Beunruhigende Emotionen

U

Ultimate

Guest

Das habe ich auch mal begonnen zu übersetzen.
Ich finds interessant. Ist wohl nicht mehr neu, aber man sieht wohl mal wie psychologisch der Buddhismus unterwegs ist.

Lg.
 
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Habe es aber erst bist min 9:36 Übersetzt.



Mit beunruhigenden Emotionen im täglichen Leben arbeiten.

Beunruhigende Emotionen ist das Thema, glaube ich. Mit ihnen zu arbeiten. Ich denke ich sollte euch einen Zusammenhang geben. Der Zusammenhang hier ist Buddhas Sicht des Geistes (Bewusstsein) (übersetzt auch Verstand/Seele/Psyche), sein Model des Geistes. Und wirklich, ohne Witz, er hat den Geist begutachtet.

Er benutzte das Wort Psychologie damals nicht, denn er sprach kein Griechisch, versteht ihr.

Aber sein Anliegen ist der Geist, das ist womit er sich beschäftigte.

Aber er hatte viele andere Ansichten als die Leute von heute.

Vielleicht kommt es auf das selbe heraus, aber hätte man Ihn oder einen Meditierenden gefragt was das Gehirn ist, hätten sie keine Ahnung davon gehabt. Sie haben das Gehirn nicht studiert. Sie wussten von solchen Dingen nichts. Aber sie haben ihren Geist studiert. Und das ist der kognitive Prozess an sich.

Und vielleicht ist es das was du als Buddhist tust. Und das Gutachten des Buddhas, also die Techniken, manche dieser Techniken werden Meditation genannt, sind aber nur brilliante, bewundernswerte, anspruchsvolle psychologische Techniken. Die gab es aber schon vor dem Buddha, er nahm es von den Hindus. Sie waren glücklich es zu teilen und es war ihnen Egal.


Wir haben so viele Klischee behaftete Ideen in unserer Kultur. Sobald wir das Wort Meditation hören verlieren wir vollkommen die Handlung, werden mystisch und seltsam. Aber sie ist wirklich

eine bewundernswerte und anspruchsvolle Technik die es einer Person ermöglicht, ihren eigenen Geist kennenzulernen, versteht ihr?

Einer meiner Lehrer, Lama Yeshe, sagte: Wir müssen unser eigener Therapeut sein, wir müssen unser eigener Psychologe sein. Und das ist kein Witz.

Und ich denke das ist die Essenz,wenn du das tust bist dabei mit Buddhas Vorgehen zu arbeiten.

Wenn ihr über all das Religiöse Ding hinweg kommt, wie zb, dass ich eine Nonne bin, vergesst das, dies ist vielleicht ein bisschen überraschend für uns, weil wir so daran gewöhnt sind die Religiöse Verpackung zu sehen das wir nicht merken es ist der Geist. Dann hören wir das Wort Meditation, und wenn wir Spirituell hören denken wir Seele und Spirit (Geist) und denken dann das ist etwas Mysteriöses.

Das ist nicht Buddhas Vorgehen! Für den Buddha ist der Geist der kognitive Prozess. Aber es geht in viel tiefere Ebenen. Wir haben die intellektuelle, die emotionale, Gefühle, das unbewusstse, das unterbewusste, Instinkte, Intuition. Das Wort Geist (MIND) ist im Buddhismus gleichzusetzen mit Bewusstsein. Bewusstsein deckt dies alles ab.

Das ist das Zeug mit dem wir vertraut werden wollen.

Warum wollen wir damit vertraut werden?

Weil es die Show zum laufen bringt!

Also was den Buddha angeht, sind wir nicht von anderen gemacht, wir wurden nicht auf die Erde gestürzt. Das ist was wir denken: Ich habe nicht gefragt auf der Erde geboren zu werden, es ist nicht meine Schuld. Nun Buddha sagt: Doch ist es. Wir erzeugten die Gründe um zu werden wer wir sind und wir kamen vorprogrammiert mit unserem Zeug. Also ist unser Job, wir Besitzer unserer Selbst, unseren Geist (Bewusstsein) tief genug und gut kennenzulernen. Denn er lässt die Show laufen.

