Bewusstheit und Selbsterkenntnis

Hi, timba, Karma und Reinkarnation stellen eine Einheit dar. Einfach gesagt, ist es die Aufgabe der indiv. Seele, im dualen Geist jene Inhalte zu verbrennen, die uns im Hier und Jetzt (also körpergebunden) festhalten - und was die indiv. Seele einmal verbrannt hat, wird im nächsten Leben unser je individuelles Denken nicht mehr belasten. Die Menschen unterscheiden sich daher durch ihr je indiv. Denken. Geist AN SICH (als allgemeines Feldphänomen) ist aber IMMER geprägt von den selben abstrakten Inhalten (Fähigkeiten), die er zu div. Urteilen verknüpfen kann. Hat aber eine indiv. Seele im allgemeinen Geist-BW-Feld für SICH eine solche Verknüpfungsmöglichkeit VERBRANNT, so wird das je indiv. Denken, das ICH des jeweiligen Menschen, diese Verknüpfungsmöglichkeit (zB: Neid) im nächsten Leben (und nie mehr) beanspruchen. Diese Arbeit der IS an ihrem lokalen G (ihrem Gegenspieler) im allg. GBW -Feld ist aber in einem Leben nicht zu schaffen.
Hm, das hört sich fürchterlich an, wenn ich das so beschreibe. Aber wenn man die Feldtheorie des Bewusstseins (ist natürlich ein abstraktes, phänomenales Modell, das sich aber auch an naturwissenschaftlichen Erkenntnissen orientiert) kapiert hat , dann ist es relativ leicht, das Prinzip - und mehr will es gar nicht darstellen, zu verstehen.
Übrigens, ich unterscheide zwischen BewusstHEIT (Unsagbarer Urgrund - Gott, wenn man will) und BewusstSEIN (drei Felder: Körper, indiv. Seele, Geist).

Liebe Grüße
 
Werbung:
Hallo Kondor,

Du hast meine letzte Frage nicht beantwortet.

Kondor schrieb:
Karma und Reinkarnation stellen eine Einheit dar.

Karma ist ein religiöses Paradigma, welches Du aus Büchern gelernt hast.
Reinkarnation ist ein religiöses Paradigma, welches Du aus Büchern gelernt hast.

Kondor schrieb:
Einfach gesagt, ist es die Aufgabe der indiv. Seele, im dualen Geist jene Inhalte zu verbrennen, die uns im Hier und Jetzt (also körpergebunden) festhalten - und was die indiv. Seele einmal verbrannt hat, wird im nächsten Leben unser je individuelles Denken nicht mehr belasten.

Karma ist ein religiöses Paradigma, welches Du aus Büchern gelernt hast.
Reinkarnation ist ein religiöses Paradigma, welches Du aus Büchern gelernt hast.

Kondor schrieb:
Die Menschen unterscheiden sich daher durch ihr je indiv. Denken.

Stimmt. Und durch ihre eigenene Schlüsse. Dazu gehört z. B. auch, daß man exoterische Vorgaben wie die Existenz einer Reinkarnation nicht übernehmen muß, nur, weil es geschrieben steht.

Kondor schrieb:
Hat aber eine indiv. Seele im allgemeinen Geist-BW-Feld für SICH eine solche Verknüpfungsmöglichkeit VERBRANNT, so wird das je indiv. Denken, das ICH des jeweiligen Menschen, diese Verknüpfungsmöglichkeit (zB: Neid) im nächsten Leben (und nie mehr) beanspruchen.

Karma ist ein religiöses Paradigma, welches Du aus Büchern gelernt hast.
Reinkarnation ist ein religiöses Paradigma, welches Du aus Büchern gelernt hast.

Kondor schrieb:
Hm, das hört sich fürchterlich an, wenn ich das so beschreibe.

Es hört sich so an, als hättest Du eine Menge exoterischer Bücher gelesen. Und als hättest Du alle transphänomenalen Ausführungen aus diesen Büchern für Dich übernommen.

Inwiefern hast Du diese rein exoterischen Einflüsse jemals geprüft?

