astro-forschung

ninefold

Neues Mitglied
Registriert
7. September 2008
Beiträge
3
hallo zusammen!
ich bin neu hier, und kenne mich noch nicht besonders gut aus. ich habe gesehen, hier im forum gibt es eine menge leute, die selber horoskope erstellen und interpretieren können. was ich jetzt gerne wissen würde:
ist das eigentlich genau geklärt, wie man horoskope erstellen muss, oder gibt es da verschiedene lehrmeinungen?

ich habe zb. von astrologen gelesen, die auch die kosmische hintergrundstrahlung oder den großen attraktor in ihre horoskope mit einbauen. ist das notwendig? und was ist mit schwarzen löchern?

habt ihr da erfahrungen?
 
Werbung:
Hi, Ninefold.

ist das eigentlich genau geklärt, wie man horoskope erstellen muss, oder gibt es da verschiedene lehrmeinungen?
Im Wesentlichen ist das Erstellen von Horoskopen überall gleich gehandhabt. Die erste Abweichung betrifft allerdings das verwendete Haussystem -- da gibt es zumindest 19 verschiedene Arten, die Häuser festzulegen -- und die zweite Abweichung ist die Anzahl der verwendeten Objekte, also Lichter (Sonne und Mond), Planeten, errechnete Punkte (Mondknoten, Lilith, arabische Punkte) und Fixsterne. Eine dritte Abweichung wäre dann noch die Beurteilung der Aspekte, Spiegelpunkte, Halbsummen und die Verwendung von Harmonics oder eben nicht. Wirklich verbindlich gleich sind also überall die ersten 7 Objekte (Sonne bis Saturn) in den Zeichen, Aszendent und Medium Coeli. Die Hauptaspekte (Konjunktion, Opposition, Trigon, Quadrat und Sextil) finden sich auch (fast) überall, der Rest ist je nach „Schule” unterschiedlich eingetragen (wobei die Berechnung immer die selbe ist…).

Spannend wird's dann bei der Deutung -- da hat jedes Tierchen sein Pläsierchen und nix ist fix.

ich habe zb. von astrologen gelesen, die auch die kosmische hintergrundstrahlung oder den großen attraktor in ihre horoskope mit einbauen. ist das notwendig? und was ist mit schwarzen löchern?

Abgesehen davon, das Schwarze Löcher nur Hypothesen sind und keines erwiesen, darf jeder Astrologe in seine Deutung einbeziehen, was er möchte. Ob das zielführend ist, bestimmt allein sein Ergebnis -- mir reicht es, die zehn Standard-Objekte (Sonne bis Pluto) samt AS, MC und MK in den Zeichen mit den jeweiligen Aspekten und Halbsummen in den diversen Harmonics (typisch: 4, 8, 16) hinzukriegen, da brauche ich keine zusätzliche Verwirrungen…
 
- aber vielleicht wird aus einem mäßig treffsicheren horoskop ein richtiges, vielleicht wird aus einem guten horoskop ein ganz hervorragendes, wenn man noch zusätzlich ein paar sachen mitnimmt?

vielleicht sind sonne bis saturn halt einfach die wichtigsten objekte und geben ein gute basis, die dann aber noch verfeinert werden kann?

könnte man das nicht ausprobieren?
 
Hi, Ninefold.

Wahrscheinlich kann man durch weitere Objekte tiefere Feinheiten aufspüren. Das ist ja schon in der ganz simplen Zeichen - Planeten - Häuser Astrologie so: 12 Zeichen und 12 Planeten, das sind schon 144 verschiedene Deutungen, das mal 12 Häuser, dann sind wir auf bereits 1728 Deutungsverianten. Nehmen wir AC, MC und die Mondknoten dazu, sind das sogar schon 2160 Varianten.

