Bewusstsein - Bewusstheit

Bewusstsein ist für mich die Rückkopplung des Verstandes an das Herz. Eins bedingt das andere, wäre ohne-einander nicht möglich.
 
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Bewusstsein ist für mich die Rückkopplung des Verstandes an das Herz. Eins bedingt das andere, wäre ohne-einander nicht möglich.

Genau das nenne ich dann Bewusstheit.
Im Bewusstsein kann man sich verlieren (Nur-Verstand, Träume, Spaltungen ...), in der Bewusstheit ist man einfach da und handelt im Hier und Jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke Nisargadatta weiß sehr genau um das ICHBIN.
Bei mir ist es so, wenn ich eine gute Erfahrung gemacht habe, dann möchte ich sie auch sehr gerne weitergeben, möchte sie teilen.

Ja, jemand der den hohen Berg erklommen hat, wo keine Wolken mehr die Sicht trüben, kann sich an einer überwältigenden Aussicht erfreuen. Dies bewegt ihn dazu, wieder ins Tal zu steigen um andern sein Erlebnis mitzuteilen. Wohlwissend, dass die Menschen im wolkenverhüllten Tal selbst den Berg erklimmen müssen, um diese Klarsicht zu erfahren.
T
 
Ja, jemand der den hohen Berg erklommen hat, wo keine Wolken mehr die Sicht trüben, kann sich an einer überwältigenden Aussicht erfreuen. Dies bewegt ihn dazu, wieder ins Tal zu steigen um andern sein Erlebnis mitzuteilen. Wohlwissend, dass die Menschen im wolkenverhüllten Tal selbst den Berg erklimmen müssen, um diese Klarsicht zu erfahren.
T

wobei die Aussicht nur eine einmalige Momentaufnahme gewesen sein mag, die sich in dieser Form den nachfolgenden Gipfelstürmern nie erschließen wird, ja nicht zu können vermag.
 
Bibo
Die meisten W-Fragen sind Fragen nach Fakten und genauen Abläufen, aber es gibt eine W-Frage, die nach Sinn fragt, nach Motivation und damit von dem Fokus der anderen W-Fragen abweicht, nämlich die Frage nach dem Warum.

LGInti

Mag sein, aber auch diese Frage ist eine Disziplin des Denkens und kann nur innerhalb dieser Disziplin behandelt werden. Es gibt keine Antwort auf W-Fragen, die sich ausserhalb mentaler Vorstellungen bewegt. Wenn ich also nach dem Warum der Welt frage, erhalte ich keine Antwort, die irgendwie über das, was ich denken kann hinausweist. Das finde ich einen bemerkenswerten Punkt bei der Beschäftigung mit solchen Fragen: was immer gefragt und geantwortet wird, bewegt sich ausschließlich in diesem mentalen Raum, den wir Denken oder Vorstellung nennen. Das soll keine Abwertung des Denkens sein, nur ein Hinweis, dass das Denken eine ganz eigene Erscheinung im Sein ist und keine "wirklichen" Antworten über sich selbst hinaus liefern kann, auf die Rätsel der Welt, schon allein deshalb, weil diese Rätselhaftigkeit selbst ja auch nur gedacht ist...
 
Nicht das ICH bleibt eins, sondern das ICHBIN - die Suche aber beginnt im ICH, der Weg beginnt mit dem ersten Schritt und der wird vom ICH gemacht.
klar

Wir sind nur durch unsere Gedanken gefangen, durch sonst nichts. Der Quellgedanke ist: Da ist etwas. Daraus leitet das Denken alles ab. Indem das Denken "etwas" erschafft, also überhaupt annimmt, da wäre etwas, erschafft es das Rätsel dieses Etwas. Die Suche beginnt. Wo etwas ist, muss es ja auch eine GEschichte haben."Wenn da etwas ist, was war dann zuvor?" So erschafft das Denken die Zeit, einfach aus Not heraus, als KOnstrukt, weil es eigentlich keine Antwort darauf findet. Wo kommt es her, wo geht es hin? Welchen Sinn hat "Es"? So erschafft es eine Suche und einen Weg irgendwo hin und damit die entsprechenden sinnstiftenden Ideen. Es ist eine fantastische Geschichte, unglaublich, einfach göttlich, was das Denken erschafft, allein durch diese eine winzige erste Annahme, dass da etwas wäre.
 
Wenn ich also nach dem Warum der Welt frage, erhalte ich keine Antwort, die irgendwie über das, was ich denken kann hinausweist.
das sehe ich anders, das Denken sehe ich als Hilfsmittel der Ordnung, der Systematik und es ist der Ursprung für Kommunikation auf physischer Basis.

Was ist mit dem Fühlen? Auch über meine Gefühle kann ich etwas erzählen - hier hilft also das Denken und die drangehängte Sprache oder Schrift etwas zu kommunizieren, was ich erlebe in einem anderen Bereich, nämlich meinem Gefühlsbereich. Der Gefühlsbereich ist unabhängig von den physischen Sinnen und die Erlebnisse des Gefühlsbereiches sind nicht auf der gedanklichen Ebene abgesiedelt, sondern das Denken kann allerhöchstens diese Erlebnisse verarbeiten, sortieren, interpretieren.

LGInti
 
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