interessant ist dabei der damalige Wechsel von Pluto in den Löwen, danach wurde er rückläufig und ging wieder in den Krebs. Als die Wende im Krieg sich anbahnte, wanderte Pluto endgültig in den Löwen, das Bild vom Grossmachtgehabe der Nazis begann sich mehr und mehr zu zerstören.

1956 – 1970 wanderte Pluto durch das Zeichen der Jungfrau, das Wirtschaftswunder war geboren. Die Jungfrau möchte gerne helfen, verbessern, das Leben perfekt gestalten. Unter Pluto in diesem Zeichen hatte sich die Zivilisation in kurzer Zeit sehr stark weiterentwickelt. Die Spezialisierungen gingen ins Extrem, und zu der Zeit, als Pluto mit Uranus eine Konjunktion bildete, landete die Menschheit zum ersten Male auf dem Mond.

Diese kurzen Ausrisse sollen jedoch nur als anregendes Beispiel gemeint sein. Das kann sehr spannend sein, besonders wenn man auch die zwei anderen äußeren Planeten Uranus und Neptun hinzuzieht. Zum Beispiel: Als die Pest in Europa wütete, war es besonders extrem, sobald Pluto oder Neptun im Skorpion standen.

In erster Linie soll hier jedoch Pluto auf der persönlichen Ebene beleuchtet werden, wobei der Perfektionsdrang von Pluto sich auch in vielen bekannten Persönlichkeiten erkennen lässt. Plutonische Persönlichkeiten reichen vom Papst, der „grauen Eminenz“ bis hin zum Machthaber , Diktator, „Macher“, Positionen mit Macht und Autorität, Mörder, Generale, Militär, Spione, Bombenleger, Magier und Zauberer, Superstars, Dämonen und Teufel, Exorzismus, Hypnotiseur, Psychologie, Gurus und Sektenführer, Telekinese, Computerhacker, Domenas und unzähligen anderen.

Die Motivation von Pluto steckt in ebenso vielen Dingen, wie die Macht über Menschen, Dogmas, Vereinigung von Mächten, Rechthaberei, Faustrecht, Macht über Recht, Leben und Tod, Macht über die Massen durch Emotionen, Täuschung und Unsichtbarkeit, Zwang und Willenlosigkeit, Macht über das Physische, Ausschließlichkeit, unmögliches möglich machen, mit dem Willen Berge versetzen. Maßlosigkeit im Guten wie Schlechten, das „totale höchst Erreichbare“, extreme Standfestigkeit. Pluto kann immer wieder unglaublich viel Energien freisetzen, wie ein Vulkan. Sie können sehr lange schlummern und ganz plötzlich zutage treten. Diese eruptiven Wellen entsprechen genau der kardinalen Motivation von Pluto.

Die Aktionen von Pluto lassen sich sehr gut beschreiben, da immer ein gesteigerter Energieeinsatz zum Vorschein kommt. Pluto kann Reden und Ansprachen halten, andere überzeugen, imponieren, aber auch Angst verbreiten, befehlen, absolutistisch sein und ebenso zerstören. Er kann auf direkten Weg oder heimlich – getarnt daherkommen, übertreiben, alles intensiver werden lassen, vertuschen, verwandeln, blitzschnell reagieren und die Richtung wechseln, vergewaltigen, die Existenz bedrohen, zentral an den Hebeln der Steuerungen sitzen, sich aufopfern oder selbst geißeln, unerklärbare Energien zum Vorschein bringen.

Die meisten willentlichen Energien kann man mit der Sonne und dem Mars steuern, aber Plutos Wirkung ist 1000 x stärker! Pluto im persönlichen Horoskop stellt das innere Leitbild dar, weil es ich in Wirklichkeit um das höhere Selbst, dem geistigen Ich handelt! In Pluto wohnt tief im Menschen verborgen diese individuelle höchste Instanz, das Bild des „höheren Menschen“, zu welchem man nur durch intensive Nach - Innen-Zuwendung und selbstkritischen Vorgehen gelangt. Pluto stellt die innerste und zugleich stärkste Motivation im Menschen dar, er ist die stärkste treibende innere Kraft, in welcher dieser zentrale höhere Wille vorhanden ist. Als zentrales Leitbild zeigt Pluto sehr hintergründig die perfektesten Vorstellungen von Dingen und Erscheinungen auf. Für mystische Menschen ist es der göttliche All-Vater, der als „Du“, als höheres Wesen erscheint, zu dem man aufschauen kann. Hier kommt es zur Verbindung von Subjekt und Objekt, aber hier besteht Gefahr stecken zu bleiben. Pluto möchte hier letztlich vermitteln, dass man selbst schon immer seit Anfang aller Zeiten Teil des göttlichen ist, unzertrennbar mit ihm verbunden. Aber diese Erfahrungen gehen im normalen Fall nach dem Tode vor sich, so, wie es auch das Tibetische Totenbuch beschreibt.

Aus Sicht der „Huberschen Flasche“ steht Pluto ganz oben senkrecht über der Flasche, und die Flasche selbst als Gefäß ist Saturn, unsere Körperlichkeit. Der Mensch soll und möchte sich weiterentwickeln, letztlich aus der Polarität in der Welt jeglicher Erscheinungen kommen, sich darüber erheben. Der obere Flaschenrand ist Neptuns Bereich, darunter reihen sich von oben nach unten gesehen senkrecht Uranus, die Sonne und der Mond, und unten zuletzt Saturn. Also müssen zuerst die unten liegenden Planeten befriedigt werden, Saturn, Mars und Venus. Das geht von den lebenserhaltenden Aufgaben und Funktionen, sie schaffen die notwendige Stabilität und Sicherheit. Zugleich wird der Mond stabilisiert, indem man mit den Projektionen zu den Mitmenschen aufhört, besser: sie beobachtet und die eigenen Gefühle ernst nimmt. Mit der Sonne sollte man zuletzt seine eigene Meinung bilden und dazu stehen. Dann geht’s schon los und man erreicht den ersten Transformationsplanet Uranus. Er bringt Intuition, sobald man innerlich danach ringt und sucht. Das schwierige in dieser Phase ist jedoch die Liebe. Man gibt sich bedingungslos hin, um fixe und behindernde Vorstellungen loszuwerden. Man versucht sich zu orientieren, doch meistens kommen die Leitbilder von außen, und man versucht von solchen Menschen zu lernen. Man bemüht sich ein guter Mensch zu sein, indem man versucht entsprechende Weisheiten zu leben. Die Gefahr liegt hier im blinden Glauben an solche Autoritäten und Gurus, weil sie letztlich die Hingabe an das EIGENE INNERSTE behindern kann!