Nun das ganze noch mit Aspekten, Halbsummen und Spiegelpunkten versehen -- da gibt es keine so klare Anzahl mehr, aber ich gehe mal davon aus, dass sich in jedem Horoskop im Schnitt 10 Aspekte und 10 Halbsummen
finden (in der Praxis sind's eher mehr, aber…). Dann sind wir bei 2160 x 10 x10 -> 216000 Varianten bei der Deutung. Oder anders gesagt: etwa 37.000 Menschen (von den 8 Mrd., die etwa auf der Welt leben) hätten dann das selbe Horoskop. Wenn man nun noch die Qualität der Hauptaspekte (0, 60, 90, 120 und 180°, also fünf) dazu nimmt, kämen wir auf 1 Million Varianten, oder etwa 8000 Menschen auf der Welt, die als astrologische Zwillinge fungierten.

Dem entgegen glaube ich nicht daran, dass irgendein Astrologe diese Unmenge an Varianten je bei seiner Deutung auseinanderhalten können wird. Hier im Forum haben wir zum Beispiel u.a. sehr schlichte Ansätze, bei denen gerade mal vier Planeten in 12 Häusern gedeutet werden, entsprechend 48 Variationen, in die alle Menschen der Welt katalogisiert sind… Dagegen schafft es "richtige" Astrologie mit 1700 oder 216000 oder 1 Million Varianten nur selten, bis an den interessierten Laien heranzudringen, und scheinbar sind auch viele "Astrologen" mit dieser Dichte bereits überfordert.

aber vielleicht wird aus einem mäßig treffsicheren horoskop ein richtiges, vielleicht wird aus einem guten horoskop ein ganz hervorragendes, wenn man noch zusätzlich ein paar sachen mitnimmt?

Wenn ein Astrologe meint, er habe die ultimativ treffsichere Wahrheit bereits mit 48 Varianten gefunden, sind dann nicht 4500 mal mehr zusätzliche Varianten schon weit jenseits aller Vorstellungskraft?

Ich glaube, wenn jemand in der Lage ist, die rund 1700 Basisaussagen eines Horoskops fehlerfrei synthetisieren zu können, ist der unter den Blinden schon der einäugige König. Soweit sind wir in der Astrologie heute noch (?) nicht, hier wäre zuerst Arbeit nötig. Dann reden wir noch über die sich daraus ergebenden Aspekte, Halbsummen, etc. -- und dann ist Platz für Erweiterungen.

Wenn jemand nicht Auto fahren kann, hilft es ihm nix, sich einen Sattelzug zu kaufen…

könnte man das nicht ausprobieren?

Ja, klar könnte man -- aber wie viele Horoskope muss man machen, um 1 Million Varianten zu probieren? Lassen wir mal die Überprüfung außer Acht: Nehmen wir an, ein Horoskop mit sorgfältiger Deutung benötigt einen halben Tag, dann ist der Astrologe 500 000 Tage, das sind 1369 Jahre, am Rechnen und Deuten…

Es ist also schlicht für einen einzelnen nicht leistbar, das Thema ist bei weitem zu komplex, um einem Döbereiner, Huber, Roscher, Ebertin, Lilly, Leo, Klöpfer, … allein zu glauben, wenn er eine Gesamtaussage macht. Dazu müsste es ein verbindliches Regelwerk mit Basisdeutungen geben, die allgemein verifiziert worden wären -- aber die gibt es nicht, nichtmal in den einzelnen Schulen. Da wird überall nur herumgestochert und der große Zampano "macht sich einen Namen", weil er halt niemandem richtig bös auf die Zehen getreten ist, fertig. Das ist nach meiner Sicht der Stand der Dinge und eine Änderung ist kaum in Sicht, weil kein Mensch die wirklich notwendigen Bücher schreiben wird, die sich aber nicht verkaufen lassen…

Meine Hoffnung ist und bleibt, dass das Internet mit einem Astro-Wiki-Server die Erkenntnisse von Tausenden Astrologen in kurzer Zeit zur Überprüfung der Hypothesen Verfügung stellen könnte und somit die Gurus der Astroszene dorthin geschickt werden können, wo sie auch hingehören.