Wenn ihr darüber nachdenkt haben wir Körper und Sprache welchen wir sehr viel Bedeutung schenken. Für den Buddha sind dies nur Diener des Geistes (Bewusstseins). Nur Diener der Gedanken, Gefühle und Emotionen.

Was am Buddhismus etwas nach Religion klingt, Moral und Ethik kommen noch dazu. Aber das sind ganz grundsätzliche Dinge. Und es sind Grundsätze der Buddhistischen Praxis.

Die Grundsätze im Buddhismus sind nichts das von Oben kommt, es ist eine einfache gebräuchliche Sache die du überprüfen kannst:

Wenn du eine Handlung tust die nicht gut ist, ist es eine Handlung die einem anderen schadet. Aber wenn du eine Handlung tust die wir gut nennen, profitiert ein anderer davon. Es ist ziemlich Nachvollziehbar. Ihr könnt es hier in dem Raum überprüfen und wir werden alle zu 100% zustimmen: Wir wollen nicht getötet werden. Wir wollen nicht schlecht gemacht werden. Wir wollen keinen Tiefschlag. Wir wollen nicht das unsere Sachen gestohlen werden. Und wenn ihr euch die Hunde oder Mäuse anschaut. Sie wollen das gleiche.

Versteht ihr, vorsichtig mit Anderen sein und ihnen nicht zu Schaden, ist das Grundsätzliche.

Das ist was (Happines) Glück (Zufriedenheit, Freude, Fröhlichkeit, Glücksgefühl) hervorruft.

Wir alle wollen Glück und wir wollen kein Leid. Wenn wir von den Grundsätzen ausgehen, was werden wir dann tun? Was ist die Handlung davon?

Nun wir schauen in den Geist (Bewusstsein).

Das aller erste Klasse der Praxis, die Grundschule, ist dass du deinen Körper und deine Rede unter Kontrolle bringst. Du verhälst dich fein. Du schließt die Lippen und behälst deine Hände bei dir. Du tust was deine Großmutter dir sagte, du benimmst dich gut.

Wenn du das getan hast, kannst du beginnen die Hochschule zu besuchen, wo du anfängst in den Geist (das Bewusstsein) zu blicken. Wo du beginnst die psychologischen Techniken zu entwickeln und den Geist (das Bewusstsein) zu beobachten. Was ist da? Was ist da los mit Buddhas Sache. Was ist sein Model.

Nun es ist ziemlich einfach, eigentlich. Peinlich einfach. Aber unterschätzt es nicht.

Buddha sagt, wenn wir in unseren Geist (Bewusstsein) schauen finden wir drei Kategorien von Geisteszuständen.

Wir finden die positiven, die negativen und die neutralen. Vergesst die neutralen. Sie sind weder hier noch da. Unsere Angelegenheit sind die positiven und negativen.

Aber gleich zu beginn geht es darum die negativen zu identifizieren, oder die beunruhigenden Emotionen, eines der vielen Synonyme von negativem Geisteszuständen. Diese sind es, sagt Buddha, die uns Leid bringen.

Das vorhanden sein, die Tatsache dass ich sie habe.

Also denkt da nicht in einem moralischen Sinne wie: Du solltest dich nicht schlecht fühlen, du solltest nicht wütend sein, nur weil es jemand so sagte.

Buddhas Punkt ist, wenn wir beginnen in unseren Geist (Bewusstsein) zu blicken und diese beunruhigenden Emotionen bemerken, sie sind wohl kaum Raketenwissenschaft. Wir alle kennen die Bezeichnungen: Wut, Angst, geringes Selbstwertgefühl, Neid, Depression, Unsicherheit. Wir alle haben sie.