Astrologisch gesehen würde man seinen eigenen Pluto an so eine Autorität abdeligieren, und somit käme der eigene innere Energiefluss an der senkrechten Richtschnur in der Flasche zum stehen. Die Energien pendeln und bewegen sich dann, berühren und streifen immer wieder diesen Flaschenhals, so dass Saturn aus den Angeln gehoben werden könnte! So wäre man unsicher und abhängig, und seine eigene Realität nicht mehr bestimmen. Diese Funktionen, besser gesagt „Über-Ich-Funktionen“ passiert natürlich sehr oft in der Erziehung. Das Milieu verlangt die Integration an die Muster des Kollektives, und wird dies zu intensiv vorangetrieben, kann sich so eine Über-Ich-Funktion heranbilden. Der Mensch kann nicht mehr sich selbst sein, sondern lebt etwas, was ihm aufgeprägt worden ist. Diese Über-Ich-Qualitäten sind dann zuletzt die Vorlieben der Umwelt und auch häufig von den Erziehern. Bei manchen Menschen ist ihr Individuum stärker, bei anderen die Umwelt, und der gesunde Mensch liegt in der Mitte, er besitzt seine innere Freiheit und kann sich der Gesellschaft positiv gegenüberstellen. Es ist also wichtig, in welchem Maße man sich auf der Ebene des freien Willens bewegt, damit man Klarsicht entwickelt, welche zum Erkennen des tiefsten inneren Zieles notwendig ist. Es ist wichtig, mit sich und der Welt ins reine zu kommen, um seines Über-Ichs bewusst werden zu können. Auch muss die innere Energie immer wieder durch eigene Anstrengung aktiviert werden, damit sie wachsen kann.

Es hängt also von der eigenen Bereitschaft und dem Willen ab, die geistige Motivation Plutos zu erkennen. Pluto durchdringt mit magischer Macht jedes innere Wesen und zerstört alles, was wesensfremd ist! Er reißt alle Masken weg, alle falschen Motivationen, alle Scheinformen des Ichs, wie in einem Schmelzprozess. Damit leitet er die notwendigen Wandlungen unserer Zeit, aber auch des einzelnen Menschen ein, damit neue und bessere Strukturen entstehen können, und zwar solche, welche dem innersten Leitbild möglichst nahe kommen.
 
Werbung:
Pluto – Wandlung und Transformationen – Selbstverwirklichung und geistiger Auftrag.



Plutos innerste Energie zielt immer auf die Entwicklung des „Höheren Selbst“ im Menschen. Er schlägt Furchen und bahnt somit den Weg über manches Hindernis. Er wirkt durch „Schicksalsschläge“ und der Zerstörung hinderlicher Faktoren, so lange, bis der Kern das, innerste Wesen, freiliegt. In der Erkenntnis, das Pluto die treibende Kraft der Evolution ist, richtet man sein Bewusstsein auf seine Willensenergie ein. Dann ist man so weit und versucht seinen „niederen Willen“ mit dem „höheren Willen“ in Gleichklang zu bringen und seinen eigenen schöpferischen Beitrag an die Evolution zu leisten. Die Selbstverwirklichung geschieht durch die Erfüllung des individuellen, geistigen Auftrages. Die Motivation für Pluto ist das Dienen für die größtmögliche Anzahl von Menschen.

Auf der ersten Stufe der Entwicklungslinien ist Determination der Fall. Das macht sich durch Zwänge von außen bemerkbar, Schuldgefühle, Belohnung oder Bestrafung, Ängste, Schicksalsschläge, Lebenskrisen, sowie Widerstand und Gegenkräfte bemerkbar.

Auf der zweiten Stufe lehnt man Zwänge ab, widersetzt sich zunehmend. Wandlungskrisen und Lernprozesse sind der Fall, man versucht herauszufinden, wer man wirklich ist.

Auf der dritten Stufe kommt die Sinnfindung. Man bekommt eine neue Motivation durch neues Verständnis der Leitbildfunktion. Angst und Trägheit werden zunehmend überwunden, man getraut sich mehr Risiken einzugehen, ist selbstverantwortlicher und entscheidet ebenso selbst. Man übt sich in Selbst – Disziplin, setzt seinen Willen in Aufgaben durch die Gesellschaft zu deren Wohl ein.

Auf der vierten Stufe findet man die Ganzheit, das Sein, die Aussöhnung vom inneren mit dem äußeren, die Integration vom Oben und Unten. Man erkennt durch die grafische Struktur des eigenen Aspektbildes, der geistigen Planeten seinen Auftrag durch Sinnfindung im eigenen Zentrum der Mitte mit regelmäßiger Meditation und Verinnerlichung, sowie durch die Talpunkterfahrungen des Alterspunktes.



Pluto in den 12 Häusern.



Zunächst sind die Zonen der Häuser zu beachten, also Spitze, Invert- und Talpunkt! An den Hausspitzen steht Pluto nicht unbedingt so gut, da Prägung durch die Umwelt angezeigt ist. Sie machen dazu geneigt, eine zu weltlich ausgerichtete Zielvorstellung mit sich zu bringen, und diese reflexhaft zu verwirklichen. An den Hauptachsen, besonders am AC und MC wird diese Neigung noch verstärkt. An den Talpunkten, besonders der fixen Häuser, ist der Zugang relativ leichter, die Energien sind rein und unverfälscht, nicht von der Umwelt beeinflusst.

1. Haus: Eine starke Persönlichkeit mit viel Wirkung auf das Gegenüber, starke Kontrolle über das Du, dabei sollte am eigenen Ich angesetzt werden. Man arbeitet an allen möglichen Facetten des Ich-Bildes, lebenslange Metamorphosen. Bei entsprechender Selbstkritik kann großes und außergewöhnliches hervorgebracht werden. Der Aufstieg geschieht letztlich durch persönliche Ohnmacht und Niederlagen; man lernt, dass jeder Mensch ein eigenständiges Wesen ist und ebenso die gleichen Rechte hat wie man selbst.

2. Haus: Zunächst ist der eigene Selbstwert angekratzt. Man versucht Reichtum und Besitz zu erlangen, was den Selbstwert untermauert. Viel eigene Substanz ist notwendig, damit Talent und Können aufgebaut werden können, um eine Verlagerung der Motivation von außen nach innen zu bewirken. Pflichten und Bindungen können die Reifung bis zum großen Ökonomen herbeiführen, zum Sozialen. Pluto zeigt hier letztlich auf, was wirklich erstrebenswert ist. Sobald das eigene Haus zum göttlichen Tempel geworden ist, leert Pluto ( der Reiche ) seinen Reichtum aus. Buddha saß unter einem Baum meditierend, er war Stiersonne.