Übrigens verfüge ich über einen der leistungsfähigsten Server im deutschsprachigen Internet -- wenn jemand bei dem Projekt anpacken wollte, bin ich gerne bereit, Bandbreite und Rechenleistung abzustellen…
 
@hi2u- wenn ich lese, was Du zur Astro-Deutung schreibst, so erscheint es mir, dass Du das Nonplusultra bzw. höchste Perfektion suchst. Also das Ei des Kolumbus, das Schwarze vom Auge, Gelbe vom Ei oder Treffsichere.:rolleyes:

Das kann auch dazu führen, sich selber zu lähmen, weil es ja noch besser als bisher gewusst sein könnte. Schliesslich führt die Deutung des Kosmosgramms auch nicht unmittelbar zu höherem Selbst-Bewusstsein, sondern nur das geistige Vertiefen in sich selbst.

Dein Wunsch nach perfekter Deutung des Kosmogramms erinnert mich an die Metapher vom Elefanten oder was auch immer, wo der eine Blinde beim Rüssel und der andere beim Schwanz und der andere bei den Ohren und der andere bei den Füssen anfängt und dann glaubt zu wissen, um welchen leiblichen Ausdruck es sich handelt, obwohl darüber ja erst eine Aussage zu treffen ist, wenn der Leib insgesamt erfasst wurde. Das Begreifen des Bildes leiblicher Strukturen lässt sich also auf geistige Strukturen übertragen oder umgekehrt, denn einen zenterschweren Leib aufrichten zu müssen, macht sehr bedächtig und weniger schnell als auch wendig wie Z.B. Gazellen, was jedoch nicht heißt, dass Elefanten keine schnelle Reaktion hätten. Ebenso heißt es nicht, dass Gazellen weniger bedachtsam wären, nur weil sie über vieles leichtfüssiger hinwegkommen im Vergleich zu Elefanten.

Ich vermute, Jupiter wäre dann das reine Prinzip des Archetyps Elefant, rein leiblich gesehen – weil es in dieser Gesellschaft genauso Angsthasen und Löwenmut oder Zivilcourage wie bei uns gibt.

Unser Heimat- oder Mutterplanet wird Blauer Planet genannt, weil er mehr Flüssigkeit oder Fruchtwasser, mit dem Fische, als Festland, mit dem Füsse eins sind, aufweist.

Ich vermute, dass Saturn dann das reine Prinzip des Archetyps Mutterplanet in seiner höchsten Verdichtung ist, weil dieser ja auch alle Samen in sich birgt so wie eine Saat-Urne…

Schliesslich kommen wir ohne den Leib eines Mutterplaneten nicht zu einem eigenen Leib und auch zu keinem Rückgrat…

Wenn z.B. der Standpunkt unserer Spezie auf dem Mars als Mutterplaneten gewesen wäre, so sähe die Deutung und Assoziationen mit dem Kreisen von Mars als Mutterplaneten um das Sonnenfeuer als geistiger Parallele in Bezug zu sich selbst wieder anders aus. Auf dem Mars gibt es nichts als roten Sandstaub einer ziemlichen Mondlandschaft und keinerlei Jahreszeiten und die damit verbundenen Bewusstseinsqualitäten. Dort gibt es keine Vielfalt und nur Heiß oder Eiskalt im Vergleich zu den auf dem hiesigen Mutterplaneten für unsere Existenzbedürfnisse moderatem Klima…

Warum wollen wir also zum Mars???

Führt Mars dazu, dass es auf Erden Frühling wird und sich unser aller Mutterplanet um sich selber dreht???

Führt Venus dazu, dass es auf Erden Mai wird und die Natur wieder in ihrer höchsten Potenz wirkt???

Führt Merkur dazu, dass es auf Erden Juni wird und Juni-Käfer mehr aus sich selber machen???

Führt Krebs dazu, dass Mittsommer ist und die Sonne in ihrem Zenit oder Gipfelpunkt???

Wieso wird eigentlich dem Zeichen Krebs der Mond zugeordnet, wenn es die Phase ist, in der das Licht in seiner höchsten Fülle überquillt – so wie unschuldige Kinderherzen???

