Danke für die Links zu den beiden Videos!
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Atomkraft, ja, warum nicht - (...)
Wer den großen Gefahren der konventionellen Energiegewinnung besonnen ins Auge blickt, dem wird oftmals schon Hysterie und Panikmache vorgeworfen. Dabei ist Panik hier genau so fehl am Platz wie die übliche Vogel-Strauss-Politik.
Es braucht schon eine gute Portion Mut, klar und ruhig zu sehen, dass wir uns als gesamte Menschheit auf einen Abgrund zubewegen. Und dann trotzdem besonnen zu bleiben, bzw. es erst richtig zu werden.
Jetzt haben wir noch relle Chancen, uns von den ressourcenabhängigen Energien(u.a. Atomstrom) unabhängig zu machen. Und damit ansonsten unausweichlichen Kriegen um Rohstoffe vorzubeugen. Mit einer kleinen Einbuße an Wohlstandsübersättigung, könnten wir jetzt für längerfristiges Wohlergehen sorgen.
Bald werden, auch ohne Wohlstand, allein zum Überleben der Menschheit, Unmengen (regenerative) Energien nötig sein um uns möglichst lange vor dem Strahlentot zu bewahren.
Denn würde man in den nächsten Jahrzehntausenden sich nicht intensivst um den Atommüll kümmern, würde er von ganz alleine jegliches Leben vernichten.
Bisher gibt es kein chemisches Element, dass in der Lage wäre, Radioaktivität längerfristig zurück zu halten. Nach bisherigem Stand der Wissenschaft ist es nur eine Frage der Zeit, wann durch die Endlager einmal alles verseucht sein wird.
Somit machen sich die Betreiber und Verantwortlichen der Atomkraft am fahrlässigen Mord an der ganzen Menschheit und Erde schuldig.
Insofern ist der alte Negativ-Slogan Nach uns die Sintflut! eine maßlose Untertreibung. Bei der Sintflut gab es ein Danach.
Natürlich hoffe ich als heutiger Einzelmensch, dass einmal rechtzeitig ein langfristig effektiver Strahlenschutz erforscht und entwickelt werden wird. Aber auf so eine wage Hoffnung dürften diejenigen, die die Entscheidungen zu verantworten haben, nicht setzen.
Not macht erfinderisch. Aber nur, wenn man sie wirklich erlebt. Machen wir die Augen vor der größten denkbaren Not nicht zu, damit wir rechtzeitig Neues erfinden können. Mutiges Herangehen an eine der größten Herausforderungen der Menschheit ist gefragt. Alles andere würde mit Sicherheit in den Abgrund führen!