Er sagt was wir sehen, lernen müssen ist sie erstens zu identifizieren und zu sehen: Das ist der Grund warum leide!

Es ist fast so als müsstest du zuerst ein wenig Mitgefühl für dich selbst bilden.

Und die Handlung daraus ist, wenn ich mich nicht Elend fühlen will, ich mag diese Erfahrung nicht, ich mag die Herzbrechende Erfahrung von Neid, Eifersucht, Wut und Depression nicht, wo ich denke wir sind uns einig, sagt er: Ok was kannst du dagegen tun?

Nun unser Problem in der Welt ist, unsere Philosophie sagt es uns: Ich bin neidisch weil er dies oder jenes tat. Und ich bin wütend weil sie sagte jenes. Dann ist das natürliche verhalten etwas gegen die Leute da draußen zu tun. Denn was uns betrifft, sind sie der Hauptgrund für unser Problem.

Buddha sagt: Sicher! Fred hat dir auf die Nase gehauen. Nicht cool. Aber das ist sein Problem. Deins ist die Wut. Und das ist alles was Buddha tat. Er leugnete das äußere nicht er fügte nur das innere hinzu. Und er sagt wir haben die Macht unseren eigenen Geist (Bewusstsein) zu kennen, die negativen emotionen beim aufsteigen zu identifizieren, die als Reaktion mit der äußeren Welt entstehen. Und wir verändern diese.

Er nannte dies Befreiung.

Freiheit bedeutet Nirvana. Das ist kein Ort zu dem wir gehen um Sex, Drugs und Rock ´n´ Roll des Samsara aufzugeben.

Nirvana ist ein Wort, ganz einfach ausgedrückt, das sich auf eine Person bezieht, die den Job gemacht hat, den Buddha meinte das wir ihn tun können, nämlich zu identifizieren was da ist, die negativen Emotionen zu identifizieren, sie auspacken, sie zu entwirren, sie ausgliedern, sie umstrukturieren und tatsächlich, tatsächlich den kognitiven Prozess zu verändern der innerlich abläuft als Basis der gewissen Emotion.

Und das ist es was du als Buddhist tust. Tust du das nicht, bist du kein Buddhist. Wenn du in einer Kutte rumläufst, mit geschorenen Haaren und heilig aussiehst und aufmerksam bist, das ist nicht Buddhist zu sein.

Wie Lama Zope sagte: Diebe brauchen Aufmerksamkeit. Das ist wohl kaum heilig, versteht ihr?

Also sei dein eigener Therapeut. Übernimm die Verantwortung. Lerne deinen Geist (Bewusstsein) kennen und habe die zuversichtliche (Fröhliche, voll zuversicht, vertrauende) Einstellung: JA! Da ist Wut und depression und Neid und geringes Selbstwertgefühl und ja es lähmt mich. Aber hey, weißt du was, das definiert (bestimmt) mich nicht. Das ist nicht wer ich wirklich bin. Und ich kann es ändern. Das sind die Grundlagen. Versteht Ihr?

Also diese Art Vertrauen zu haben. Das heißt auch wir müssen den Mut haben, um nach innen blicken zu wollen.

In den Meditationstechniken die sie lehren, die tausende von Jahren alt sind, die einfache Meditationstechnik die Konzentrationmeditation heißt, wie ich schon sagte dieses besondere, hochentwickelte, psychologische Werkzeug, wisst ihr, eines der ersten Anzeichen für Erfolg im lernen der introperspektiven anschau ist das du glaubst, du wirst schlechter. Und dann drehen wir durch. Aber es ist so als würdest du ins Fitnessstudio gehen, und du entscheidest ich bin dick und fett und du willst aussehen wie Arnold Schwarzenegger, nun dann gehst du ins Fitnessstudio und glaubt mir, du wirst dich nicht gut fühlen am ersten Tag. Du denkst du wirst schlechter, du entdeckst Muskeln die du niemals vermutet hättest und dachtest du hättest sie zuvor nicht. Aber das ist ein gutes Zeichen. Also wir werden nicht schlechter wenn wir in unseren Geist (Bewusstsein) blicken.