Ich wundere mich immer wieder, daß Menschen, die ihre religiösen Paradigmen aus exoterischen Metaphern beziehen, meinen, sie würden über phänomenale Eindrücke schreiben.

Gruß,
lazpel
 
Und jetzt da sich Iazpl wieder in die Diskussion eingeschaltet hat, wird uns ein weiteres Dilemma bewusst.
Was bringt es, über das ich zu diskutieren? Nichts!
Buddha selbst hat darüber gesagt. Es ist so als ob ein vom Pfeil getroffener, sich über dessen Beschaffenheit unterhält, anstatt ihn einfach aus der Wunde zu ziehen. Er selbst hat dabei (angeblich) niemals fragen über das Ich beantwortet. Weder im positiver noch negativer Weise.
Und noch etwas: Jedes Buch ist nur geschrieben, jedes Haus ist nur erbaut.
So bleibt uns nichts anderes übrig, als uns auf den Weg zu begeben. Und selbst zu sehen was richtig oder falsch ist.

Grüße Timba
 
Timba, es gehört zum Wesen des Menschen sich selbst, seine Herkunft, die Gesetze, die die Natur und das Universum gestalten und verwalten zu erforschen (phänomenal und objektiv) - daher macht es auch Sinn, darüber zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. Und je intensiver man sich mit unterschiedlichen Fachrichtungen beschäftigt (das ist Voraussetzung), desto verantwortungsbewusster wird man sich ein eigenes Urteil bilden können.

Lazpel, was soll deine dümmliche Bemerkung, „das hast du aus Büchern.“ Zum Ersten, hast du dein Wissen sicherlich auch nicht aus der Muttermilch bezogen, zweitens gibt es Fachleute, mit denen man Themen diskutieren kann - drittens das subjektive Leben und Erleben (gestalthaftes Erleben und prozessuales erleben). Die Möglichkeit, falls du dazu fachlich in der Lage bist, eigene Feldforschung zu betreiben, auszuwerten und zu publizieren ... die objektive Selbstaufmerksamkeit, Introspektion, Meditation, Kontemplation inklusive phänomenalem und objektiven feedback ... usw. usw. ... Ende nie.
Aus deinen Statements, Lazpel, ist leider nicht konkret ersichtlich, welche Position du einnimmst, weil du dich in dieser Beziehung ziemlich bedeckt hältst - es scheint jedoch, dass du zu jener Gruppe gehörst, die fast zwanghaft versucht, das Mehr vom Weniger her erklären zu müssen. Dazu, und nochmals - zum Mitschreiben: Die Naturwissenschaft hat sich diesem Dilemma dadurch entzogen, dass sie das Phänomenale aus ihrem Paradigma ausgeklammert hat, sie braucht (und kann) daher diesbezüglich auch nichts beweisen (wie auch immer) - Aber: Sie (ihre Vertreter) haben sich dadurch auch des Rechts benommen, über das Phänomenale NW-Aussagen treffen zu können - und die seriösen halten sich auch daran.

Liebe Grüße
 
Hallo Kondor,

Kondor schrieb:
Lazpel, was soll deine dümmliche Bemerkung, „das hast du aus Büchern.“

Ich verbitte mir persönliche Angriffe. Dümmlich ists nur, weil es nicht von Dir fassbar ist, was ich damit sagen will.

Kondor schrieb:
Zum Ersten, hast du dein Wissen sicherlich auch nicht aus der Muttermilch bezogen, zweitens gibt es Fachleute, mit denen man Themen diskutieren kann

Allerdings glaube ich nicht nur an Reinkarnation, weil ein schlaues Buch dies schreibt.

Kondor schrieb:
Die Möglichkeit, falls du dazu fachlich in der Lage bist, eigene Feldforschung zu betreiben, auszuwerten und zu publizieren ...

Und das hast Du gemacht? Oder beziehst Du Dich auf Ian Stevensons hahnebüchende Ergebnisse seiner Reinkarnations-Märchen? Auf welche Bücher beziehst Du Dich?

Kondor schrieb:
die objektive Selbstaufmerksamkeit, Introspektion, Meditation, Kontemplation inklusive phänomenalem und objektiven feedback ...