3. Haus: Starker Intellekt und Interesse für alles, besonders das Allgemeinwissen steht mit Pluto in diesem Haus im Vordergrund. Extreme, meist schulische Erziehung. Der Anschein beinahe alles zu wissen verleitet gerne zu Behauptungen, die auf der eigenen Logik fußen. Sobald man sich für das Kollektiv einsetzt, führt es zu den richtigen Wertmaßstäben für Wahrheit und tiefgründiges Denken schlechthin.

4. Haus: Hier findet man mit Pluto häufig eine patriarchische Dominanz über die Familie oder eine Gruppe. Man reitet gerne auf den Wogen der Sympathie und sonnt sich in der eigenen Beliebtheit bei allen möglichen Bekannten. Man kann die Gabe haben Zugehörigkeit zu vermitteln.

5. Haus: Eine starke Persönlichkeit mit Macht über Sympathie und Imponiergehabe. Man macht sich gerne beliebt, um bei anderen Sicherheit zu finden. Eine Angst vor Demaskierung kann zu einer gewissen Scheinmoral führen. Wichtig ist hier, dass man zu sich selbst ehrlich ist und so zu sich findet, ohne Rücksicht auf Verluste ( meistens in der Beziehung ). Es kommt auf den ehrlichen Selbstausdruck der für einen selbst wichtigen Werte an.

6. Haus: Ein starker Wille ist hier mit Pluto vorhanden, man will auf eigenen Füßen stehen und sich nicht selten dabei helfen lassen. Man bürdet sich viel Arbeit auf und möchte den anderen sehr gefällig und behilflich sein. Das kann zum „Fass ohne Boden“ werden und Selbstverlust würde sich mit der Zeit bemerkbar machen. Hier geht es um die soziale Einbindung, welche mit der Zeit Selbstständigkeit bringt und den sozialen Auftrag für das Kollektiv. Vom Arbeitnehmer zum Arbeitsgeber.

7. Haus: Man neigt sehr leicht mit Pluto im siebten Haus mit dem Schwert urteilen zu wollen, so dass keiner zu kurz kommt. Man klebt all zu leicht an den vielen Wörtlichkeiten und zieht sich dabei leicht beim Du den Schiefer ein. Man soll auf seine Ratschläge gegenüber dem Du verzichten, besser selbst eine vorbildliche Lebenshaltung demonstrieren. Dies wiederum motiviert das Du zur positiven Nachahmung. Man lernt seine subtile Macht zu gebrauchen und wird weise.

8. Haus: Man möchte Macht über solche Strukturen bekommen, welche auf Verhaltensweisen der Gesellschaft basieren. Sie darf nicht auf einzelne angewandt werden, da sie sehr verletzend sein kann. Die zwei Seiten dieses Hauses sollten in Einklang gebracht werden, indem man zwischen gesellschaftlichen und persönlichen Belangen nicht länger unterscheidet. Pflicht gegenüber der Gesellschaft und persönliche Freiheit müssen in die Mitte kommen. Die Pflichten gegenüber den Menschen ( Egoismus ) werden durch echtes Selbst – sein geändert.

9. Haus. Wissen und Erkenntnisse sollten immer wieder erneuert und auf ihre Tauglichkeit untersucht werden. Man ist eine Persönlichkeit, die die eigenen Maßstäbe zu Grunde legt. Mit allzu dogmatischen Richtlinien könnte man andere beeinflussen und unfrei machen ( Sekten ). Ist man auf der „verkehrten Schiene“, so wenden sich die Mitmenschen ab, man wird gemieden. Man muss lernen, dass alles immer wieder einer Neuorientierung bedarf, für jeden Menschen, für jeden Moment!

10. Haus: Meistens sehr einflussreiche Menschen mit viel Erfahrung aus der eigenen Ahnenkette und Familie ( Elternhaus ). Häufig Karriere und Macht/ Macherpositionen im Beruf. Doch oft stimmt der Beruf nicht mit dem inneren Leitbild überein. Die zu erreichenden Ziele bedürfen einer genauen Schau auf die eigene Wesensart. Man wird dadurch bescheidener zugunsten der wirklichen Berufung.

11. Haus: Hohe Ethik einer oft hoch stehenden Person ( Moral ). Meistens stützt man sich auf die besonders „guten Freunde“ und diese sucht man sich nach dem eigenen inneren Leitbild für besondere Menschen aus. Verborgene, egoistische Motivationen werden aufgespürt und als Forderung gestellt. Aber man sollte selbst als solches Vorbild dastehen, nicht Wasser predigen und dabei selbst Wein trinken.

12. Haus: Mit Pluto ist man hier eine unantastbare Persönlichkeit, weil sie sich etwas höherem verschrieben hat. Das kann aber genau so eine Welt der Illusionen sein, oder eine Glaubensrichtung, welche im realen Alltag unfrei macht. Nur eine echte Suche nach Wahrheit und Erkenntnis aktiviert diese Urquelle im 12. Haus.
 
Pluto – extreme Situationen in den 12 Häusern.



Pluto verlangt in den jeweiligen Häusern, die dortigen Aufgaben so perfekt wie möglich anzugehen und umzusetzen. Läuft es nicht so richtig, dann gibt es drei Möglichkeiten von Pluto, um das ganze wieder auf Kurs zu bringen.

1. Den Stillstand der Entwicklung bringt er durch schmerzliche Verluste wieder in Gang.
2. Beim Missbrauch seiner Energien bewirkt er Ohnmachtsgefühle.
3. Bei stark aufkommenden Eigenwillen forciert er die Fähigkeit.

Alle drei sind typisch für das Haus, in welchen Pluto steht:

Verluste Ohnmacht Haus Fähigkeit

Selbstbestimmung unter fremden Willen 1 Extreme Weiterentwicklung

Liebster Besitz Lauf der Natur 2 Visionen werden real

Wichtiges Wissen Machtintrigen 3 Alleswisser

Angehörige Anteilslosigkeit 4 Großfamilennetz

Selbstwert Rollenzwang 5 anspornendes Vorbild

Existenzberechtigung unnütz für andere 6 Arbeit für alle

Wohlwollen des Du keiner nimmt mich ernst 7 jedem das Seine

Sichere Erfahrungen Schicksalslauf 8 Beherrschung physischer
Strukturen

Lebenssinn andere wissen es besser 9 Lebensweisheit für jeden

Eigene Ziele Sachzwänge 10 Lebenswege dirigieren

Freunde alle Theorien falsch 11 Exakte Intuition für jeden

Glaube an das Gute einsam, keiner liebt mich 12 Empathie, tiefes Verstehen



Die Aspekte des Pluto.