Warum wird eigentlich ein MONDial nicht GANZHEITLICH gedeutet, sondern der höchste Stand von Klarheit dem Januar zugewiesen, obwohl Geist, der gegenüber sich selbst eiskalt bleibt, und dem es an der Wärme und Farbenfülle vom Sommer fehlt, zwischenmenschlich tödlich wirkt.

Saturn ist nicht unser spiritueller Tod, denn es ist der Mutterplanet selbst – sowohl leiblich als auch geistig – der uns runderneuerten Leib als persönliche Existenzgrundlade und auch höheres Bewusstsein schenkt.

Denn unser und der Leib jeglicher Spezie ist Leib des Mutterplaneten und unser Geist ist Geist der Kosmischen Mutter-Quell-Intelligenz.

Die VIER BUCHSTABEN Gottes sind die Elemente – Feuer+Wasser (= Spirit + Überblick), Luft (=Atem/Winde) + Erde. Der Garten Eden oder das Paradies, das wir verwüsten und vergiften.

Die VIER BUCHSTABEN Gottes ist das Planetarische Selbst in seinem leiblichen Ausdruck.

Und so wie das Verdauungs-Feuer aus der Magengrube des Planetenleibes überschiessen kann, kann alle Fauna, zu der wir auch gehören, emotional überschiessend wirken und geistig verbissen wirken. Ebenso ist alle Flora auf ihre Weise kratzbürstig, schmeichelnd, verschlossen und offen. Es gibt keinen prinzipiellen Unterschied zwischen uns und der Mutterwelt.

Was wir wieder lernen müssen, ist, unser geistiges Feuer zu hüten, so dass es weder geistig noch leibhaftig alle Welt verkohlt (= Plutonisches Prinzip). Dafür braucht es zu Jupiter wieder die andere Hälfte JUNO.

Jupiter ist die glänzende oder lichte S(a)ite des Schattenreiches oder einer Phase, in der sich der Mutterleib auf die andere Seite und ins Dunkel dreht, was ganz natürlich und auch nicht böse zu deuten ist. Wenn wir jedoch machtbesessen sind und an Hierarchien als auch Unter- und Überlegenheit glauben, kommt als geistige Deutung dabei nur angst- und krankmachende als auch zwanghafte Vorstellungen heraus.

Weder verhilft uns eine leibhaftige Sonne zu unserem soularen Bewusstsein.
Noch verhilft uns ein Mutterplanet namens Jupiter oder Pluto zum Durchblick und der Erforschung der eigenen geistigen Seelentiefe und was bewirkt, dass wir für uns selber nur noch Schattenspieler sind und uns in geistig Abgründiges abgestürzt fühlen…

Luzifer ist nur ein Wort.
Wir sind es, die dieses deuten und diesem Bewusstsein und damit Licht geben anstatt uns selbst. Schliesslich bringt uns kein Wort uns wieder selbst zu Bewusstsein.

April-Frische bewirkt Veränderung – auch wenn der Mars als lichtjahreferner Mutterplanet geplatzt ist und ins Feuer gefallen ist. Diese Phase wird aus der Umdrehung des Planeten zu mehr Licht hin bewirkt. Alles entfaltet rege Aktivität von INNEN heraus, fühlt es sich belebt.
Wenn wir uns jedoch spirituell mundtot fühlen und so wie ein Berg gegenüber uns selbst die kalte Schulter zeigen oder wie eine Knospe verschlossen bleiben, hilft auch kein April, dass wieder geistige Morgentaufrische in unserem Auge oder Bewusstsein für uns selbst ein – oder heimkehrt…

Wenn wir uns Worten und Deutungen unserer Spezie zu sich selbst unterordnen, werden wir uns niemals uns selber wieder wahrhaft göttlich oder geistig in uns aufgerichtet bzw. groß und stark gewachsen fühlen.