Ah ja, und Dein inneres will Dir mitgeteilt haben, es gäbe die Reinkarnation? Das halte ich doch sehr für an den Haaren herbeigezogen. Du hast diese Idee in Büchern gelesen, und sie für dich übernommen. Nicht mehr, und nicht weniger.

Kondor schrieb:
Aus deinen Statements, Lazpel, ist leider nicht konkret ersichtlich, welche Position du einnimmst, weil du dich in dieser Beziehung ziemlich bedeckt hältst - es scheint jedoch, dass du zu jener Gruppe gehörst, die fast zwanghaft versucht, das Mehr vom Weniger her erklären zu müssen.

Ich bin der Meinung, daß die Seele, der Geist, der Verstand mit dem Sterben des Gehirns ebenfalls stirbt. Keine Reinkarnation, kein "Karma", welches sich wie eine Batterie auflädt und sich im nächsten Leben wieder entlädt. Was für eine lächerliche Idee.. beinahe so lächerlich wie die christliche Widerauferstehung.. und rein exoterisch.

Kondor schrieb:
Dazu, und nochmals - zum Mitschreiben: Die Naturwissenschaft hat sich diesem Dilemma dadurch entzogen, dass sie das Phänomenale aus ihrem Paradigma ausgeklammert hat, sie braucht (und kann) daher diesbezüglich auch nichts beweisen (wie auch immer) - Aber: Sie (ihre Vertreter) haben sich dadurch auch des Rechts benommen, über das Phänomenale NW-Aussagen treffen zu können - und die seriösen halten sich auch daran.

Wenn Du z. B. auf die erkenntnistheoretische Psychologie blickst, nimmt dort das Phänomenale einen großen Stellenwert ein. Du arbeitest hier mit ungeprüften, angelesenen Vorurteilen, die man Dir auch noch einfachst wiederlegen kann.

Wirf doch mal ausnahmsweise einen Blick in Dich, anstelle über Büchern mit Irrlehren zu knien und sie zu vereinnahmen.

Gruß,
lazpel
 
Lazpel, dümmliche Bemerkungen solltest du dir selbst verbieten - also, zuerst denken, dann schreiben - Mimoschen.
Wenn schon Psychologie, dann die akademische, und die ist naturwissenschaftlich orientiert (GRUWI). Zum Beispiel: Geist ist auf intelligente, kulturrelevante Fähigkeiten reduziert (Faktorenanalyse, I-Tests), Seele auf neuronale und hormonelle Vorgänge (ARAS) und Bewusstsein auf EEG-, CNV-Korrelate und bildgebende Verfahren (CT). Ihre Beweisführung beruht auf höheren statistischen Verfahren (Wahrscheinlichkeitsberechnungen), wobei die Validität (das aussagekräftigste Gütekriterium) erst immer im Nachhinein (!) festgestellt werden kann. Und die ist in der Regel sehr dürftig (r = .60 ist schon super!). Tut mir Leid, aber vom „Phänomenalen“ (vom „Wesen“ des Menschen) kann ich da weit und breit nix entdecken.
Hm, wie willst du meine Argumente „einfachst“ widerlegen? Selbst der Erfinder (Darwin) der Evolutionstheorie (übrigens ein Dr. der Theologie) hat an eine phänomenale Urschöpfung (Gott) geglaubt, Newton war einer der bekanntesten Alchimisten seiner Zeit, Leibniz vertrat die Monadenlehre, Fechner glaubte an eine Weltseele, Pauli war der Meinung, dass Wissenschaft und Religion eine Einheit bilden sollten usw. usw. Selbst einer der hervorragendsten Hirnforscher des 20. Jahrhunderts (Eccles) stellte fest, dass das Phänomen Bewusstsein objektiv nicht beobachtbar sei, sondern nur Korrelate von ihm.
Eines steht jedenfalls fest, objektiv lässt sich Bewusstsein (das Phänomenale) nicht erklären, - aber auch nicht mittels esoterischer oder religiöser Literatur, sondern nur durch das subjektive Erleben. Und wenn ich es für MICH nicht bewiesen (erlebt) hätte (hell, klar und zweifelsfrei), dann würde ich mit Sicherheit nicht so argumentieren, wie ich argumentiere.