Die Energien von Pluto hängen immer vom Zeichen ab, seinen Aspekten, seiner Stellung im Haus, und wie er insgesamt ins Horoskop eingebunden ist. Er intensiviert enorm das jeweilige Zeichen und hat nicht selten eine übersteigernde Wirkung auf solches. Bei der Beurteilung der Aspekte sollte man darauf schauen, ob es ein echter Wachstumsprozess ist, oder ob es sich dabei um ein aufgeblasenes Ich handelt ( Im Beratungsgespräch ). Das kann gut oder schlecht sein, wie es in der Polarität und bei den anderen Planeten/Zeichen/Aspekten und Häusern der Fall sein ist. Wenige Aspekte von Pluto können eine Schwächung des eigenen Wollens bedeuten. Dafür können die wandelnden Energien des Pluto trotzdem urplötzlich im starken Maße hereinbrechen.

An dieser Stelle sei einmal mehr darauf hingewiesen, dass ein Radix als etwas Ganzes betrachtet werden muss!

Grundsätzlich liegen Pluto die roten Aspekte, also Quadrat und Opposition, ebenso kardinale Zeichen und Häuser – ganz seiner kardinalen Motivation nach. Stehen sensitive Planeten zu Pluto im roten Aspekt ( Mond, Merkur, Jupiter und Neptun ), so können diese durch den roten Aspekt eine Art Taubheit erlangen. Die Ausnahme bildet jedoch Jupiter, er wird mit allen Aspekten fertig. Weiche Aspekte, also Trigon und Sextil verleihen den sensitiven Aspekten meistens deutliche paranormale Fähigkeiten. Wenigstens kommt es zu einer Hypersensibilisierung der Sinnesorgane. Umgekehrt verweichlichen bei den blauen Aspekten von Pluto die „harten Planeten“ ( Sonne und Mars ), verlieren ihre innere Schlag- und Durchsetzungskraft. Auch kann Eitelkeit und Selbstzufriedenheit eine Rolle spielen, ebenso Stolz.

Aspekte von Pluto mit den Persönlichkeitsplaneten.

Pluto gilt als Wächter über die Gesetze der Evolution. Er zeigt im Aspekt mit den Persönlichkeitsplaneten jene Persönlichkeitsanteile, die in diesem Leben verwandelt werden sollten. Das Ego reagiert natürlich mit Angst und sperrt sich dagegen. Aber die Transformation schreitet fort, so lange, bis das Bewusstsein vom unzerstörbaren Wesenskern entsteht.

Aspekte zu Saturn: Körper-Ich, Physische Realität, Sicherheits-Motivation.

Es ist die Angst vor dem körperlichen Schmerz, Angst vor der Vergänglichkeit, vor der Los- oder Auflösung, Angst vor Verlust, vor dem Wagnis, Angst vor dem Risiko, der Ungewissheit, Angst sich dem Fluss des Lebens hinzugeben und sich treiben zu lassen, Angst vor ständiger Veränderung, Angst vor dem Tod und dem Sterben, dem Nichtgreifbaren, dem Nichts.

Die Transformation geschieht durch: Erkennen, dass es außer dem irdischen Dasein noch eine Seele gibt, die beim Tod bestehen bleibt. Erkennen, dass andere Dimensionen des Seins mit eigenen Gesetzen existieren, die zu ergründen die Angst nimmt und vermindert. Ausweitung des Bewusstseins auf die Ebene der Seele, Seinserfahrung, Sicherheit im Seelenleben finden, im Ewigen, im unzerstörbaren Kern ( Keine Feuer können es verbrennen, keine Wasser ertränken, keine Winde verwehen, keine Erde zuschütten, es ist der Anfang aller Anfänge, der Ursprung aller Ursprünge, die Ursache aller Ursachen, doch selbst göttlich, unvergänglich und ewig ).

Aspekte zum Mond: Gefühls – Ich, Kontakt – Ebene, Liebe – Hass – Motivation ).

Die Angst nicht geliebt zu werden, Angst vor seelischem Schmerz, vor Zurückweisung, Lieblosigkeit, Kritik, vor dem Alleingelassen werden, Angst vor dem Erwachsen werden, Angst, ein eigenständiges Ich zu werden und aus der Geborgenheit herauszufallen. Aber ebenso Angst vor der Selbsthingabe, dem Eindringen anderer, dem Sich – Öffnen, was als bedrohlich und als Ich-Verlust und Abhängigkeit erlebt wird. Angst vor Zwang, vor den Notwendigkeiten des Daseins, dem Endgültigen.

Die Transformation geschieht durch: Vertrauen, Verzeihen, Aussöhnung, Harmoniestreben, Liebe geben. Das sich öffnen und hingeben an die heilenden Kräfte der eigenen Seele, der göttlichen Liebe, jener inneren Kraft in uns, die alle Dinge heil und neu macht und alles vereint, die Energie fließen lässt und die Fähigkeit der Freisprechung von Schuld schenkt, sowie die Geborgenheit in der Gemeinsamkeit, des Dazugehörens zum Großen Ganzen.

Aspekte zur Sonne: Angst vor Misserfolgen, Niederlagen, Versagen, Unzulänglichkeit, Angst vor Leistungs- und Vitalitätsabfall, vor Unfähigkeit und Schwäche, Angst die erreichte Position, die Kontrolle oder Macht, sowie das Gesicht zu verlieren. Angst vor dem Stärkeren, vor Durchkreuzung der Pläne. Die Angst vor Unfreiheit, vor Zwang und Begrenzung und vor Unterwerfung. Die Angst, das Bewusstsein der Einmaligkeit zu verlieren.

Die Transformation geschieht durch: Erkennen, dass jedes Individuum nur ein Teil des Ganzen ist, dass jeder mit jedem verknüpft ist und alle voneinander abhängen. Vor allem wissen, dass es einen Evolutionsplan gibt und alle auf irgendeiner Sprosse der Evolutionsleiter stehen. Jeder trägt die Verantwortung für sich und andere. Toleranz und Harmonie der Originale, geistige Bruderschaft suchen, schöpferischen Beitrag an die Evolution leisten, Selbstverantwortung übernehmen und auch Verantwortung für das Ganze, den Planeten, die Gruppe. Die Sinnfrage lösen, dem großen Ganzen dienstbar werden.

Die Entwicklung von der Sonne zum Pluto.