Mutterplaneten, die auf welche Namen von uns auch immer getauft werden, wie auch jegliche andere kreative Intelligenz, interessiert es nicht. Sie kennen sich auch ganz namenlos bestens mit sich aus. Nur wir haben uns in Vorstellungen und Konzepten zu uns selbst verloren…

Der Mutterplanet bietet mir alle Herzensweisheit, nach der ich geistig dürste und seelisch hungere und ist mir näher als jeglicher lichtjahreferner Mutterplanet, die auch im Dunkeln ein Unermessliches oder Numinoses Licht für sich sind. Und der Mutterplanet ist Licht- oder Informationstragendes, was mir unmittelbar etwas zu mir erzählt und durch keines Menschen Sinn verdreht oder verstellt wird.

Das uralte Wissen ist zeitlos und bleibt sich immer gleich.
Denn unter der Sonne gibt es nichts Neues bzw. es ist immer aktuell.

Was erzählt Dir also astrologische Deutung zu Dir selbst, was sich nicht auch bei Flora und Fauna und Mutterplaneten als auch Galaxien im individuellen oder spezifischen Ausdruck finden lässt???

Wir sind aller kreativen Intelligenz gleich – dafür braucht es keiner Konzepte noch Menschenworte.

So wie das Sonnenlicht alle Farben integriert, finden sich diese doch als Reflektion oder Wiederspiegelung in der Palette von Regenbogen, (Schnee)Kristallen, Metallen – Muttergestein (=Saturn) im engsten und weitesten Sinne – und in der Natur insgesamt, die in einem Meer oder einer Fülle von Farbenpracht und Formen schwelgt.

Wenn Neptun Flut zugeordnet wird und dabei nicht an LICHT gedacht wird, bleibt es nicht aus, dass solche wie ich dann glauben, dass es ihnen im Herzen daran fehlt…

Da ja nicht damit leibhaftiges Licht gemeint ist, sondern Transzendenz auf die uns Wasser oder Himmel (= geistiger Horizont) in ihrer Transparenz hinweisen und dass alle Konzepte letztlich leicht zu durchschauen sind, sind wir für uns selber wieder durchsichtig.

Dein individueller Geist bleibt.
So wie auch Wasser als Tröpfchen oder jegliche Zellintelligenz sich vom Grossen Ganzen wieder zu unterscheiden weiß.

Neptun-Fische: Das Allerletzte ist das Allererste.
(Licht)Zelle meint ganz natürlich das, was sich fügt und mehr aus sich selber macht.
Und fängt nicht mit Kloster, Gefängnis und Krankenhaus an, sondern ganz gesund an.

Wie kann eins sich selbst eindeutig verstehen, wenn Astrologie abstrakt bleibt und ihr der aufrichtende Grund, der uns trägt und erhebt, abhanden gekommen ist und die Mutterwelt, die uns zu Füssen liegt, ignoriert wird??? Denn diese ist doch unser aufrichtender Standpunkt, von dem Deutungen ausgehen und geistige Parallelen zu uns selber erkennen können.

Was würde Dir ein Mars über Dich selber sagen, fehlte Dir der gefühlsmässige und ganz (be)sinnliche Bezug APRIL??? Du würdest auf dem Mutterplaneten Mars weit und breit nur staubrot sehen und Dich geistig ermüdet als auch gefühlsmässig und leiblich ausgetrocknet fühlen??? Mars selbst würde dann garantiert eine andere Deutung als geistige Parallele zu Dir ergeben: Mondlandschaft. Weit und breit wächst nichts Dir zur geistig-seelisch-leiblichen Erfüllung und solch ein Meer an Ästhetik, was uns der Mutterplanet und die freie GefühlsNatur in ihrem vielfältigen Ausdruck schenkt…



 
Zitat hi2you:

Abgesehen davon, das Schwarze Löcher nur Hypothesen sind und keines erwiesen, ....

Das gilt nur für die zur Zeit hochdiskutieren Mini SL um den Cern Versuch.
SL im Bereich Planck Durchmesser und Planck Masse. Aber nicht für
große SL im Bereich 3 oder mehr Sonnenmassen.
 
Hi, cultbuster.

hi2u schrieb:
Abgesehen davon, das Schwarze Löcher nur Hypothesen sind und keines erwiesen, ....
Das gilt … nicht für große SL im Bereich 3 oder mehr Sonnenmassen.