09;36
 
Wow, Respekt dass du das alles übersetzst (y)
@Ultimate , danke auch hier für's Übersetzen.
Der Text macht mich zuversichtlich.
Danke fürs übersetzen, wie ich finde ein guter Text

LGInti
Gerne. Da es ja doch wer ließt poste ich mal die Übersetzung bis Minute 20:07
Danach ist im Vid nur noch Fragen und Antworten, Witzig aber nicht mehr so interessant. Grüße.
Aber es ist so als würdest du ins Fitnessstudio gehen, und du entscheidest ich bin dick und fett und du willst aussehen wie Arnold Schwarzenegger, nun dann gehst du ins Fitnessstudio und glaubt mir, du wirst dich nicht gut fühlen am ersten Tag. Du denkst du wirst schlechter, du entdeckst Muskeln die du niemals vermutet hättest und dachtest du hättest sie zuvor nicht. Aber das ist ein gutes Zeichen. Also wir werden nicht schlechter wenn wir in unseren Geist (Bewusstsein) blicken.

Wir werden nicht schlechter wenn wir in unseren Geist blicken, das ist nur weil wir vorher nie hineingeblickt haben, es ist halt nicht Teil unserer Bildung (Ausbildung).

Ich meine nicht das Gehirn, ich meine die tatsächlichen kognitiven Prozesse an sich.

Die Tatsächlichen Gedanken, Gefühle und Emotionen, was ein interessanter Weg ist darüber nachzudenken. Den Weg zu betrachten wie der Geist an sich funktioniert ist etwas beängstigend.

Denn alles in uns will in Ablehnung davon leben, sich daran schuldig fühlen was neurotisch ist oder alle andere dafür beschuldigen. Also dieser Prozess bedeutet Verantwortlichkeit, den Mut zu haben in das Geschwür zu blicken, in die Unordnung (Durcheinander) das dieser verrückte Zeug ist.“ (Beunruhigende Emotionen nicht vergessen;))

Wenn du es ändern willst, musst du es identifizieren. Weißt du, du kannst nicht Oberflächlich sagen oh da ist ein Krebsgeschwür aber ich will es nicht anschauen.

Du musst es mit deinem Mikroskop identifizieren um seine exakte Natur zu finden damit du dann das Gegengift (Gegenmittel) finden kannst. Das ist der Job und das ist der härteste Job den du jemals machen wirst.

Wer will in seine Depression blicken? Wer will in seine Ängste blicken? Das ist der Job.

Aber es ist eine besonders interessante Annäherung, denn die Basis der meisten Modelle unseres Geistes in unserer Kultur sind Physisch, Gehirne, der was auch immer, oder tiefer worüber wir heute Morgen sprachen Bedingungen.



Wenn du zu deinem Therapeuten gehst, was wir machen müssen, was wir zu tun haben, Normalerweise müssen wir zurück in die Bedingungen unseres Lebens blicken. Das ist die Philosophie die wir haben. Wir glauben wir sind von unseren Eltern gemacht. Also schauen wir was die Eltern taten. Wir schauen in die Vergangenheit. Und wir betrachten die äußerlichen Ereignisse.


Aber Buddhas Herangehensweise, hier, ist ein eindeutiger Unterschied und dieser ist extrem schmackhaft. Du schaust in den Gedanken an sich.



Wenn ich zu meinem Therapeuten gehe und sage, ich bin wütend, Mammi macht dies und Pappi machte dass und mein Partner machte jenes, dann ist das hilfreich. Es ist gut die Bedingungen zu kennen. Aber tatsächlich zu lernen die Techniken haben die dir ermöglichen in den tatsächlichen Prozess der Wut (der Ärgers) zu blicken, zuerst auf der emotionalen Ebene dann der kognitiven Ebene darüber, das sind die nackten Knochen der Emotionen.