Liebe Grüße
 
Hallo Kondor,

Kondor schrieb:
Lazpel, dümmliche Bemerkungen solltest du dir selbst verbieten - also, zuerst denken, dann schreiben - Mimoschen.

Generell wird in diesem Forum sachlich diskutiert. Ich hoffe, Du bist Dir dieser Regel bewußt.

Kondor schrieb:
Wenn schon Psychologie, dann die akademische, und die ist naturwissenschaftlich orientiert (GRUWI).

Erkenntnis- und Gestalttheorie gehören zur akademischen Psychologie. Und auch die von Dir postulierte "akademische Psychologie" nach Jung oder Freud hat immer auch einen Bezug zur Phänomenalität, sei es be Freud das "Ich" oder bei Jung das Bewusste im Konträren zum Unbewußten. Du erzählst hier offensichtlich aus der Sicht eines Blinden, der versucht, eine Farbe zu erklären.

Kondor schrieb:
Ihre Beweisführung beruht auf höheren statistischen Verfahren

Ja, die statistischen Erhebungen phänomenaler Eindrücke. Siehe Traum-Labors.

Kondor schrieb:
wobei die Validität (das aussagekräftigste Gütekriterium) erst immer im Nachhinein (!) festgestellt werden kann.

Das pauschalierst Du nun aber ein wenig zu sehr, oder?

Kondor schrieb:
Tut mir Leid, aber vom „Phänomenalen“ (vom „Wesen“ des Menschen) kann ich da weit und breit nix entdecken.

Dann hast Du Dich mit dem Thema noch nicht wirklich beschäftigt, schätze ich. Lies mal alles zur Gestalttheorie.

Kondor schrieb:
Hm, wie willst du meine Argumente „einfachst“ widerlegen?

Habe ich bereits. Überlesen? Ich darf Dich nochmal zitieren:

Kondor schrieb:
Die Naturwissenschaft hat sich diesem Dilemma dadurch entzogen, dass sie das Phänomenale aus ihrem Paradigma ausgeklammert hat

.. dazu schrieb ich:

lazpel schrieb:
Wenn Du z. B. auf die [...] Psychologie blickst, nimmt dort das Phänomenale einen großen Stellenwert ein

Kondor schrieb:
Selbst der Erfinder (Darwin) der Evolutionstheorie (übrigens ein Dr. der Theologie) hat an eine phänomenale Urschöpfung (Gott) geglaubt, Newton war einer der bekanntesten Alchimisten seiner Zeit, Leibniz vertrat die Monadenlehre, Fechner glaubte an eine Weltseele, Pauli war der Meinung, dass Wissenschaft und Religion eine Einheit bilden sollten usw. usw.

Das ist ja alles schön. Und was hießt das für Dich? Das Du ihnen nacheifern mußt?

Glaube nie etwas, nur, weil ein weiser Mann es sagt.

Überleg Dir doch mal etwas eigenes.

Kondor schrieb:
Und wenn ich es für MICH nicht bewiesen (erlebt) hätte (hell, klar und zweifelsfrei), dann würde ich mit Sicherheit nicht so argumentieren, wie ich argumentiere.

Du hast also die Reinkarnation für Dich bewiesen? Wie hast Du das angestellt?

Und das Karma? Wie hast Du die Existenz eines Karmas für Dich persönlich nachgewiesen?

Du verkennst hier, wie ich schon schrieb, exoterische Einflüsse als persönlichen Erfahrungen.

Gruß,
lazpel
 
Werbung:
Hallo Kondor,

Kondor schrieb:
Ma, Lazpel, Psychologie hast du sicher nicht studiert.

Wenn Du meinst. Es zeigt mir nur ein weiteres mal, daß Du urteilst, ohne die Details zu kennen, und daß Du Fragen nicht beantwortest. Auch das gehört zu einer Diskussion. Damit ist mein Gespräch mit Dir beendet.

Gruß,
lazpel
 
Zurück
Oben