Soweit ich das Thema verfolge, gibt es zwar Berechnungen, die es nahe legen, dass es sowas wie Schwarze Löcher gibt -- aber per definitionem entziehen sie sich der direkten Beobachtung aufgrund ihrer Eigenschaften. Man kann zwar durch Umgebungsbeobachtung auf eine riesige, unsichtbare Masse schließen, aber das ist doch kein Beweis, nur ein Indiz, eine Hypothese eben.

Auf der Erde wäre die Analogie die, dass jemand eines Verbrechens für schuldig befunden wird, weil jemand gesehen hat, wie ein Schatten vor dem hell erleuchteten Fenster der Parterre-Wohnung vorbeigehuscht ist und ein Gutachter meint dazu, dass aufgrund der Wahrnehmungsparameter der Vorbeihuschende ein Gewicht von 94 kg und eine Größe von 196 cm haben müsse…
 
Hai, Euro-Pa.

@hi2u- wenn ich lese, was Du zur Astro-Deutung schreibst, so erscheint es mir, dass Du das Nonplusultra bzw. höchste Perfektion suchst. Also das Ei des Kolumbus, das Schwarze vom Auge, Gelbe vom Ei oder Treffsichere.:rolleyes:

Wo hast du das gelesen? Für mich steht Astrologie auf der selben Stufe wie Kartenlegen oder Kaffee-Sud-Lesen. Wenn aber die Leistung die selbe ist, wozu dann rechnen und Bücher wälzen, wenn mit einem Schwung auch ein Satz Runen die selbe Auskunft geben kann? Und wozu überhaupt Auskünfte geben oder einholen, wenn sich sowieso alles fügt wie es sich fügen soll?

Mach' nicht den Fehler, aus einer Feststellung das Weltbild des Schreibers ableiten zu wollen: ich kann in mehr als einem Paar Schuhe gehen…
 
Werbung:
Hai, Euro-Pa.



Wo hast du das gelesen? Für mich steht Astrologie auf der selben Stufe wie Kartenlegen oder Kaffee-Sud-Lesen. Wenn aber die Leistung die selbe ist, wozu dann rechnen und Bücher wälzen, wenn mit einem Schwung auch ein Satz Runen die selbe Auskunft geben kann? Und wozu überhaupt Auskünfte geben oder einholen, wenn sich sowieso alles fügt wie es sich fügen soll?

Mach' nicht den Fehler, aus einer Feststellung das Weltbild des Schreibers ableiten zu wollen: ich kann in mehr als einem Paar Schuhe gehen…


Ach, Du meine Güte. Das, was Du geschrieben hast, ist bei mir so angekommen, dass Du das Non-Plus-Ultra suchst. Die ganze Welt ist ein Bild zu uns selbst. Und unsere Gesellschaft ebenso. Wie sich etwas fügt, liegt auch an dem freien guten Willen und dem Selbst-Verständnis der daran Beteiligten. Schliesslich schreibt Gott uns nicht vor, dass wir Krieg gegen uns selber führen und noch weniger, böse auf uns selbst zu sein. Das bleibt doch nicht aus, dass es unerheblich ist, ob Du Dich mit Tarot, Astrologie oder den Zeichen der Alltagswelt als geistige Parallele in Bezug zu Dir selbst beschäftigst und daraus für Dich Schlüsse ziehst, da wir es doch sind, die deuten. Die kreative Intelligenz von Flora weiß aus sich selbst heraus, wann es Zeit ist, aus sich selbst herauszukommen und sich aller Welt zu öffnen, und wann es Zeit ist, ihre Früchte zur Reife zu bringen, wann es Zeit ist, sich nach innen zu ziehen und Winterschlaf zu halten. Der kreativen Intelligenz von Fauna geht es ja nicht anders, da sie innigst mit den Rhythmen des natürlichen Stoffwechselkreislaufes verbunden sind - nur wir haben mit uns selbst ein Problem. Wenn Du Dich selbst verstanden hast, verstehst Du Dich auch auf heilkräftigen Frauenschuh. Entschuldige bitte meine Ansicht.
 
Zurück
Oben