Arbeiten mit Affirmationen

Kajana

Sehr aktives Mitglied
Registriert
1. Juni 2014
Beiträge
1.560
Ort
Thüringen
Hallo, zusammen,

mich würde interessieren, wer von euch arbeitet mit Affirmationen?

Welch Affirmationen nutzt ihr gern und wie wirken sie?

L.G.
Kajana
 
Werbung:
Hallo Kajana,

ich nutze "Ich bin glücklich und entspannt, neugierig, energiegeladen und voller Tatendrang." Das ist ein Rundumschlag, der für mich gut wirkt, mal besser mal schlechter. Es fördert die Dinge zu Tage, die nicht in dieses Bild passen.

Ob mir etwas quer sitzt merke ich daran, dass es nicht so gut wirkt wie es soll. Dann kann ich mich darauf konzentrieren rauszufinden wo das Problem ist und es gezielt lösen. Jedenfalls theoretisch, manchmal suhle ich mich erstmal in Selbstmitleid oder sitze mit verschränkten Armen bockig rum, bevor ich das in Angriff nehme.

LG,

the_pilgrim
 
Hallo Kajana,

ich nutze "Ich bin glücklich und entspannt, neugierig, energiegeladen und voller Tatendrang." Das ist ein Rundumschlag, der für mich gut wirkt, mal besser mal schlechter. Es fördert die Dinge zu Tage, die nicht in dieses Bild passen.

Ob mir etwas quer sitzt merke ich daran, dass es nicht so gut wirkt wie es soll. Dann kann ich mich darauf konzentrieren rauszufinden wo das Problem ist und es gezielt lösen. Jedenfalls theoretisch, manchmal suhle ich mich erstmal in Selbstmitleid oder sitze mit verschränkten Armen bockig rum, bevor ich das in Angriff nehme.

LG,

the_pilgrim

*lächel*
Deine Antwort ist mir sehr symphatisch.

Ich habe vor kurzem begonnen, mit der Affirmation "Ich bin selbstbewusst" zu arbeiten.
Und was kam zum Vorschein: Nein, du bist ängstlich und ein Angsthase.

Und da kamen Erinnerungen aus der Kindheit, Situationen, in denen ich durch Eltern und Großeltern klein und ängstlich
gehalten wurde.

Ja, so zeigt uns die Arbeit mit Affirmationen auch gleich die Hindernisse auf, die es zu meistern und aufzulösen gilt.
 
*lächel*
Deine Antwort ist mir sehr symphatisch.

Ich habe vor kurzem begonnen, mit der Affirmation "Ich bin selbstbewusst" zu arbeiten.
Und was kam zum Vorschein: Nein, du bist ängstlich und ein Angsthase.

Und da kamen Erinnerungen aus der Kindheit, Situationen, in denen ich durch Eltern und Großeltern klein und ängstlich
gehalten wurde.

Ja, so zeigt uns die Arbeit mit Affirmationen auch gleich die Hindernisse auf, die es zu meistern und aufzulösen gilt.
Bevor ich mit, für mich passend scheinenden, Affirmationen begann, sagte ich mir 100 mal vor :" Ich erkenne mich an". Das wird wohl auf - ich bin - auslaufen.
 
Könnt ihr mir Beispiele nennen, wie ihr gemerkt habt, dass eure Affirmationen begonnen haben,
zu wirken?
Ich würde einfach mehr darüber erfahren!

Und:

Wie lange habt ihre eure Affirmationen da genutzt?
Wie oft sprecht/denkt ihr sie?
 
Könnt ihr mir Beispiele nennen, wie ihr gemerkt habt, dass eure Affirmationen begonnen haben,
zu wirken?
Definiere "wirken". Ich erkenne, dass meine Affirmationen anfangen zu wirken, wenn ich sauer werde und genau das Gegenteil von dem in meinem Kopf rumspukt, was ich eigentlich da haben will, aber das ist wohl nicht das, worauf Du hinaus willst, oder?

Wenn ich mich irgendwann mit dem neuen Gedanken wohlfühle und ohne drüber nachzudenken danach handele, dann hat sich das Thema erledigt.

Wie lange habt ihre eure Affirmationen da genutzt?
Wie oft sprecht/denkt ihr sie?
Ganz unterschiedlich. Es gibt welche, die ich über Jahrzehnte immer wieder hervorkrame, auf andere konzentriere ich mich ne zeit lang und gut ist. Da ich das mit der Selbstdisziplin noch nie hingekriegt habe, kann ich auf das wie-oft auch nur mit einem vagen manche-oft-manche-weniger-oft antworten.

Wenn ich merke, dass mir etwas im Kopf kreist, das ich da nicht haben will, fange ich - wenn es mir gerade wichtig ist das zu ändern - mit einer passenden Affirmation an. Manchmal hat sich das ratz-fatz erledigt. Es kommt vor, dass ich schon am nächsten Tag gar nicht mehr drüber nachdenke. Manchmal kreist ein Thema hartnäckig in meinem Kopf, und wenn mir auffällt, dass ich diesen Mist schooon wieder denke, konzentriere ich mich wieder auf die Affirmation. Manchmal reicht ein Satz, manchmal muss ich ihn mehrmals hintereinander denken, bis ich wieder Ruhe habe. Ist wie ein Streit mit mir selbst, bei dem ich mich durchsetze nach dem Motto: ICH entscheide, was ich über mich und die Welt da draußen denke. Basta.
 
Werbung:
Definiere "wirken". Ich erkenne, dass meine Affirmationen anfangen zu wirken, wenn ich sauer werde und genau das Gegenteil von dem in meinem Kopf rumspukt, was ich eigentlich da haben will, aber das ist wohl nicht das, worauf Du hinaus willst, oder?

Auch das, was du da beschreibst, ist für mich eine "erste Wirkung" auf Affirmationen.

In dem uns das gezeigt wird, was die ganze Zeit eigentlich unbewusst in uns rumspukt, in dem uns genau das bewusst gemacht wird.
Ich finde auch dies ist eine Wirkweise der Affirmationen, bis sie dann / hoffentlich irgendwann / wie gewünscht wirken.
 
Zurück
Oben