Mit der Sonne streben wir nach Selbsterkenntnis, Autonomie und Beherrschung der Persönlichkeit. Der Pluto gibt uns das Empfinden, ein göttliches Wesen zu sein und zeigt uns durch innere Version, wie der perfekte Mensch wäre. Manchmal spüren wir eine ungeheuere Energie in uns, mit der wir die ganze Welt verändern könnten. Dann neigen wir zum übertreiben und behaupten Dinge zu können, die wir eigentlich noch nicht können. Oder wir geben an so zu sein, wie wir in Wirklichkeit noch nicht sind. Gleichzeitig haben wir auch die Fähigkeit, tief in andere hineinzublicken und ihre Motivationen zu erkennen.

Um die eigenen Unzulänglichkeiten nicht ansehen zu müssen, erkennen wir die Motivation im schlechten Sinne und die Fehler in unseren Mitmenschen. Denn es geht darum, bescheidener und selbstehrlicher zu werden und unsere Person darzustellen, ohne uns kleiner zu machen als wir sind. Denn das ist wiederum eine unterschwellige Wirkung des Pluto, der uns zeigen will, dass wir nur ein Teil des größeren Ganzen sind.



Die drei Stadien des Willens.

Jeder Mensch ist fähig ein Minimum an menschlicher Leistung und Entwicklung zu leben. Sie werden von Pluto in Ruhe gelassen, solange sie keine eigenständige Selbst-Bewusstheit haben und in der Masse herumkriechen. Doch manchmal fegt ein ganzes Rudel von ihnen durch Katastrophen hinweg.

Ein Optimum an Entwicklung zu erreichen verlangt vom Menschen eine gewisse Selbstbewusstheit und rechte menschliche Beziehungen. Dann spornt Pluto das Bewusstsein durch die Erweckung von Idealvorstellungen zur Weiterentwicklung an.

Um immer wieder ein Maximum zu erzeugen, muss der Mensch zu allem bereit sein, und durch Intensivierung aller seiner Teile ab und zu über sich selbst hinauswachsen. Diese unendliche Steigerung führt aber auch zu Überforderungen und Abstürzen. Doch dieses Stirb und Werde hat eine tatsächliche verändernde Wirkung auf den Charakter.

1. Minimum: Mars – Saturn – Venus Weg ohne Widerstand
unbewusstes Arbeiten Routine einfache Pflichterfüllung Leistung nach Vorschrift

Willenlos gebe ich mir keine Mühe mich zu entwickeln, so wird Pluto lediglich dafür sorgn, dass ich ein Minimum an Entwicklung durchmache.

2. Optimum Sonne Mond, aufsteigender Mondknoten, Merkur, Jupiter

Bis zur persönlichen Ausschöpfen aller Ressourcen starkes persönliches
Leistungsgrenze Einsatz aller Fähigkeiten Engagement und Interesse

Mit meinem Willen kann ich meine Entwicklung optimal gestalten, erweitere und bearbeite ich stets die Grenzen meiner Fähigkeiten und Pluto hilft mir dabei!

3. Maximum: Pluto Neptun Uranus

über sich hinauswachsen überstarke Energien geführt werden
unglaubliches Vollbringen ungeahnte Wirkung und Fähigkeiten ohne persönlichen
Einfluss oder Widerstand

Je höher und anspruchsvoller meine Leitbilder und meine Zielvorstellungen sind, desto öfter wirkt Pluto, desto öfter wachse ich über mich hinaus und vollbringe Dinge, die als absolutes Maximum erscheinen und bald auch zum Maß für andere werden.

Möge das Licht der sieben Strahlen auf die Menschen herabregnen!

Alles liebe!

Arnold
 
Interview mit Pluto :zauberer1

Pluto ist wohl der geheimnisvollste, weil unbekannteste Planet in der astrologischen Deutung. Seine Qualität wird denn auch sehr unterschiedlich bewertet. Um sein Geheimnis zu lüften, hat die Autorin den Versuch gewagt, Herrn Pluto zu interviewen. Lesen Sie selbst, wie es ihr dabei ergangen ist:

Ich habe mich gut vorbereitet auf dieses Interview. Einerseits habe ich das Gefühl, dass nicht allzu viel schief gehen könnte, andererseits ist dies doch mein erstes Interview dieser Art, und etwas Lampenfieber kann ich keineswegs abstreiten. – Ich wähle sorgfältig meine Garderobe und versuche, mich hübsch herzurichten, um mir selbst Mut zu machen.

Oder ist das verkehrt? Mein Gesprächspartner liebt, soviel ich weiß, keine aufgemalten Masken. Ich habe soviel Informationen über ihn gesammelt, um auf jeden Fall „sattelfest“ zu sein. Und ich habe mir auf meinem Block sogar ein paar Fragen notiert, dich ich unbedingt an ihn stellen möchte. – Das muss schon ein merkwürdiger Bursche sein. Warum werden so viele widersprüchliche Dinge über ihn erzählt?

Also packe ich Bleistift und Stenoblock zusammen und mache mich auf. Es dauert nicht lange, bis ich das gesuchte Haus gefunden habe. Ich steige die Treppen hinauf und klingle an der Haustüre. Ein junger Mann öffnet mir. „Guten Tag, ich kommen von…“Ach, Sie sind es! Kommen Sie nur herein. Sie werden schon erwartet!“ Mein Herz klopft bis zum Hals, und er scheint zu merken, dass ich weiche Knie habe. Er lächelt mir zu: „Nur Mut! Das einzige, was Ihnen passieren kann, ist, dass Sie nach diesem Gespräch nicht mehr ganz dieselbe sind wie vorher.“ – Ich muss über seine fröhliche Art lachen. Und in meinem Lampenfieber mischt sich schon jetzt eine gehörige Portion Neugier…

Trotzdem fühle ich Aufregung im Nacken, als ich das Wohnzimmer betrete, in dem mein Gesprächspartner auf mich wartet. Ich hole tief Luft und versuche mich zu erinnern, was ich jetzt sagen wollte. Aber da fällt mir ein, dass er vermutlich auch keine vorgefassten Gesprächsfloskeln mag, und so sage ich nur: „Guten Tag.“ Er bietet mir einen Sessel an und ich setze mich. Irgendwie sollte ich das Gespräch jetzt wohl beginnen. Was bin ich bloß für ein Reporter, dass mir jetzt gar nichts einfällt!