Hinabtauchen zu dem Weg wo du eine Abfolge von sorgfältig durchkonstruierten Gedanken siehst, sie sind eine sehr lebendige und mächtige (starke) Geschichte an die du glaubst, die absolut nicht die Wahrheit ist.



Also den Mut zu haben dahinein zu gehen und es auszupacken, und zu lernen wie es nicht immer wahr ist, und wie du dann lernst es tatsächlich zu verändern, das ist der Punkt.



Es ist beängstigend, aber es ist der geschmackvollste Job, den wir jemals machen werden.

Und es ist der mutigste Job den wir jemals machen werden, denn wir versuchen nicht es abzuweisen, uns schuldig zu fühlen oder alle anderen dafür zu beschuldigen. Schuld und Anklage sind identisch. Der unterschied ist das Objekt, wisst ihr? Du hast dies gemacht, und du hast jenes gemacht und du bist eine schlechte Person. Oder es ist: ich tat dies und ich tat das und ich bin eine schlechte Person.



Selbst Martin Luther King sagte einmal, es ist in Ordnung verärgert zu sein, es ist in Ordnung Fehler zu finden, aber dann sagst du: Was kann ich dagegen machen? Es ist dasselbe mit deinem eigenen Geist. Du musst verstehen was darin ist. Aber dann machst du dich nicht selbst fertig. Das ist nutzlos es ist Unfähigkeit. Frag dann: Was kann ich dagegen tun?



Der Buddha sagt: Du kannst es verändern. Wir entdecken es zu Zeit, manche nennen es Neuroplastizität. (http://erzählmirmehr.com/2017/07/18/neuroplastizitaet/)

Letztes Jahrhundert sagte jemand es ist die größte Entdeckung dieses Jahrhunderts.



Aber ich bin froh das wir den Buddha aufholen. Er erzählte uns das vor 2500 Jahren, versteht ihr?

Ich bin sehr froh das wir da aufholen.



Wir können verändern. Wir sind nicht verklebt mit dem was wir haben. Das ist die Grundlage der Annäherung an den Geist.



Na gut was ist eine beunruhigende Emotion und warum ist sie beunruhigend. Was hat es damit auf sich? Und warum ist sie anders als eine positive?



Diese zwei Begriffe klingen wast niedlich. Positiv, Negativ.



Also Buddhas sicht auf einen positiven Geisteszustand, lasst uns ein paar Beispiele nehmen, wir kennen sie alle, wir brauchen keine Zustimmung, sie heißen Liebe, Einfühlungsvermögen, Mitgefühl, Weisheit, Freude, Zufriedenheit, diese Worte, Vergebung.



Und die negativen, ihr kennt sie, Überprüft euch selbst und eure eigenen Erfahrungen, in welchem Ausmaß ihr diese Verbreitung in irgendeinem Moment in eurem Geist kennt, und überprüft ob das Ausmaß ok ist, angemeßen (vernünftig), mit anderen Verbunden, harmonisch, Tapfer, friedvoll, glücklich! Dann überprüft die anderen, wir Alle kennen sie.



Ärger (Wut), wie ich schon sagte, Angst, Depression, geringes Selbstwertgefühl, Aufregung, überprüfe wie du dich fühlst. Es ist wie die Hölle. Also ist es klar dass sie beunruhigend sind.

Das ist kein moralisches Urteil, es ist ein praktischer Fakt, verstehst du?



Die mühe ist, wir können das einfach verstehen und sehen, aber das Problem ist, nunja es ist wie Pflanzenkunde (Gärtnern) lernen, du bekommst den Samen und kannst ihn Pflanzen, du kannst identifizieren, du bekommst eine Blüte oder das Unkraut, und du siehst den klaren unterschied der verschiedenen Pflanzung, wenn du aber in die riesige Masse von Grünzeugs draußen schaust und sie sind alle vermischt, ist es schwer sie zu identifizieren, denn sie vollkommen vermischt aus.



