astro-forschung

würd mich einfach mal interessieren:
sagen wir, 10 astrologen machen ein horoskop, in dem nur 3 himmelskörper vorkommen, 10 astrologen machen eins mit 7, 10 astrologen nehmen noch uranus bis pluto dazu, und wieder 10 andere packen meinentwegen asteroiden, schwarze löcher oder was auch sonst noch alles dazu.
und dann schaut man, was herauskommt.

vielleicht zeigt sich, dass das horoskop mit nur 3 himmelskörpern völlig falsch ist, vielleicht sieht man, dass alles was über saturn hinausgeht, sowieso nichts mehr bringt, wer weiß?

ich meine, ursprünglich, vor jahrtausenden, müssen die ersten astrologen doch auch einfach mal durch ausprobieren auf ihre erkenntnisse gekommen sein, bevor sie sie generation für generation weitergegeben haben, oder?
 
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Hallo

Wenn du die Astrologie reduzierst auf wenige Himmelskörper, dann wird das Ergebnis nicht falsch sein, wenn du ein guter Astrologe bist, aber ungenau, gröber, allgemeiner. Es wird genauer, umso mehr wesentliche Faktoren du betrachtest und wenn du weisst, natürlich, was diese bedeuten.

Es ist als würdest du nicht gleich blind sein, aber sagen wir die Augen könnten nur eine grobe Masse (Richtung) warnehmen. Aber das Entscheidende ist, dass nicht jedem Astrologen diverse Faktoren liegen, jeder hat seine Richtung, also das, womit er am besten klar kommt. Deswegen kann man nicht sagen, wenn ein Astrologe nicht dies oder das berücksichtigt, dann ist er schlecht. Das ist nicht so. Es kommt drauf an, wie viel er auch mit wenigen Faktoren herausfinden kann! Das ist das entscheidende Merkmal!!!!!
Es gibt aber gewisse Techniken, zB Häuser/Herrscherbeziehungen, die es erlauben, gewisse Strukturen der Persönlichkeit und Motivation deutlich zu machen, was mit anderen Techniken nicht möglich wäre. Aber nur diese Techniken anzuwenden heisst noch gar nichts. Denn es get auch dann darum, wieviel man aus einer dieser Kombinationen herausholen kann (und zwar das Wesentliche). Es geht immer ums Wesentliche. Um das, was am meisten prägt.

Es gibt aber viele schlechte Astrologen. Und das liegt daran, dass Astrologie so schwierig ist wie Quantenphysik und man kann Astrologie aber nicht lernen wie Quantenphysik. Wer das behauptet, soll seelig sein. Denn dann wüsste er eine Formel, und ein bereits bestehendes Mittel, wie man Astrologie lernt, er möge sie mir bitte mitteilen. :D

Gott salbt (god bless)
Stefan
 
Hallo Europa

jein

man kann auch andere erforschen, um weiter zu kommen.
Voraussetzung: dass man sich nicht einbildet besser oder klüger zu sein, sondern es geht darum, zu erkennen was Tatsachen sind, ob bei sich oder anderen. Bei diesen Einsichten wird es natürlich hinter der Hand darum gehen, zu erkennen, wie ein Mensch tickt, und das erkennt man wohl am besten bei sich selbst als Ausgangspunkt, und ich glaube das meinst du. Aber ab diesem Punkt, kann man jeden ergründen, - aufgrund irgenwelcher Äusserungen, die aber wiederum in einen entsprechenden Kontext zu rücken sind. Denn man kann es sich als Psychoanalytiker einfach nicht zu einfach machen.


Allerliebste G
Stefan
 
Hi, Ninefold.

Bevor wir lange in die Irre reden: was soll den der Test beinhalten? Eine Prognose? ("Was war am -Datum- -Uhrzeit- in -Ort- für den Geborenen -Datum- -Uhrzeit- Sache?" -> das wäre zwar pinzipiell eine Metagnose, aber wenn der Astrologe nicht weiß, das Jasomirgott Hirschkneidl an dem bewussten Datum von der Leiter gefallen ist und sich beide Beine gebrochen hat, ist es gleich gut wie eine Prognose). Oder eine "psychologische Charakterbeschreibung"? Oder was sonst?

ich meine, ursprünglich, vor jahrtausenden, müssen die ersten astrologen doch auch einfach mal durch ausprobieren auf ihre erkenntnisse gekommen sein, bevor sie sie generation für generation weitergegeben haben, oder?