„Ich bedanke mich, dass Sie mir…..Zutritt gewährt haben“, beginne ich stockend, „und ich habe mir ein paar Fragen zusammengestellt, die ich gerne an Sie richten würde.“ – „Nur zu!“ – ermunterte er mich. – Ich versuche, ihn anzusehen, aber irgendetwas an ihm verwirrt mich furchtbar. Verlegen blättere ich in meinem Schreibblock und suche die Fragen. Ob es geschickt war, so mit der Tür ins Haus zu fallen? Ich ärgere mich. Da war ich so gut vorbereitet, und jetzt fange ich an zu stottern. Wie soll das bloß jemals ein ordentlicher Zeitungsartikel werden?

Ich blicke auf meine Schuhspitze, statt in sein Gesicht, und stelle ihm die Frage, die als erste dasteht: „Es wird so vieles verschiedenes über Sie berichtet. Die meisten sprechen Ihren Namen nur mit dem größten Respekt aus. Manche haben regelrecht Angst vor Ihnen. Es gibt weitere, welche Sie richtig verteufeln, andere wiederum nennen Sie im Zusammenhang mit der göttlichen Urkraft. Haben Sie eine Erklärung für diese Widersprüchlichkeiten? Wie glauben Sie, kommt es, dass die Menschen Sie so verschieden empfinden?“

„Und Sie? Sie sitzen mir gegenüber. Beschreiben Sie doch einmal, wie Sie mich empfinden.“ - - Ich wundere mich. Wer zum Donnerwetter stellt denn hier die Fragen? Aber vielleicht ist es günstig den alten Herrn nicht zu verärgern - - - Moment mal!?! Habe ich „alter Herr“ gesagt? Das stimmt doch gar nicht! Er ist ein kraftstrotzender junger Mann voll Energie und Vitalität, durchaus imstande, ordentlich zuzupacken, besonders wenn er zürnt. Aber nein, das stimmt ja auch nicht. Plötzlich ist er völlig gestaltlos, nur noch Energie. „Ein Atomkraftwerk“ schießt es aus mir durch den Kopf. Ein Sprühen geht von ihm aus, furchterregend, elektrisch geladen, rundherum alles zerstörend, was ihm zu nahe kommt… und dann auf einmal leuchtendes, ruhiges Licht, alles durchstrahlend, alles erhellend, pulsierende Lebenskraft, göttliches Licht!

Dann nimmt er wieder Gestalt an. Ich bin völlig durcheinander. Er kann gnadenloser Richter sein, wie erhabener, nein über alles regierender Herrscher. Nein. Er ist ein jugendlicher, lebensbejahender Kronprinz, dem die Herzen seines Volkes ob seiner Jugend und Schönheit zufliegen. Aber im nächsten Moment ist er ein alter, weiser, erleuchteter Mann, den die Menschheit ehrt, und der mit seiner Energie den ganzen Kosmos erleuchtet und Klarheit schafft. - - Und ich weiß jetzt, was mich an ihm so sehr verwirrt: ER WECHSELT DAUERND SEINE GESTALT!

„Ich werde die Frage beantworten“, erklärt er mir jetzt, „wollen Sie hören?“ Ich nicke nur stumm. „Ich symbolisiere die göttliche Kraft. Und ich bin als Wächter aufgestellt, um Irrwege zu vermeiden. Deshalb bin ich in der Lage, Gegensätze einfach aufzuheben. Ich vereine zum Beispiel Dauer und Wandlung, indem ich mich dauernd wandle“. – „Ist es deshalb so schwierig, Sie zu definieren?“ – „Ja. Und dass die Menschen mich als Teufel empfinden ist nicht meine Schuld. Ich vermeide Irrwege. Mit letzter Konsequenz, wenn Sie es so wollen“.

Es verwirrt mich wirklich. Eben noch war er ein aufgeschlossener Herrscher, mit den schönen Augen der Welt, den ich für milde und gerecht hielt. Jetzt sieht er wieder aus, als sei er ein unnachgiebiger Richter, der in die Irre gelaufene Suchende mit gnadenloser Härte betraft. Vermutlich wird er deshalb so gefürchtet….“Sie irren sich“, erklärt er mir ruhig, jetzt wieder hell und freundlich leuchtend. „Ich strafe niemanden. Ich bin nur das Ende eines jeden Irrweges. Ich gebiete HALT. Das allerdings mit höchster Konsequenz. Denn ich bin eine Art letzte Instanz“.

Ich versuche zu begreifen. „Sie meinen – Sie stellen nur eine Mauer auf. Und wer mit Gewalt dagegen läuft und sich dabei Beulen holt, ist selber schuld!? – Verzeihung, das ist vielleicht etwas eigenartig ausgedrückt, aber es ist so schwierig, Worte zu finden…“ – „ Sie können es ruhig so ausdrücken, wenn Sie wollen“. Er hat jetzt die Gestalt eines Lehrers und scheint sich über meine Idee zu amüsieren. „Der Vergleich ist gar nicht so schlecht. Sie wissen ja, ich bin der letzte Planet des Sonnensystems, und ich habe nun mal die Aufgabe, darüber zu wachen, dass keiner „ausgrast“. – „Ja aber…man kennt Sie doch erst seit einigen Jahrzehnten, wer war denn vor Ihnen verantwortlich dafür, dass keiner „ausgrast“? frage ich. – Er lächelt geduldig: „Sie meinen, vor einigen Jahrzehnten hat man mich zum ersten Mal gesehen“. – „Ach so. Das heißt, Sie haben auch schon gewirkt, als man Sie noch nicht sah?“

Darauf erhalte ich keine direkte Antwort. „Im übrigen irren Sie sich schon wieder“, fährt er fort. „Die Menschen kennen meine Kraft seit Jahrtausenden. Denken Sie nur an die Mythologie. Sie wussten um meine Existenz, auch wenn ich als „Planet“ noch nicht sichtbar war“…..Ich schnappe nach Luft. Uralte Gestalten wie Anubis, Luzifer und Cerberus fallen mir dazu ein. – Ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, dass ich nicht hergekommen bin, um mich zu informieren, sondern um zu lernen…Entschlossen nehme ich dennoch den Bleistift wieder in die Hand und versuche weiterzufragen: „Können Sie mir erklären, weshalb Sie in der Mythologie meist mit Tod und Hölle in Verbindung gebracht werden?“ – „Das wissen Sie doch. Denken Sie einmal an das Beispiel mit der Mauer. Wie ich Ihnen schon gesagt habe, zwinge ich jeden, der mir begegnet, zur Wandlung – auch wenn er sich noch so sehr sträubt. In diesem Stück haben die Menschen meine Unerbittlichkeit längst erfahren. Wer sich der notwendigen Wandlung nicht anpassen will, der wird von mir gewandelt“. Mir wird kalt. Das sind ja schauderhafte Worte. „Sie meinen, Sie bewachen den richtigen Weg, und wer sich diesen Weg nicht fügt, den schicken Sie erbarmungslos in die Hölle?“ – „Man kann es durchaus auch so ausdrücken. Sie wissen ja: Die Hölle ist nicht ein Ort, die Hölle ist ein Zustand!“