Das ist das Problem mit unserem Geist. Wenn du eine negative Emotion definiert hast, und du betrachtest ihre negative Eigenschaften betrachtest.

Buddhas herangehensweise: sei sehr präzise. Tatsächlich ist die Präzision und Klarheit und die tiefe der Analyse die wir in der Welt brauchen, von den Wissenschaftlern, der gleiche Anspruch den Buddha beansprucht wenn wir die Identifikation unseres Geistes, unserer Gedanken und Gefühle betrachten wollen.
 
Es ist also keine Wischi Waschi mystische Angelegenheit bei der wir die Augen schließen und auf das beste hoffen, wenn wir darüber nachdenken.



Dann sehen wir die negativen Zustände, wenn wir in den Geist schauen, identifizieren wir die negativen Zustände und sie haben zwei klare Eigenschaften.



Die erste und sie ist erkennbar von der überschritt „beunruhigend Emotion“, überprüft es, es ist beunruhigend, für mich. Es ist wie die Hölle. Das sollte genug für uns sein um sie nie wieder zu haben. Die zweite ist sehr geschmackvoll, wisst ihr, ist ein Begriff in buddhistischer Psychologie, in der tibetischen Sprache, aus dem Sanskrit, es heißt (delusion) Täuschung (Wahn), es ist synonym mit negativ. Das ist überraschend, wenn du beschuldigt würdest getäuscht (im Wahn) zu sein, wärst du zutiefst beleidigt.



Aber das sagt uns Buddha, er sagt: diese unglücklichen Emotionen haben diese interessante Eigenschaft uns Täuschung zu verursachen. Große Überraschung.

Also was bedeutet das? Einfach, du bist unharmonisch mit der Realität. (out of sync with reality)



Sogar als Buddha über Anhaftung redet, der standart Modus, ein süßes Wort mit einer tiefgründigen Auswirkung auf unseren Geist, tief in den Knochen unseres Seins, das aus dem tiefen Sinn der Unzufriedenheit kommt, und uns dazu bringt sich nach Dingen zu sehnen, uns dazu bringt sie manipulierend zu bekommen, uns dazu bringt danach zu greifen wie nach dem Schokokuchen ihn in den Mund zu stecken und darauf zu warten dass das Glück kommt. Wisst ihr, dass ist der Prozess den wir entsprechend jeden Tag leben. Diese Anheftung ist eine dieser Täuschungen und eine beunruhigende Emotion.



Schaut wie es euch dazu bringt wonach der Kuchen aussieht. Wir glauben der Schokokuchen ist lecker, von außen und seiner eigenen Seite. Wir glauben er vibriert lecker aus sich heraus und ich sitze nur da, ich armes Opfer was kann ich dagegen tun? Er bettelt mich an ihn zu essen, es ist nicht meine Schuld. Versteht ihr, so denken wir.





 

Aber in der realität, sagt Buddha, mein Geist, besonders der besondere Zustand den wir Anheftung nennen, welcher tief in unseren Knochen ist, erfindet einfach diese alberne lächerliche Geschichte des Kuchens, welche nicht wahr ist. Wir sind getäuscht. Da ist eine bedürftigkeit, eine ansicht ich bin nicht genug, was auch nicht richtig ist wie Buddha sagt, denn wir sind alle genug, wir sollten glückselig sein mit dem wer wir sind, aber wir glauben wir sind nicht genug, wir glauben wir haben nicht genug, also sehnen wir uns nach etwas und wir schauen draußen und greifen nach dem Schokokuchen und sofort ensteht die Geschichte, ihr wisst schon, der Kuchen den ich sehe ist dieser seltene leckere Kuchen, wenn ich ihn esse, macht er mich glücklich.