Das ist empirisches Wissen, in die selbe Kerbe schlagen z.B. die Bauernregeln. Nur haben wir halt einen kleinen Klimawandel und plötzlich funktionieren die überhaupt nicht mehr… Die "vielen Jahrtausende" sind so eine Sache -- was mündlich tradiert wird, ohne in Büchern aufgezeichnet zu werden (und welche Deutungsanleitung kennst du, die heute noch weithin gebräuchlich und jünger als 18. Jahrhundert ist?) ist nach kurzer Zeit wegen fehlerhafter Erinnerung kaum noch brauchbar (wenn es denn je brauchbar war…)
 
Hallo Europa

jein

man kann auch andere erforschen, um weiter zu kommen.
Voraussetzung: dass man sich nicht einbildet besser oder klüger zu sein, sondern es geht darum, zu erkennen was Tatsachen sind, ob bei sich oder anderen.

Aber andere zu erforschen, ist doch nichts, was Dir selber fremd ist, weil es doch auch Potential Deines Bewusstseins ist. Sonst bliebst Du doch gegenüber Dir selber bzw. anderen verständnislos und könntest gefühlsmässig keinen Bezug herstellen. So wie doch auch Muttergestein wie Mutterwasser sich mit Wärme aufladen und diese binden kann. Dem entsprechend haben wir doch auch ein Gefühl, ein Bewusstsein dafür, wie warm oder kalt uns im Händedruck oder zwischenmenschlich atmosphärisch jemand entgegenkommt. ALLE geistigen Gefühlsqualitäten sind doch in uns. Das Andere ist damit auch immer in Dir, obwohl Du für Dich unverwechselbar bist.

Wenn wir uns nur einbilden würden, bessere Leistungen oder Ergebnisse zu erbringen oder uns klüger als andere glauben, so lässt sich dies doch nach- und überprüfen.



Bei diesen Einsichten wird es natürlich hinter der Hand darum gehen, zu erkennen, wie ein Mensch tickt, und das erkennt man wohl am besten bei sich selbst als Ausgangspunkt, und ich glaube das meinst du. Aber ab diesem Punkt, kann man jeden ergründen, - aufgrund irgenwelcher Äusserungen, die aber wiederum in einen entsprechenden Kontext zu rücken sind. Denn man kann es sich als Psychoanalytiker einfach nicht zu einfach machen.

Wir sind nicht andere geistige Gefühlsnatur wie die von Flora und Fauna, die sich auch von ihrer Umgebung im engsten und weitesten Sinne beeinflussen lassen und aus ihrer aktuellen Situation heraus agieren und Denkfehler begehen oder zu verbesserten Ergebnissen für sich kommen. Im Vergleich zu Flora und Fauna und insgesamt zur Weisheit der WeltNatur ist unsere Spezie eher unklug, obwohl sie sich für die Krone der Schöpfung hält, worauf sie sich jedoch nicht mehr versteht bzw. das Bewusstsein dafür verloren hat - für das Kronenchakra oder den höchsten Geist, was nicht an den Leib gebunden ist...

Das heißt, ein Baum von der Wurzel bis zur Krone, braucht auch Bewusstsein, damit er nicht bewusstlos von sich selber abfällt...

Ebenso sind wir wie das Wetter gefühlsmässig im Geiste wendisch als auch wendig und so wie das Wetter beeinflussbar, windig, stürmisch, umwerfend, trübe, heiter, sonnig, gedankenumwölkt oder aufklärend, eisig, erstarrt, erwärmt, farbenfroh oder schwarz-weiss, lau etc. pp. Du findest Dein Gefühlsleben in den Stimmungen der Weltnatur gespiegelt bzw. im MONDial reflektiert. Denn, was sagt schon der Mond zu uns selber ganz (be)sinnlich oder tantrisch aus???


:confused:
Das klingt mir nun doch etwas zu raffiniert.
Ich habe es mehr mit Vollwertigem, allerliebster Stefan.
..:D
 
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