Ich verspüre ein Würgen im Hals. Dieses Gespräch ist mir unangenehm, und ich würde es gerne abbrechen. Aber es geht wirklich eine Art Zwang von ihm aus, und er wird kein Ausweichen dulden. Deshalb hole ich tief Luft und frage mutig weiter: „Und die Hölle wandelt die Menschen und bringt sie auf den von der Schöpfung vorhergesehenen Weg zurück? Weil die Leiden so groß werden, dass jeder gerne zurückkehrt?“ Jetzt habe ich ihm eine etwas verzwickte Frage gestellt. „Nun, das ist nicht so leicht zu erklären“, meint er. Ich frage weiter: „Das hieße also, dass Gewalt auch in der Erziehung erlaubt ist. Es ist also richtig, anderen Menschen weh zu tun, wenn es in der Absicht geschieht, sie auf den richtigen Weg“….Aber, da bleibt mir das Wort im Halse stecken, denn Pluto hat sich schon wieder blitzschnell gewandelt. Er knistert und blitzt furchterregend und strahlt eine geradezu tödliche Energie aus. Ein monströses Ungeheuer mit riesigen Krallen und gefährlich blitzenden Augen steht mir gegenüber, und es sieht aus, als wolle es mich jeden Augenblick zerreißen. Es wird größer und größer, und einen Augenblick lang glaube ich, vor dieser Gewalt davonlaufen zu müssen. – Da fällt mir ein, dass man sich dieser Kraft stellen sollte. Ich versuche es, aber werde ich sie ertragen können, ohne dass sie mich tötet? - - -

Da wandelt er sich wieder. – „Das…das war also ein Irrtum“, stelle ich stotternd fest. Er sieht nicht mehr so wild aus, wie eben gerade noch, und ich erhole mich nach und nach von dem Schock. Hat der mich jetzt erschreckt! – „Sie müssen Ihren Irrtum sofort berichtigen“, verlangt er von mir. „Glauben Sie denn wirklich, Sie sind für die Erziehung der ANDEREN verantwortlich? Manche von denen, die mich verteufeln, haben nur deshalb so unangenehme Erfahrungen gemacht, weil sie mit meiner Kraft und in meinen Namen versucht haben, die anderen zu erziehen, anstatt sich selber. Aber ich lasse keinen Missbrauch mit mir treiben , und durchschaue, wie Sie wissen, jede Heuchelei“. – Wieder wandelt er sich auffallend.

„Da Sie jedoch gerade einen bemerkenswerten Mut bewiesen haben“, stellt er fest, „werde ich Ihnen jetzt noch eine andere Seite meiner Vielfalt zeigen“. Im nächsten Augenblick hat er sich wieder in ein ruhiges, hell strahlendes Licht gehüllt, dass mir sofort jede Angst nimmt. Ich fühle mich im Gegenteil gesund und harmonisch. – „Nun haben Sie einen Wunsch frei“, erklärt er mir. „Welche Gestalt soll ich für Sie annehmen?“ Da überlege ich nicht lange. „Oh“, rufe ich aus, „dann wünsche ich mir die Gestalt des jungen Königs!“ – Er erfüllt mir meinen Wunsch sofort. „Ich habe keine andere Wahl erwartet“, sagt er, „sie entspricht genau Ihrem Alter.“

Ungläubig sehe ich auf das Bild vor mir. Träume ich oder ist das ein Märchen? Er gibt mir seine Hand. Da geht auch in mir eine Änderung vor. Mir ist, als müsse ich vor ihm niederknien. Seine Augen strahlen eine wunderbare Wärme aus, und wie ich sie betrachte, scheint mir fast, es sind meine eigenen Augen…er überstrahlt mich ganz mit seinem Licht; einen Moment lang – oder ist es eine Ewigkeit? – bin ich geradezu identisch mit ihm. Vergeblich suche ich Worte für diesen Zustand. Es ist etwas wie das Zusammenfinden von Anima und Animus, das Erleben der Einheit von Körper, Seele und Geist, die Überwindung aller Grenzen, das Begreifen der Unendlichkeit…

Und mit einemmal finde ich mich wieder auf meinem Sessel, auf dem ich vorher gesessen war. „Was war denn das gerade?“ fragte ich ihn. „Es ist eine Art Traum, den Sie bitte in Ihren Herzen aufbewahren werden…Und jetzt lassen Sie uns zu unserem Zeitungsinterview zurückkommen. Haben Sie sonst noch irgendwelche Fragen?“ „Oh ja.
 
Interview mit Pluto Teil II :stickout2

Ich bin mir plötzlich nicht mehr sicher, ob ich Ihre Ausführungen so niederschreiben darf, wie Sie gesagt haben. Ich meine…was Sie da über das Bewachen des richtigen Weges gesagt haben. Es stimmt doch, dass Sie Fehltritte nicht zulassen?“ – „Ich erzwinge früher oder später eine Richtungskorrektur.“ – „Und kommt es deshalb so häufig vor, dass man bei Ihrem „astrologischen Auftreten“ Krankheit und sogar Tod beobachten kann? Haben Sie auch daher Ihren schlechten Ruf abbekommen?“ – „Sie haben erstaunlich schnell begriffen. Es ist sehr viel einfacher, dem bösen, bösen Pluto alles zuzuschieben, anstatt sich selbst zu ändern. Nur lassen mich solche Beschuldigungen relativ kalt. Jene, die mich beschuldigen, böse zu sein, strafen sich selbst. Denn sie MÜSSEN mich fürchten. Und Angst raubt Lebenskraft und führt zu Krankheit und Tod. Also ärgere ich mich gar nicht lang.“ – „Sie sind aber ein kühler Bursche. Durch Krankheit, Leid und im extremsten Fall Tod wird demnach diese falsche Denkweise „gewandelt?“ – „So kann man es sehen.“