Das ist der Kuchen den wir sehen. Aber Buddha sagt: Dieser Kuchen existiert nicht. Das ist eine Phantasie, du hast ein neurotischen buntes Spektakel am laufen, das nächste was du erwartest wenn du es in deinen Mund steckst, nun das ist Täuschung.

Wenn du in Jemanden verliebt bist, sehen sie aus wie inkarnierte Götter/innen, tun sie nicht?

Sechs Monate später, in der Regel früher, schau sie dir jetzt an. Du kannst nicht glauben, aber sie haben sich nicht verändert, was sich verändert hat ist dein Geist. Die Anhaftung (Verlangen) ist gestorben, und jetzt ist es zu einer Version geworden in der du die Person neben dir nicht glauben kannst. Was sich änderte ist dein Geist. Die Geschichte im Geist hat sich verändert.

Wir wissen dass irgendwie aber es ist peinlich es zuzugeben. Aber wir überreden uns dass er sich geändert hat: „Ach wenn ich doch nur wüsste wie er/sie vor 6 Monaten aussah.“

Er/Sie war immer derselbe/dieselbe, du konntest es nur nicht sehen weil du verblendet warst von deiner verblendeten Sicht. Dein Geist hat eine Geschichte erfunden. Wenn das keine Täuschung ist, weiß ich nicht was eine ist, versteht ihr?

Also Buddhas ding, wovon wir heute morgen sprachen Wahrheit, das ist sein Ding.

Herauszufinden was Real ist und was nicht. Und die Methode das zu tun ist diese Neurosen zu identifizieren, welche uns Leiden lassen, und welche Lügner sind. Es sind Täuschungen. Sie auszusortieren, und sie aus dem Geist zu entfernen.

Wenn ich zu meinem Therapeuten gehe und sage: Gib mir Methoden die mir all meinen Täuschung,all meinen Neid, all meine Depression, all meine Anheftung, all meinen Ärger, all meine Ängste nimmt und dafür Liebe und Mitgefühl mit allen Lebewesen, dann würden sie denken ich wäre eine psychotische Person und sie würden mir Medizin geben und mich einschließen.



Aber das ist tatsächlich was Buddha wirklich sagt. Missinterpretiert es nicht, das ist sein Punkt.

Das ist was er mit dem Wort Befreiung meint, denkt nicht religiös darüber, es ist ein psychologischer, anwendbarer Zustand.

Buddha sagt: ganz natürlich hat jeder das Potenzial dies zu erreichen. Das sagt er.

Dieser Zustand ist was? Haltet es einfach: Das gute in Uns, Liebe, Mitgefühl, Weisheit, Harmonie, dieses Zeug, Intelligenz und Freude und Kreativität von denen wir sprechen, das ist, sagt Buddha, der Kern unseres Seins. Das sind keine Wischi Waschi Dinge.

Je mehr Anhaftung und Ängste und Wut und Neid und Depression du hast, desto kleiner wirst du, du bist abgeschnitten, alleine und am durchdrehen und dadurch bedürftiger, manipulierender und schädlicher zu anderen.

Und wenn du das loswirst, und wortwörtlich deinen Geist erweiterst, und das was in dir ist pflegst, kommt dein gutes zum Vorschein. Wenn du die Verschmutzung vom Wasser nimmst, da Wasser ist schon da gewesen, du erlaubst es ihm nur zur Oberfläche zu kommen.

Das ist Buddhas Vorgehen. Das gute ist da, im Kern unseres Seins, sagt Buddha.

Aber mit dem fokussieren auf die Verschmutzung, die anfänglich Fokussierung auf die Verschmutzung, Täuschungen und Neurosen, sie mit Mut und Klarheit zu identifizieren und sie schrittweise auf der kognitiven Ebene zu verändern unterhalb den Emotionen, das ist wie wir uns Ändern. Das ist ein Anwendbarer, trainierbarer, fortführender Job, er kostet Zeit, halte deinen Atem nicht an, es ist etwas zum Üben.
 
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