Antibiotika-Resistenzen.

@ LaMaX

Hab ich das wo geschrieben? Du brauchst dich ja nicht angesprochen fühlen, wenns nicht zutrifft. ;) Es gibt immer solche und solche, das sollte eigentlich klar sein. Und nein, längst nicht jeder interessiert sich dafür, was er zu sich nimmt, auch nicht bei Medikamenten.

Lamia1 schrieb:
In Nahrungsmitteln existieren viele Moleküle mit antibakteriellen Eigenschaften. Die Catechine, die wir in grünem Tee vorfinden, sind nur ein Beispiel für derartige Verbindungen. Auch das Piperin aus schwarzem Pfeffer wirkt antibakteriell, gleichfalls das Curcumin aus Kurkuma. Dennoch bin ich der Meinung, dass Nutrazeutika (= Lebensmittel mit gesundheitsförderndem oder pharmakologischem Potenzial) eine antibiotische Therapie der Medizin nicht ersetzen können.

Was hätten denn Oma und Tante gemacht, gäbe es "damals" die Hausmittelchen nicht? Die wirken auch heute noch gut, ohne jegliche Chemie, wenn gleich es vermutlich länger dauert, und die Zeit haben viele heute nicht (oder wollen sie nicht haben). Grundsätzlich empfehle ich jedoch auf alle Fälle eine medizinische Abklärung bzw. Kontrolle.
 
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Weshalb gehen die Menschen denn zum Arzt....wohl doch, weil sie ein Rezept erwarten?

Eine Erkältung war für mich Beispielsweise noch nie ein Grund einen Arzt aufzusuchen oder irgendwelche Pharmaka einzunehmen.

Uh, wie gruselig... ich gehe zum Arzt, damit der feststellt, was ich für ein gesundheitliches Problem habe, das er bitte vernünftig behandeln soll. Und nicht, damit der mir Pillen verschreibt.

Oder für eine AU.

Wenn Du nicht arbeitest brauchst Du natürlich auch keine AU. Wenn ich eine Erkältung in Ruhe auskurieren will, anstatt sie sinnfrei zu verschleppen und mich kränker zu machen, muss ich dafür zum Doc, damit der mich krankschreibt. Ich möchte nämlich keine scheinbar harmlose Erkältung zu z.B. einer Lungenentzündung oder chronischen Bronchitis werden lassen. ;)

LG
Any
 
In Nahrungsmitteln existieren viele Moleküle mit antibakteriellen Eigenschaften. Die Catechine, die wir in grünem Tee vorfinden, sind nur ein Beispiel für derartige Verbindungen. Auch das Piperin aus schwarzem Pfeffer wirkt antibakteriell, gleichfalls das Curcumin aus Kurkuma. Dennoch bin ich der Meinung, dass Nutrazeutika (= Lebensmittel mit gesundheitsförderndem oder pharmakologischem Potenzial) eine antibiotische Therapie der Medizin nicht ersetzen können.

Ja, ich bin auch froh daran. Doch es ist leider ja doch Tatsache...die Keime entwickeln sich weiter, gegen die Antibiotika, bauen sich um dass sie nich mehr erkannt werden ......

Man darf nicht so schnell an die letzte Bastion von Antibiotika kommen, nicht so leicht verschrieben werden, damit es sich unter den Bakterien nicht rumspricht dass ein Killer unterwegs ist.
 
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Negative Berichterstattung bringt auch mehr Quote als eine sachliche Darstellung der Realität. :cool:

Heute hat mir ein Metzger erzählt, dass er kein Schweinefleisch ist.
Er hat was von Antibiotika, üble Aufzucht, üble schlachtbedingungen erzählt.....er sieht aus wie ein Metzger und ist mit Leib und Seele Metzger.
 
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