bannen

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sinnlos ? und verhungern?

Nöö, da ess ich lieber das Brot von dieser Welt und habe meinen spirituellen Sinn von jener Welt, (der hier noch nicht verwirklicht ist ) , aber hintergründig immer da ist -------------------mehr oder weniger ;)
Gute Nacht , ihr lieben :sleep:
 
Dort gibt es erfahrungen, erkenntnisse, nichts beweisbares - und doch tieferes wissen.
Wenn ich jetzt sage, dass tieferes Wissen flüchtiger und leichter austauschbar ist als gewöhnliches Wissen, wird irgendjemand antworten, das beweise, dass ich kein tieferes Wissen erfahren hätte. Ich sage es trotzdem. Auf der spirituellen Ebene sind wir verdammt leicht zu beeindrucken.

Ich generiere dieses wissen aus meinem innern und es weicht vom glauben ab, da ich mir sicher bin und kein zweifel mehr besteht. Weshalb sollte ich in diesem wissen verletzlicher sein als eine nicht-wissende, bzw. gläubige?
In den subjektiven Universen ist zweifelsfreie Sicherheit kein Qualitätsmerkmal, sondern ein Warnzeichen. Die zweifelnde Metaebene erlaubt uns dort den Wechsel von Wahrheit zu Wahrheit, und wenn sie neutralisiert wird, sind wir in Weltbildern gefangen. Wenn das Raubparadigma, in dessen Fänge wir geraten sind, mit Heimeligkeit und Reminiszenzen an den Mutterleib arbeitet, fühlt sich die Gefangenschaft großartig an. Wer darin seine Erfüllung findet, ist den richtigen Weg gegangen. Vielleicht gibt es auch gar keinen Weg in die Freiheit.
 
was wäre denn der genaue Unterschied in dem fall?
wäre, wenn es das geben würde >absolutes Wissen, denn dann nicht gleich mit "absoluter wahrheit"?



was würdest Du sagen?

Was würdest du sagen?

Schau mal da studiert jemand 1000 Jahre lang Wissen über Magie, und danach reflektiert er 1000 Jahre darüber, besäße dieser Mensch die absolute Wahrheit?

Und wäre er durch sein magisches Wissens-Studium automatisch zum Magier geworden?

Was ist der Unterschied zwischen Wissen und Wahrheit?
Besser gesagt : zwischen Wissen und Weisheit?
 
Für mich gehts nicht um 'absolutes wissen' (weil, was sollte das sein?), sondern um das, was ich weiss und was ich für mich feststelle. Das ist aber etwas anderes, als wenn ich an etwas glaube, weil ich in dem fall zum objekt in eine distanz gehe. Funktionieren tut es, wenn objekt und subjekt (ich) zusammenfallen. Da gibts nichts mehr zu bannen, weil ich den gesamten raum einnehme.

Ja, ich gehe da ganz mit dir Hand in Hand, aber die Wahrnehmung, oder den Anspruch immer den gesamten Raum einnehmen zu müssen, ist mir dauerhaft zu anstrengend.
Natürlich sollte man Prozesse erkennen und richtig einschätzen.
Ich muss mir selbst nicht mehr beweisen, dass ich Schädliches in rauen Mengen verkraften kann, und ich habe keinerlei Skrupel Schädliches zu bannen, dh. ich muss nicht ständig die ganze Welt transformieren.
Das Bannen, obwohl ich sehr selten darauf zurückgreife, ist neben anderen Möglichkeiten noch das Sanfteste.
 
nein.
Hier geht es um ein Wissen im Sinne des sich sicher seins, kein intellektuelles.

Wobei wir wieder beim Glauben wären;-)

(Wobei ich Zentrierung/Mittigkeit ebenso wichtig finde wie du.)

Das, was wirkt (in der Magie), kann ja nur durch Sicherheit wirken.
Und der Glaube an das Wissen kann natürlich Sicherheit versprechen.

Interessant finde ich immer, wenn in unterschiedliche Systemen die gleichen Schlussfolgerungen gezogen werden, was aber nix heißt.
Oder noch besser, wenn total Unterschiedliches gelehrt wird, aber damit gleiche Resultate erzielt werden;-)
 
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