Antibiotika-Resistenzen.

1. wenn man selber da im Wartezimmer sitzt...und der liebe Doktor sich für jeden Patienten nur ne halbe Stunde zeit nimmt...und da sind vor Dir so 10 oder 12 leute dran...fände ich jetzt nicht so prickelnd...mit 39 Fieber 5-6 Stunden da zu hocken...

Mein AU-Doc zimmert seine Patienten nur so durch - zehnminütlich wie am Fließband. Man kommt am besten zur Öffnungszeit gegen 8h hin und bekommt eine Zeit gesagt, wann man wieder da sein soll. Die 3-4 Stunden Wartezeit kann man dann wieder nach Hause fahren.

Dafür ist er sonst total unkompliziert. :D

LG
Any
 
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sage schrieb:
1. wenn man selber da im Wartezimmer sitzt...und der liebe Doktor sich für jeden Patienten nur ne halbe Stunde zeit nimmt...und da sind vor Dir so 10 oder 12 leute dran...fände ich jetzt nicht so prickelnd...mit 39 Fieber 5-6 Stunden da zu hocken...

Ehrlich gesagt, ich würde es auch nicht prickelnd finden, wenn jemand mit 39 Fieber, Husten und Schnupfen in unmittelbarer Nähe von mir im Wartezimmer sitzt.
Von einer halben Stunde Mehraufwand an Zeit (ob AB oder was anderes) redet kein Mensch, wie kommst du darauf? Erfordert doch lediglich eine Erklärung des Arztes, wenn überhaupt. Auf die Zeit für die Untersuchung bzw. das Ausstellen des Rezeptes hat die Entscheidung pro/contra AB keinen Einfluss.

sage schrieb:
2. ich hab bei so ner Zahngeschichte...weil ich die Abs nicht vertrug...nach Absprache mit dem Arzt die Dinger abgesetzt und hab 3x tägl.Knofi roh gefuttert...

Mahlzeit :D Wenn man's kann, find ich das gut. Ich könnte es nicht. Bei Zahngeschichten bin ich heikel, schlechte Erfahrungen trotz AB-Streifchen (3 Wochen lang). Hat Zahni-Doc vermurkst.
 
Ehrlich gesagt, ich würde es auch nicht prickelnd finden, wenn jemand mit 39 Fieber, Husten und Schnupfen in unmittelbarer Nähe von mir im Wartezimmer sitzt.
Von einer halben Stunde Mehraufwand an Zeit (ob AB oder was anderes) redet kein Mensch, wie kommst du darauf? Erfordert doch lediglich eine Erklärung des Arztes, wenn überhaupt. Auf die Zeit für die Untersuchung bzw. das Ausstellen des Rezeptes hat die Entscheidung pro/contra AB keinen Einfluss.



Mahlzeit :D Wenn man's kann, find ich das gut. Ich könnte es nicht. Bei Zahngeschichten bin ich heikel, schlechte Erfahrungen trotz AB-Streifchen (3 Wochen lang). Hat Zahni-Doc vermurkst.

Knoblauch ist ein natürliches Antibiotikum und wurde im WW I bei den Russen tonnenweise in den lazaretten eingesetzt...und das bei Schwerstverletzten, Schußwunden...wenn´s da geholfen hat...wird´s unter normel sauberen bedingungen auch bei ner harmlosen Zahngeschichte klappen...hab mir damit auch schon ne Bindehautentzündung, bei der Eiter aus den Augen lief, innerhalb von 2 Tagen kuriert...
Möchte natürlich drauf hinweisen...wenn Ihr sowas habt, liebe MitlerInnen, geht zum Arzt und laßt Euch da behandeln...


Sage
 
Ja, und wenn der Hausarzt dann bei einer Erkältung gleich den Rezeptblock zückt, kann man das als Laie und Patient ja mal anmerken, ob es wirklich nötig ist. Oder nicht vielleicht noch etwa gewartet werden kann, ob der Körper von alleine zurechtkommt.

Lg
Any

Weshalb gehen die Menschen denn zum Arzt....wohl doch, weil sie ein Rezept erwarten?

Eine Erkältung war für mich Beispielsweise noch nie ein Grund einen Arzt aufzusuchen oder irgendwelche Pharmaka einzunehmen.
 
Bougenvailla schrieb:
Weshalb gehen die Menschen denn zum Arzt....wohl doch, weil sie ein Rezept erwarten?

Es kommt weniger darauf an, ob Rezept oder nicht, sondern was auf diesem Rezept draufsteht. Bin mir sicher, es gibt auch andere, hervorragende Medikamente, die nicht zu den AB zählen. Dem Pat. ist i.d.R. wurscht, was er bekommt, Hauptsache es hilft. Und wenn's ein Placebo ist.... :D
 
Es kommt weniger darauf an, ob Rezept oder nicht, sondern was auf diesem Rezept draufsteht. Bin mir sicher, es gibt auch andere, hervorragende Medikamente, die nicht zu den AB zählen. Dem Pat. ist i.d.R. wurscht, was er bekommt, Hauptsache es hilft. Und wenn's ein Placebo ist.... :D

Ja, leider ist es ihm meist wurscht......Hauptsache er bekommt was!
 
Knoblauch ist ein natürliches Antibiotikum und wurde im WW I bei den Russen tonnenweise in den lazaretten eingesetzt

In Nahrungsmitteln existieren viele Moleküle mit antibakteriellen Eigenschaften. Die Catechine, die wir in grünem Tee vorfinden, sind nur ein Beispiel für derartige Verbindungen. Auch das Piperin aus schwarzem Pfeffer wirkt antibakteriell, gleichfalls das Curcumin aus Kurkuma. Dennoch bin ich der Meinung, dass Nutrazeutika (= Lebensmittel mit gesundheitsförderndem oder pharmakologischem Potenzial) eine antibiotische Therapie der Medizin nicht ersetzen können.
 
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Es kommt weniger darauf an, ob Rezept oder nicht, sondern was auf diesem Rezept draufsteht. Bin mir sicher, es gibt auch andere, hervorragende Medikamente, die nicht zu den AB zählen. Dem Pat. ist i.d.R. wurscht, was er bekommt, Hauptsache es hilft. Und wenn's ein Placebo ist.... :D


Wen meinst Du denn jetzt mit diesem Allgemeinplätzchen? Du hälst also sämtliche Patienten für unterbelichtet, sich nicht darüber informierend und abwägend, was sie sich an Medikamenten einverleiben?
 
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