Ich überlege. „Ja, aber“, frage ich dann, „Ihre Aussagen können doch wirklich den Eindruck erwecken, als seien Ängstigung, Druck und Gewalt legale Erziehungsmittel? Das waren sie aber noch nie, und wenn ich nun einen Artikel verfasse und Sie wörtlich zitiere, könnte das doch beim einen oder anderen Leser zu einem Missverständnis führen…“ – „Dann werden Sie eben dafür sorgen, das kein solches Missverständnis entsteht! Ich dulde keinen Missbrauch meiner Worte, und ich habe schon manchen „gewandelt“, der heuchlerisch „Erziehung“ sagte und – bewusst oder unbewusst – „Manipulation“ meinte. Ob Sie mir das nun glauben oder nicht: Jede Art von Ängstigung, Druck und Gewalt, die wir auf andere ausüben, ist eine Art „Schwarze Magie“ und fällt unweigerlich auf den zurück, der sie aussendet. Und wie immer Sie Ihre Ausführungen gestalten: Das werden sie ausdrücklich klarstellen! Haben Sie mich gut verstanden?“

Jetzt sieht er wieder „zum Fürchten“ aus. So ein Ausbruch! „Ja“. Wieder nehme ich Bleistift und Papier zur Hand. „Ich glaube, ich werde doch Ihre Aussagen alle wörtlich wiedergeben. So kommen am wenigsten Missverständnisse zustande. Sind Sie damit einverstanden?“ – Er antwortet nicht, sondern wechselt abrupt das Thema. „Hören Sie“, sagt er zu mir, „Denken Sie doch einmal an Ihrem Traum zurück“. Wieder nimmt er die Gestalt des jungen Königs an, die ich so sehr liebe. – „Könnten Sie sich einen solchen König vorstellen, von dem Sie sich vertrauensvoll führen ließen?“ „Oh ja, natürlich!“ – „Glauben Sie, ein solcher Herrscher benötige Gewalt und Druck, um ein Volk regieren zu können?“ – „Nein, ich ließe mich von ihm führen, weil ich ihn lieben könnte“. – Da wandelt Pluto sich wieder: „Begreifen Sie ich bitte Sie, dass die Liebe die einzige Kraft ist, die wirklich führen und leiten und, wenn Sie so wollen, erziehen kann“.

Es sind machtvolle Worte, die er das ausspricht, und ich spüre ihre Kraft auch in mir. Staunend suche ich wieder einmal nach Worten. „Das ist doch wirklich nicht möglich“, stammle ich verblüfft, „wären wir imstande, Ihre wandelnde Kraft so aufzufassen und so zu verwirklichen, wir könnten die Hölle in den Himmel verwandeln…“ – „Haben Sie Geduld und Vertrauen. Eines Tages wird die Menschheit das begreifen…“. Mir schwindelt schon wieder. Langsam beginne ich mir den Kopf darüber zu zerbrechen, wie ich all dieses neue und doch „uralte Wissen“ für jedermann verständlich in Worte fassen könnte. Es ist die Macht der Liebe, die langsam und geduldig, dafür aber umso sicherer alles wandelt, und die seit urdenklichen Zeiten im ganzen Kosmos wirkt…- Und Plutos Aufgabe wäre demnach lediglich, uns zu wandeln, bis wir das begriffen haben und unser Schicksal selbst in die Hand nehmen können.

„Aber das ist doch unheimlich schwierig!“ platzte es aus mir heraus, „wer bringt es schon fertig, dauernd und bedingungslos zu lieben?“ – „Jetzt werde ich Ihnen ein Geheimnis verraten: Öffnen Sie sich meiner schöpferischen Kraft und es wird Ihnen mehr und mehr gelingen. Und ob Sie mir das glauben oder nicht: Wer imstande wäre, meine Kräfte ganz zu verstehen, verstünde die Schöpfung in ihrer ganzen Größe“.

„Also, jetzt wird’s mir endgültig zu viel. Ich glaube Ihnen ja, dass Sie mir unendlich viele Informationen liefern könnten, aber ich verkrafte sie einfach nicht alle auf einmal!“ beschwere ich mich. – „Das macht nichts“, antwortet er mir freundlich, „haben Sie auch Geduld mit sich selber. Für heute habe ich Ihnen das Wichtigste gesagt. Sie haben doch mitgeschrieben, oder?“ – „Ja, selbstverständlich“.

Wieder wandelt er sich. Ich wundere mich schon gar nicht mehr über seine Kunst. Jetzt sieht er eher wieder aus wie ein König. Aber wie einer, der seine Amtsgeschäfte gerade niedergelegt hat und privatisiert. – „Ich glaube, das hast du gut gemacht. Aber ich habe jetzt auch genug von diesem Zeitungsinterview. Leg das Schreibzeug da weg, ich möchte mich mit dir unterhalten. Nachdem du mich jetzt so gut kennst, darfst du mich duzen.“ – Ich gehorche seinem Befehl. Selbst wenn er sich so leger gibt, hat er noch eine gewisse Autorität.

„Was ist denn, stimmt irgendetwas nicht?“ fragt er mich. „Wenn ich dich schon einmal zu einem Gespräch mit mir einlade, möchte ich, dass du fröhlich bist und ich möchte, dass du dich wohl fühlst!“ Er schaut jetzt richtig übermütig drein. „Also weißt du, wenn du so eine Art „Stellvertreter Gottes“ sein sollst, kann ich doch kaum mit dir blödeln!“ – „Wieso, hat Gott etwa Blödeleien verboten?“ – „Nein, aber wer wird denn auf diese Art den nötigen Respekt vor dir haben?“

„Du zum Beispiel! Jetzt höre mir einmal gut zu und beantworte mir ganz ehrlich die Frage die ich dir jetzt stelle: Kannst du Respekt vor jemanden haben, der nicht LACHEN kann?“ – Einen Augenblick lang schweige ich ganz verblüfft. „Du hast recht“, muss ich schließlich zugeben, „sag einmal, du behältst wohl am Ende immer recht?“ – „Selbstverständlich.“ – „Also gut. Und was habe ich dann als nächstes zu tun, großer Meister?“

Ich denke, du solltest das Gespräch niederschreiben. Denn Liebe, Freude und Harmonie sind immer noch die wichtigsten Kraftquellen und die erfolgreichsten Lehrmeister der Menschheit. Halte dich daran und erwähne es in deinem Artikel.“

Ich kann den Blick fast nicht von ihm wenden. Er strahlt heller und lichter als jemals zuvor, eine unendliche Energie, eine unendliche Lebenskraft. Seine ganze Erscheinung bestätigt mir eindrücklich, was er eben gesagt hat. „Das werde ich“, verspreche ich ihm, indem ich meine Sachen zusammenpacke und mich zum Gehen wende. „Und ich werde es ganz dick rot unterstreichen!“:clown:
 
Werbung:
Liebe Mozart,

Irgendwie lustig, als ich den Beitrag von Pluto im 12. las, dachte ich an dich und brachte den Thread über Pluto als solches. Danke für dein liebes Feedback! :liebe1:

Arnold
 
Zurück
Oben