Berberitze

K

~Kaji~

Guest
Hallo,

weiß jemand mehr darüber? Vielleicht auch in Hinblick auf "alten Volksglauben" ("magische Anwendung"), symbolische Bedeutung oder dergleichen? :confused:

Kaji
 
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Hallo,

eine Beschreibung kann ich Dir leider nicht geben, soll aber eine gute Heilpflanze sein...ich bekam sie mal von meinen geistigen Helfern benannt :)

Penelopee
 
Hallo,

eine Beschreibung kann ich Dir leider nicht geben, soll aber eine gute Heilpflanze sein...ich bekam sie mal von meinen geistigen Helfern benannt :)

Penelopee

Hi :),

naja Beschreibungen an sich finden sich ja auch im Netz. Ich kann auch nicht sagen, wonach genau ich suche... Aber wenn es so sein soll, werde ich schon noch drauf stoßen.

Danke Dir für Deine Antwort!!

Kaji
 
Hallo:
Für bäuerlichen Aberglauben hielt man lange z.B. die Auffassung, dass dort, wo Berberitzen wachsen, das Getreide „schwarzrostig“ wird. Heute ist wissenschaftlich bestätigt, dass die Berberitze Zwischenwirt des Schwarzrost- Pilzes ist, der die Krankheit auslöst.
Zahnenden Kindern nähte man ein Säckchen, in denen man die Blüten gab. Das kam dann noch in ein rotes Säckchen hinein und so hängte man es den Kindern um den Hals. Nach vier Wochen wurde es erneuert und das alte verbrannt und drei „Vater Unser“ gebetet. Gegen Zahnweh vergrub man abgeschnittene Fuß- und Handnägel unter dem Strauch.
Aus dem Holz wurde anscheinend die Dornenkrone Christi gemacht.


Gelbe Blüten und gelber Saft (= Gelbsucht), sehr hartes Holz (= Neigung zu Verhärtung, bzw. Steinbildung); dreizählige Dornen (=stechende Schmerzen).

Stärkere Dosen aller Pflanzenteile, ausgenommen der Frucht, verursachen Rauschzustände, Erbrechen, Durchfall und bei sehr hoher Dosierung Lähmung des Atemzentrums. Die höchste Konzentration von Alkaloiden befindet sich in der Rinde der Wurzel.
Von der Verwendung anderer Berberitzenarten muss eindringlich gewarnt werden, denn andere Arten als B. vulgaris enthalten auch in den reifen Früchten Alkaloide.
Sie ist aber dennoch eine gute Heilpflanze!
lg Banjina
 
Hallo:
Für bäuerlichen Aberglauben hielt man lange z.B. die Auffassung, dass dort, wo Berberitzen wachsen, das Getreide „schwarzrostig“ wird. Heute ist wissenschaftlich bestätigt, dass die Berberitze Zwischenwirt des Schwarzrost- Pilzes ist, der die Krankheit auslöst.
Zahnenden Kindern nähte man ein Säckchen, in denen man die Blüten gab. Das kam dann noch in ein rotes Säckchen hinein und so hängte man es den Kindern um den Hals. Nach vier Wochen wurde es erneuert und das alte verbrannt und drei „Vater Unser“ gebetet. Gegen Zahnweh vergrub man abgeschnittene Fuß- und Handnägel unter dem Strauch.
Aus dem Holz wurde anscheinend die Dornenkrone Christi gemacht.


Gelbe Blüten und gelber Saft (= Gelbsucht), sehr hartes Holz (= Neigung zu Verhärtung, bzw. Steinbildung); dreizählige Dornen (=stechende Schmerzen).

Stärkere Dosen aller Pflanzenteile, ausgenommen der Frucht, verursachen Rauschzustände, Erbrechen, Durchfall und bei sehr hoher Dosierung Lähmung des Atemzentrums. Die höchste Konzentration von Alkaloiden befindet sich in der Rinde der Wurzel.
Von der Verwendung anderer Berberitzenarten muss eindringlich gewarnt werden, denn andere Arten als B. vulgaris enthalten auch in den reifen Früchten Alkaloide.
Sie ist aber dennoch eine gute Heilpflanze!
lg Banjina

Danke Dir! :)

Kaji
 
Hallo Kaji,
Ich habe auch noch was zur Berberitze gefunden. Ist vielleicht auch zu googeln, aber ja auch für alle anderen Interressant.
Zu Heilzwecken wird u. a. die Wurzelrinde verwendet. Wegen der leichten Giftigkeit ist nur ein kurz - bis mittelfristiger Einsatz angeraten.
Berberinhaltige Pflanzen haben eine lange Heiltradition in der ayurvedischen und chinesischen Medizin, denn der Wirkstoff verfügt u. a. über beträchtliche antimikrobielle Eigenschaften.
Hierzu gibt es zahlreiche wissenschaftliche Publikationen, die dies belegen.
Als homöopathisches Arzneimittel wirkt es vor allem auf:
Leber - Galle - System, Harnwege, Stütz- und Bewegungsapparat u. die Haut.
Gruß Aniere
 
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Hallo Kaji,
Ich habe auch noch was zur Berberitze gefunden. Ist vielleicht auch zu googeln, aber ja auch für alle anderen Interressant.
Zu Heilzwecken wird u. a. die Wurzelrinde verwendet. Wegen der leichten Giftigkeit ist nur ein kurz - bis mittelfristiger Einsatz angeraten.
Berberinhaltige Pflanzen haben eine lange Heiltradition in der ayurvedischen und chinesischen Medizin, denn der Wirkstoff verfügt u. a. über beträchtliche antimikrobielle Eigenschaften.
Hierzu gibt es zahlreiche wissenschaftliche Publikationen, die dies belegen.
Als homöopathisches Arzneimittel wirkt es vor allem auf:
Leber - Galle - System, Harnwege, Stütz- und Bewegungsapparat u. die Haut.
Gruß Aniere

Hey,

danke auch für diese Hinweise. Da ergeben sich ja viele Forschungsfelder :) .

Kaji
 
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