Tarbagan
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Gut, dann zähl mir mal auf, auf wievielen von den Planeten rund um diese Sterne wir schon intelligentes Leben gefunden haben. Und sag mir weiters, wieviel von diesem intelligenten Leben überhaupt in der Lage ist, auf andere Planeten zu reisen. Und sag mir weiters mal, wie wahrscheinlich es ist, dass beim derzeitigen Alter des Universums im Verhältnis zu seiner Größe uns außerirdisches Leben nicht nur entdeckt hat, sondern auch zu uns gereist ist (unter der Annahme, dass man maximal mit Lichtgeschwindigkeit fliegen kann). Und dann sag mir, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass die Lebewesen, die hier gelandet sind auch zufällig eine exakt gleiche genetische Grundstruktur (Y-Chromosom) wie die meisten Säugetiere haben, obwohl sie sich wohl unter völlig anderen Bedingungen entwickelt haben, und obwohl es allein auf der Erde noch 3 weitere bekannte Geschlechtschromosomen bei anderen Spezien gibt.geh mal sterne zählen, dann weisst du was wahrscheinlich istzwielichtig, soso ...
bei der erdrückenden last von beweisen und der immensen anzahl von sternen ist es am wahrscheinlichsten, dass seine gene väterlicherseits nicht von einem irdischen wesen stammen
Und dann frage dich, ob es nicht wahrscheinlicher ist, dass entweder die männliche Blutlinie des "Starchild" im Laufe der Zeit (z.B. während der spanischen Eroberung Mexikos) beendet wurde, oder dass sich schlicht und einfach kein Vertreter dieser Blutlinie in den bekannten Genarchiven befindet, oder dass Pye einfach ein Dummschwätzer ist. Alle drei Möglichkeiten sind simpel, logisch und erklären die Umstände zufriedenstellend.
Gegen die Annahme von Aliens spricht viel mehr - allein, dass Aliens vor 900 Jahren schonmal vorbeigeguckt haben ist schon sehr unwahrscheinlich, wenn auch nicht auszuschließen. Dass diese Aliens aber praktisch keine bestimmbaren Spuren hinterlassen haben, und dass sie sich mit einem Menschen ge"paart" haben wollen und zufällig die gleiche genetische Geschlechtsstruktur hatten wie wir Menschen, das ist einfach absurd unwahrscheinlich in Anbetracht der Tatsache, dass es so viele viel naheliegendere Erklärungsmöglichkeiten gibt.